Im letzten Bericht im Juli weckte der Automarkt China als Konjunkturschwalbe die Hoffnung auf eine baldige Erholung auch der restlichen großen Automärkte der Welt (USA, Japan, Westeuropa). Diese Hoffnung hat sich bestätigt!
Die Konjunkturerholung der Autonachfrage läuft all überall… Das gilt, auch wenn bislang nur in China das Vor-Corona-Absatzniveau bereits wieder übertroffen wird, und ansonsten immer noch teils hohe Minuszeichen vorherrschen. Aber die werden an von Monat zu Monat rapide kleiner – wenn Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.
Im Oktober werden wir dann wissen, dass im September der Vorjahresstand überschritten wurde, die Märkte zwar noch nicht im Wachstums- , aber im kraftvollen Aufholmodus sind.
Internationale Automobilmärkte
Nach dem historisch einmaligen Einbruch sämtlicher Automobilmärkte der Welt in den ersten sechs Monaten 2020 hat die Nachfrage wie erwartet in den Sommermonaten den Krisenmodus verlassen und befindet sich im konjunkturellen Wiederanstieg. Und das teilweise sehr kräftig, ohne dass das bereits in den Zulassungs -Zuwachsraten für den Laien erkennbar würde.
- Der westeuropäische Markt (EU14 & EFTA & UK) erholte sich im Juli deutlich, lag aber mit knapp 1,2 Mio. Pkw immer noch um 2 Prozent unter Vorjahresniveau. Die Entwicklung der fünf größten Einzelmärkte war dabei im vergangenen Monat unterschiedlich:
- Im Vereinigten Königreich nahm der Pkw-Absatz sogar um 11 Prozent zu.
- Auch in Frankreich (+4 Prozent) und Spanien (+1 Prozent) legte der Pkw-Absatz leicht zu.
- In Deutschland (-5 Prozent) und Italien (-11 Prozent) waren dagegen weitere Rückgänge zu vermelden.
Von Januar bis Juli wurden auf dem westeuropäischen Markt insgesamt knapp 5,8 Mio. Neufahrzeuge verkauft, 35 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
- In den USA ist das Absatzvolumen auf dem US-Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Trucks) ist im vergangenen Monat um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, 1,2 Mio. Neufahrzeuge wurden dort insgesamt verkauft. Seit Jahresbeginn ist der Markt damit um 22 Prozent, auf knapp 7,7 Mio. Fahrzeuge, geschrumpft. Im Light-Truck-Segment, auf das drei Viertel des Gesamtmarktes entfallen, reduzierte sich der Absatz um 17 Prozent. Das klassische Pkw-Segment gab um mehr als 34 Prozent nach.
- Das Automobilgeschäft in Japan lag im Juli nur noch 13 Prozent (330.800 Pkw) unter Vorjahr (Juni: – 22 Prozent) Im Jahresverlauf liegt der japanische Markt mit knapp 2,2 Mio. Neuzulassungen 19 Prozent unter dem Vorjahresniveauwährend.
- Corona bedingt extrem schwach blieben die Neuzulassungen in Brasilien (-29,8 Prozent), allerdings auch hier mit Besserungstendenz.
- China wurde seinem Ruf als Konjunkturschwalbe gerecht! Hier legten die Verkäufe bereits den dritten Monat in Folge kräftig zu. Wachstum über einen solchen Zeitraum gab es in der Volksrepublik zuletzt im zweiten Quartal 2018. Mit 1,6 Mio. Fahrzeugen lagen die Neuzulassungen bereits um knapp 9 Prozent höher als im Juli 2019. Im Jahresverlauf steht allerdings noch ein deutliches Minus von 18 Prozent zu Buche (9,3 Mio. Pkw), Tendenz abnehmend.
Gründe für die Aufwärtstendenzen sind überall: Nachholeffekte als Folge der angestauten Nachfrage in der Zeit des Lockdowns sowie umfassende staatliche Maßnahmen zur Absatzförderung.
Automobilindustrie Deutschland
Unsere Konjunktur Erwartungen vom Vormonat haben sich bestätigt: der Aufschwung, besser: die Erholung des Marktes hat eingesetzt, der deutsche Pkw-Markt liegt im Juli nur noch leicht unter Vorjahresstand.
- Der inländische Auftragseingang legte im Juli nach Aussage des VDA erneut kräftig zu und lag im abgelaufenen Monat wieder um 21 Prozent über Vorjahresniveau. Von Januar bis Juli gingen jedoch insgesamt 22 Prozent weniger Aufträge aus dem Inland ein.
- Aus dem Ausland wurden im Juli in etwa so viele Bestellungen wie im Vorjahresmonat verbucht. Im bisherigen Jahresverlauf lag der Auftragseingang aus dem Ausland noch um 21 Prozent unter Vorjahresniveau. Die Juli-Zahlen können Anlass zur Hoffnung geben, dass die erwartete Erholung in der zweiten Jahreshälfte weiter Fahrt aufnimmt.
Offensichtlich möchte die Welt trotz Corona weiterhin nicht auf Autos aus Deutschland verzichten.
