Nach einigem Hin und Her um das durch Berlins Innensenator Geisel (SPD) verhängte Verbot von Demonstration und Kundgebung der Bürgerbewegung gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder, initiiert durch die Stuttgarter Initiative aus Unternehmern, Ärzten und Rechtsanwälten „Querdenken 711“, und zweimaligem Aufheben des Verbotsdekretes durch die zuständigen Gerichte, war in Berlin das Geschehen am Sonnabend mit Spannung erwartet worden.
Corona-Demonstration: Was bleibt
Beim Blick auf die Losungen der Transparente wurde schnell klar, dass es sich hier um keine Corona-Leute handelte. Über den Köpfen flatterten die Fahnen des Kaiserreichs, mitunter auch versehen mit dem wilheminischen Reichsadler, der die Flagge zur Kriegsfahne machte. Gefordert wurde ein sofortiger Friedensvertrag aus Sicht der Demonstranten, als dessen Ergebnis ein deutsches Reich in den Grenzen von 1914 hervorgehen sollte. Auch wurde der Abzug der Amerikaner gefordert. Nur im ersten Moment verwunderlich wirkte die hohe Zahl russischer Staatsflaggen. Unwillkürlich musste man an den Hitler-Stalin-Pakt vom August 1939 denken. Dann prangte da die Losung: „Russland, gib uns Preußen wieder – dann legen wir vor Dir die Welt in Frieden nieder“.
Ein Stück weiter, vor der US-Botschaft wurden amerikanische Fahnen geschwungen und ein Plakat hochgehalten, auf dem stand. „Präsident Trump, rette uns vor dem Sozialismus – Trump for President“. Doch diese Gruppe ging unter neben den Kaisertreuen und anderen Irrläufern der Geschichte. Doch wie schon beschrieben: Abstand hielt hier niemand, und auch keine Polizei forderte dazu auf.
Unter den Demonstranten: Friedefreude, Kaiserflagge
Jetzt schlug die Stunde der Gesetzeshüter. Sie riefen zur Einhaltung des Mindestabstandes auf, nachdem sie selbst zuvor diese Möglichkeit unterbunden hatten. Man sieht Berlins Innensenator Geisel förmlich wie Rumpelstilzchen um seinen Schreibtisch herumhüpfen, und sich teuflisch über die Eingebung dieses Planes freuen. Konnte er doch auf diese Weise die Schmach seiner Sammelniederlagen vor den Gerichten zumindest für sich selbst
wettmachen. Schließlich konnte aber schlicht aufgrund der hohen Zahl von Menschen und des wiederholten Hinweises der Anwälte der Veranstalter, dass ein Unterdrücken der gerichtlich genehmigten Demonstration erhebliche juristische Konsequenzen haben werde, sich der Zug in Bewegung setzen.
Mit stundenlanger Verspätung kamen die Kritiker der Pandemie-Maßnahmen in der Straße des 17. Juni an. Hier vermischten sich erstmals Corona-Demonstranten mit Rechtsextremisten und Kaisertreuen, wobei erstere sich deutlich distanzierten. Jetzt tauchten neben themenbezogenen Forderungen auch solche an das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen auf. Eine Losung: ARD und ZDF: „Waschen Sie Ihre Hände. Wir waschen Ihr Gehirn“. Andere beklagten eine „Gleichschaltung aller Medien“ oder die Feststellung: „Tagesschau und Heute = Aktuelle Kamera“.
Die Absicht des Innensenators wurde spätestens jetzt deutlich: Das Hauptaugenmerk der 3000 herbeigeholten Polizisten galt nicht den Rechtsradikalen und auch nicht den linksextremistischen Gegendemonstranten der Antifa, die sich 2 km südlich des Brandenburger Tores ebenfalls zusammengerottet hatten. Hauptfeind der öffentlichen Sicherheit und Ordnung schienen aus Sicht der Politik vor allem die bürgerlichen und besorgten Demonstranten zu sein, die zum Teil mit Kind und Kegel aus der ganzen Bundesrepublik angereist waren.Erneut wie schon am 1. August von der puren Anzahl der Demonstranten überfordert, legten die zum Teil verzweifelt dreinblickenden jungen Polizisten erstmal eine Pause ein. Gruppenführer standen etwas abseits und berieten aufgeregt die Lage.
Nur einmal kam kurzzeitig Bewegung ins Geschehen. Eine Gruppe betrunkener Reichsbürger hatte begonnen, Flaschen und Ähnliches in Richtung russische Botschaft zu werfen. Bekanntlich gehört der Schutz diplomatischer Vertretungen zu den herausgehobenen hoheitlichen Aufgaben des gastgebenden Staates. Schnell und überzeugend bereiteten Beamte aus Schleswig-Holstein dem Treiben ein Ende.
