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Berlin: Hochburg der linksextremen Gewalt

11.08.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Mehr als doppelt so viele Taten von Links- als von Rechtsaußen: neue Zahlen zeigen ein massives Problem der Hauptstadt.

Berlin bleibt Hauptstadt der organisierten Linksextremen. Das geht aus den neuen Zahlen für 2020 hervor, mit denen die Verwaltung von Innensenator Andreas Geisel (SPD) eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe beantwortete. Laut Polizeistatistik registrierte die Behörde von Januar bis Juni 2020 121 linksextrem motivierte Gewalttaten – im Vergleich zu 56 Gewalttaten aus dem rechtsextremistischen Bereich. Damit zeichnen sich für das laufende Jahr zwei Trends ab: die Gewalt von Rechtsaußen scheint verglichen mit 2019 in Berlin zurückzugehen, während die der Linksextremen fast unverändert auf hohem Niveau verharrt. Für 2019 verzeichnete die Polizeistatistik 257 links- und 153 rechtsextreme Gewalttaten.

Trotzdem betont die rot-rot-grüne Landesregierung in der Regel das hohe Niveau rechtsextremer Straftaten insgesamt. Das kommt allerdings durch die hohe Zahl der sogenannten Propagandadelikte zustande, die zumeist auf der rechtsextremen Seite verfolgt beziehungsweise ihr automatisch zugerechnet werden, etwa Hakenkreuzschmierereien. Entsprechende linksextreme öffentliche Botschaften werden nur dann polizeilich verfolgt, wenn sie beispielsweise eine konkrete Aufforderung zu Straftaten enthalten. Im ersten Halbjahr 2020 betrug die Zahl der rechtsextremistisch eingeordneten Propagandastraftaten in Berlin laut Innenbehörde 465, die der linksextremistischen zwei.

„Die größte Quelle sogenannter ‚politischer Gewalt’ in Berlin ist mit großem Abstand der Linksextremismus“, kommentiert Luthe die Zahlen der Polizei: „Diesen konsequent zu bekämpfen muss Aufgabe aller Demokraten sein.“

Doch dazu gibt es in der Regierungskoalition offenbar keinen Willen. Am Freitagabend setzte die Polizei die Zwangsräumung der lange geduldeten illegalen Kneipe „Syndikat“ in Neukölln durch. Der Eigentümer hatte das entsprechende gerichtliche Verfahren dazu gewonnen. Gegen die Räumung leisteten Linksextremisten gewalttätigen Widerstand; 30 Beamte wurden verletzt. Ein Polizist erlitt durch einen Flaschenwurf eine Gesichtsfraktur. Mehrere Berliner Politiker stellten sich auf die Seite der Gewalttäter. Die Linkspartei-Abgeordnete Katalin Gennburg schrieb auf Twitter: „Diese Räumung ist nicht die Linie von Rot-Rot-Grün.“ Die Grünen-Abgeordnete Susanna Kahlenfeld erklärte die Anwesenheit der Polizei in dem links geprägten Viertel zum Skandal und die Gegend zum staatlich okkupierten Gebiet: „Der Schiller-Kiez ist besetzt.“

Der FDP-Abgeordnete Marcel Luthe stellte nach der Antwort der Innenverwaltung die Frage, ob die Einordnung der Polizei für sogenannte Hasskriminalität die Realität der Stadt widerspiegele: denn Hassdelikte gibt es laut Polizeistatistik fast nur von Rechtsaußen.
„Auffällig ist, dass kaum Hassdelikte als links motiviert erfasst werden, obwohl der Hass gegen Menschen wegen ihres sozialen Status – etwa des Berufs als Polizist – vielen Linksextremisten eigen ist“, kommentiert der FDP-Politiker.

Wie ausgeprägt der Wille zur Verfolgung linksextremer Gewalt in Berlin ist, dürfte sich demnächst in staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zeigen. Der Hausverwalter und der Eigentümer-Anwalt des teilweise besetzten Hauses in der Rigaer Straße 94 stellten vor einigen Tagen Strafanzeige gegen Innensenator Geisel und Polizeipräsidentin Barbara Slowik wegen des Verdachts der Strafvereitlung im Amt. Grund ist eine schon ältere dienstliche Anordnung der Polizeipräsidentin mit dem Titel „Entscheidungsvorbehalt zum gewaltsamen Eindringen in linke Szeneobjekte“.

