Die erste der beiden Hauptthesen des Buches der China-Experten Mareike Ohlberg und Clive Hamilton lautet: Wenn man von China und von chinesischen Interessen spricht, muss man klar von der Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas und den Herrschaftsinteressen ihrer Funktionäre sprechen. Denn die Interessen der Partei und des chinesischen Volkes sind alles andere als kongruent, auch wenn sich die Kommunisten immer auf das Volk berufen.
Zur zweiten Hauptthese heißt es: „Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist entschlossen, die internationale Ordnung zu verändern und die Welt nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Anstatt andere Länder von außen anzugreifen, sucht die Partei Verbündete, bringt Kritiker zum Schweigen und unterwandert westliche Institutionen, um den Widerstand gegen ihr Machtstreben von innen zu schwächen… Für die KPCh hat der Kalte Krieg nie geendet.“
Zwei aktuelle Meldungen bestätigen die Thesen des mutigen Buches von Ohlberg und Hamilton. Die Welt berichtet, dass China als Antwort auf die Schließung des chinesischen Konsulats in Houston das US-amerikanische Konsulat in Chengdu sperrt. Die USA reagierten damit auf die Zunahme illegaler Operationen zur Spionage und zur Einflussnahme in den USA. Konkret warf das US-Außenministerium der Volksrepublik China vor, sich in die US-Innenpolitik einzumischen, geistiges Eigentum zu stehlen, amerikanische Manager unter Druck zu setzen und Familien von Amerikanern mit chinesischen Wurzeln in China zu bedrohen.
Der Maoismus ist letztlich
die konfuzianische Lesart des Marxismus,
die George Orwell in seinem Buch „1984“ beschrieb
Diese und andere Aktivitäten werden von den Autoren als Standardoperationen der KPCh im Kampf um die Unterwanderung der westlichen Welt beschrieben. In diesem Zusammenhang weisen sie auf den Aufsatz „Über Widersprüche“ von Mao Tse-tung aus dem Jahr 1937 hin, der zwischen Widersprüchen innerhalb des Volkes und solchen, die „zwischen dem Volk und den Feinden des Volkes“ bestehen, unterscheidet. Da nichts Verwerflicheres existiert, als dem Volk zu schaden, darf es für Volksfeinde keine Schonung geben.
Ohlberg und Hamilton schreiben: „Wichtig ist, dass den Reaktionen der KPCh keine Grenzen gesetzt sind, wenn sie mit dem Widerspruch zwischen dem Volk und seinen Feinden konfrontiert ist. Dann muss sie alles tun, was in ihrer Macht steht, um den ,Volksfeinden‘, die keinerlei Rechte haben, Einhalt zu gebieten. Im ideologischen Kosmos der KPCh behindern diese Personen den Fortschritt der Menschheit und müssen mit allen Mitteln bekämpft werden.“ Unter Xi Jingping wurde die Vorstellung der Widersprüche innerhalb des Volkes und der „zwischen dem Volk und den Feinden des Volkes“ wieder in die Parteistatuten aufgenommen, betonen Ohlberg und Hamilton.Übrigens lohnt die Lektüre Maos auch deshalb, weil seit dem Amtsantritt Xi Jingpings der Maoismus wieder zur Richtschnur wurde. Xi stützt sich auf drei ideologische Strömungen: den Konfuzianismus, der die Ein- und Unterordnung unter das große Ganze predigt, den chinesischen Nationalismus, den rot-grüne China-Apologeten geflissentlich übersehen oder sogar für legitim halten, und schließlich den Maoismus, der an Bedeutung gewinnt, denn der Maoismus ist letztlich die konfuzianische Lesart des Marxismus, die George Orwell in „1984“ beschrieb.
Mao behauptete, dass 95 Prozent der Menschen gut seien und damit „automatisch auf der Seite der Kommunistischen Partei, die nicht umsonst die ,Avantgarde des Volkes‘ war“, stehen. Dagegen existierten fünf Prozent schlechter Menschen, die das Ziel einer Säuberung werden müssten, damit sie nicht das Volk, das an sich gut ist, verderben. Nur die KPCh weiß, was gut für das Volk ist, so die Autoren: „Wenn es nach der chinesischen Propaganda geht, deckt sich die Haltung des Regimes in Beijing im Allgemeinen mit dem, was die Menschheit der Welt denkt.“
So verwundert es nicht, dass die KPCh behauptet, die Schließung des Konsulats in Chengdu sei „eine legitime und notwendige Reaktion auf die unvernünftigen Handlungen der USA“ und dass „die Verantwortung … vollständig bei den Vereinigten Staaten“ liege. China, zitiert die Welt das chinesische Außenministerium, fordere die USA erneut auf, ihre Entscheidung zu korrigieren und so die Bedingungen für eine Rückkehr der bilateralen Beziehungen zur Normalität zu schaffen.
Interessant ist, dass die chinesische Propaganda geschickt die Karte des Multilateralismus gegen die böse unilaterale Politik der USA spielt, um à la longue mit dem Projekt der Neuen Seidenstraßen den chinesischen Unilateralismus durchzusetzen, der – schlimmer noch – im Grunde ein robuster Neokolonialismus sein wird.
