Ein Mann war unter die Räuber gefallen, das war auf dem Weg zwischen Jerusalem und Jericho. Da kam einer, lud ihn auf sein Lasttier und brachte ihn in die Stadt. Dort machte er großes Aufheben von seiner Barmherzigkeit und ließ sich feiern.
Dann rief er in die Stadt: „Hier bringe ich euch einen Mann, der unter die Räuber gefallen ist, etwas entfernt vor euren Toren. Ihr müsst ihn pflegen und bei euch behalten und ihm förderhin geben, was er zum gelingenden Leben in eurer Stadt benötigt.“
Da sprachen die Leute von Jericho: „Hast du nicht selbst genug, um für diesen aufzukommen, den du gerettet hast?“
Da sprach jener: „Von meinem Geld will ich lieber ein zweites Lasttier kaufen, um damit weitere Beklagenswerte zu euch zu bringen. Denn die Not da draußen ist unermesslich. Ich werde weiter das Gute tun. Nun seid ihr dran.“
Da wollten einige Leute aus der Stadt sein Lasttier an die Leine legen. Da schrie jener mit erboster Stimme: „Ihr Schlangenbrut! Euer Egoismus schreit zum Himmel. Ich werde euch so viele Beklagenswerte bringen, bis ihr endlich so gut werdet wie ich.“ Und er ging selbstsicher seiner Wege.
Nachtrag: Jesus erzählt die Geschichte anders:
„Und der barmherzige Samariter brachte den Überfallenen in eine Herberge und pflegte ihn. Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme“, Lukas-Evangelium 10,34f.
Indem Jesus die Moral an die eigenen finanziellen Ressourcen bindet, verhindert er, dass die Moral inflationär-übergriffig und damit tyrannisch-zerstörerisch wird.
325 n.Chr. wurde im Konzil von Nicäa die heilige „römisch-katholische Kirche“ gegründet. Damals nur die Kirche. Es ist eigentlich ehrlich, wenn sich diese Kirche das Attribut „römisch-katholisch“ gibt. Die dachten wohl „römisch“ verleiht ihnen Autorität. In SüdEuropa kam das an, weil die vom Römertum geprägt waren. Aber im nördlichen Europa hatte „römisch“ einen ganz anderen Anklang. Dort wurde, was der Papst auch tat, als eine römische Einmischung betrachtet. Und ich finde, es war auch tatsächlich so.
Wie geschrieben, Kaiser Konstantin hob die „Kirche“ aus der Taufe. Die Märtyrer unter den Bischöfen waren viel zu wenige oder viel zuschwach, sowas zu torpedieren. Aber hier wiederholt sich Geschicht wie in der AfD. Ein Teil ist angekommen, und mästet sich. Typischer Vertreter: Jörg Meuthen. Er versucht den Eindruck zu verscheuchen, aber wenn er sich durchsetzt, ist die AfD eine von den etablierten Parteien. Da kann er noch soviel den harschen Kritiker geben. Ein Beispiel: Er hat oft Sendezeit in den Öffentlich-Rechtlichen. Ab und zu darf Curio oder Chrupalle seinen Senf dazu geben. Aber man ahnt die Richtung. Und ich wette: Simon Petrus, du bist der Fels, und die Pforten der Hölle werden diesen Fels nicht überwinden.“ ersetzte: „Jesus schrieb darin, dass man keine Kirchen mit Geld- und Machtanspruch brauche.“
Genau so ist es. Oft geht das Problem über die Finanzierung hinaus, wie hier ein fangfrisches Beispiel aus der Essener City.
https://www.youtube.com/watch?v=CvoSgO88T9Y
Geht sofort an unsere Pfarrerin raus. Herzlichen Dank!
Die Geschichte des unbarmherzigen Helfers des unbarmherzigen Samariter:“Seine Mission ist geglückt
Die „Sea-Watch 4″ steuert den Hafen von Palermo an. Für seinen Einsatz auf dem Rettungsschiff hat sich Jakob Frühmann als Religionslehrer freistellen lassen.“ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-09/seenotrettung-sea-watch-4-rettungsschiff-mittelmeer-religion
Nun ja, es dauert etwa 10 Minuten um aus der Kirche auszutreten. Warum mästen wir weiter diese widerlichen Pfaffen, die verachten?
Das Merkel Regime unterstützt heute noch die Weißhelm Terroristen ala Nusra, Al Kaida, Al Sham, alle Uiguren und wie diese Verbrecher alle heißen, in Idlib und zwar mit deutschen Steuergeld.
Kauder und Marx, zwei wahre christliche Menschenfreunde, ohne Russland wären die Christen und andere Minderheiten hilflos dem IS ausgeliefert worden. Danke Merkel und Maas.
Mann oh Mann ist das ein kirchliches Gesindel, auf die Frage an Bischof Marx wann endlich die Sanktionen gegen die syrische Bevölkerung aufgehoben werden, kam die Antwort erst wenn Assad weg ist.
…ich glaube auch an Gottes Gerechtigkeit, darum bin ich seit einigen Jahren aus diesem
Verein angetreten…
Die Pfarrerstochter A. Merkel hätte noch eine andere Lesart des Evangeliums. Sie las: „Da kehrte der Samariter um, trat vor den Bundestag von Samaria und sprach: Liebe KollegInnen, da liegt ein Mensch, der der Hilfe bedürftig ist. Drum auf, lassen uns das Geld der Steuerzahler nehmen und ihm davon reichlich spenden! Und so geschah es.“
Nach er diese Geschichte vom barmherzigen Samariter gehört hatte fragte Bedford-Strohm: “ Wer zum Teufel ist dieser Jesus? „
Sehr geehrter Herr Zorn,
Glückwunsch zu dieser Glosse, …die aber leider keine mehr ist !
