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Gott schuf den Klimawandel

Eine neue Kirche der Heiden?

23.08.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Im Jahr 1958 veröffentlichte in der Zeitschrift „Hochland“ der junge Priester Joseph Ratzinger einen vielbeachteten Aufsatz unter dem Titel „Die Kirche und die neuen Heiden“. Inzwischen scheint es, wird die evangelische Kirche von den neuen Heiden geleitet.

Mit der Emeritierung des Bischofs der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg – schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, lebte die fast schon verzweifelte Hoffnung auf, dass auf den rotgrünen Kirchenfunktionär ein Mann des Glaubens folgt. Doch Dröges Nachfolger, Christian Stäblein, folgt im wahrsten Sinne des Wortes in der parteipolitischen Instrumentalisierung der Kirche seinem Vorgänger nach, als sei bis auf das Äußere eine identische Reduplikation erfolgt.

Das Christentum ist die weltweit am meisten und auch am brutalsten verfolgte Religion, doch statt sich glaubhaft und mit ganzem Engagement für verfolgte Christen – übrigens auch in den Flüchtlingsheimen hierzulande – einzusetzen, trommelt Stäblein für eine Initiative, der man den euphemistischen Namen „Seenotrettung“ gegeben hat, um Kritiker einzuschüchtern, denn wer wollte schon ein so großer Unmensch sein und dabei zusehen, wenn Menschen ertrinken. In wieweit diese Aktion erst Menschen dazu verleitet, sich in Gefahr zu bringen und die kriminellen Schleuserstrukturen stärkt, danach fragt der evangelische Bischof nicht, der gut 500 Jahre nach Luthers Ablassthesen eine neue Ablasstheologie kirchenamtlich durchsetzen will.

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Ganz im Sinne einer neuheidnischen Religion insinuierte der Bischof jüngst, dass Greta Thunberg eine Prophetin sei, die sagt „was an der Zeit ist.“ Mehr noch, der Bischof führt einen wahren Tanz peinlicher Anbetung seiner neuen Prophetin auf, wenn er behauptet, dass Thunberg „das Bewusstsein der Welt“ verändert habe und setzt sogar den Menschen an die Stelle Gottes, wenn er behauptet, dass dank Thunberg „viele Menschen“ inzwischen „wissen, dass wir etwas gegen den Klimawandel tun müssen.“

Mit ein bisschen weniger Obskurantismus und etwas mehr Einsicht in die Realität sollte auch selbst für einen Bischof in der evangelischen Kirche erkennbar sein, dass nur Gott etwas gegen den Klimawandel tun kann, denn das einzige, was am Klima unveränderbar ist, ist die Tatsache, dass es sich ständig verändert, dass es sich ständig wandelt. Die Geschichte und Realität des Klimas besteht eben in seiner ständigen Veränderung. Übrigens, indem der Mensch bei Stäblein die Stelle Gottes einnimmt, wird der Teufel durch das CO2 ersetzt. Stäbleins neuer Gott ist das Klima und Greta seine Prophetin, die gemeinsam mutig gegen den Herrn des CO2 streiten.

Nur leider hat der in der Klimafrage dilettierende Bischof die Rolle der Sonne nicht auf seiner Rechnung, dabei hätte sogar ein Blick in die Bibel den Bischof darauf aufmerksam machen können. Denn Gott setzt den Klimawandel für einen kurzen weltgeschichtliche Moment tatsächlich außer Kraft, wenn es bei Josua heißt: „und er (Gott) sprach in Gegenwart Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! … So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag. Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, dass der HERR so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn der HERR stritt für Israel.“

Schließlich hat Gott, der Herr, wie man es im Schöpfungsbericht bei Moses nachlesen kann, die Veränderung und mithin auch den Klimawandel ins Werk gesetzt. Um es in einem verständlichen Wort für den Bischof zu formulieren: Gott hat den Klimawandel geschaffen, der Klimawandel ist Teil der Schöpfung. Man kann daher unmöglich zugleich etwas gegen den Klimawandel und für die Schöpfung Gottes tun.

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Der Mensch, so er nicht im Wahne lebt, an Gottes Stelle zu treten, vermag ohnehin nichts für oder gegen den Klimawandel zu unternehmen, aber ihm wird die Gnade zuteil, Verantwortung für die Schöpfung als Antwort auf Gottes Handeln zu übernehmen. Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen, bedeutet aber, sich dort für eine ökologische Balance einzusetzen, wo man das wirklich vermag und nicht, das, was man tun kann, zu unterlassen, weil man ideologischen Schimären hinterher jagt.