Der KPCh gelingt es virtuos, westliche Medien, Denkfabriken und Politiker zum „biaotai“ zu verleiten. Gemäß dem „biaotai“, der ein wichtiger „ritueller, rhetorischer und politischer Akt“ ist, wird durch die Wiederholung einer bestimmten politischen Phrase („tifa“) oder eines Slogans („kouhao“) der Partei Gefolgschaft geleistet.
Der Artikel der Welt über die Spannungen zwischen der KPCh und den USA schließt mit dem Satz: „Trumps Regierung steht für eine ,America first‘- Politik, die jahrzehntealte multilaterale Bündnisse infrage gestellt hat.“
Damit wiederholt die „Welt“ nur den Vorwurf der chinesischen Propaganda vom Unilateralismus der USA. Der stehe im Gegensatz zum chinesischen Multilateralismus, den China im Interesse aller Völker verteidigt. Die Zeitung betreibt damit allerdings nur „biaotai“, das heißt, sie leistet der KPCh Gefolgschaft.
Ziel ist Chinas globale Vorherrschaft
Wichtiges Mittel der Herstellung der chinesischen Hegemonie ist die sogenannte Einheitsfrontarbeit, denn schließlich müssen die 95 Prozent der Menschen in der Welt, die gut sind, gegen die bösen fünf Prozent Volksfeinde vereint werden. Die KPCh hat ein riesiges Netzwerk von Organisationen geschaffen, das dem Ziel folgt, die chinesische Vorherrschaft mittels „stiller Diplomatie“ überall auf der Welt durchzusetzen. Dem Politbüro und dem ZK der KPCh unterstehen direkt die Propagandaabteilung, zu der Nachrichtenagenturen und Medien wie „Xinhua“, „China Daily“ und „Voice of China“ gehören, sowie die Internationale Verbindungsabteilung.
London versus China – ein kalter Krieg der Worte und Nadelstiche
Eine wichtige Rolle spielt die Wirtschaft, denn es gehört zur Taktik der KPCh, die Wirtschaft zu benutzen, um die Regierungen unter Druck zu setzen. Die Möglichkeit für Firmen, auf dem chinesischen Markt tätig zu werden, hat einen hohen Preis, denn außer dem Diebstahl geistigen Eigentums wird von den westlichen Managern erwartet, dass sie für die Interessen der KPCh in ihren Heimatländern wirken.
In der Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen wie etwa Huawei ist es wichtig zu wissen, dass es praktisch in „allen großen und mittelständischen Privatunternehmen einschließlich solcher, die im Ausland tätig sind, … Parteikomitees“ gibt. Jack Ma, der Gründer von Alibaba, der es richtig fand, dass die Panzer der Volksbefreiungsarmee den Studentenprotest auf dem Tian’anmen-Platz niederwalzten, ist „seit den 80er-Jahren Parteimitglied“.
Hamilton und Ohlberg warnen in diesem Zusammenhang eindringlich: „Die Behauptung des Huawei-Gründers Ren Zhenfei, er würde sich jeder Anweisung der Partei widersetzen, Daten an chinesische Geheimdienste weiterzugeben, erscheint lächerlich.“
EU-Entwicklungshilfe für China
Inzwischen sind Lobbyisten der KPCh in NGOs, großen Wirtschaftsunternehmen, vor allem an der Wall Street, und in Institutionen der Regierungen und der Volksvertretungen angekommen. Im europäischen Parlament kümmert sich der chinesische Bürger Gai Lin darum, die Politik der KPCh zu unterstützen. „Gai brüstete sich damit, Gesetzesvorlagen zu entwerfen und zu ändern, alles zu tun, um zu verhindern, dass das Parlament den Dalai Lama einlädt, und die Abgeordneten davon zu überzeugen, dass China immer noch ein Entwicklungsland sei, was dazu geführt habe, dass die EU 128 Millionen Euro an Entwicklungshilfe bereitgestellt habe.“
In einem Kapitel zeichnen Ohlberg und Hamilton nach, wie es den chinesischen Kommunisten gelang, in die Elite der Wall Street einzudringen. Aufschlussreich ist das Beispiel des Gründers des Hedgefonds Bridgewater Associates, Ray Dalio. Er warnte 2015, dass die Schuldenkrise in China einen kritischen Punkt erreiche. Doch als die „Times“ Dalios interne Warnung veröffentlichte, ruderte Dalio, der gerade sein China-Geschäft aufbauen wollte, zurück und meinte, er sei falsch verstanden worden. Und 2018 äußerte sich Dalio pessimistisch zu den Aussichten der Weltwirtschaft – mit Ausnahme der chinesischen Wirtschaft, die er über den grünen Klee lobte: „China ist ungeheuer erfolgreich.“
Menschenrechte und Freiheit,
die Würde des Menschen und Demokratie
sind für die Kommunisten aus China Fremdworte
Man braucht über die Werte von Finanzmagnaten wie Dalio nicht zu spekulieren, wenn sie schwärmen, China sei „eine Art von Familienstaat, der ,elterliche‘ Verantwortung für seine Bürger“ trage. Freiheitsrechte der Bürger stellen für Finanzoligarchen seit jeher ein Gewinnhindernis dar.