Die Indikatoren im Einzelnen:
- Die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland verfehlten mit 315.000 Einheiten das Vorjahresniveau nur noch um 5 Prozent. Dies ist der bislang geringste Vorjahresabstand im laufenden Jahr. In den ersten sieben Monaten wurden 1,5 Mio. Pkw neu zugelassen (-30 Prozent).
- Im Juli liefen 334.00 Pkw in Deutschland vom Band (-6 Prozent). Nach sieben Monaten lag die Fertigung bei 1,8 Mio. Einheiten (-36 Prozent).
- Das Exportgeschäft ist weiterhin schwach: 242.800 Pkw wurden an Kunden in aller Welt ausgeliefert (-15 Prozent). Im bisherigen Jahresverlauf wurden knapp 1,4 Mio. Fahrzeuge exportiert (-36 Prozent).
Ausblick
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist zu voll zustimmen: „Die Zahlen zeigen: Wir können noch lange nicht wieder von einem Normalzustand sprechen, aber es geht – verglichen mit den Wochen des Produktionsstillstandes – wieder voran. Wir rechnen damit, dass die Minusraten im zweiten Halbjahr gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat langsam wieder kleiner werden. Für Deutschland gehen wir von rund 2,8 Mio. Pkw-Neuzulassungen im Gesamtjahr aus. Das entspricht einem Rückgang von 23 Prozent. All diesen Erwartungen liegt die Annahme zugrunde, dass es gelingt, die Corona-Pandemie in Europa, aber auch in anderen Teilen der Welt einzudämmen.“
Das lässt zwar für die Zukunft hoffen, allerdings stehen Hersteller und Zulieferer bis zuletzt weiter unter enormen Ertrags- und Anpassungsdruck. Denn die Kapazitäten müssen der absehbar geringeren Nachfrage oder geringeren Wertschöpfung bei Elektroautos angepasst werden. Das hat zur Folge, mit einem weiteren Rückgang bei der Beschäftigung zu rechnen ist. Die hohe Anspannung in der Beschäftigung wird durch die Kurzarbeit derzeit noch etwas überdeckt. Betroffen sind vor allem die Zulieferer.
Artikel von Herrn Becker bei TE erinnern immer mehr an die eines Börsenmaklers, der die Entwicklung der deutschen Wirtschaft in rosaroten Farben malt und alle harten negativen Fakten ignoriert. Daß wir 10 Mill. Kurzarbeiter haben, von denen viele bis Ende des Jahres arbeitslos sein werden, scheint Herrn Becker nicht besonders zu interessieren. Aber am offensichtlichsten ist der Widerspruch bei Tesla. Becker sieht eine rosige Zukunft für den dubiosen Konzern, während ein Kollege (von DossierB) genau das in einem TE-Artikel in Frage stellt. Artikel von Herrn Becker sollte man mit größter Vorsicht lesen.
Auch die Artikel von Herrn Becker sollte man lesen. Geben sie doch eine andere Perspektive. Denken und zu eigenen Schlüssen kommen sollte man aber selber.
Schon vor „Corona“ war klar, dass die gesamte Autobranche (mit allem was so dran hängt (also der entscheidende Teil der deutschen Wirtschaft), schwer Federn lassen wird. Ursache: Der Weltrettungswahn unserer politischen Entscheidungsträger*innen: CO2-Strafzahlungen mit Ablasshandel zugunsten von Tesla und Co, Subventionen für E-Autos, Dämonisierung der bösen „Verbrenner“, absehbare Einfuhrzölle des Auslands gegen EU-Autoexporte als Vergeltung gegen die geplanten EU-CO2-Ausgleichseinfuhrzölle.
Da kommt „Corona“ doch wie gerufen um diese Zusammenhänge zu vernebeln.
Es ist schon seltsam, was da im der Automobilindustrie abgeht.
Mein Schwager, beschäftigt bei einem großen Automobilzulieferer (64 Jahre, 45 Jahre Betriebszugehörigkeit) wurde im Frühjahr zu einem Auflösungsvertrag, mit Abfindung+ Zusatzbonus für Schnellentschlossene, überredet.
Noch bevor er seine Rente beantragt hat wurde er von seinem Vorgesetzten gebeten, „etwas länger zu bleiben“, natürlich ohne Einfluss auf Abfindung und Bonus, darauf hat er um drei Monaten bis Anfang Dezember verlängert, was noch einen Anspruch auf das volle Weihnachts- und Urlaubsgeld mit sich zieht.
Fazit: Bis zur regulären Rente müsste mein Schwager dann noch 15 Monate arbeiten. Die Abfindung und das Weihnachts- und Urlaubsgeld sind deutlich höher als das, was er in dieser Zeit verdient hätte.
Aber das Interessante, nämlich der Grund für die Verlängerung, kommt jetzt erst noch:
Er soll länger bleiben, damit seine Kollegen kurzarbeiten können. Die Abteilung ist nämlich gut ausgelastet.
Ist doch klar, die Kurzarbeit bezahlt der Staat. Das nützt das Unternehmen aus. Leidtragende sind die Steuerzahler sprich der kleine Mann.
@Eberhard Schulz,
warum so pessimistisch – Geld ist doch nicht alles im Leben
Wie es John F. Kennedy schon so schön formuliert hat:
„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“
Und das sogar fast kostenlos!