Sie weist Polizeibeamte darin an, vor Einsätzen in so genannten linken Szeneobjekten bei eine höheren Stelle um Genehmigung zu bitten. In der Anweisung heißt es:
„Sollte bei […] Verfolgung auf frischer Tat eine Eilbedürftigkeit für das gewaltsame Eindringen in ein Szeneobjekt bestehen, obliegt die Entscheidung einer […] Dienstkraft des höheren Dienstes.“

Politisch zuständig für mögliche Ermittlungen gegen Geisel und Slowik zeichnet Berlins Generalstaatsanwältin Magarete Koppers – Slowiks Amtsvorgängerin. Koppers hatte kürzlich zwei Staatsanwälte versetzt – weil sie angeblich „rechts“ sein sollen.

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51 Kommentare

  1. Witzig ist ja, wenn diese Linken gegen andere überzeugte Linke vorgehen, die ihr Viertel „gentrifizieren“.
    Meine Meinung: Wenn Linke Linke prügeln, werden die Straßen für den Rest sicherer. Denn sie sind ja beschäftigt.

  2. Berlin 2020,ein Vorgeschmack auf ganz Deutschland ab 2021,sollten R-R-Grünen sich zusammen raufen nach der Bundestagswahl.
    Die Polizei in Berlin kann einem leid tun,es rotten sich dort die oberen mit dem linksextremistischen Mob zusammen,anti Demokraten im Parlament,Leute,die die Durchsetzung des Rechtes zum Rechtsbruch erklären.

    Ist Berlin noch zu retten?,ja,aber es wären unschöne Bilder zu erwarten!!.

    • Ob RRG schlimmer ist als Merkel? Manche sagen so, andere so. Ich weiß es nicht.

  3. „Die Linkspartei-Abgeordnete Katalin Gennburg schrieb auf Twitter: „Diese Räumung ist nicht die Linie von Rot-Rot-Grün.“ Das ist offener Widerstand gegen den Rechtsstaat. Doch das Landesamt für Verfassungsschutz ist nicht zu sehen. Herr Haldenwang und seine Behörde bleiben ebenfalls abgetaucht. Dabei sind solche Äußerungen von Abgeordneten im Regierungsumfeld extrem gefährlich, denn sie haben Zugriff auf das Verwaltungshandeln. Schlimmer wäre nur eine solche Äußerung vom zuständigen Senator, der den Rechtsstaat indes auf andere Art schon beseitigt hat. Der Verfassungsschutz beobachtet wohl keine Regierungspolitiker? Das fördert die Karriere ja nicht. Wozu wird er dann aber gebraucht? Um die Opposition bei ihrer Arbeit gegen solche Abgeordnete auch noch zu behindern? Alibi-Behörden könnten wir auch billiger haben.

    • Ich schätze mal: Die Umgebung, wo diese linken Objekte stehen, sind selbst Hochburgen der Linken. Es gehen also bloß Linke gegen Linke vor. Who cares?

    • Das Abtauchen ist doch seit Jahren oberstes Politikprinzip. Vielleicht geht ja alles vorbei, ohne dass ich als Politiker_In irgendetwas tun muss. Unsere Kanzlerin ist doch seit vielen Tagen wieder verschwunden. Offenbar wartet sie wieder, in welche Richtung der Zug fährt, um dann beim Lokführer aufzuspringen. Dann sagt sie, da geht’s lang.

    • Angela Merkel ist doch die Spezialistin für Hetzjagden.

  4. Vom Innsenator und von der Polizeipräsidentin gewollt und gefördert; und kein Aufschrei der Politik oder der Medien. Muss man mehr wissen?