Europa und der Westen brauchen eine neue Politik
Die zweite aktuelle Meldung der offensichtlich ahnungslosen „Welt“ lautet, dass die Wall Street sich von Donald Trump abwende und Wahlkampf für Joe Biden mache. Bedenkt man, dass Trump sogar gegen heftige Widerstände in der eigenen Regierung die chinesischen Aktivitäten stoppt und sich gegen Chinas „lautlose Eroberung“ stellt und dass nach Darstellung der Autoren die Wall Street inzwischen enge Kontakte zur KPCh unterhält, dann erscheint die Reaktion der Wall Street nur als logisch.
Die Personalie Joe Biden fügt dem Bild allerdings eine nicht unwesentliche Facette zu. Bereits in der Obama-Administration setzte sich Biden für China ein. Ohlberg und Hamilton berichten, dass er im Dezember 2013 eine offizielle Reise nach China unternahm. In der Air Force 2 begleitete ihn sein Sohn, Hunter Biden. „Und weniger als zwei Wochen nach der Reise schloss Hunters Firma … eine Vereinbarung über die Gründung eines Investmentfonds namens BHR Partners, dessen größter Anteilseigner die staatliche Bank of China ist – und das, obwohl Biden junior kaum Erfahrung mit Kapitalbeteiligungen hatte.“
Wirtschaftsmacht als Waffe
Das Buch von Clive Hamilton und Mareike Ohlberg zeichnet ein facettenreiches und informatives Bild der immer noch sträflich unterschätzen Einflussnahme der KPCh in der westlichen Welt, die ihr die Hegemonie einbringen soll. Menschenrechte und Freiheit, die Würde des Menschen und Demokratie sind für die KPCh Fremdworte.
Besonders lesenswert sind auch die Passagen, die skizzieren, wie und durch wen die KPCh offensichtlich Einfluss auf die deutsche Politik nimmt.
Für Deutschland wird es darum gehen, die Exportabhängigkeit gegenüber China klug und stetig zu reduzieren, autonomer in der Produktion – vor allem von Medikamenten – zu werden und die chinesischen Beteiligungen an deutschen Unternehmen zu verringern. Das wird zwar nicht leicht, ist aber hochnotwendig.
Insofern ist Hamilton und Ohlberg zuzustimmen, wenn sie ihr Buch mit den Worten schließen: „Jedes Land wird einen Preis dafür bezahlen müssen, seine Anfälligkeit für den Druck des chinesischen Regimes zu verringern, aber langfristig wird es sich lohnen. China setzt seine wirtschaftliche Macht wie eine überwältigende Waffe ein.“
Clive Hamilton / Mareike Ohlberg, Die lautlose Eroberung. Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet. DVA, 496 Seiten, 26,00 €.
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Teilweise ist die Ausgangsbasis für China sehr gut:
– Firmen bei uns sind es gewohnt, zu sagen, was gerade opportun ist. Ob es heute BLM oder Klima ist, oder morgen der Weltfrieden durch die KP Chinas ist einem Manager doch sch…egal.
– Staaten Europas, die es gewohnt sind, dass irgendwoher Geld kommt. Ob das nun die EU ist oder China, ist den lokalen Regierungschefs auch sch…egal.
– Aktivsten, die es gewohnt sind, bei irgendeiner NGO für die gute Sache mitzulaufen. Was diese gute Sache ist, ist denen auch sch…egal. Dann ist es halt eine chinesische gute Sache.
– Allgemein Europa: Fast kein Staat in Europa ist mehr die eigene Souveränität gewohnt. Man könnte sagen, sie sind Untertanen. Und für Untertanen ist die einzige Frage, ob der neue Herrscher weniger schlimm als der alte ist. Aber Einfluss, wer über sie herrscht, haben sie im Grunde sowieso nicht.
Anders sieht es für China in Asien auf: Hier treibt China mit seiner aggressiven Politik die Staaten Südostasiens und auch Indien in das Lager des Feindes. Und solange sich die USA noch in Ostasien engagieren, kann das nur die USA sein.
In Afrika wird es lokale Aufstände geben. China wird mit denen sicherlich fertig werden. Interessant wird sein, mit welchen Mitteln China das im Einzelnen macht.
In Lateinamerika wird China eine nette Politik betreiben müssen. Die USA sind nicht weit weg. Also sollte man sich dort keine weiteren Feinde schaffen.
Im islamischen Bereich wird China eine wechselhafte Rolle spielen. Einerseits kann es den Islamismus wegen seiner Uiguren kaum unterstützen. Andererseits wird es den Feind seines Feindes unterstützen. Vielleicht wird seine Politik auch aussehen wie die Politik Frankreichs im 16. und 17. Jahrhundert: Bekämpfung der Protestanten im Inland und ihre Unterstützung im Ausland. Bei Frankreich ging das auch.