„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ Daher stammt ja der Jubelschrei : “ Ich bin wie gerädert , holleridihöh ! „
@Korrektorator
wenn man seine Muskeln ständig im Stau mit Gasgeben/Bremsen trainiert dann ist ist nicht verwunderlich, wenn man sich nach 2 km Radfahren wie gerädert fühlt – Gegenmassnahme: einfach mal mehr Radfahren
Wenn sie nichts mehr zu essen haben, macht das Radfahren mit leerem Magen wenig Spaß.
Totschlagargumente wie „wenn sie nichts mehr zu essen haben“ beantwortet man mit göttlichen Worten:
„Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch“
Und vor allem – die Vögel fahren nicht mit dem Auto
Also, ich glaube ja viel.
Aber dass jetzt der Automobilfrühling angebrochen sei, das ist Propaganda, die den Leuten Sand in die Augen streuen soll – nach dem Motto: die Rgierung hat alles richtig gemacht.
Die großen Firmen entlassen zig-tausende Mitarbeiter. Bei mir um die Ecke schließt eine große Karstadt-Filiale. Die Mitarbeiter weinen, wenn man mit ihnen spricht. Hunderttausende Kurzarbeiter, und dann kaufen die Menschen Autos wie wild?
Das kann man jemandem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange zumacht.
Was man aus Zahlen nicht alles herauslesen und prognostizieren kann.
Selbst wenn die Wirtschaft / Wirtschaftsleistung, vor Corona Zahlen erreichen / ereicen sollten, mit Ausgleich dessen, was wärtend der Coronazeiten negativ war.
so ist das mehr oder weniger Augenwischerei. Da müssen dann zuerst einmal die Vielen Zuschüsse und Supventionen abgerechnet werden, dasd Alles von derGroßen masse, der man so etwas erzählt abgepresst wird, bzahlt werden muß. Gestern Abend erst wieder in einem Beitrag, hat Altmaier nur so mit Millionen an Zuschüssen nur alleine die Stahlindustrie um sich geworfen. Geld das von dem erwirtschafteten abgepresst wird hauptsächlich dem Volke. Man kann durch entsprechende Propaganda und Irreführtung die Stimmung verbessern. Dies bewirkt aber nur einen kleinen Effekt die Realität kann dies auf Dauer nicht verbergen und verhindern.
Prinzip man nimmt es aus der rechten Hosentasche und steckt dieses als „Verdienst“ über Umwege in die linke Tasche. für die Umwege, unterwegs wird dann natürlich noch einiges abgezweigt kommtz etliches weniger an als aus der anderen Tasche entnommen wurde.
Mit den „Dummen“ treibt man die Welt um. Hurra wie sind wir gut. Wie gut können wir von Denen leben und die merken nicht mal was, wählen uns immer wieder
Der Artikel wirkt auf mich unstru kuriert. Die Sätze sind unnötig verschachtelt und aufgebläht. Dem Text fehlen faktenbasierte Argumentationsketten, welche der Meinung des Autors ein Fundament geben. Stattdessen werden unzählige statistische Zahlen präsentiert, die ohne eine Analyse der betreffenden Märkte kein Argument darstellen. Dazu passt des Schreibers Aussage, dass seine Thesen für den Laien anhand der Zulassungszahlen nicht nachvollziehbar sind.
Was würde Potus sagen?
– – – you are fired – – –
Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast……
Als Insider des grössten Motorenkomponenten-Herstellers sage ich hier in aller Deutlichkeit: „DAS GEREDE VOM AUFSCHWUNG IST EINE LÜGE!!!!!
Bei ein ist 50% Kurzarbeit bis Jahresende genehmigt und ein Ende nicht abzusehen, Herr Dr. Becker. Aber träumen Sie ruhig weiter den Traum von “ Es wird alles wieder gut“, nur bitte verbreiten Sie nicht so einen Blödsinn.
Wie sieht es denn beim Boom in der Fahrradbranche aus?
Ist das auch eine Lüge bzw. Neudeutsch ist das auch Fake-news?
Also ich habe die Schlangen von maskentragenden Menschen vor den Fahrradläden auf jeden Fall gesehen – vielleicht war das ja inzeniert…
Es geht aufwärts – nur eben nicht da, wo manche das erwarten!
@tunix: Was soll jetzt der Schmarrn mit dem Fahrradboom (den gibt es ganz sicher, weil die Leute nicht so richtig in den Urlaub fahren können/wollen) ?!
Es geht hier um die Automobilindustrie (ich tue mich im Übrigen auch schwer an den bevorstehenden Boom zu glauben) und wenn sie lieber radeln wollen dann machen sie das und hören auf hier zu nerven !!!
Die Automobilindustrie wird doch langsam überflüssig bzw. wird sind doch derzeit in der Transformation. Davon unabhängig ist das Fahrrad – das kann man vor, während und nach der Transformation benutzen
Mit dem Ende der Automobilindustrie geht die Welt doch nicht unter. Vor 200 Jahren gab es keine Autos – es gibt keine Garantie dafür, dass in 200 Jahren noch Autos allgemein benutzt werden
Managerspruch: Wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit!
Es wurde Ihnen schon mal gesagt: Hören Sie auf zu nerven!!