  5. Straftaten sind immer böse, klar.
    Linke begehen keine Straftaten.
    Darum ist dann alles von rechten Schlechtmenschen ausgehend.
    Roman Herzog formulierte einmal: Es gibt ein Recht auf Dummheit.
    Ob er das auf Berliner Koalitions-Politiker oder auf Linke gemünzt hat weiß ich nicht (wahrscheinlich dem Trend folgend – auf Rechtes), aber wo er recht hat hat er recht.
    In Berlin zeigt sich demnach, das was Schiller in seiner „rechten“ Denke schon damals formulierte: Demokratie ist die Diktatur der Dummen.

  6. Unser Staat wird von Linksextremisten systematisch unterwandert. Parteien preisen sozialistische Schlägertrupps offen im Parlament.
    Die Presse ist auf dem linken und islamistischen Auge blind.

    Die nächste Fratze des Sozialismus rückt sich zurecht.

    Die Deutschen haben aus nationalem und demokratischem Sozialismus nichts gelernt.

  7. Berlin ist ein Drecksloch. 2008 war ich mal zu einem Bewerbungsgespräch in Berlin. Ich fuhr aus S-Bahn. Schreckliche Menschen waren dort. Einer trank Bier und war voll aggressiv und wollte auf jemand anders mit der Bierflasche einschlagen. Seine Freundin hielt ihn zurück: „Du kommst doch gerade aus dem Gefängnis.“ Er sagte noch sowas: „Der will Stunk, schon wie der guckt. Diese Menschenkenntnis habe ich aus dem Knast.“ Ich hatte Angst, weil seine Freundin neben mir saß und er stand. Der war ja nicht bei Sinnen und nicht dass der auf mich drauf schlägt, wenn sie mich versehentlich berührt und er das falsch interpretiert.

    Ich weiß nicht, wie Berlin so werden konnte. Ich mag eigentlich den Berliner Dialekt, die Berliner Schnauze. Es gibt tolle Museen und viel Kultur. Szenekultur meine ich nicht, sondern Hochkultur. Haben die Menschen, die für die Hochkultur sorgen, denn keine Ansprüche? Warum wählen die links-grün? Wie konnte es so weit kommen, dass man Politik für Dealer macht?

    • Das Ischtar-Tor im Pergamon-Museum ist toll. Sonst … geht so.

  8. Berliner Staats- und Justizversagen am Fließband, das ist nichts neues in Merkeldeutschland, vor allem nicht im R2G-„Katastrophengebiet“ der Hauptstadt. Die Zahl der Opfer dieser Zustände steigt von Tag zu Tag, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr ins Unermessliche, und den Geschädigten, den Angehörigen und Hinterbliebenen bleibt nur ohnmächtiger Zorn – und der Trost, im „besten Deutschland aller Zeiten“ zu leben. 

  9. Bevor die SPD auf Bundesebene mit den Linken gemeinsame Sache machen, sollten sie erst mal abwarten bis die Linken das eine Prozent der Reichen erschossen haben.
    Man sieht was die LinksRotGrünen jenseits ihrer inszenierten Parteitagsreden wirklich denken. Für solche Parteien gilt der Grundsatz aller totalitären Bewegungen: Der Zweck heiligt die Mittel.

  10. In Berlin gibt es nicht nur viele linksextreme Gewalttaten, sondern auch sehr viel von den Linksextremen aus der ganzen Welt importierte Gewalt. Und diese massiv ausufernde Gewalt bezieht sich nicht nur auf Berlin, sondern seit Jahren auf unser ganzes Land.
    Dem gegenübergestellt ist die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten marginal.

  11. Wenn es immer automatisch als rechte Straftat verbucht wird, wenn irgendwer irgendwo ein Hakenkreuz hinschmiert, ohne dabei zu überprüfen, ob es wirklich ein Rechter war, der dieses Hakenkreuz dahingeschmiert hat, dann ist der Manipulation der Statistik Tür und Tor geöffnet.
    Bei größeren Aktionen dieser Art spricht man von False Flag.
    Und False Flag Operationen sind keine Seltenheit.

  12. In Berlin regieren die Nachfolgeorganisationen der SED. Wer unterstützt denn die Schlägertruppen? Inzwischen sehe ich auch weite Teile der 68er als Teile der Agit Prop Arbeit der SED.