„Mao behauptete, dass 95 Prozent der Menschen gut seien“: Damit war Mao theoretisch ein wesentlich größerer Menschenfreund als Stalin, von dem ich denke, dass er das Verhältnis der Menschen genau anders rum sah. Also: 5 Prozent am Leben lassen reicht aus.
die strategie des westens durch handel mit china, dem daraus resultierenden wohlstand der massen und einer sich bildenden mittelschicht, einen wandel in richtung demokratie zu erreichen ist gescheitert. man hat sich eher in eine abhängigkeit manövriert, die in eine tiefe rezession führen kann(wird?), sollte man den handel einschränken oder sogar beenden. die usa kämpfen einen einsamen kampf gegen china, da europa seit jahren mit sich selbst beschäftigt ist. so lange trump präsident ist, werden die usa diesen kampf alleine führen müssen, da sowieso alles schlecht ist, was von ihm kommt. ob sich europa diesem kampf anschliessen wird, wenn die demokraten die wahlen gewinnen, ist aber auch fraglich. europa ist wirtschaftlich angeschlagen, teurer klimaschutz und coronashutdown lassen kaum spielraum für eine handelskrieg mit china. auch ist sich europa überhaupt noch nicht einig, ob und wie man gegen china agieren möchte. im moment sieht es für mich so aus, als hätte china mit seiner weitsichtigen politik die besseren karten in der hand.
Unter Präsidenten wie Reagan hat sich die USA kleine Staaten wie Grenada als Feinde ausgesucht und dort seine Macht gezeigt.
Ähnlich ist es mit der EU. Sie ist groß darin, jedenfalls verbal kleinere Staaten fertig zu machen. Sie merkt aber auch, wenn jemand stärker als sie ist und kutscht.
ok. und wo ist jetzt der bezug zu meinem beitrag?
China macht das noch ganz anders. Überall in die Welt schicken sie Menschen. Diese werden mit meist nicht rückzahlbaren Krediten ausgestattet von 1 Mio.
Diese müssen sie investieren und damit möglichst viel Einfluss und Geld damit erreicht wird. Wichtig ist hier auch der Immobilienerwerb im jeweiligen Gastland. Hier müssen bezüglich Preis und Krediten möglichst Top Konditionen ausgehandelt werden. Dafür muss sich dann zu Hause gerechtfertigt werden. Falls die Funktionären mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind, gibt es Repressalien gegen die Verwandten zu Hause.
Dies schafft einen erheblichen Hebel bezüglich des investierten Kapitals.
Dies geschieht völlig unbeachtet von Politik und Wirtschaft neben den Firmenaufkäufen gerade von Hi-Tech-Firmen und so wird eine 5. Kolonne aufgebaut.
Mit meinem Verständnis von Kommunismus, hat das chinesische Streben nach globaler Dominanz wenig zu tun.
Zumal man als einziger begriffen zu haben scheint, wie man mit dem Islam umzugehen hat.
Meinen Segen hat Jinping.
Napoleon strebte auch nach globaler Dominanz. Mit der einzige Ideologie „Napoleon first!“. Ähnlich bei Alexander dem Großen, Cäsar, etc.
Der Weltherrschaftanspruch der Mongolen rührte daher, dass sie der Meinung waren, dass ihnen die Welt sowieso schon gehörte, sie also nur ihr Eigentum zurückholten.
Für das Streben nach globaler Dominanz braucht man keine Ideologie, das ist Instinkt.
Wenn man eine Ideologie hat, ist es hilfreich und effektiver. Das gebe ich zu.
Für unsere politische Führung und insbesondere auch für die EU-Politiker ist chinesische politische System sicher das große Beispiel, das man gerne nachahmen würde. Der Wunsch der EU-Leute ist es wohl, dieses System nachzubilden: Wenige Personen bestimmen über die Untertanen und über die Wirtschaft mit direktem Einfluss auf die Unternehmen und auf jedweden persönlichen Bereich der Untertanen.
Was mich allerdings sehr fasziniert, wenn ich in China bin, ist der extrem hohe Leistungswille der jungen Generation und deren sehr hohes berufliches Engagement. Kommt man zurück nach Deutschland, dann hat man in diesem Bereich das Gefühl, hier steht die Welt still. Man ruht sich aus in einem Wohlstandsumfeld, das offensichtlich eine ganz natürliche Selbstverständlichkeit ist.
Wenn ich die Wahl habe zwischen China, dem Islam oder dem deutschen grün-linken Gutmenschen-Gemansche, dann wähle ich China. Willkommen China, du letzte Barriere gegen Dummheit, bodenlose Sentimentalität und Barbarei! Willkommen, China, du Retter der Rationalität, der Wissenschaft und der Zivilisation!
Vermutlich wissen Sie nicht, was Sie da sagen. Informieren Sie sich, oder sind Sie ein Anhänger des Totalitarismus?
Wo ist der Unterschied zum totalitären Islam?
Weder China noch Links/Grüngestrichen. Selber denken und entscheiden. Freiheit für Deutschland.
zu Hoffnungslos: Und Sie meinen, die links-grünen Gutmenschen, wenn sie denn könnten, wie sie wollten, wären nicht totalitär? Die Zensur in den sozialen Medien, die absolut geduldete Bedrohung von abweichenden Politikern, Gastwirten, Künstlern, Sportlern…, der Verlust des Arbeitsplatzes wegen einer falschen Meinung, das Drangsalieren von Kindern, weil deren Zöpfe die „falsche“ Meinung des Elternhauses verriete – all das ist für Sie nicht-totalitär??? Also bitte!