Wenn Ihnen die Stellung unserer Autobranche in der gesamten Industrie nicht bewußt ist, dann halten Sie einfach die Klappe oder nehmen Ihr dämliches Fahrrad, ziehen sich darauf an wie ein Clown und radeln dorthin, wo Sie niemand auf die Nerven gehen.
Was haben Sie denn nur mit der Stellung der Autoindustrie? Schauen Sie sich einfach die Entwicklung der Kohleindustrie in Deutschland an – die Kohle war mal der Stützpfeiler der gesamten Wirtschaft, wurde nach der Entwicklung der Erdöl-Chemie noch jahrzehntelang durch Subventionen am Leben erhalten und ist vor 2 Jahren endgültig beendet worden.
Oder schauen sie sich die Elektronik-Industrie oder die Optische Industrie (Leica) an – auch das sind in der Zwischenzeit Nischenprodukte geworden. Deutschland hat in der Zwischenzeit Alternativen gefunden – sonst gehörte Deutschland nicht zu den exportstärksten Ländern der Welt
Was spricht dagegen, dass es der Autoindustrie ähnlich geht wie der Entwicklung von Grundig/AEG/Graetz usw. usw.
Und – ist deswegen das Licht in Deutschland ausgegangen? Nein – wir gehören mit zu den reichsten Ländern der Welt und haben aus Sicht vieler eines der besten Sozialsysteme der Welt – was will man mehr?
Übrigens – falls Sie es noch nicht Wissen: Radfahrer sind gleichwertige Verkehrsteilnehmer, die ein Fahrzeug betreiben. Halten Sie einfach 1,5 m Mindestabstand innerhalb bzw. 2,0m außerhalb geschlossener Ortschaften von Radfahrern – und alles wird gut!
“ Radfahrer sind gleichwertige Verkehrsteilnehmer, die ein Fahrzeug betreiben.“ Fahrzeug ist ganz altes Denken ! Materialverbrauch ( Erze ) und Energieverbrauch ( Schmieden ) sind obsolet . Die glorreiche Zukunft gehört dem Fußgänger ! Natürlich ohne Schuhe , Gründe s.o. (plus Tierleid ! ) verbieten es . Fußlappen waren schon im altem Mesopotamien HiTech . Hashtag Schunix !
@Korrektorator
Sie haben schon recht – mit den Ressourcen müssen wir natürlich sehr sorgsam umgehen
Darf ich denn mein Fahrrad, das schon gefertigt wurde und damit aktuell keine Ressourcen mehr von Material und Energie verbraucht, weiter benutzen?
Dazu habe ich gerade meinen Bestand an Ersatzteilen für das Fahrrad angeschaut: gute Pflege vorausgesetzt dürfte mein Fahrrad zusammen mit den Ersatzteilen wie Kette, Kassette und Kurbelblätter die nächsten 30 Jahre halten. Ok – Reifen müsste ich mir noch einige bestellen und mit der Lagerung dürfte es nicht ganz so einfach sein – ich überlege mir etwas …
Vielleicht ist das auch utopisch – irgendwie verbrauchen Menschen ja auch Ressourcen
Das bringt mich jetzt zum weiteren Nachdenken
„Reifen müsste ich mir noch einige bestellen und mit der Lagerung dürfte es nicht ganz so einfach sein – ich überlege mir etwas …“ Hohe Temperaturen “ dank “ autogemachtem Klimawandel und Lagerung von Gummi — das ist doch der Casus Knaxus . Ich plädiere für Barefooting !
Die Industrien die nicht mehr in Deutschland erfolgreich sind, sind deshalb verschwunden, weil andere Länder billiger und besser bauten. Beim Automobil wird derzeit der Verbrenner der in deutschen Autos verbaut wird nicht dadurch verdrängt, dass andere besser oder günstiger bauen. Er wird dadurch verdrängt, dass andere Antriebsarten unter dem Deckmantels eines Klimawandels (Ideologie) stark subventioniert wird. Wobei ausgerechnet die Länder die am meisten CO2 verursachen bei der Klimarettung gar nicht mitmachen, und somit die Verringerungen des CO2 Ausstoßes in Deutschland sinnlos ist. Und dafür opfern wir unser wirtschaftlichen Wohlstand und somit unseren Reichtum. Nach Ihrer Lockig muss man also seinen erfolgreichsten Wirtschaftszweig untergehen lassen um als reiches Land zu gelten? An ihrer Stelle würde ich mal ein paar Semester Volkswirtschaftslehre belegen.
Ich beleg dann auch einen Deutschkurs.
@Donostia,
„Er wird dadurch verdrängt, dass andere Antriebsarten unter dem Deckmantels eines Klimawandels (Ideologie) stark subventioniert wird“ -> also die Verkaufszahlen für Elektroautomobile sind dermaßen gering gegenüber den Verbrennern – deswegen muss sich die Automobilindustrie in Deutschland keine Sorgen machen.
Derzeit werden so viele SUV’s verkauft wie noch nie in – was soll also das Jammern?
Aktuell gibt es Auswirkungen durch die „negativen“ Corona-Massnahmen, insbesondere den Lockdown – die „positiven“ Corona-Massnahmen sollen die negativen Effekte abmildern oder sogar ausgleichen. Was hat das mit CO2 zu tun?