Sinnvoll wäre es, sich gegen die Abholzung des Regenwalds, gegen die wachsende Monokultur der Palmenplantagen, die den Lebensraum der Orang Utans vernichten, gegen die Überfischung und Vermüllung der Meere, die Verklappung von Plastikmüll und für eine ökologisch ausbalancierte Landwirtschaft, die auch das Tierwohl, sowohl der Nutz- als auch der Wildtiere im Auge hat, vehement zu streiten.

Will man – und man muss es auch aus christlicher Nächstenliebe – auch die Interessen der Bauern im Blick haben, dann steht man vor gigantischen Aufgaben, da komplexe Fragen zu beantworten und Lösungen zu finden sind. Und zu diesem Komplex gesellt sich dann auch die Frage, wie wir mit dem Klimawandel umgehen, welche Vorteile und welche Schwierigkeiten er bringt. Wissenschaft und Technik ermöglichen uns erst, den Herausforderungen des sich wandelnden Klimas zu begegnen.

Doch die grassierende Technikfeindschaft, die reaktionären Träume einer neuheidnischen Biedermeieridylle, in der die Motorstärken durch Drahteselstärken ersetzt werden, der Irrsinn der erneuerbaren Energien, die Versorgungsunsicherheit, Verteuerung der Energie und eine enorme Bereicherung der EEG-Millionäre schafft als Projekt, das einer Stadt wie Schilda würdig wäre, liefert Deutschland einerseits dem Klimawandel hilflos und anderseits dem Verlust der Konkurrenzfähigkeit aus. Was Stäblein so hymnisch feiert, ist in Wahrheit die Absage an Deutschlands Zukunftsfähigkeit, an die Zukunft der Familien, die Zukunft unserer Kinder, die Ersetzung des Christentums durch wohlfühlprotestantische Esoterik.

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Stäblein glaubt tatsächlich in Krähwinkel, dass Greta Thunberg „ihre Umwelt….mit der Wahrheit konfrontiert“ habe. Das mag sein, nur ist es in Wahrheit die Finanzindustrie, die entdeckt hat, welch märchenhafte Gewinne in der Klimahysterie stecken. Bereits vor zehn Jahren sagte Gordon Gekko in dem Film „Wallstreet: Geld schläft nicht“, der den Untergang des Bankhaus Lehman Brothers und die Weltfinanzkrise von 2008 zum Thema hat, dass nach dem Platzen der Immobilienblase „grüne Produkte“ – und eben auch grüne Finanzprodukte – die neue Blase sein würden. Recht hat er behalten.

Das profitgetriebene Schüren der Klimahysterie ist eine riesige Spekulationsblase, die verheerendere Folgen haben wird, und übrigens in Deutschland jetzt schon hat, eine Spekulationsblase, dessen mediales Aushängeschild Greta Thunberg ist.

Der Bischof schreibt die Unwahrheit, wenn er behauptet, dass eine „ganze Generation“ auf die Straße gegangen sei. Auch wenn Medien diesen Eindruck vermitteln wollen, ist es trotz des Druckes, der in den Schulen von Aktivisten und auch von Lehrern ausging, nicht dazu gekommen, dass die Klassenzimmer freitags leer waren. Bevor der Bischof orakelt, dass Thunberg einen Nerv getroffen habe, weil sie die „Wahrheit“ sage, sollte der Bischof nur einmal recherchieren, wer hinter Fridays for future steckt, wer die Spendengelder verwaltet, welch PR-Apparat hinter Thunberg steht. Soviel kritische Recherche kann man wahrscheinlich von einem Greta-Gläubigen nicht erwarten, der im Dienst eines neuen Götzen aufgeht.

Im Jahr 1958 veröffentlichte in der Zeitschrift „Hochland“ der junge Priester Joseph Ratzinger einen vielbeachteten Aufsatz unter dem Titel „Die Kirche und die neuen Heiden“. Inzwischen scheint es, wird die evangelische Kirche von den neuen Heiden geleitet.

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39 Kommentare

  1. ….ich habe allerdings auch schon in einer vorlesung über christologie gefragt,
    wer oder was christus treibt! oder über das bild jesu in äußerungen des glaubens!

  2. ….ich bekenne frank und frei kein lutheraner zu sein!