Und im Rahmen der Neuinterpretation der Bibel und der aktuell herausgegebenen Handlungsanweisungen der ev. Kirche ist es nur eine Frage der Zeit (wahrscheinlich nicht mehr lange), bis das „Lukas-Evangelium 10,34f.“ ersatzlos gestrichen und gegen das von Ihnen zuerst zitierte „Seawatch-Evangelium“ ersetzt wird; …wobei evtl. das ein oder andere im Text noch richtig „gegendert“ werden muss !
Hab erstmal nachschauen müssen, ob’s kein Text von Dushan Wegner ist. Dafür zu kurz und dennoch exzellent. Das Wichtigste in Kürze und so nur volle Zustimmung, danke!
Nur ein Satz noch: Wir retten uns zu Tode!
Vielen Dank an Herrn Zorn für das brillante Gleichnis „vom unbarmherzigen Samariter“.
Vielen Dank an TE, daß wir Leser uns hier noch ohne Zensurorgien austauschen können.
Seit Jahren denke ich immer ernsthafter über einen Austritt nach.
Nicht aus der Kirche, sondern aus der EKD und ihren –in Anlehnung an die SPD– Ortsvereinen.
Wegen der Kaperung der Gemeinden durch die Politkommissare im Talar,
wegen der höchst einseitigen, politischen Pervertierung der Gottesdienste,
wegen der in Geiselnahme der Kirchenbesucher für Framing und Nudging,
wegen nicht mehr zu überbietendem Pharisäergehabe und Heuchelei,
wegen der Verleugnung fast aller unserer christlich-jüdischen Werte,
wegen einer schier endlosen Liste solcher Verfehlungen,
denn:
Wo spürt man denn heutzutage noch die Gegenwart des heiligen Geistes, wie in meiner Kindheit,
wo wird denn noch die Nachfolge Jesu bekennend gelebt,
wo wird denn noch der Glaube an die Erlösung gefestigt,
wo wird denn noch das Abendmahl heilig gefeiert,,
wo wird denn noch der Gottesdienst festlich begangen,
wo wird denn noch mit christlicher Intention getauft,
wo wird denn noch im Glaube verbindend geheiratet,
wo wird denn noch eine würdevolle Beerdigung zelebriert,
wo wird denn noch Brüderlichkeit in der Gemeinde praktiziert,
wo wird denn noch eine vom Mainstream abweichende Meinung akzeptiert,
wo wird denn noch ein wertkonservatives Weltbild toleriert,
wo wird denn noch die ach so oft beschworene Toleranz geübt und statt nur gefordert,
wo wird denn noch bedingungslose Liebe authentisch vorgelebt ?
In den mir bekannten EKD-Gliederungen, und das sind etliche: nirgends.
Stattdessen kraftloses, ispirationsloses, meist infantiles und parteipolitisches Geplänkel,
stets mit der politkorrekten Keule und Gender-GaGa auf Linie gebürstet.
Unerträglich, gehe deswegen seit Jahren heimlich in katholische Messen, besonders gern zu den Prämonstratensern.
Die EKD hingegen ist zu der Esoterikabteilung der tiefroten Grünen verkommen,
ein pseudointellektuelles, pseudochristliches Feigenblatt im politischen Sumpf.
Die EKD hat sich so weit von mir weg bewegt, daß es mir physische Übelkeit bereitet.
Meine Vorfahren waren allesamt Patrone einer reformierten Gemeinde in Westfalen;
meine Mutter, mit dem Austrittsentschluß konfrontiert, meinte:
„Engagiere Dich und ändere etwas“.
Das ist in dieser EKD, zumindest für mich, nicht mehr möglich, der „point of no return“ dort in der Kirchenbürokrtie (Stichwort „Bielefeld“, oh graus) längst vorbeigerauscht.
Und auch nicht demokratisch: denn wenn die große Mehrheit der Funktionäre lieber ein weiteres „marx“istisches Politbüro statt christlicher Kirche wünscht, dann muß ich mich dem fügen und woanders (Freikirchen, Orthodoxe, Altkatholiken) mit Gleichgesinnten für unsere Werte und Überzeugungen einstehen und werben.
Übrigens, wenn der 100 der durchschnittliche IQ (=Mittelwert) ist, muß zwangsläufig knapp die Hälfte dümmer als die andere sein.
Tragisch, wenn diese nur mäßig Klugen oder bestenfalls Mittelmäßigen (bis -15 des o.a. Mittelwertes) so geballt in viele -und bis zu den höchsten- EKD-Ämter gespült werden; und sich dann in völliger Verkennung der Realität auch noch für die moralische oder gar geistige Elite halten.
Dazu zwei Netzfunde, Zitat: „Bishop Bigot“,“Blödford-Mainstream“
Mein Bischof*InX , meine Bischöf*InX, mein(e)X Hirt(*E)*InX,
warum hast Du mich verlassen;
warum hast Du Dich verlassen,
warum hast Du unsere Werte verkauft,
und warum hast Du damit unsere Kirche verraten ?
„Seit Jahren denke ich immer ernsthafter über einen Austritt nach.“
Es steht mir natürlich nicht zu, mich in Ihren Entscheidungsprozess einzumischen.
Aber ich meine, hier liegt das Problem, daß allzu viele nur „ernsthaft nachdenken“… – also, der EKD/Protestantischen Kirche den Rücken zu kehren oder, meinetwegen mit der Faust in der Tasche, der AfD seine Stimme zu geben.
Jeder ist nur ein Tropfen im Meer der Gesellschaft, aber erst, wenn viele Tropfen sich in eine Richtung bewegen, ergibt das eine Welle, die den ganzen Unrat hinwegspülen kann.