An anderer Stelle versuchte die Polizei vergeblich, Abstandsregeln durchzusetzen, und schritt nach dreimaliger Aufforderung sichtbar verunsichert zur Tat. Willkürlich wurden Personen herausgegriffen, teilweise in Handfesseln gelegt und in eine Nebenstraße abgeführt. Dort erfolgte eine erkennungsdienstliche Behandlung sowie die Aufnahme einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Versammlungsrecht. Ein Polizist raunte einem seiner Kollegen zu: „Und wegen solchen Menschen holt man uns nach Berlin, nicht zu fassen.“ Antwort: „Wir haben ja sonst nichts zu tun.“ An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass sich die Beamten hier außerordentlich korrekt verhielten und die Menschen angemessen behandelten.
Corona-Demonstration versus linke Demos: Messen mit zweierlei Maß
Mit Verboten und Gesprächsverweigerung vergrößert man nur die Zahl der Demonstrationsteilnehmer, möglicherweise bis hin zu einem kritischen Punkt. Die Arroganz der Macht ist eine Zumutung. Sie gipfelte in der Bezeichnung der Demonstranten als „Arschlöcher“ durch Innensenator Geisel und im wegwerfenden Benehmen der Kanzlerin, die bekanntlich das verfassungswidrige Verbot der Demonstration durch Geisel unterstützte,
Losungen wie „Frau Merkel – wir sind Menschen und nicht ihr Personal“ und „Neuwahlen jetzt – oder habt ihr Angst?“ sollten nachdenklich stimmen. Gefragt ist jetzt der Dialog. Freilich nicht mit denen, die versuchten in den Reichstag einzudringen, und auch nicht den Angehörigen der „jungen Nationalsozialisten“ (T-Shirt-Aufschrift), die den Polizisten zuriefen: „Komm’ her, dann verlierst Du neben Deiner Haube auch gleich noch den Kiefer.“ Für solche Leute ist die Polizei da – nicht für friedliche Bürger.
Ganz zum Schluss noch eine Anmerkung zu den Journalisten-Kollegen. Das Tragen von Mund-Nase-Masken auf öffentlichen Straßen und im Gelände ist nirgendwo vorgeschrieben, auch nicht bei Demonstrationen. Flächendeckend wurde dies aber in den Printmedien des Wochenendes behauptet. Liest denn da gar keiner der neunmalklugen und hochbezahlten Herren in den Chefetagen gegen? Oder lag es vielleicht daran, dass einfach nur Wochenende war.
SEHR LESENSWERT!
Von „Kritische PolizistInnen“,
ein interessanter Bericht zum gestrigen Demo-Tag mit hier geschätzten mind 100.000+ Teilnehmern.
> Eine vielseitige Situationübersicht inkl gewesener Polizei-Gewalt und -Versagen SOWIE die Frage, ob beim „Sturm“ auf den Reichstag evt auch V-Leute angestiftet haben könnten.
Einfach mal lesen……. -es lohnt!
„Berlin: Verbot des Demonstrationsverbots – Wie in den 70er, 80er Jahren“
https://www.kritische-polizisten.de/2020/08/verbot-des-demonstrationsverbots/
Das Tragen von MNS war nicht Bedingung. Das Verwaltungs- bzw. Oberverwaltungsgericht hatte als einzige Bedingung die Abstandsregelung verfügt.
Zumal das Tragen von MNS im öffentlichen Raum ja generell keiner Regulierung unterliegt.
Wie gut für die bedrängte Indigenen ist es, das es heutzutage zumindest noch den Tichys Einblick und die Achse des Guten für sie gibt!
Die anderen politischen Medien können heutzutage sie getrost als “ Vereinigte Einheitsmedien von Kleptokratien“ einstufen!
Sie wissen ja: „Dummvolk“ als angeblich nützliche Idioten von Nazis!
Genau DAS behaupten in früheren Zeiten bereits schon Lenin, Stalin, Pol Pot, Erich Mielke, Hilde Benjamin usw!