  3. Die evangelische Kirche ist wie eine Sekte, die gerade den Führer geändert hat. Statt sich um den Glauben zu kümmern, kümmert sie sich um die heilige Greta, gemalte Vaginas und Flüchtlinge, die nicht da wären, würde man nicht Anreize bilden, hierher zu kommen. Die evangelische Kirche und auch die katholische sind Nutznießer der Asylindustrie und vergessen dabei, dass sie eine fremde Kultur und mit dem Islam eine invasive Religion nach Deutschland und Europa holen, der die Kirchen vernichten wird – wie man in der Türkei und an den zerstörten Denkmälern in Afghanistan und Pakistan oder auch syrien sehen kann. Da scheint es wohl ein bisschen Lochfraß oberhalb des Halses zu geben.

    • Den Platz an der Spitze beider Konfessionen haben inzwischen Antichristen eingenommen und diese verleungnen das Kreuz ohne jedweden Skrupel. Ein Synonym für Antichrist ist Satan.

  4. In der Asylindustrie sprudeln die Milliarden grad nur so. Da brauchen die Kirchen nicht mal nachzuhelfen. Das Bedfordmarxschiff dient nur zur Verstetigung des Goldflusses. Das Schöne: Gläubige, gar Kirchensteuerzahler braucht’s überhaupt nicht mehr. Der HErr läßt ihnen das Manna herabregnen wie vorzeiten in der Wüste über die Juden (Mos2,14). Und – oh Wunder über Wunder! – sie, die sich schon längst – seit 1962 – einig sind, treffen sich auch im Geiste: Sure 2 Al-Baqara, Vers 57.

  5. Der Mammon aus der Asyslindustrie ist das neue goldene Kalb, iS „Die €uros in des Bischofs Kasten klingen, wenn die Migranten in´s Schlepperschiff springen.“

  6. Ich bin getauft. Katholisch. Mittlerweile empfinde ich mich als Heide,in der sogenannten Kirche, die verleugnen, wie Petrus Jesus verleugnet hat.Sind wir wieder an Punkt Null? Pharisäer wohin man blickt…..Das Leben und Wirken Jesu bleibt für mich .Kirche kann mich mal.

  7. „Gebt den Christen das Kommando,
    Sie berechnen nicht, was sie tun
    Die Welt gehört in Christenhände….“
    …nur mit dem in Grund und Boden gelacht Werden hapert´s ein wenig. Und weiter steht da:

    „Sie sind die wahren Anarchisten
    Lieben das Chaos, räumen ab…“
    …da kann man wieder uneingeschränkt zustimmen.

    „Kennen keine Rechte, keine Pflichten
    Noch ungebeugte Kraft
    Massenhaft
    Ungestümer Stolz“
    …aber Herbert, „Ungestümer Stolz“? Ist das nicht ein bissel arg Nazi?

  8. Und Gott sprach es werde Licht und die neuen grünen Propheten fanden den Schalter nicht.

    Denn würden sie auf Gottes Worte lauschen, dann hätten sie weit weniger Probleme mit sich selbst, weil in der Genesis schon nahezu alles vorgegeben und ja bekannt ist und man dann nicht etwas Reales ständig umfunktionieren muß, was fast einer Blasphemie gleich kommt und dem Herrgott ständig ins Handwerk pfuscht.

    Das auch noch von seinen eigenen grün gestrichenen Vertretern auf Erden, die in ihrer Niedertracht nicht einmal die Gesetzesmäßigkeiten des Herrn akzeptieren und eingeplante Katastrophen als Stilmittel eigener Vorstellungen einsetzen und damit ein altes Gotteswort negieren, was ihnen weder zusteht, noch ihnen geziemt, denn sie sind der Wurm des Herrn, der zu Staub zerfällt, wenn die Zeit gekommen ist und da helfen auch keine Überheblichkeiten mehr und eher gotteslästerlich sind, als hilfreich für das eigene Seelenheil.

  9. Die Klimapropheten*innen nehmen vor allem Deutschland aufs Korn, weil es da viele Klimajünger gibt und ihre Thesen bis hinein in die Hohe Politik da auf fruchtbaren Boden fallen. In den Ländern, die mit Abstand am meisten CO2 freisetzen, China, Indien, USA und Brasilien kennt man Greta kaum. Da würde ihr auch kaum wer zuhören. Wenn ich immer höre, dass das Klima in Deutschland und in Europa gerettet werden müsse, dann Frage ich mich ernsthaft, ob die Endzeitapostel Ahnung irgendeine von Logik haben. Alle Anstrengungen zur CO2-Reduzierung werden durch die Bevölkerungsexplosion wieder zunichte gemacht.