Entscheidend ist doch der Verbraucher – das Bessere ist des Guten Feind – man muss eben das Bessere produzieren
„An ihrer Stelle würde ich mal ein paar Semester Volkswirtschaftslehre belegen“ -> habe ich schon hinter mir, war langweilig aber einfach, fast wie Radfahren, sodass ich eine sehr gute Note bei der Prüfung erreichen konnte
Vor 200 Jahren gab es für die Breite Masse auch keinen Luxus. Wollen sie wieder zurück in einen Agrarstaat?
Luxus = kostspieliger, verschwenderischer, den üblichen Rahmen (der Lebenshaltung) stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender Aufwand
Also warum sollte es für die Breite Masse in 200 Jahren auf einmal Luxus geben – es ist doch eher Fortschritt, wenn in 200 Jahren Luxus generell abgeschafft würde – auch für Eliten
Oder finden Sie nicht, dass es nahezu unmoralisch ist, sich nur dem Genuss und Vergnügen hinzugeben?
Ok – ich will mal nicht so sein, den Luxus des Radfahrens möchte ich schon der Breiten Masse gönnen 🙂
Ihr Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube. Bei den sechs Händlern am Ort, nachwievor tote Hose, sieht man am Fahrzeugbestand auf demHof, der so dünn war wie noch nie und keine Bewegung sichtbar ist.
Die Werkstätten arbeiten nur auf halbe Kraft, kann man auch erkennen anhand der Parkreihe für fertige Autos und noch solche die behandelt werden.
Geht man durch die Verkaufsräume und Außenanlagen ist so gut wie niemand zu sehen.
Aufschwung sieht anders aus, gegenteilig von dem was gerade geschildert wurde und wer schon dutzende von Autos in seinem Leben erworben hat, privat und geschäftlich und auch noch Vergleiche zu den früheren Jahrzehnten hat, der weiß von was er spricht und für diese Bilanzen möchte ich nicht verantwortlich zeichnen, denn da muß erst ein Wunder geschehen, bevor hier wieder ein Run losgeht, denn die Wahrscheinlichkeit das uns alles eher um die Ohren fliegt ist weit größer und bestimmte Eckdaten sprechen ja auch nicht dafür, gottseidank bin ich aus dem Geschäft, denn viele meiner ehemaligen Geschäftspartner pfeifen aus dem letzten Loch, wenn man mit ihnen spricht und niemand dabei ist.
Das können dann aber keine Fahrradläden sein – bei mir haben die Hochbetrieb. Die kommen garnicht mehr nach mit den Inspektionen, Reparaturen und Inbetriebnahme von neu gekauften Fahrrädern – teilweise 6 Wochen wird man vertröstet
Das ist richtiger Boom – nur woanders. Man muss eben mit der Zeit gehen sonst geht man mit der Zeit
Ja klar tunix, im Winter und bei Regen fahren künftig alle mit dem Radl.
Träumen Sie schön den grünlinken Käse weiter (ich wette Sie finden den geistesschlanken Robert und die schlichte Annalena ganz toll) und viele Grüße nach Wolkenkuckucksheim
Warum denn nicht Michael?
Mein Vater ist ein Leben lang mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Ich selber habe meine Fahrten zur Arbeit einige Zeit mit dem Auto erledigt – aber nachdem ich festgestellt habe, wieviel Geld nur für das Autofahren benötigt wird, habe ich umgesattelt und bin seit dem mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
Es hat mir nicht geschadet!
Das Geld bringe ich lieber mit schönen Frauen durch als im Stau irgendwo im Auto zu sitzen 🙂
Und nur weil jemand Fahrrad fährt heißt das doch noch lange nicht, das er Grün wählt. Es soll auch Radfahrer geben, die AFD wählen
Nennen Sie mir bitte eine Aktivität (außer Autorennen fahren), die man nicht mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV erledigen kann?
Wobei ich zum ÖPNV auch Lieferungen durch Paketversender wie DHL, Hermes u.ä sowie Speditionen für „größere Sachen“ hinzuzähle
Übrigens – auch ein Taxi gehört zum ÖPNV, wenn man nun unbedingt bei Regen mit der Familie im Auto zur Oma fahren will
(Geld hat man ja genug gespart, da man kein eigenen Autokosten mehr bezahlen muss)
“ Das Geld bringe ich lieber mit schönen Frauen durch als im Stau irgendwo im Auto zu sitzen ?“ Ja nee , is klar , das tiefergelegte Fatbike is der neue Manta … . Die “ Große Transformation “ macht auch nicht vor dem Liebesleben halt . Und für alte Schwerenöter gibt´s ja auch mit Hilfsmotor … .
@Korrektorator,
ich sehe, langsam kommen Sie dahinter warum ich das Fahrradfahren so liebe 🙂
Probieren Sie es doch auch einfach mal aus – es ist nicht schwer
…und noch´n Gedicht!
Ausgehend vom absoluten Lock-Down: Bedeutet jetzt jedes verkaufte und neu zugelassene Auto die „Konjunkturwende“ auf dem deutschen Automarkt ?