Eine derart friedliche Großdemo hat die Berliner Polizei gewiß nie zuvor erlebt. Wer vor Ort war, sah auch, dass sog. „Rechte“ nur äußerst marginal in Erscheinung traten. Auf welche Weise sich die interessengeleitete Einheitspresse jedoch an Andersdenkenden, d. h. selbständig denkenden Bürgern, abarbeitet, hat bösartige Züge. Dennoch wird dieses widerwärtige Framing keinen Bestand haben. Was zu DDR-Zeiten in den Zeitungen stand, deckte sich auch nicht mit den Ansichten der Menschen. Ein Blick in die Kommentarzeilen einiger Printmedien zeigt dies inzwischen überdeutlich. Die Skandalisierungsversuche wirken nur noch lächerlich bzw. hysterisch. Bedenklich finde ich jedoch das Wegducken der Opposition, insbesondere der FDP. Angeblich ist das doch die Partei der Freiheitsrechte. Die Coronabeschränkungen per „Notverordnung“ sollten im beginnenden Bundestagswahlkampf doch eigentlich eine Steilvorlage sein. Womit vertreiben sich Lindner und Co. eigentlich den ganzen Tag die Zeit?
Der Lindner scheint ein echter Dummkopf zu sein.Es war doch von Anfang an klar,dass die FDP nur an Stimmen gewinnen kann wenn Sie liberale Werte offensiv vertritt.Wenn soll ihre Anbiederung an die Linksfront begeistern?
Ich kann nur noch den Kopf schütteln bei soviel Unfähigkeit und Ignoranz.
Das finde ich jetzt etwas unfair gegenüber der FDP. Zugegeben, ich bin der Partei zugeneigt. Aber derzeit ist es die einzige Partei, die laufend anmahnt, die aktuellen Grundrechtseinschätzungen täglich einer Überprüfung zu unterziehen. Ein dazu sehr schön passender Kommentar findet sich bei der Welt (allerdings hinter der Bezahlschranke). Ich wundere mich seit einige Zeit, dass Aktionen und Positionen der FDP gar nicht mehr in den Medien auftauchen. Z. B. findet sich zu den hervorragenden Vorschlägen der FDP, endlich für Selbständige wieder Rechtssicherheit zu schaffen nichts in den Medien (ausgenommen Fachpresse, wo man durchaus was findet). Infos findet man nur noch bei der Partei selbst oder auf den Seiten des Bundestages.
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass Positionen und Inhalte der FDP in den Medien nicht mehr zu finden sind, weil es unglaubwürdig wirkt, wenn man FDP-Anhänger als Nazis diskreditiert. Ach ja, wo wir bei den vermeintlichen „Nazis“ sind. Von der AfD hört man da leider auch wenig. Das soll jetzt keine Kritik an der AfD sein. Die Partei leidet unter dem Missachtungsgebot der Medien genauso wie die FDP.
Einiges habe ich etwas anders wahrgenommen als der Autor dieses Artikels. Ja, es waren einige da, die sehr seltsame Ansichten vertraten. Ausgesprochen „Rechtsextreme“ habe ich allerdings nicht gesehen, schon gar keine gewalttätigen.
Den Bubis mit ihren T-Shirt-Aufschriften „Junge Nationalsozialisten“ stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Das System arbeitet doch schon lange mit Agents provcateurs, und solche Aufschriften eigenen sich doch bestens, genau wie gewisse Fahnen, um das Narrativ des rechtsextrem unterwanderten Demo-Zuges aufrechtzuerhalten. Auch die Machthaber der DDR haben in den letzten Tagen ihrer Macht solche Spielchen veranstaltet und behauptet, die Reaktion und Agitation aus Deutschland West würde die Bürger der DDR verhetzen.
Und da Geisel ein waschechter SEDler ist, wird ihm der Gedanke schnell gekommen sein, alte Rezepte wiederzubeleben.
Und was die Reichsbürger angeht: na sollen sie doch. Es sind fast immer harmlose Spinner, die sich den Kaiser zurückwünschen.
Da fällt mir immer der Dialog aus dem Irrenhaus ein. Wärter zum Irren: Sie behaupten, der Kaiser zu sein, woher wissen Sie das? Der Irre: Gott hat es mir gesagt! Darauf ertönt eine Stimme aus der Nachbarzelle: DAS habe ich nicht gesagt!
Zitat: „Oder lag es vielleicht daran, dass einfach nur Wochenende war?“
Oder vielleicht daran, dass die Chefredaktion die Weisung ausgegeben hat, das offizielle Narrativ auf jeden Fall zu unterstützen, auch mit Falschmeldungen? Halte ich nicht nur für möglich, sondern für sehr wahrscheinlich.