  13. Ganz offensichtlich gibt es hier je nach partei / Politikanhängerschaft Zweierlei Anwendung eigentlich geltenden Rechts, Die einen werden nach geltendem Gesetz eigentlich unbegründet verfolgt und Die Andeeren, werden bei klaren Brüchen des eigentlich geltendenRechtes noch unterstützt von regiertenden Politikern. Diese sind als Amtsträger eigentlich zu Gesetzestreue und Neutralität verpflichtet. Mißbrauchen, nach eigentlich geltendem Recht aber ihr Amt. Sind damit eindeutig Verfassungsfeide

  14. In Berlin genießen Linksextreme Narrenfreiheit, weil dort Linksextreme bzw. Kommunisten regieren. Und die werden doch ihre Gesinnungsgenossen nicht verraten. Und nicht nur in Berlin, in Hamburg und München ist die Situation ähnlich. Auch dort ist die Justiz weitestgehend mit Linksextremen besetzt. In Hamburg und München regiereren zwar SPD und Grüne ohne Kommunisten, aber das spielt fast keine Rolle. SPD und Ökomarxisten sind bereits am äußersten linken Rand, wenn man bedenkt, daß schon die Merkel-CDU klar links von der Mitte ist und linke Gewalt überwiegend toleriert oder sogar befürwortet, wie die BLM-Demo von Berlin gezeigt hat. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, sind wir spätestens im Jahr 2030 in der Diktatur. Ob die Deutschen diesmal Widerstand leisten werden, bleibt abzuwarten. Mit Massendemonstrationen wie in Berlin am 1.8. ist es dann nicht mehr getan. Dann stellt sich ernsthaft die Frage, ob man zum Generalstreik oder sogar zur Gewalt greift. Die friedliche Revolution von 1989 war nicht zuletzt deswegen erfolgreich, weil das SED-Regime schon sehr geschwächt war und vor allem keinen Rückhalt mehr aus Moskau hatte. Das ist heute anders.

  15. Und wenn ich unter anderem an die 70er denke, wo sich hier in Hamburg der linke Mob die großen Schlachten mit der Polizei in der Hafenstraße, an der Roten Flora und Schanze geliefert hat, sollte Hamburg die zweite linke Hochburg in DE sein.

    Dass übrigens die Rote Flora heute immer noch Teil der linken Szene ist und noch nicht abgerissen oder andersweitig verwendet wurde, ist natürlich dem von jeher -fast nur- roten und heutigem rotgrünen Senat zu verdanken.

  16. Für die Leute, die ich kenne, existiert linke Gewalt praktisch nicht. B.E.D.E.N.K.L.I.C.H und S.C.H.L.I.M.M ist für diese nur die Gewalt, die aussieht, als käme sie von rechts.

    Solange diese Haltung weit verbreitet ist, wird sich gar nichts ändern. Ich kann den Tag nicht abwarten, an dem linke Zeitungsredaktionen Ziel linker Gewalt werden.

    • Na, bei den gewaltbereiten Rechten sollte man mal die Grauen Wölfe abziehen, dann kommen wir ganz schnell zu den Ergebnissen von Europol. Dort wird die grüßte Gefahr im Islam, direkt gefolgt vom Linksextremismus verortet. Recht ist so gut wie inexistent.

  17. „Diese Räumung ist nicht die Linie von Rot-Rot-Grün.“ – Wenigstens mal eine Politiker* – Achtung, Luft holen, jetzt kommt’s – INNEN-Aussage, die ich sofort glaube.

    So lange die immer extremer auftretenden Politiker des linken Spektrums die Rückendeckung der MSM haben, können und werden sie ihren fatalen Kurs beibehalten. Der „Kontraste“-Bericht über die Berliner Verhältnisse war eine löbliche Ausnahme in einer Medienwelt, die die zahlreichen Entgleisungen ultralinker Politiker durch Beschweigen, Verharmlosen und Relativieren deckt. Da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.