Dann haben wir hier ja durch Hinzuaddierung der Verkäufe von hoch subventionierten E-Autos, durch sog. Flottenfahrzeuge von großen Firmen und durch Eigenzulassung von Autohäusern und Autowerken schon fast wieder eine Hochkonjunktur !? Toll !
Und dann noch der Boom bei den Fahrradverkäufen – und die Fahrradwerkstätten kommen kaum noch mit den Inspektionen und Reparaturen nach – es wird wieder in die Hände gespuckt und am Bruttosozialprodukt gearbeitet!
Ok – die Rentenversicherung muss sicherlich noch mal neu Kalkulieren, wenn so viele wieder Fahrrad fahren und dadurch ein paar Jahre länger leben – aber das kriegen wir schon hin. Auf dem Fahrrad macht das Leben sowieso mehr Spaß als im Autostau – und richtig Geld spart man auch noch – wobei eine Rentnerin sowieso nicht soviel Geld braucht. Die Enkelinnen wird es freuen 🙂
@egal1966
Danke für den Hinweis – dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen und kann mit 100 immer noch mit einer ausreichenden Rente rechnen und mich am Vergnügen des Radfahrens erfreuen
„…und die Fahrradwerkstätten kommen kaum noch mit den Inspektionen und Reparaturen nach – es wird wieder in die Hände gespuckt und am Bruttosozialprodukt gearbeitet!“ Nixtun geht aber anders … .
Schön! Jetzt müssten sie nur noch gute Autos bauen, keine übertechnisierten Plastikbomber, von deren 87000 Funktionen 90% verzichtbar sind.
Noch schöner wäre es, wenn in Deutschland wieder ordentliche Fahrräder gebaut werden würden. Leider liegt das gesamte Know-How in der Zwischenzeit in Japan (Shimano) und die Fertigung ist nach Taiwan/China abgewandert.
Hier wäre für Deutschland mal eine Initiative der Bundesregierung erforderlich!
Schließlich ist die Erfindung des Fahrrades auch in Deutschland gemacht worden – zurück zu den Wurzeln der Deutschen Fahrrad-Ingenieurskunst!
egal1966
das es schwierig werden kann, das ist mir schon klar. Aber dank einer finanzstarken Bundesregierung könnte ich mir neben dem Digitalisierungs-Aufbruch auch eine zunächst über Subventionen gestartet Fahrrad-Industrie durchaus in Deutschland vorstellen. Natürlich alles von Roboter erledigt – was ich bisher auf youtube an Beispielen für eine Fahrradfabrik in China gesehen haben, deutet sehr darauf, dass fast alle Fahrräder noch mit optimierter Handarbeit gebaut werden
Hier wäre doch die Herausforderung: die perfekt digital gesteuerte Roboter-Fabrik für Fahrräder. Output-Ziel: 100.000 Stk. / Tag
Wer nicht beginnt kann auch nicht fertig werden!
@tunix, anstatt Subventionen zu verteilen, sollte sich die finanzstarke Bundesregierung mal beim Zugriff auf das Geld der Unternehmensgründer etwas zurückhalten (wie überhaupt beim Griff auf das Einkommen der Leute). Bin seit Anfang des Jahres selbständig und trete zwei Drittel meines Umsatzes an Staat & Co ab. Die Leute rümpfen die Nase über einen hohen Stundensatz und wissen nicht, dass mir am Ende manchmal weniger als der Mindestlohn bleibt.
@Deutscher, also wer sich selbstständig macht sollte vorab vielleicht mal einen Einführungskurs dazu besuchen. Das Wichtigste, was man dabei lernt ist, den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn zu unterscheiden. Insbesondere sollte niemand annehmen, wenn er abends in seine Kasse schaut (auch in die elektronische) das das Geld, was er darin vorfindet, alles ihm gehört
Wenn Sie wirklich zwei Drittel des Umsatzes an Staat & Co abgeben, dann scheinen Sie in der Dienstleistungsbranche zu arbeiten. Normalerweise geht mehr als die Hälfte des Umsatzes allein schon für Lieferantenrechnungen und Gehälter drauf…
Aber wer zwei Drittel des Umsatzes an Staat & Co abführen muss (ich hoffe Sie haben guten Steuerberater) der scheint doch über nicht unerhebliche Einnahmen zu verfügen und kann damit auch seinen Pflichten aus Steuerzahler nachkommen
Steuern, die dann zum Wohle der Allgemeinheit wieder ausgegeben werden (Schulen, Militär, Straßenbau, Polizei usw. usw.)
Und wenn Sie sich wirklich als Selbständiger ein Gehalt unter Mindestlohn auszahlen, dann sollten Sie vielleicht Ihr Unternehmenskonzept nochmal überdenken – vielleicht ist da noch Potential für eine Verbesserung. Sie können natürlich auch auf Subventionen hoffen… Dann schließt sich allerdings der Kreis
Ich besitze noch ein schönes NSU – Fahrrad . Darf ich leider nur mit abgedecktem Firmenkürzel fahren …. . Rad der Marke “ Vaterland “ dito . Und dann wird einem noch der Volkswagen madig gemacht !