Und was die Empörung wegen der „Besetzjung der Reichstagstreppe angeht: man vergleich die aktuellen Bilder mit denen von 2010, als die Atomkraftgegner die Reichstagstreppe besetzten: bitte googlen
„Anti Atomkraft Demo 2010 Reichstag Bilder“
Kommentar der Politik: Berechtigte Besorgnis der Bürger
und dann vergleichen mit
„Anti Corona Demo 2020 Reichstag Bilder“
Kommentar der Politik: „Das Gebäude steht für den parlamentarischen Meinungsstreit im Plenarsaal und darf nicht als Objekt politischer Auseinandersetzungen auf der Straße missbraucht werden – egal von welcher Seite.“
Dann werden Sie erkennen, mit welchem zweierlei Maß diese Staatsverbrecher hantieren, wenn es gegen ihre Interessen geht. Über Putin und Lukaschenko sich aufregen, aber selber miese Tricks und gespielte Empörung zur Anwendung bringen, wenn der brave Bürger nicht mehr kuschen will.
Diese Demo darf nicht die letzte gewesen sein. das weiche Wasser bricht den Stein oder höhlt in solange aus, bis er porös und brüchig wird. Nicht nachlassen! Nur so treiben wir diese Junta aus ihren Ämtern.
Beim ersten Lesen des Artikels habe ich ganz verdutzt nochmal nachgeschaut, ob ich tatsächlich auf der Seite von „Tichys Einblicke“ bin. Beim zweiten mal fragte ich mich, ob der Autor auf der gestrigen Demo in Berlin war, oder mal eben schnell irgendetwas schreiben wollte? Ein drittes Mal erspare ich mir, denn dann könnte ich auch gleich bei WO weiterlesen.
Herr Gafron, sind Sie sicher, dass Sie Ihre Beschreibung nicht besser bei Taz, ZEIT, Welt etc.pp verkauft hätten?
Die Politik hat Angst vor der schweigenden Mehrheit der Bevölkerung, da sie wissen, dass die Umfragen nur ein unzureichendes Bild der Stimmung wieder gibt. Viele sind aus Urlaubsländern zurückgekommen und haben dort gesehen, wie andere Regierungen vorgehen. Deshalb wird auch fleißig daran gearbeitet neue Hotspots auszuweisen.
Wir waren eine Woche in den NL und haben nur wenige Einschränkungen verspürt und die Niederländer sind eher entspannt. Kaum in Deutschland geht der Maskenfetisch wieder um.
Eine sich selbst gleichschaltende Presse verkündet nur das, was man glaubt, von der Politik unterstützt zu sehen. Oder glaubt jemand wirklich, dass die Demokratiedemo ernsthaft sich mit den Botschaften oder dem Bundestag beschäftigen würde.
Es scheint der Politik derzeit egal zu sein, ob sie den Kredit verspielt oder nicht, denn die Parteienlandschaft ist alternativlos. Die Geisel der Menschheit hat jedem Bürger gezeigt, wie Politik aktuell agiert.
Jeder mag sich die Sonntagsfrage stellen, welche Partei er wählen würde. Ich tippe auf 90% betretene Gesichter!
„Beim Blick auf die Losungen der Transparente wurde schnell klar, dass es sich hier um keine Corona-Leute handelte. “
Was bitte schön sind denn „Corona-Leute“?
„Über den Köpfen flatterten die Fahnen des Kaiserreichs, mitunter auch versehen mit dem wilheminischen Reichsadler, der die Flagge zur Kriegsfahne machte. “
Falsch. Die Flagge des Preußischen Königreichs mit dem Reichsadler ist keine Kriegsflagge. Die Kriegsflagge enthält zwingend das Eiserne Kreuz im Quadranten links oben.
Die Berichterstattung von TE ist immer wieder aller Ehren wert!
Ich denke aber, dass sich wenig ändern wird.
So lange Frau Merkel eine solch hohe Zustimmungsrate hat, die Umfragen für CDU/SPD/Grüne so aussehen ist Status Quo.
Die ÖR-Medien trommeln für die „richtige Richtung“.
Neuwahlen würden nichts ändern.
Nach der Bundestagswahl 2021 gibt es eine CDU/Grüne Koalition, meine Befürchtung.
Es muss alles viel schlimmer werden, bevor es besser oder anders wird.
Solange die monetären Auswirkungen der aktuellen Politik nicht bei der Masse der Wähler ankommen ist keine Änderung zu erwarten.
Tichy, die Achse und andere bleiben ein Stachel im Fleisch der Mächtigen und das ist gut so!
Es läuft wie immer seit Chemnitz. Es wird ein Popanz aufgebaut, der mit der Sache nichts zu tun hat und auf den dann alle drauf hauen.