    Wenn es so weitergeht, könnte sich die rein ideologiegetriebene Einschätzung der „Süddeutschen“, dass der Rechtsextremismus in Merkel-Land mindestens (!) 10 x so gefährlich ist wie der Linksextremismus, bald umkehren. Auch Herr Haldenwang sollte möglichst schnell aufwachen und seiner Ziehmutter im Kanzleramt gegenüber mal Klartext reden.

    • Herr Haldenwang ist bereits wach. Er liefert schlichtweg, wofür er von der Bundesregierung eingekauft wurde.

  18. Erkennt endlich! Berlin ist die größte Drecklochstadt in Deutschland und das beginnt nicht mit der Antifa sondern schon mit widerlichen gesundheitsgefährdenden Hinterlassenschaften der Hunde.

    Und wo ist der neue Großinquisator, promovierter Jurist aber offensichtlich ein Taugenichts Söder? Er finanziert die Gewalt von Antifa, Sozialismus, Kommunismus, etc. über den Lastenausgleich von Bayern aus. Auch hier ist dringender Handlungsbedarf angesagt von Söder so er nihct als Dampfblasenplauderer in die Geschichte eingehen will.

    • Der ist mit strengen Hygieneverordnungen beschäftigt. Man hat halt seine Prioritäten.

  19. „Die größte Quelle sogenannter ‚politischer Gewalt’ in Berlin ist mit großem Abstand der Linksextremismus“, (…) „Diesen konsequent zu bekämpfen muss Aufgabe aller Demokraten sein.“ Doch dazu gibt es in der Regierungskoalition offenbar keinen Willen.

    Die Schlussfolgerung daraus ist eindeutig. Berlin wird nicht von Demokraten regiert. Und wenn der Berliner Senat auch noch nicht mal willens ist, ein rechtskräftiges Urteil durchzusetzen, dann muss man auch von einem Unrechtsstaat sprechen.

  20. Ein Land, das von Lebensabschnitts-Marxistinnen wie Angela Merker, Katrin Göring-Eckardt, Katha Kipping, Claudia Roth, Saskja Eskens und Co. regiert wird, hat mit „links“ keine Probleme.

    Ich erinnere mi h an den AFD-Antrag der AFD zum Verbot der ANTIFA, der abgelehnt wurde und mit Phrasen wie „Danke Antifa“ quittiert wurde, ohne dass sich die Parlamentarier daran gestört hätten.

  21. „…Mehr als doppelt so viele Taten von Links- als von Rechtsaußen: …“ Und man kann zusätzlich davon ausgehen, dass bei den Taten gerne den Rechten etwas zugeschustert und bei den Linken sämtliche Hühneraugen zugedrückt werden. Btw: „doppelt so viele WIE“ aber „größer ALS“. Ist einfach und war früher in der Rechtschreibung Grundschulniveau, sollte man aber auch heute als Redakteur beherzigen. Sorry, sowas tut mir in der Journalistenseele weh.

  22. Das „Problem“ in Berlin sind die Wähler: die wollen diese Zustände. Da hilft nur noch Geldhahn abdrehen und „einmauern“.

    Und ein Großteil der als „rechts“ erfassten Taten wie Hakenkreuzschmiereien oder Angriffe auf jüdisches Leben waren Linke oder Islamisten …

    • „Die Klapperschlange „,ich glaube von Carpenter.Ein Film aus den achtziger Jahren…..Nur,sollte keiner den Präsidenten;Kanzlerin nebst Gefolgschaft aus dieser Stadt der Kriminellen herausholen; wie Snake Pliscen(die Klapperschlange )durch einen implantierten Chip gezwungen wurde.

      • Klasse dystopischer Film mit einem sehr coolen Kurt Russell, den ich in den 80ern mind. 5x angeschaut habe. Passt – ganz Berlin ein Hochsicherheitsknast, umgeben von einer 20 Meter hohen Mauer (sic!), wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus.
        Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Karl Marx

  23. Ich kann nicht nachvollziehen, dass die politischen Akteure die Utopie ihrer Ideologie nicht erkennen. Gewalt, Zerstörung – wie soll denn daraus jemals etwas Gutes erwachsen? Von Antifa-Schlägern oder einer ungebildeten Esken erwarte ich keine Einsicht, aber von einer Polizeipräsidentin und Staatsanwältin? Hat die ARD bereits die Aussichtslosigkeit erkannt und deswegen das linke Gewaltproblem thematisiert?