Man kann ja auch wieder eintreten, wenn die Verhältnisse sich gebessert haben und man kann auch wieder eine andere Partei wählen. Aber „ernsthaft nachdenken“ ohne praktische Konsequenzen heißt unterstützen.
Guter Gedankenanstoß, stimmt !
Seit 44 Jahren komme ich inzwischen ohne diesen Verein aus. Gott hat mich deswegen nicht bestraft.
…. Mein Bischof*InX , meine Bischöf*InX, mein(e)X Hirt(*E)*InX,
???
pardon, aber das „Dings-Bisch*“ in der Mitte ist falsch ge-gaga-gendert, zweimal weiblich,
politcorrect müsste es sicher anders heißen, weiß aber auch nicht wie.
Noch ein „warum?“:
Warum scheuen Sie noch die Konsequenz des Kirchenaustritts, wo Sie doch eine gefühlte Din A4-Seite gute Gründe anführen, dies sofort zu tun? Und wenn Sie Ihre Mutter glücklich machen wollen: „Engagieren“ können Sie sich als Christ viel besser außerhalb einer Staatskirche!
Dazu noch eine Antwort auf diverse Ihrer Fragen: Weil die EKD ein verweltlichtes, völlig empathiefreies und unspirituelles Bürokratiemonster ist – und sich herzlich wenig von meinem Ex-Verein unterscheidet – außer dass es – vielleicht – weniger Päderasten dort gibt…
„Indem Jesus die Moral an die eigenen finanziellen Ressourcen bindet, verhindert er, dass die Moral inflationär-übergriffig und damit tyrannisch-zerstörerisch wird.“
auch ein gutes, stimmiges Fazit aus dem Gleichnis.
Gut. Aber können Sie bitte auch erklären, wie Europa (von Gibraltar bis zum Ural und vom Nordkap bis Zypern) mit 70 Einwohner/qkm besiedelt, einem Afrika (von Tunis bis Kapstadt und vom Atlantik zum Indischen Ozean) mit 30 Einwohner/qkm besiedelt, also mit weniger als die Hälfte der Menschen als in Europa besiedelt, helfen soll? Dazu Deutschland mit jetzt 233 Einwohner/qkm dabei noch die siebenfache Bevölkerunsgdichte als Afrika hat? Erklären Sie auch, wie eine Wohnungsnot in Deutschland gelöst werden soll, wenn immer mehr Menschen ins Land eindringen? Wie eine Umweltproblematik zu lösen ist, wenn immer mehr Umweltverschmutzer ins Land gelassen werden? Ein Bildungsniveau gehoben werden soll, wenn immer mehr Ungebildete sich in den Bildungsinstitutionen der Bildung verweigern? Wir sind inzwischen nicht nur Exportweltmeister bei Hardware (Wirtschaftsgüter), sondern auch Importweltmeister bei Software („negativer“ Intelligenz).
Mit anderen Worten sagen das selbst afrikanische Politiker: Man solle Afrika einfach mal ein paar Jahre im eigenen Saft schmoren lassen …
Herr Bedford-Strohm repräsentiert konsequent seine Staatskirche.
Wie der Kirchenhistoriker Kai Michel in seinem Bestseller „Das Tagebuch der Menschheit“ bereits schlau bemerkte: Jesus war ein knallharter Identitärer! (Zitat sinngemäß: Wahrlich, wahrlich ich sage Euch, gehet nicht hin zu den Samaritern. Gehet nur zu Euren Brüdern und Schwestern vom Stamm Juda!). Der Universalismus kam erst fünfhundert Jahre später mit Augustinus über die Christenheit.
Daher haben die Moslems also ihre Sure 5, Vers 51:
„Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
Steht jeglicher Integration voll im Wege, diese Anschauung.
Lieber Boris, da muss ich als bibelfeste Kennerin energisch widersprechen.
Bitte einfach mal Pinchas Lapide lesen – ist die Bibel richtig übersetzt? Ich zweifele viele Aussagen in den Evangelien an, die nicht dem Urtext entsprechen, der ja auch wieder erst viel später geschrieben wurde.
Tatsche ist, der jüdische Rabbi war ein Schriftgelehrter, der über die mosaischen und anderen Texte des ‚Alten Testaments‘ predigte.
Und im der Thora findet sich des öfteren Verse wie: „Einen Fremden sollst du nicht ausnützen oder ausbeuten, denn ihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen“ (2 Mo 22, 20). „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott“ (3 Mo 19, 34)
Allerdings hätte er nie auf Kosten anderer Fremde eingeladen. Somit stimmt das Gleichnis in dieser Geschichte schon.
Es heißt nicht Fremder, sondern Fremdling. Das ist ein bedeutender Unterschied. Und das vor allem im Urtext. Luther übersetzte durchgängig den griechischen Begriff proselyt mit Fremdling . Proselyt wurde zuvor durchgängig für den hebräischen Begriff ger verwendet. Beim Fremdling handelt es sich um zum Judentum konvertierte Heiden, für die die Gesetze uneingeschränkt galten, die auch beschnitten waren. Es handelte sich also beim Fremdling um einen voll integrierten Juden mit Migrationshintergrund. Dagegen übersetzte Luther den Begriff hallodrios durchgängig mit Fremder. Der „Hallodri“, das ist der „Fremde“, der „Unpassende“, der nicht zum Volk Israel passt, weil er sich nicht integriert hat und damit eben der Fremde bleibt, der Außenseiter, der Nicht-dazu-gehörende. Und so wird er auch behandelt!