Konjunkturwende? Nachholeffekt nach 3 Monaten Stillstand? Oder einfach ein Strohfeuer wegen der Subventionen?
Es ist zumindest ein Hoffnungszeichen. Ob man daraus schon einen stabilen Trend ablesen kann? Da wäre ich vorsichtig. Medial wird ja stündlich die zweite Welle mit dem folgenden zweiten Lockdown (wie dieser auch immer genau aussehen wird) herbeigeschrieben. Es wird alles in Unsicherheit gehalten. Man könnte ja fast meinen ganz bewusst. Da in unserer Volkswirtschaft statistisch täglich Investionsentscheidungen in Milliardenhöhe getätigt werden, werden diese unter solchen Umständen vermehrt verschoben werden müssen. Auch wenn kein mir bekanntes Wirtschaftssystem besser als die freie Marktwirtschaft auf Krisen reagieren kann, ist ein derartiger jahrelanger Krisenmodus auch für unsere Wirtschaftsordnung existenzbedrohend!
Hm. Die Nachfrage nach E-Autos – gerade in Asien, wo ja der Mobilitätswechsel schon vollendente Vergangenheit war – steigt nicht? Was sagt denn der Herr Viess von VW dazu?
Haben die Chinesen vielleicht nur einen Mobilitätswechsel gefaktet, um die deutschen Autoindustrie in ein sinnloses Investitionsdesaster zu führen? Tja, kann halt nicht jeder General werden….
dummerweise wählen auch menschen, die autos fahren, grüne parteien.
Sogar die, die dort arbeiten und deren Arbeitsplätze abgeschafft werden sollen. Der moderne Ablasshandel ist ja voll in grüner Hand. Wer fliegt oder in Urlaub fährt, kauft CO2-Zertifikate, wer in der Automobilbranche arbeitet, beruhigt sein gestörtes Gewissen auf dem Wahlzettel und bekommt große Versprechungen für die Zukunft. Die Grünen garantieren „wenigstens“ ein „gutes Gewissen“. Die rote Kevin-Konkurrenz will die Automobilbranche ja einfach ersatzlos streichen, wie die Grünen, macht aber keinen Hehl daraus.
Es soll sogar Menschen geben, die Fahrrad fahren und AFD wählen – verrückte Welt. Man kann sich einfach nicht mehr darauf verlassen, dass man anhand des verwendeten Fortbewegungsmittels erkennen kann welche politische Gesinnung mein Gegenüber hat – früher war alles besser
Egal ob ironisch gemeint oder nicht.
Es ist schon was wahres dran.
So Ärgerlich viele Dinge auch sind, eigentlich läuft alles.
Ich stehe der Demo ehrlich gesagt eher Kritisch gegenüber, weil es dermaßen viele Strömungen gibt.
Was soll ich mit jemanden mitlaufen der zb mehr Migranten aufnehmen möchte, oder das Auto weiter verteuern möchte, irgendwelchen Esoterikern usw, solche Leute laufen da ja auch mit.
Mich Ärgern die ganzen Skandale der letzen Jahre, die zig Aussagen die getroffen wurden, die Beleidigungen, die Migration, Energiewende, Steuern/Abgaben, GEZ usw
Aber diese Punkte werden eben nicht benannt, es ginge um Freiheit, was so weit greifend ist, das eben jeder was rein interpretieren kann.
@Rick Sanchez
warum so pessimistisch – Freiheit ist auch immer die Freiheit der anderen. Und deshalb ist es immer gut, für die Freiheit einzustehen – auch wenn man damit die Freiheit der Andersdenkenden verteidigt…
Etwas abgewandelt: Freiheit ist das einzige, was allen nutzt, wenn man sie verteidigt
Derowegen haben Fahrräder ja ´nen Freilauf … .
Ich hoffe, dass die Strache-Affäre und die Beteiligung der SZ und des Spiegels ebenso beleuchtet wird. Damit weicht die Phalanx der Willigen noch weiter auf.
Abschlagswünsche von 33% seitens der Hersteller bei Zulieferern sind keine Seltenheit.
Mag sein, dass man sich bei den Kleinen schadlos halten muss, das geht aber auf Dauer in die Hose…
Ah, ja. Kaum sind die Klimagretels mal eine Weile von der Bildfläche verschwunden, kaufen die Leute wieder Autos. Gut so. Weiter so. Und nicht mehr grün wählen.
Jetzt, da die Leute überall massenhaft aus den großen Städten ziehen, brauchen sie logischerweise Autos und zwar brauchbare, sprich SUVs. Vor allem in den USA dürfte es eine gute Wette sein, auf einen Rekordabsatz von F-150 und Co zu setzen.
Mit einem Kurzarbeiter-Einkommen von lediglich 60% des letzten Nettogehalts werden viele entdecken, dass ein Fahrrad nicht nur sehr gesundheitsfördernd ist sondern dass man im Monat bis zu 600€ sparen kann. Für diese Entdecker der neuen Freiheit bedeutet das nicht nur längeres Leben sondern auch mehr Geld als vor Corona
An ihrem Kommentar ist was dran. Wenn sich halt die Leute an die Minus-600-Euro gewöhnt haben, dann verschmerzen sie dann auch leicht eine Rentenkürzung um eben diesen Betrag. Oder eine Einkommenskürzung im Allgemeinen.