  10. Hier könnte die Kirche mal tätig werden:
    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/03/PD20_070_233.html;jsessionid=F6183BBBC46AFD70C5A4D99B91236615.internet8721
    Über 100.000 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr und nur 4% davon medizinisch oder aufgrund von Sexualdelikten begründet.
    Fast 100.000 ungeborene, unschuldige Kinder jedes Jahr tot, weil es gerade irgendwie nicht passt. Wo ist da die Kirche?
    Jedes Leben zählt, aber für die Kirche offenbar nur, wenn es mit dem Boot über das Meer kommt.

    • Ihr Ruf wird ungehört bleiben, ebenso wie der der unterdrücken und verfolgten Christen in den Ländern der „Religion des Friedens „.
      Die deutschen Kirchen haben sich von den Schwachen und Hilflosen abgwandt und sich eiskalt an die Seite derer gestellt, die ihnen ihre Pfünde sichert. Da haben die ungeborenen Geschöpfe Gottes keine Chance.
      Beide deutsche Kirche haben Gott verlassen.

  11. Lieber Kardinal Marx, lieber Bischof Bedford Strohm,

    Zunächst einmal eine SEHR gute(!) Nachricht für Sie!

    Zukünftig wird es hier in Europa aus rein demographischen Gründen NUR noch Eurabien und Osteuropa geben!

    Und nun die schlechte Nachricht für alle anderen:

    Siehe die gute Nachricht für Kardinal Marx und Bischof Bedford Strohm!

    • Sie könnten davon absehen diese beiden Lumpen, da mal kurz das Symbol unseres Glauben verleugnen, mit „lieber“ anzureden.
      Ich glaube nicht, dass die so einer Anrede würdig sind.

  12. Wie um Allahs Willen, kann man angesichts vonnfas 8 Milliarden Menschen predigen:
    1. Wachset und mehret Euch
    2. Macht euch die Erde untertan
    und gleichzeitig vorgeben für Umwelt- und Klimaschutz einzutreten.

    Klimawandel: Symptom
    Artensterben: Symptom
    Umweltprobleme: Symptome

    Die Krankheit heisst: Überbevölkerung

      • Genau: Denen muss man sagen, ihr könnt machen was ihr wollt, aber nicht hier. Und rückt nicht an, haltet die Hand auf mit den Worten, „Wir sind arm und wir haben viele Kinder“. Wenn ich am Hauptbahnhof München die vielen Mamis mit Kinderwagen, das Nächste schon im Bauch, manche laufen nebenher sehe, dann schaue ich sie an – und wissen genau, was ich denke. Die Ernötigung von Hilfe sollten wir uns nicht gefallen lassen. Aber das Sozialamt ist gleich in der Nähe, Western Union auch … . Das kostet also nichts, das zahlt alles der Staat.

  13. Sehr hintersinnig ist, dass die kath. Kirche noch immer ihre obszön ausgeweitete Finanzbasis dem opportunistischen Konkordat mit den Nationalsozialisten verdankt. Angeblich will man mit den Nazis nichts zu tun haben, aber wohl nur angeblich… Jedenfalls liegen Kreuz und Hakenkreuz bei der kath. Kirche völlig ungestört und ungekündigt in trauter Zweisamkeit nebeneinander: Eins für den Spiritus und das andere für das Geld. Und ihren NS-Treueeid schwört jeder neue Bischof heute noch vor den jeweiligen Ministerpräsidenten, ganz wie zu Adolfs Zeiten vereinbart..

  14. Ich weiß nicht recht, ob dieser Laden, dessen Wechslertische Jesus im Tempel als erstes umgeschmissen hätte, dieser vielen analytischen Mühe wert ist. Es handelt sich bei den Kirchen um Hohlkörper mit hohlem Klang bei ihrer sogenannten Verkündung.

  15. Klima ist nur ein Thema unter vielen. Wenn das durch ist, z.B. wegen fehlender Hitze, kommt das nächste Thema. Es befriedigt Bedürfnisse der Menschen. Z.B. gemeinschaftlich an etwas zu arbeiten. Frühere Gemeinschaften wie die Kirchen oder die Parteien sind tot. Die Liberalen konnten so etwas noch nie bieten. Und bei den Rechten wissen die Linken ganz genau, warum sie alle Ansätze unterbinden, dass die sich irgendwo friedliche und in Sicherheit treffen können. Sie wollen ihnen das Gefühl der Gemeinschaft wegnehmen.
    Würde mich nicht wundern, wenn in Zukunft die Friedensreligion (die man genau wie die Linken auch nicht angreifen darf) diese Aufgabe der Gemeinschaft übernimmt.
    Die üblichen Akteure werden das als positiv verkaufen. Und ähnlich wie bei China oder Erdogan werden die Linken rumheulen, wenn sie groß geworden ist und ihre Agenda mehr und mehr direkt umsetzen wird.