Udonorbert
Diese Geschichte vom barmherzigen Samariter bringt’s genau auf den Punkt: Der Retter kommt für den Geretteten vollumfänglich auf. Das könnte Bedford-Strohm mit den fast sechs Milliarden Kirchensteuern im Jahr auch tun. Er ver-hält sich aber ganz anders:
Er mischt sich als nicht demokratisch gewählter Akteur in staatliche Einwande-rungspolitik ein und sorgt über die sattsam bekannten Wege für illegalen Zu-wachs in Deutschland. Weniger als ein Prozent seiner Neuankömmlinge werden Asyl erhalten, aber fast alle zu Lasten der steuerzahlenden Bürger bleiben.
Weitere Leidtragende sind die Menschen im Niedriglohnsektor, die immer mehr Konkurrenz bekommen. Und auch Abhängige vom Sozialsystem, die bald vor neuen Verteilungskämpfen stehen. Für den EKD-Chef dürften aber an erster Stelle die Einnahmen Diakonie als Teil der Asylindustrie stehen.
„Das könnte Bedford-Strohm mit den fast sechs Milliarden Kirchensteuern im Jahr auch tun.“ Hinzu kommen ja auch noch Gelder aus dem „normalen“ Steueraufkommen (also zusätzlich zur Kirchensteuer)!
„Für den EKD-Chef dürften aber an erster Stelle die Einnahmen [der] Diakonie als Teil der Asylindustrie stehen.“ Diesen Themenkomplex hat Udo Ulfkotte in seinem gleichnamigen Buch sehr schön ausgeleuchtet! Neben den Kosten für die anderen kommt aber noch automatisch ein eingebautes, moralisches Überlegenheitsgefühl für den Heinrich dazu … „unbezahlbar“!
Bei den hausschlachtenden Bauern hieß so ein Selbstbereicherungsgebahren früher: „Mit der Wurst nach dem Schinken werfen!“
Als das römische Reich zerfiel, im 4./5. Jh., bot die Kirche Leuten ohne Bildung oder religiöse Überzeugung, aber mit politischem Killerinstinkt, eine Möglichkeit, leistungslos zu Macht und Einfluss zu kommen.
An diesem Punkt sind wir mittlerweile wieder angekommen.
Ich sehe das was Bedford-Strohm macht als moderne Wegelagerei. Er lässt sich nicht nur auf Steuerzahler Kosten großzügig selbst entlohnen, sondern nutzt diese Position auch, um für seine eigenen Interessen den Steuerzahler zusätzlich zur Kasse zu bitten.
https://stop-kirchensubventionen.de/bischoefe/
Ich bin in 2015 wegen Bedford-Strohm aus der Kirche ausgetreten und habe diese Entscheidung bisher noch keinen Tag in Frage gestellt.
Diesen verlogenen Pharisäer mit der eigenen Sprache kommen – Fabelhaft.
Besser kann man sie die Scheinheiligkeit dieser Verwaltungsheinis nicht vorführen.
Die Comedyzecke Wilfried Schmickler sagte mal ,er würde sofort aufhören, wenn jemand ordentliche „rechte“ Satire machen würde.
Tschüss, Herr Schmickler.
Ich rege übrigens an, bei jedem, der so eine „no borders“ oder „Kein Rassimus“-Fahne vom Balkon hängen hat, zu klingeln und zwei Sub-Sahara-Goldjungs zur verantwortlichen Kost und Logis anzubieten. Das ganze mit Kamera und auf YouTube natürlich.
Die Fahnen werden schneller verschwinden als sie gewebt werden konnten.
Ohne hier generalisieren zu wollen, möchte ich auch darauf hinweisen, dass unter den nach hier getragenen eine große Zahl ist, die nicht von Räubern überfallen wurde, sondern selbst welche sind. Die allermeisten ermittelten Schläfer und Terroristen der letzten Jahre waren als angebliche Flüchtlinge gekommen. Selbst unter den Syrern wurde nicht geprüft, wer auf welcher Seite gekämpft hat. Es ist bekannt, dass christliche, jüdische und jesidische Flüchtlinge in den Asylunterkünften massiv bedroht wurden. Es sind einige Fälle von Booten bekannt, wo Christen von den muslimischen Mitfahrern über Bord geworfen wurden. Im Übrigen gibt im Gleichnis der Samariter freiwillig sein Geld. Hier ist zu bedenken, dass nicht nur angebliche Samariter wie Bedfort-Strohm das Geld anderer verteilen, sondern dass die hierher Gebrachten ganz selbstverständlich mitunter sogar dreiste Forderungen stellen, die weit darüber hinaus gehen, was das Existenz-Minimum ist, was sie nie selbst aus eigener Kraft erwirtschaften könnten. Dann so Dinge: Wenn in Asylunterkünften randaliert wurde, weil das Essen nicht dem der Heimat entsprach, wo Sanitäranlagen auseinander genommen wurden, undundund
Die Haltung auf dem Foto des Bedford-Strohm sagt doch alles. Oder?
…und der durchlöcherte schein Heiligenschein ebenfalls….
Natürlich verkörpert Bedford-Strohm – bar jeglich geistig-transzendentalen Aura – den Prototyp des klassischen Pharisäers, die ja vor allem für J. Christus SELBST, DAS rote Tuch schlechthin waren. „Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer. Ihr beladet die Menschen mit unerträglichen Lasten und rührt selbst keinen Finger! “ (NT; LK 11:46)
Wäre dies, wie ein unterer User unterstellt, alles nur eine „Geschäftsidee aus dem Mittelalter“ gewesen, so hätte man diese u. sonstig kritische Passagen über die „fromme“ Elite der damaligen Zeit, sicherlich entfernt bzw. erst gar nicht rein geschrieben.
Super! Müsste auch jeden Kirchenmann zum Nachdenken bringen. Müsste! Tut es aber nicht. Weil beispielsweise einen Bedford-Strohm prinzipiell das Kreuz und Jesus selbst, der sich geopfert hat, absolut nicht interessiert. Bedford -Strohm geht es um Ideologie, um Politik. Jesus geht es um die Liebe zu seinem Vater und den Menschen. Nicht um Politik.