Die Linksgrünen, sprich der KBW, stehen dem Maoismus sehr nahe. Die sog. „Gutmenschen“ werden von den internationalen Globalisierern instrumentalisiert und geleitet. Beide Gruppen stehen nicht für die Freiheit der Menschen und Völker.
Absolut richtig.
Sinophobische Ressentiments sind was für Hängengebliebene. Die westliche Zivilisation hat gezeigt, dass sie so dermaßen krank und degeneriert ist, dass sie sich nicht von alleine wird heilen können.
Die Hilfe muss von Außen kommen und China schickt sich an, aus Eigeninteresse Teil dieser Heilung sein zu können.
Social Score statt Allah!
Die Wahl des kleineren Übels ist immer rein eine opportunistische Lösung und wirft Fragen nach echten Alternativen auf.
Die wirtschaftliche Macht Chinas beruht auf der Ausbeutung seiner viel zu vielen Bürger/Einwohner. Fliegt das hoch, dann ist Schicht im Schacht bei denen. WIR benutzen doch China und seine Menschen, doch nicht die uns. Bewegen wir mal lieber wieder selber unseren Hintern, dann geht das schon. Wer die alles machen lässt, weil’s billiger ist, der wird schon lernen, dass das zurück schlagen kann. Die Medikamente, die wir brauchen – und zumeist entwickelt haben – geschenkt. Liefert China nicht, dann geht es eben ab in die Grube für die Billigheimer, ist nicht schade drum. 5G? Selber schuld, wir sind ja zu faul, um Glasfaser zu verlegen. Und zu blöd, um einen Flugplatz fertig zu kriegen, Mamamia.
Blödheit und Faulheit? Da gibt es wohl eher andere Gründe.
Welche? Her damit.
spätrömische Dekadenz
Ja.
Das sind ja nun wirklich keine überraschenden Erkenntnisse. Das China eine hegemoniale Stellung anstrebt, wird durch die Führung spätestens seit Antritt von Xi Jingping ständig öffentlich geäußert.
Durch Chinas kulturelle Arroganz (ich meine das durchaus bewundernd), weitgehend homogene Bevölkerung , ihre Disziplin und einem unbändigen Ehrgeiz schafft dieses Land auch die physischen, also wirtschaftlichen Voraussetzungen für diese Politik.
Inzwischen ist es ihnen sogar gelungen, den Brain Drain in Richtung USA weitgehend zu stoppen. Ich selbst kenne eine Reihe von hervorragend ausgebildeten, hochbegabten und hervorragend bezahlten Chinesen, die nach Jahrzehnten in den USA wieder nach China zurückgekehrt sind.
Das einzige, was China heute noch im Weg steht ist China. Und zwar genau durch die Reaktivierung des Maoismus. Das wird ihren weiteren Aufstieg eher hemmen. Allerdings glaube ich auch in diesem Fall nicht das der dekadente und nihilistische Westen dem roten Drachen überhaupt noch nennenswerten Widerstand entgegensetzen kann.
Auch Trump nicht. Denn ein harter Kurs gegen China widerspricht den Interessen der amerikanischen Finanzelite. Aber die USA sind groß und rohstoffreich genug, sich zumindest ihre politische Unabhängigkeit zu bewahren. Zumindest dann, wenn sie ihr Land nicht selbst zerlegen.
Das erwähnte Schlusswort wirkt auf mich wie aus der Zeit gefallen. Das wäre vor 20 Jahren noch möglich gewesen. Inzwischen ist der Point of no return längst überschritten. Eine Abkopplung von China ist nicht mehr möglich, da hierfür einfach ALLE Ressourcen fehlen.
P.S.: Durch die Corana-Nummer hat China locker 10 Jahre gewonnen. Ich glaube nicht das sie die Nummer inszeniert haben, sondern am Anfang einfach völlig panisch und kopflos reagiert haben. Als sie das gemerkt haben, wurde die „Krise“ einfach für Erledigt erklärt. Und nun knallen im Politbüro in Peking jeden Tag die Sektkorken, während man dabei zusieht wie der Rest der Welt sich selbst zerlegt.
Es gibt immer einen Point of return, aber man muss das auch wollen. Wer will das bei uns? Viele bewundern doch autoritäre Systeme. Da liegt unser Problem.
China ist ein Vielvölkerstaat, von wegen „homogen“. O.K. 92% sind Han-Chinesen, die sich aber stark untereinander unterscheiden von Nord nach Süd. Die Schriftzeichen dienen der Kommunikation, weil es verbal sonst nicht klappt.
Ich kenne die meisten Passagen nicht nur bei Tichy….zusammengefasst…Antikommunismus per excellent…hier nur was die Geschichte betrifft…China hat in seiner Historie als herrschende Weltmacht bis ca. 1700 nie sein politisches System exportiert, sondern Handel betrieben, wie auch derzeit.
Der Westen versucht, sein System mit allen Mitteln zu exportieren…..egal welche Passagen dieses Buches…hier wird die KPChinas als ideologischer Krake aufgebauscht…genau wie es ein ehemaliger CUIA Chef der jetzt durch Europa reist ständig wiederholt….
Hier enttäuscht mich Tichy gewaltig….
Hier glaube ich täuschen Sie sich.