Was spricht denn gegen Friedensverträge? Ich finde es sonderbar, dass es noch immer keine abschließenden völkerrechtlichen Regelungen der Nachkriegszeit gibt. Noch Sonderbarer finde ich, dass darüber seit Jahrzehnten der Mantel des Schweigens gelegt wird. Wer profitiert davon?
Diese Frage ist derzeit irrelevant und bohrt das falsche Brett.
“ An anderer Stelle versuchte die Polizei vergeblich, Abstandsregeln durchzusetzen, und schritt nach dreimaliger Aufforderung sichtbar verunsichert zur Tat. Willkürlich wurden Personen herausgegriffen, teilweise in Handfesseln gelegt und in eine Nebenstraße abgeführt. Dort erfolgte eine erkennungsdienstliche Behandlung sowie die Aufnahme einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Versammlungsrecht. Ein Polizist raunte einem seiner Kollegen zu: „Und wegen solchen Menschen holt man uns nach Berlin, nicht zu fassen.“ Antwort: „Wir haben ja sonst nichts zu tun.“ An dieser Stelle ist hervorzuheben, dass sich die Beamten hier außerordentlich korrekt verhielten und die Menschen angemessen behandelten “
Wo bitte ist es angemessen, friedlich sitzende Demonstranten teilweise in Handfesseln
abzuführen und sie anschließen erkenungsdienstlich zu behandeln? Hat man das bei
unseren “ Gästen“ auch gemacht bei diversen Übertretungen? Wie war das vor einigen
Wochen in Berlin, als sich mehrere Hundert der Muselmanen trotz Corona Beschänkungen versammelten? Wer wurde da in Handfesseln abgeführt und gar erkennungsdienstlich behandelt? Damals deaskalierte man, sprich, alle durften so nach Hause.
Recht hat der Autor, das auf der Straße teilweise Personen waren, die anscheinend
aus einem Panoptikum entsprungen waren. Aber ok, die wollten nur spielen.
„Gefragt ist jetzt der Dialog. “ Der war gut. Mit dem Seuchengesetz (oder wie es offiziell auch heißen mag) hat man sich ein Ermächtigungsgesetz geschaffen, mit dem man ein komplettes Volk nach Belieben gängeln kann, sobald irgendwo jemand gehustet hat, bzw. die Medien drei Tage lang unisono damit aufmachen, dass irgendwo jemand gehört hat, wie jemand gehustet haben soll. Dialog? Seite Jahren bereits besteht der Dialog aus den Monologen einer Kanzlerin, die vollkommen wirr darüber schwadroniert, warum und wie das Dummvolk mal wieder zwangsbeglückt werden muss.
Danke für diesen aufschlussreichen Bericht, aber “ zusammengerottet“ sollten wir nur verwenden, wenn es sprachlich im Sinne der Präzision geboten ist. Wenn ich keine weiteren Informationen darüber habe, haben sich Linke und Antifa zunächst auch einmal nur versammelt. Sich „zusammenzurotten“ ist ein Straftatbestand.
Der unsägliche Einfluss der üblichen Verdächtigen, seitens der „Staatsmacht“, könnte ja mal das zukünftige Wahlverhalten ändern, oder irre ich mich?
Sind ja noch ein paar Wahlen hin, bis zur Bundestagswahl!
Da geht noch was.
Danke für den ehrlichen Bericht.
Es ist faszinierend, dass Regenbogenfahne neben schwarz-weiß-rot demonstrierte, Hooligans neben Esoterikern. Nix mehr Spaltung.
Diese Demonstration der Coronagegner war das Beste was Berlin passieren konnte.
Es sollen noch viele folgen ,bis der Spuk und Merkel samt Und Sonders verschwunden sind.
Wo ist denn das Problem, wenn es Leute gibt, die preußische Flaggen zeigen? Muss man sich ja nicht gemein mit machen, aber warum kriminalisiert man diese Leute ? Viel schlimmer finde ich die familienfeindliche Ideologie die hinter der Regenbogen-Fahne steckt. Aber ich hätte kein Problem in einem Zug mit solchen Leuten zu demonstrieren, im Gegenteil, in so einem Rahmen könnte man einige dieser Verirrten aufklären, ist doch gut…
Ich könnte mir vorstellen, dass in einigen Chefredaktionen Leute sitzen, die gar nicht lesen können.
….und an Herrn Geisel ein herzhaftes: DITO
Die Chose geht auch heute weiter.
Wer mit live-stream dabei sein will, hier der Link https://www.youtube.com/watch?v=5Syrcysj30g