Na, die evangelische Theologie ist ohnehin anders aufgestellt als die katholische. Deshalb gibt es bei den Lutheranern auch keinen Jesus am Kreuz.
Die Lutheraner haben alle Kirchen im Prinzip wie die Katholen. Sie meinen bestimmt die Calvinisten!
Als ich die Geschichte im vergangenen Jahr einer Funktionärin der CDU erzählte, mit ebendieser Deutung und Abgrenzung, gab sie zu, die Geschte vom barmherzigen Samariter nicht zu kennen.
Wen wundert’s – das ‚C‘ ist ja der muslimische Halbmond…..
Und der neue Antichrist wird sich Haltungs/Moral/Überchrist nennen, sich im Ruhme suhlen, zusammen mit den ReGier(!)enden um das Goldene Kalb herumtanzend reichlich Mammon herumwerfend, auf den Knochen und Gräbern der Blind&Taub-Gläubigen.
Btw. sind Brandwunden an den Händen entstanden -beim Jesus-Kreuz-Verstecken der beiden AmtsGeschäftsKirchen-Fürsten Marx & HBS/Engels- und sind diese inzwischen verheilt, und wie können sie es noch berühren, etwa mit hochofentauglichen Kevlarhandschuhen?
Da fällt mir nur noch Klaus K.´s Zitat ein……
Deshalb lese ich öfters in der Bibel obwohl ich mit dem Glauben nichts am Hut habe. Es gibt viele Gleichnisse die heute wie die Faust aufs Auge passen als wenn die Menschen in 2000 Jahren nichts gelernt haben. Danke für diese Geschichte.
NICHTS! wäre einfacher als das –
HEUTE! das reichskonkordat abschaffen, das herr hitler „erfand“
um die kirchen in sein regime einzubinden
und zugleich – aus der traum von der illgalen mittelmeerschleuserei!
Das würde in der Tat die Verhältnisse eines Bedford-Strohm und Co. zurecht rücken, wenn er derjenige ist, wie in den meisten anderen Ländern, der um Almosen bittet und nicht derjenige ist, der großzügig das Geld auf Staatskosten verteilt, ohne überhaupt ein Mandat zu besitzen. Ein Gernegroß.
Ja, und obwohl dieses Reichskonkordat so ein Nazi-Ding ist (im Gegensatz z.B. zu einer ‚Mohrenstrasse‘) wird da nicht dran gerührt und das Geld nimmt man weiter sehr gerne.
Übrigens dank florierender Wirtschaft des letzten Jahres so viel wie lange nicht mehr, trotz steigender Kirchenaustritte. Die Kassen sind also nicht so leer, wie es ein Herr Woelki glauben machen will, indem er von 500 Pfarreien in seinem Amtsbezirk 450 schließt.
Mit zwingender Logik hatten bereits andere Foristen in einem anderen Text zu Bedford Strom das verbrecherische Schleusertum der „Seenotrettung“ entlarvt, in dem sie daraufhinwiesen, daß die Sea Watch bereits am ersten Tag über hundert aus Seenot gerettet hätte, was ja bedeuten müßte, daß an den Tagen zuvor ähnlich viele ertrunken wären, es sei denn, diese hätten sich erst aufgemacht, als sie von der Sea Watch erfuhren.
Kurz, wahrhaftig, einprägsam. Genial! Danke
Was ist Wahrhaftigkeit? DieFrage wird vom Autor in meisterhafter Tiefe und Schlichtheit beantwortet. Unseren „Christen“, die es wagen, in der von ihnen „gefälschten Geschichte“ den Finger Gottes zu sehen, zu verstehen und wissen zu wollen, was sein Wille ist, während sie ihm nur ihre erbärmlich kleinen historischen Interpretationen unterzuschieben versuchen, sagt der Theologe Karl Barth: >>Im Gegenteil, wir müssen mit dem Eingeständnis beginnen….daß alles, was wir zu wissen glauben, wenn wir >GottGeistNaturSchicksalIdee<….<< Diese Christen, Bedford Strohm allen voran, vertreten eine arrogante, vor allem aber eine zutiefst unchristliche Einstellung. Sie beten den historischen Erfolg, die Macht an, in der sie die Manifestation des göttlichen Willens zu sehen behaupten. Solch anmaßende Selbstherrlichkeit bezeichne ich als Niedertracht.
Vielleicht hoffen sie auch nur auf eine neue Gefolgschaft und machen dieser den Weg frei. Aber da hoffen sie vergebens.
Ihr Werk wirkt zerstörerisch und sie laden damit große Schuld auf sich.
Ob er, wie der andere in Jerusalem auch, einer derer ist? https://de.sott.net/article/1025-Der-Trick-des-Psychopathen-Uns-glauben-machen-dass-Boses-von-anderswo-kommt
Man kann es noch nicht wissen.
Was denken Sie, warum immer mehr Christen aus der Kirche austreten, immer mehr Hauskreise entstehen und immer mehr beginnen, wieder in der Bibel zu lesen…
Die Kirche…. Ein Thema für sich. Die Messias-Konzerne reiten auf der Mainstreamwelle mit, weil sich damit Geld verdienen läßt. Moralische Werte oder Glaubenssätze? Fehlanzeige! Mit Dollarzeichen in den Augen sieht man eben nicht – und muss es auch nicht! – das die „Geretteten“ die eigenen Glaubensbrüder und Schwestern ausnehmen, masakrieren, schänden und umbringen. So sieht man auch, dass es ohne Skrupel möglich ist, einen ganzen Kulturkreis zu destabilisieren und final sogar zu vernichten. Und alles in Gottes Namen und dessen Segen. Amen!
diese inflationär-übergriffige und damit tyrannisch-zerstörerische Moral eines Bedform-Strohm wäre ohne seine vielen Helfer auf den Schiffen und in den Helferkreisen nicht möglich. Der Mann ist nicht alleine. Nicht mit seinen Taten und auch nicht mit seinen Forderungen, die anderen sollen zahlen, sollen verzichten.