Wenden wir unseren (deutschen) Blick auf die USA. Da werden wir fortbestehend trotz Whistleblower Snowdon ausspioniert und abgehört. Von unserem Land aus erfolgen Drohnenkriege. „Wir sind ein besetztes Land und bleiben es“ (Obama), sind also nicht souverän. Bevor wir Angst vor neuen Gefahren aus China entwickeln, sollten wir die bereits bestehenden bewältigen und uns davon frei machen.
„Anstatt andere Länder von außen anzugreifen, sucht die Partei Verbündete, bringt Kritiker zum Schweigen …“
Das scheint mir eine Fortsetzung des klassischen Umgangs mit anderen Staaten zu sein: Keine imperialistische Eroberung, sondern wirtschaftliche und kulturelle Hegemonie. Das hat mehr als 1.000 Jahre geklappt – auf regionalem Maßstab.
Ob dies Muster auch weltweit klappt, ist allerdings offen. Im Unterschied zu dem klassischen Hegemon „Reich der Mitte“, das unbestritten die meiste Power aufbrachte, sind weder USA noch Indien noch Russland klar unterlegen.
Und man darf nicht vergessen, dass China alles andere als stabil ist. Jede Berührung mit anderen Kulturen birgt die Gefahr in sich, dass infizierende Ideen ins Land kommen; das ist ein Balanceakt zwischen Öffnung und Abgrenzung.
In Büchern über den Aufstieg und Fall von Staaten wird das China im ersten Drittel des 15. Jh. mit den weltweiten Erkundungsgreisen des Admirals Zheng He und der abrupte politische Wechsel hin zur Abschliessung und Konzentration auf die innere Stabilisierung der Macht gedeutet als Indiz dafür, dass auch damals das Reich innen gefährdet war und dass die Einflüsse von aussen automatisch auch unerwünschte Neuerungen bringen würden.
Es ist also keineswegs ausgemacht, dass die KPCh ihre Expansion in die Welt hinein ungefährdet überstehen. Das Beispiel der UdSSR zeigt, dass Öffnung nach aussen und innere Tyrannei nicht zusammen passen.
Wer den Tenor des Artikels und des angesprochenen Buches für bedenkenswert hält, der dürfte sich evtl. auch für zwei Artikel des bekannten Niall Ferguson in der NZZ interessieren:
https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-ferguson-der-zweite-kalte-krieg-hat-laengst-begonnen-ld.1565725
Beim zweiten Artikel wirkt die erste Hälfte zunächst ziemlich themenfremd, aber es lohnt sich mMn, bis zur zweiten Hälfte durchzuhalten:
https://www.nzz.ch/meinung/tiktok-ist-dumm-chinas-imperialer-ehrgeiz-ist-es-nicht-ld.1571166
Der Schulterschluss zwischen Russland und USA ist überfällig. Das chinesische U-Boot in Mitteleuropa ist keine Option für diesen schönen Kontinent.
US Präsident Trump ist der bisher einzige, der die wahre Dimension der Bedrohung erkannt hat, die von China für unsere Lebensart und Freiheit ausgeht. Allein dafür schon gebührt ihm Anerkennung und die Wiederwahl – auch wenn er sich nicht immer präsidial ausdrückt. Genau deshalb wird er ja so von den Linken gehasst, die lieber im abgehobenen Wolkenkuckucksheim über ihre Gesellschaftstheorien schwadronieren, d.h. sie überlegen, wie man die Menschen umerzieht zu guten Sozialisten, also Menschen ohne individuelle, freie Meinung.
Volle Zustimmung, und weil Meinungen wie die Ihre in der Regel eher Entrüstungsreflexe hervorrufen, möchte ich meine eigene Zustimmung gerne explizit äussern.
Man kann auch Pro-Trump und Pro-China sein. Das schließt sich als neutraler Deutscher absolut nicht gegenseitig aus.
Die größte Bedrohung für unsere Freiheit und Lebensart sind Merkel, Grüne, EU und der Islam.
Sie scheinen die letzten Jahre verpennt zu haben, wenn Sie China zur Gefahr hochjazzen. Trump hat Sorge um die Wirtschaft und die ist natürlich absolut berechtigt, aber wenn es um das Weltbild geht, drückt China niemandem im Ausland die Ansichten auf.