Schönes neue Deutschland. Pfuiii!
Also ich hatte schon das 2 mal das Vergnügen auf der Autobahn mit dem Fahrrad zu fahren. Das erste mal 1973 bei der Ölkrise und das zweite mal so um 2010 herum, da wurde die A40 für eine Megaevent komplett für Kraftfahrzeuge gesperrt…
Das war echt cool auf der Autobahn, da kommt man auch mit dem Fahrrad kreuzungsfrei gut voran- also den Umbau der Autobahnen zu Radwegen, der hätte etwas 🙂
Und erst mal cool bleiben – die Kurzarbeiterphase wird vor der Wahl noch auf mindestens 24 Monate verlängert, danach gibt es die Arbeitslosenphase, die man auch auf 24 Monate Standard und 36 und 48 Monate für ältere Mitarbeiter erweitert…
Dann sind für viele mindestens die nächsten 4 Jahre gesichert – und dann schauen wir mal. Dann sind ja schon wieder Wahlen!
Ja klar und das Geld nehmen wir Rentner wie ihnen ab oder?! Ich tippe Sie sind Pensionist und ehemaliger Lehrer, das würde zu den Phantasterei die sie so von sich geben ganz gut passen.
@Michael M.
Sie müssen mal ihre Vorurteile überarbeiten – nicht jeder, der gerne Fahrrad fährt ist Renter, Pensionist oder ehemaliger Lehrer. Es gibt auch Menschen, die im Angesicht ihrer Schweißes ihr Brot verdienen und es total cool finden, mit dem Fahrrad die überwiegenden Möbiliätsbedürfnisse zu befriedigen.
Das sie dabei weniger im Stau stehen, eine Menge Geld sparen und für aus ihrer Sicht interessantere Dinge ausgeben können, das ist ein nützlicher Nebeneffekt – das Radfahren an sich ist eigentlich schon Vergnügen genug
„… das Radfahren an sich ist eigentlich schon Vergnügen genug“ Aber leider haut einem die Vergnügungssteuer so aufs Tretlager … .
“ Das war echt cool auf der Autobahn, da kommt man auch mit dem Fahrrad kreuzungsfrei gut voran- also den Umbau der Autobahnen zu Radwegen, der hätte etwas ? “ Ich empfehle die A7 über die Kasseler Berge !
„Für diese Entdecker der neuen Freiheit bedeutet das nicht nur längeres Leben sondern auch mehr Geld als vor Corona “
So´n Pedalist soll ja ´n keuchender Superspreader sein …. .
Das wird den GRÜNEN aber gar nicht gefallen. Ein Grund mehr, so schnell wie möglich Regierungsverantwortung zu übernehmen, damit die deutsche Autoindustrie schnell und nachhaltig zerstört wird.
Es ist nur ein Strohfeuer auf Kosten der Steuerzahler. Siehe die unsinnigen Corona-Hilfsmaßnahmen.
Ein entscheidender Aspekt fehlt völlig im Artikel. Die Automobilbranche hat die Produktion in Deutschland gar nicht wegen Corona in Deutschland eingestellt, sondern schon vorher Kurzarbeit eingeführt aufgrund des Zusammenbruchs der Lieferketten aus China.
Wenn in China wieder die Produktion eingestellt würde, könnte man sich hier auf den Kopf stellen. Trotzdem würde es hier zu einem quasi zweiten Lockdown in der Autoindustrie führen. Ich habe nirgends gehört oder gelesen, dass sich daran etwas geändert hätte.
Die sollen doch gar keine Autos mehr kaufen … . Sondern laufen. La cucaracha, la cucaracha, no ne puede caminar, perque la falta, perque la falta, marihuana que fumar.., https://www.youtube.com/watch?v=6ISEzLP4tsA
Ich arbeite derzeit für einen Automobilzulieferer. Der Nachholeffekt nach dem schwachen 2. Quartal war dort deutlich spürbar. Er ist – anders als der Artikel Glauben schenken will – aber mittlerweile verpufft. Die Nachfrage schein sich nunmehr auf einem insgesamt niedrigeren Niveau als vor der Krise einzupendeln, mit einem dauerhaften Nachfragerückgang von ca. 15 – 20 %. Die schmerzhaften Anpassung hinsichtlich Reduktion der Belegschaft stehen noch aus. Sie sind aber ggf. noch im 4. Quartal unvermeidbar. Die Zulieferer warten nach meiner Einschätzung allesamt auf eine echte Konjunkturwende mit anhaltendem Nachfrageanstieg, da sie sich nur ungern von einem Teil der hoch-qualifizierten Belegschaft trennen wollen. Aber dies wird wg. des weiter immensen Kostendrucks nicht mehr lange gut gehen. Es könnte für viele ein unerfreuliches Weihnachtsgeschenk geben.
Wenn sich der Automobilmarkt so erholt, warum kämpft der IG-Metall Chef Hofmann dann so energisch für eine 4-Tage-Woche? Dann würde es genügen, auf Sonderschichten zu verzichten.
Gleichzeitig verkündet VW im September Sonderschichten.
Das passt doch alles nicht zusammen. Was ist hier Wahrheit?