    • „Würde mich nicht wundern, wenn in Zukunft die Friedensreligion (die man genau wie die Linken auch nicht angreifen darf) diese Aufgabe der Gemeinschaft übernimmt.“

      Kann durchaus so kommen. Ich stelle mir gerne mal eine Roth, Göring-Eckart oder Jelpke unter der Burka am heimischen Herd vor… 😀

      • Die müssen nicht am heimischen Herd sein. Im Iran gibt es auch Politikerinnen. Die können als Frauen auch gut dotierten Posten erhalten und ab und zu ihr Gesicht in die Kamera halten. Was will man als grüne Politikerin mehr?

  16. Die Verblödung macht eben auch vor einem Bischof nicht halt – diesen Leuten ist einfach nicht zu helfen, zu sehr haben sie sich von der Wirklichkeit abgekoppelt. Und ihre Schärflein fließen ja vorerst noch weiter in das Säcklein…

  17. MÜNCHEN

    Der Bischof redete wie auf einem Parteitag und
    predigte den ganzen grünen Schrott. Er sprach
    über das Klima, die Kohle, die Flüchtlinge, kurz:
    er feierte seine Messe in einer Kirche ohne Gott.

  18. Eine aktuelle Umfrage, ich meine für WamS, stellte fest, dass nur 6 Prozent der Jugendlichen/Schüler Interesse und Unterstützung an den Aktivitäten von F4F und dem „Online-Protest“ zeigten.

    Zur Frage mit den Migranten und dem Pull-Faktor gibt es regelmäßig anschauliche Beispiele. Zum Beispiel gestern in Hamburg, wo in sozialen Medien die Runde machte, dass jemand eine Privatparty veranstaltet, woraufhin 150 ungeladene Gäste ohne Einlass vor dem Haus randalierten.

    Man stelle sich vor, Trump würde für alle Europäer die Visumspflicht abschaffen und generelle Arbeitserlaubnis erteilen, bei Ankunft ein monatliches Begrüßungsgeld, sowie kostenlose Krankenversicherung für alle Europäer auf Staatskosten einführen. Wie viele Millionen Europäer würden sofort die Koffer packen? 20, 40 oder 70 Mio?

    • Zumindest alle, die hier noch so dumm sind und fleißig arbeiten, um dann fast die Hälfte davon dem Staat abgeben zu müssen. Mal schauen, wie lange die Politiker, Beamten und Angestellten im ÖD durchhalten, wenn niemand mehr Steuern bezahlt.

  19. Hurra. Greta geht wieder zur Schule. Sie möchte aber nur rechnen lernen. Dann kann sie besser addieren, wieviel Geld schon auf dem Konto ist.

    • Wieso, das zeigt doch der Computer an…? Oder schafft die Greta womöglich aus Klimagründen mit dem Rechenschieber?

      • ……welcher rechenschieber schafft auch die addition?

      • Rechenschieber: Der Volksmund bezeichnet so auch den Rechenrahmen oder Abakus, meine lieben Klugscheißerle.

        😉

  20. Im Gegensatz zu der gesetzlichen Zwangsmitgliedschaft im ÖR kann jeder Bürger jederzeit aus der Kirche austreten und die eingesparte Kirchensteuer für andere Zwecke verwenden.
    Damit die Menschen auf einfache Weise ihren Protest gegen die einseitige linksgrüne Politisierung vor allem der EKD zum Ausdruck bringen.

      • …..somit sollte auch mit macht die abschaffung der staatsleistungen an die kirchen betrieben werden!

    • Genau so hab ich´s gemacht. Da ich seit Anfang des Jahres selbständig bin und nun doppelt GEZ bezahlen muß (obwohl ich schon seit Jahren keinen Fernseher mehr habe und mir den ÖR-Müll auch anderweitig nicht reinziehe) bin ich eben aus der Kirche ausgetreten, weil ich diese genau so wenig benutze. Dem Pfarrer sage ich, wenn mich mal fragt, dass das „Wort zum Sonntag“ inzwischen so teuer ist, dass ich mir die Kirchensteuer nicht mehr leisten kann.
      😀

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