Die Verwendung des Begriffes „Eroberung“ duerfte nur sehr eingeschränkt zutreffen. Von Trump abgesehen wuerde ich eine Unterwerfung vermuten, die auf zwei Motiven beruht. Hierzulande (bei Merkellinksgruen) gibt es, und das wird aus der Beschreibung der chinesischen Verhaeltnis sehr deutlich, eine ausgeprägte Sympathie fuer das Vorgehen der chinesischen Führung und eine ideologische Verbundenheit, wobei die chinesische Führung ziemlich unideologisch vorgeht, waehrend der dekadente Sueden und Westen Europas lediglich nach dem chinesischen Kapital schielt und dafuer auch seine „“ Seele“ verkauft. Natuerlich „erkennt“ China diese Dekadenz und Umwertung der Werte fuer Geld. Es ist inzwischen auch ihnen klar, dass es hier allenfalls um Schoenwetterdemokratien geht, denen das Wasser selbstverschuldet am Hals steht und deren Machthaber mit chinesischem Kapital an der Macht bleiben wollen. Demokratien ohne Demokraten und echter Marktwirtschaft sind einem funktionierenden chinesischem System mit Leistungsbereitschaft, Disziplin und sehr konsequenter Erfolgs – und Machtorientierung unterlegen, vor allem, wenn der Westen zwar nicht die Erfolgsfaktoren der Chinesen übernimmt, zugleich aber einer Weltverbesserungsideologie nachhaengt. Die Zukunft wird „chinesisch“, allerdings streng unterteilt in chinesische Bürger und westliche Vasallen, in etwa so, wie das alte Rom zwischen Römern und rechtlosen Barbaren, heute Konsumenten und Arbeitskräfte, unterschieden hat. Allerdings streiten diverse Herrscher ueber den Zugriff auf die von Merkel und Co. „verkauften“ Untertanen. China muss nur noch warten, bis die fortschreitende Fäulnis des Westens in allen Bereichen zur muehe losen Ernte der gefallenen Früchte einlaesdt. Dass es diesen Prozess auf verschiedene Art und Weise „unterstützt“, ist klar. Merkelhabeck und ihre HelfershelferInnen freuen sich schon.
Die Amerikaner haben nach dem zweiten Weltkrieg ihre Macht auch immer und überall kompromisslos ausgespielt und versuchen es immer noch. Siehe die unzähligen Sanktionen und Sanktionsdrohungen gegen Tod und Teufel. Von den recht zahlreichen herbei gelogenen Kriegen und verdeckten Staatsstreichen durch die CIA mal ganz abgesehen. Warum sollten es die Chinesen also anders halten? Nur deshalb, weil sich die Amerikaner mit ihrem Machtgehabe finanziell verhoben haben, oder wie oder was? Oder nur deshalb, weil man sich in Deutschland grundsätzlich vor geänderten Verhältnissen fürchtet?
Zustimmung, die Situation hat sich aber mit Trump verbessert. Ich fürchte bei Wahlniederlage des orangenen Manns wieder einen Rückfall in Clinton-,Bush-und Obama-Zeiten.
Also: Warum sollen die Chinesen besser sein als die Amis? Daumen hoch von mir, @Roland Müller. Aber dennoch: Wir im Westen und Norden müssen zusammenhalten, gegen jegliche Zumutung des Islam UND Chinas; unsere freiheitlich-westlichen Werte sind es wert. Ich jedenfalls will nicht in China arbeiten und leben, schon gar nicht in einem islamischen Land. Wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen, nicht verzagen, dann wird das schon.
Ich habe 5 Jahre in Indien gelebt. JEDEM in Asien ist klar, was China will und was es tut. Und jeder weiß das, weil die Medien es auch berichten. In Europa ist es immer noch das Land der Billigprodukte und ein bisschen Rückständig. Nichts könnte falscher sein.
In Afrika wird fleißig chinesisch gelernt. Das nimmt man nur kaum wahr in Europa.
Ein kleiner Seitenhieb auf alle, die englisch als Garant für den Anschluss an den Fortschritt halten. Das war auch schon mal Latein (Mittelalter bis Barock Gelehrtensprache) oder Französisch (Barock bis II. Weltkrieg Diplomaten-, Fürstensprache und Weltpostsprache). Alles nur Episoden.
Tja, in Deutschland wird demnächst eher Türkisch und Arabisch als Fremdsprache eingeführt (oder Deutsch LOL). Stattdessen sollte man Mandarin anbieten.
Wird es nicht.
Englisch ist halt leichter, auch für Chinesen. Das war schon in Amerika das Ausschlaggebende: Die Mehrheit der deutschsprachigen Einwanderer konnten sich gegen dieses schlagende Argument nicht durchsetzen. Chinesisch? Ogottogott … . Hat zwar auch kaum Grammatik wie englisch, aber schreiben? Lesen? Viel Spaß beim Büffeln.
Deshalb überweisen die noch in deutscher Überheblichkeit Eingebildeten in den Berliner Polittempeln jährlich ca. 670 Millionen Euronen ENTWICKLUNGSHILFE an die „armen“ ideologischen Verwandten in Peking. Wer allein die Bilder der Skylines der rotchinesischen Wirtschaftszentren sieht, kann sich ob der Sinnhaftigkeit dieser jährlichen Überweisung nur verwundert die Äuglein reiben.
Ist es Dummheit oder Überheblichkeit? Bei unseren Politikernweiss man es nie. Vielleicht wollen sie auch nur das Wohlwollen Chinas erkaufen.
Das Beschwören der chinesischen Gefahr erinnert mich ein wenig an die Berichte zu Japan in den 1980er Jahren. Damals schien dem Aufstieg des Inselstaates nichts im Wege zu stehen, die USA galten als absteigende Wirtschaftsmacht. Was aus diesen Prophezeiungen geworden ist, bedarf keiner Erläuterung.