Über die Dummheeit, von Dietrich Bonhoeffer: „Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.
Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich
bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das
Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem
es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt. Gegen
die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch mit
Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen
nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen,
brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen
wird der Dumme sogar kritisch, und wenn sie unausweichlich
sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite
geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum
Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich,
indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist
dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber
dem Bösen“
Und Bedford Strom kennt Bonhoeffer als systematischer Theologe der Heidelberger Schule (Tödt, Huber).
„Inflationär-übergriffig“ und „tyrannisch-zerstörerisch“ gefallen mir sehr gut, passen hervorragend, treffen (es) genau.
Und das Titelfoto erst: dieser Scheinheili- äh Heiligenschein. Köstlich. Volltreffer
Eigentlich eine vollkommen überholte Moral.
Aber Achtung vor Missbrauch! Nachher ist derjenige, der die Ressourcen hat und sich moralisch kümmern sollte das Land mit der besten Wirtschaft! Nachtigall …
Vergessen Sie bitte nicht, daß sowohl EKD als auch Katholische Kirche immer noch große Landeigentümer sind. Man vergibt gern Land als Erbpacht, auch das sichert beständiges Einkommen.
Selten ein solch passendes Bild für diesen Kirchenfürsten gesehen. Es drückt die ganze Hoffart, die Gottgleichheit, diese Herren aus.
Bedford ist der typische Kirchenvertreter, der sich opportun an das jeweilige Regime anpasst, von ihm partizipiert und nach dem Zusammenbruch mit dem Finger darauf zeigt. Ich sehen in ihm die deutschen Bischöfe, die mit erhobenem recht Arm, dem Führer huldigten. Das Ablegen des Kreuzes vor dem Islam ist gleichbedeutend.
Sollte man ihn wirklich als Kirchenvertreter bezeichnen? Oder ist es nicht ein von links – grünen geführter Verein geworden??
Spätestens 2022 gibt es den Wiedervereinigungskirchenparteitag „EKD-Bündnis 90/Die Grünen“ ?
Nicht schlecht, erst die Deutschen Christen mit Adolf, jetzt die Grünen Christen mit Greta als ProphetInnen …
Die Kirchen schaffen es immer wieder mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit, daß Falsche zu tun. Das kann doch unmöglich ein Zufall sein.
Wie Roland Baader sagte:
„Eine Handlung kann nur moralischen Wert haben, wenn sie weder unter Zwang noch auf Kosten anderer erfolgt.“
“Mit dem Niedergang des religiösen Glaubens und der fraglos geltenden Moralregeln schwindet auch die Karitas, die freiwillige Hilfsbereitschaft der Menschen für ihre in Not und Elend lebenden Mitbürger. Schon im Griechenland des Aristoteles war das Zeichen des eleutheros, des Freien, die Freigiebigkeit, die freiwillige Bereitschaft, anderen zu geben. Schwindet sie, schwindet auch die Freiheit. Und umgekehrt! Auch deshalb ist der Wohlfahrtsstaat, das politische Raubsystem des erzwungenen “Gebens” seinem innersten Wesen nach ein System der Freiheitszerstörung.”
Tantalos soll ein Grieche gewesen sein der die Götter, als sie ihn einluden, bestohlen und belogen hatte – trotz seines eigenen grossen Reichtums! Er schreckte mit seinen Intrigen auch nicht vor Mord seines eigenen Sohnes zurück, nur um die Götter herauszufordern. Dafür bestraften ihn die Götter, indem sie ihn in die tiefsten Regionen des Hades verdammten, wo er immerwährende Qualen erleiden sollte.
In der christlichen Lehre kennt man das Fegefeuer, in dem man nach dem Tod seelisch geläutert wird (keine ewigen Qualen, die einem auferlegt werden), aber auch das soll sehr unangenehm sein?
Ich frage mich inwieweit Geistliche, wie Bedford-Strohm, überhaupt noch Selbstreflexion, außerhalb ihrer Macht-Sphäre betreiben?
Ein Beitrag, der die Übergriffigkeit des mitlerweile allgegenwärtigen links-grünen Moralismus perfekt beschreibt und auf den Punkt bringt. Bin zwar ein katholisches Schaf, aber immer mehr geneigt, meinen weltlichen Hirten die Gefolgschaft und die damit verbundene finanzielle Alimentierung zu verweigern. Sobald ein katholischer Schlepper in See sticht, werde ich der Herde den Rücken kehren.
Staatlich unterstützte Verbrecher im Talar.
Vielen Dank, lieber Bruder Zorn, für diese Erinnerung an die Botschaft Jesu. Der sagte ja auch: „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ und nicht: „verkläre deinen Nächsten, aber verachte dich selbst.“ Die Verdrängung biblischer Inhalte durch einen schrägen 68-Moralismus ist in der EKD leider auf vielen Ebenen zu finden und linke Aktivisten tummeln sich längst nicht mehr nur beim Kirchentag. Sie dominieren Gremien und funktionale Dienste, und fast nur in ländlichen Gemeinden regt sich noch Widerstand gegen ihre Agenda. Meist jedoch passiv, selten offensiv. Umso mehr danke ich Ihnen für den Mut, hier Position zu beziehen. Es ist ja leider klar, dass Sie dafür als „rechts“ diffamiert werden.
Liebe Grüße an den Kollegen! Sicher werde ich als „rechts“ diffarmiert. Aber „rechts“ ist für mich kein Schimpfwort. Wir brauchen eine lebendige Spannung von Rechts und Links.
Und wenn das Schiff gegenwärtig starke linke Schlagseite hat, dann sollten ruhig mehr nach „rechts“ gehen, damit das Schiff wieder gut auf Kurs kommt 🙂
Sehr guter Artikel. Den Kategorienfehler der Eliten sehr gut entlarvt. Roland Baader sagte dazu schon vor Jahren zu diesem Gleichnis: „Der barmherzige Samariter hinterließ nicht seine Kreditkarte mit den Worten – füttert mir den Mann durch bis zu seinem Lebensende“. An anderer Stelle äußerte er sich wie der Autor – „der barmherzige Samariter verwendete sein eigenes Geld.“
Ein sehr interessantes und gelehriges biblisches Beispiel angewandt auf die Zustände unserer Tage.
Vor allem jedoch muss man erwähnen, dass der christliche Glaube nie Überzeugung oder Leitlinie der „christlichen Kirche“ und der Machthabenden Kaiser und Könige der Geschichte war. Die christliche Überzeugung wurde gewahrt und ging all die Jahrhunderte immer nur von den einfachen Menschen, dem Volke, aus.
Jesus sagte: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“.
Das hat allerdings die katholische Kirche nicht dran gehindert 1500 Jahre lang ihr irdisches Machtreich zu errichten, mit den gleichen Mitteln welche auch heute noch Machthaber nutzen, mit Angst, um das Volk einzuschüchtern welche die Diktatur der Macht nicht akzeptierten.
Es war Kaiser Constantin (der Große genannt) welcher als erster ein christliches Symbol, da Kreuz Jesu, dazu missbraucht hat, im Jahre 312 in seiner Schlacht gegen seinen Gegner auf die Macht, Maxentius, um damit gläubige Menschen in den Krieg zu führen.
Auch wurden die Kriegsheere, Soldaten und Gerät, der Potentaten durch viele Jahrhunderte hindurch, von der Kirche gesegnet bevor sie in den Krieg zogen.
Auch hat die Kirche es unter Androhungen der Exkommunikation geschafft, dass alle Kaiser und Könige Europas sich von ihr ihre Macht legitimieren ließen.
Ihren barmherzigen Geist des Samaritertums hat die Kirche erst entdeckt, nachdem ihr die weltlich Macht genommen ward, durch die Säkularisierung.
Ein schöner Auszug sozialistischer Geschichtsschreibung.
Woher wollen sie das wissen? Als ob sie das wissen könnten.
@Peter Pascht – wahrnehmen und nachdenken hilft…..Ideologie nicht.
Na dann legen sie mal los. Was hindert sie daran?
Immer lustig wenn Nichtschwimmer mir das Schwimmen erklären wollen.
Peter Pascht
Woher ich das weiß? Weil ich den „Sound“ kenne und die Quellen.
Erstens bin ich als Kind im Ruhrgebiet großgeworden und kenne den o.g. Text von jedem Gewerkschaftsfred, dem man nicht ausweichen konnte.
Zweitens habe ich im Studium nicht aus Zwang, sondern aus Neigung mehrere rechtshistorische Seminare belegt und mich intensiv mit dem Mittelalter beschäftigt.
Meine Leidenschaft führt zur Einladung ins „Oberseminar“, von deren Existenz ich zuvor überhaupt nichts gewusst hatte. Der Prof. kam aus der DDR, weshalb man die sozioökonomischen Verhältnisse aus mehreren Perspektiven beleuchtet hat. Ganz klar spielte die Kirche, die 1.500 Jahre lang die Gesellschaft organisiert hat, dabei eine prägende Rolle, auch als Grundherrin. Die liberalistische Geschichtsschreibung verfälschte bereits, die sozialistische toppte es. Den ganzen Sermon kann ich vorwärts und rückwärts pfeifen.
Drittens bin ich stark durch einen Schüler Karl Rahners geprägt, der ein sehr kritischer katholischer Pfarrer war.
Bitte vergessen Sie nicht die Konstantinische Schenkung, die der Kirche große weltliche Reichtümer und damit auch Macht eingebracht hat.
Sehr schöne Beschreibung der falschen Moral bei den sich selbsternannten heutigen Samaritern. Es bleibt noch zu ergänzen, dass ja nicht die wirklich am Boden liegenden, also die die wirklich Hilfe benötigen, geholfen wird, so wie es im Gleichnis von Jesus beschrieben wird. Heute werden die Reisenden, die an den am Boden liegenden vorbeieilen, zu hilfsbedürftigen erklärt. Eigentlich eine Perversion der Jesusgeschichte.
Brillant… der letzte Satz.
Ich kann von anderen niemals das verlangen, wozu ich nicht (einmal) selbst bereit bin.
Jesus wusste das.
Bedford-Strohm, EKD, nicht.
Es handelt sich um Heuchelei. Schein-Heiligkeit.
Jesus ? Jesus ist eine Geschäftsidee zur Abzocke und Disziplinierung dummer Menschen aus dem Mittelalter und davor. Wer diese Verbrecher unterstützt, ist Mittäter.
Gute Menschen tun Gutes auf eigene Kosten. Gutmenschen tun Schlechtes auf Kosten anderer.
Wenn das der Bedfort-Strohm hört, kauft er Posaunen.
Wahrscheinlich hatten die Bueger von Jericho kein Geld, weil sie erst einmal ihre Mauer wieder aufbauen mussten.
Lieber Herr Zorn,
Lukas – Evangelium, ok, aber was hat Herr Bedford-Strohm damit zu tun?
Übrigens wären die zwei Silbergroschen eh von den Bürgern von Jericho!