China ist ohne Zweifel gefährlich, zumal es im Gegensatz zu Japan undemokratisch und nuklear gerüstet ist. Seine Bedrohlichkeit resultiert aber eher aus Schwaeche als aus Stärke, denn das Land erscheint bei näherem Hinsehen doch eher als Koloss auf toenernen Fuessen. Es wird interessant sein, wie diese korrupte, wirtschaftlich kriminelle und mit einer riesigen, alternden Bevoelkerung versehene Diktatur mit einer ernsthaften Krise umgehen wird. Ob sie dabei die Flexibilität und Innovationskraft der USA an den Tag legt, bleibt angesichts der starren Strukturen des Regimes zumindest fraglich. Allerdings koennte eine innenpolitische Krise zu außenpolitischen Abenteuern verleiten – und damit einen Flächenbrand entfachen.
Mit Ihren Erinnerungen haben Sie zweifellos Recht. Aber es gibt ja auch prägnante Unterschiede: China hat alleine schon ZEHN-mal so viele Menschen wie Japan, und ausserdem wird es von einem sehr kohärenten autokratischen Regime kontrolliert. Sie mögen eventuell auch meinen parallelen Kommentar mit Verweisen auf zwei Artikel von Niall Ferguson zum gleichen Thema lesen wollen.
@ Falk Kuebler
Mit guten Quellen vorgetragene Argumente. Danke.
Wenn Sie die wirtschaftlich erfolgreichsten, aufstrebenen Staaten seit 1945 betrachten, Deutschland-Japan-Südkorea, wird ihnen bestimmt der prägnanteste Unterschied zu China in den Sinn kommen?! Was habe diese gemeinsam?
China währe nur mit Krieg von den USA wieder einzuhegen.
In einer mit Atomwaffen hochgerüsteten Welt wird es diesmal nicht gelingen.
Es bedeutet Selbstmord für die Oligarchen des Kapitals.
Mit Russland als Schichsalsgemeinschaft wird uns Krieg erspart bleiben.
Da das Geldsytem bis zum zwangsläufigen Zusammenbruch pervertiert wurde wird halt die gesamte Wirtschaft zerstört. Die Werte mit gedruckten Geld gesichter, für den Neustart.
Deshalb wird in Davos 2021 für den Great Reset getrommelt.
Friedliche Grüße
H.D.
Ich sehe schon. Sie haben unglaublich viel Erfahrung mit China und Chinesen. Sie würden sich wundern wie Innovativ und Flexibel die Chinesen sind. Die Innovationskraft der USA ist seit langem verschwunden. Da lassen sich viele noch von den Internet-Buden blenden, die aber auch nichts anderes sind als globale Zollstellen, über die die Amerikaner sehr geschickt ihre Rolle als Weltleitwährungshalter und ihren starken kulturellen Einfluss nutzen.
Fällt das weg, war´s das. Sofern die USA überhaupt als Einheitsstaat überleben. Darauf wetten inzwischen selbst viele Amerikaner nicht mehr.
Innovativ und flexiblel vor allem beim Diebstahl westlicher Technologien, da stimme ich durchaus zu. Und selbstverständlich wird eine kommunistische Regierung uns alle lehren, wie Marktwirtschaft funktioniert. Selbstverstaendlich sind die Software-, Biotechnologie-, Halbleiterunternehmen etc.der USA nur Produzenten heißer Luft im Vergleich zu chinesischen Qualitätsfirmen.
Bei der Suche nach dem „chinesischen Bürger Gai Lin“ bin ich über einen interessanten deutschen Artikel von Radio China International aus dem Jahre 2015 mit der Selbsteinschätzung seiner Arbeit gestolpert. „Im Sommer 2005 hat das EU-Parlament auf Devas Gesuch hin Gai Lin als ausländischen Abgeordnetenberater eingestellt.“ (Der EP-Abg. Niranyan Devas ist ein aus Sri Lanka stammender britischer Politiker der Konservativen.) Wenn er noch ein paar Mitstreiter für seine Arbeit findet, werden künftig Politikerkarrieren (nicht nur im EP) mit einem chinesischen Düsenantrieb versehen werden (können).
An die mangelhafte Lobbyismuskontrolle im Bundestag sollte man in diesem Zusammenhang auch erinnern!
Dummiland finanziert das ganze noch fleißig mit: „Fast 10 Milliarden Euro seit 1979 | 630 Millionen Euro: Warum Deutschland Entwicklungshilfe an Weltmacht China zahlt“ gefunden bei FOCUS.
Scheinbar interessiert es keinen wohin das Steuergeld verschwindet. Schlaft weiter in eurer Wohlfühlblase.
„Ziel ist Chinas globale Vorherrschaft“
Tja, da haben die Chinesen wohl das gleiche Ziel wie die Römer, Alexander der Große, Dschingis Khan, Napoleon, die Engländer, die Nazis, die Amis und die Russen vor ihnen.
Die Chinesen haben erkannt, dass die Vorherrschaft der Europäer seit der Renaissance auf Naturwissenschaften und Technik beruht. Deshalb setzen sie im Grgensatz zu den deutschen Technikfeinden voll auf MINT.
Die Zukunft gehört China und den Asiaten – und ich freu mich drauf.
Dann freuen Sie sich mal, wenn Arbeitslager obligatorisch werden. Freuen Sie sich auf die totale Überwachung mit Kameras an jedem Ort. Freuen Sie sich, dass Big Brother in jeder Sekunde Ihres Lebens, weiß was Sie machen.
Sie wissen echt nicht, worüber Sie reden.