Und wenn ich das Geschäftsmodell richtig interpretiere, wenigstens zum Teil jedenfalls, wird der Überfallene vom Retter gepflegt und der verlangt von den Bürgern dafür die zwei Silbergroschen. Alle gesellschaftlichen Kosten darüber hinaus tragen die Bürger von Jericho ebenfalls.
Der Samariter ist also nicht nur unbarmherzig gegenüber den Bürgern von Jericho, ist er nicht auch ein Blender, ein Heuchler und ein Wucherer?
Vor allen Dingen scheint er falschen Herren zu dienen.
Die „Kreuzabnahme“ von ihm und dem anderen lässt tief blicken.
Trauen wir also unseren Augen!
Danke für diese Klärung. Die Hypermoral basiert ja durchaus auf einem christlichen Grundimpuls, Anderen zu helfen und nicht das Eigene an erste Stelle zu setzen. Aber die Pervertierung der Hilfsbereitschaft, die letztlich zerstörerisch wirkt, hilft wohl nur wenigen Einzelnen, die tatsächlich in Not sind. Viele der sogenannten Schutzsuchenden sind nicht wirklich glücklich. Die hohe Gewaltneigung jener ‚Party- und Eventszene‘ belegt die Frustrationen der Empfänger staatlicher Wohltaten.
Wenn die Vernunft geht, ist kein rationaler Dialog mehr möglich. Bedford-Strohm ist weit jenseits der Schwelle der Vernunft. Über seine eigenen Verhältnisse zu leben oder auch über seine eigenen Ressourcen hinweg anderen zu helfen, ist nicht christlich sondern idiotisch.
Zur Zeit wird aus dem christlichen Impuls zur Hilfestellung etwas, daß weit mehr „Biedermann und die Brandstifter“ in Erinnerung ruft.
@MartinLa: vor ein paar Monaten las ich von einem Mann , der sich aus beruflichen Gründen im Iran aufhält. Der meinte, es brauche im Minimum 10Jahre, bis man sich einigermassen in die Kultur und die Denkweise des Landes einfühlen könne. Und das war ein gebildeter Mensch, der aus freien Stücken dort lebt. Und zudem jemand, der Kultur und Denkweise verstehen w i l l. Und hier spricht man von „wir müssen integrieren, integrieren…“
Ich muss sagen: eine ganz wunderbare Geschichte, die ähnlich der Bibel genau den Finger in die Wunde legt!
Genau aus diesem Grunde bin ich letztes Jahr aus der ev. Kirche ausgetreten; nach fast 60 Jahren Sozialisation in der ev. Kirche und nach 8 Jahren Presbyteriums-Mitgliedschaft.
Auf den Punkt gebracht
Kann aber Bedford und seine Industrie nicht wissen, da sie mit dem Glauben nix zu tun haben. Der eitle Pfaffe sucht Ruhm und Selbstversorgung
Der eitle Pfaffe sucht vor allem den irdischen Mammon, der in der Migranten-Industrie aus den Taschen der Steuerzahler reichlich abgeschöpft wird.
Auf Heinrich Brettvormkopf -Strohm passt die Bezeichnung „Pfaffe“ wie die Faust auf’s Auge. Wikipedia: Pfaffe=mit reichlich Pfründen abgesichert und seelsorglich wenig engagiert. Gut so. Die Kirche schafft sich ab.
So verstehe auch ich Hilfsbereitschaft! Ich hänge mir kein Mäntelchen des so guten Menschen um und schiebe dann die Last und Verantwortung anderen zu. Man denke an die Übernahme von Bürgschaften der sog. Gutmenschen, und als sie dann dafür eintreten sollten, klagten sie dagegen! Ein Beispiel von vielen!
Ein sehr gelungener Vergleich! Tatsächlich wälzen die Gutmenschen und Migrationsbefürworter die Lasten auf andere ab, die sie dann im Falle eines Widerspruchs noch von oben herab beschimpfen. Exemplarisch für dieses Heuchlertum sind KGE (hat leider keine Zeit, sich persönlich um Flüchtlinge zu kümmern) und Rackete (möchte in einem anderen Land leben, weil ihr Deutschland zu voll ist).
Weise gesprochen, aber für Herrn Bedford-Strohm vollkommen verschwendete Wort. Er dient höheren Zielen. Man sollte ihm die Alimente wegnehmen. Das würde erden.
Perfektes Gleichnis der aktuellen Situation. Der Strohmer mit seinem Lasttier, ….
Der Anfang der ersten Geschichte stimmt nicht! Sie müsste so beginnen: Ein Mann gab vor unter die Räuber gefallen zu sein, damit ihn jemand fände und in die nächste Stadt brächte, in der ihm sonst keinen Einlass gewährt worden wäre.
Die Geschichte ist ganz anders.
1. Ein Mann lief zu den Räubern und rief „so raubet mich doch aus, auf das mich die Edlen vom Stamm der Teutonen retten sollen“
2. Der Mann lief einzig den Räubern entgegen, weil die edlen Teutonen direkt neben den Räubern auf ihn warteten. Ohne die Teutonen wäre der Mann niemals zu den Räubern gelaufen.
So in etwa…
Wenn ich den Bedford-Strohm sehe, muss ich immer an den Bischof aus Funny und Alexander denken.
Ja. Nicht nur schwedische Pastoren scheinen ähnlich mit sich selbst im Unreinen zu sein, wie dieser Mann. Und statt in sich zu ordnen und aufzuräumen bringen sie die ganze Welt durcheinander.
Ich kenne eine Frau mitsamt ihrem Kabinett…
Irre!
Nun ja, sowohl der Film-Bischof als auch Bedford-Strom haben nicht den geringsten Zweifel mit sich im Reinen zu sein.