  24. „Die größte Quelle sogenannter ‚politischer Gewalt’ in Berlin ist mit großem Abstand der Linksextremismus“, kommentiert Luthe die Zahlen der Polizei: „Diesen konsequent zu bekämpfen muss Aufgabe aller Demokraten sein.“
    Somit fallen die Politiker der LinksRotGrünen-Regierung für diese Aufgabe schon mal aus.
    Und solche Politiker wollen Vorbild sein, ganz sicher nicht für Menschen ohne Vorstrafenregister.

  25. Aber der Seehofer behauptet doch immer wieder steif und fest, dass die größte Gefahr und die Taten von rechts kommen? Das hat Ernst Jandl wohl vorausgesehen:

    lichtung
    manche meinen
    lechts und rinks
    kann man nicht velwechsern
    werch ein illtum

  26. Wer im Kopf zementiert hat, dass das linksextreme Problem doch nur aufgebauscht sei und selbst sich dieser Szene zurechnet, indem er auch finanzielle durch seine Partei akzeptiert, der sieht natürlich nur räääächts ein Problem.
    Und ich gehe einmal davon aus, dass die linksextremen Straftaten mit sehr viel Wohlwollen erst gar nicht in der Statistik erscheinen, während jede Tat, die nicht einwandfrei zuzuordnen ist, rääächts zugeordnet wird – auch nur, wenn jemand an einem Asylantenheim an die Ecke pinkelt!

  27. Und Saskia plus Norbert Walter wollen das demnächst im ganzen Land haben. Das wird ein Spaß, wenn rot/rot/grün kommt. ?

  28. Ich lebe in Berlin, es ist meine Heimatstadt, bin in Berlin (West) aufgewachsen. Mit Grausen erlebe ich den Niedergang, dem sich niemand entgegenstellt. Die Zahl der Bettler wächst stetig an, zum großen Teil handelt es sich um ausländische straff organisierte Banden, vorwiegend rumänischer Provenienz. Da sitzen dann Männer und Frauen Mitte 20 und betteln, organisiert im Schichtbetrieb, die genauso gut auch arbeiten könnten. Mit grünen Rezepten wird versucht, den Straßenverkehr bestmöglich zu behindern, Straßenbaustellen werden gern so angelegt, daß sie gleichzeitig auf mehreren in dieselbe Richtung führenden Straßen eingerichtet werden, man verengt Straßen auf einspurig, indem man breite Radwege anlegt. Den Wohnungsbau würgt man ab, indem man keine Bebauungspläne aufstellt. Noch immer gilt der Bebauungsplan von 1958, der die autogerechte Stadt zum Leitbild hatte, obwohl man alles tut, um genau das zu torpedieren, bezieht man sich darauf, wenn ein Hauseigentümer eine Aufstockung beantragt. Dann werden allerlei Auflagen gemacht, man verlangt ein Staffelgeschoß und läßt sich Ausnahmegenehmigungen bezahlen für die Unterschreitung von Abstandsflächen, obwohl die auf dem eigenen Grundstück liegen. Der Mietendeckel hat zur Aufgabe einer Reihe von Projekten geführt, falls er vom Bundesverfassungsgericht kassiert wird, müssen sich die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften trotzdem daran halten. Sollte das zu Finanzierungslücken führen, muß halt der doofe Steuerzahler in Bayern einspringen. Daß in Neukölln die Linksfaschisten bei Läden die Scheiben einschmeißen und die Besitzer ruinieren und gelegentlich auch plündern, wird mit „Deeskalation“ beantwortet, statt die Randalierer, die ihr Umfeld terrorisieren, festzusetzen und anzuklagen. Vom utopischen Ausländeranteil, der sich zunehmend auch in bisher bewohnbar gebliebene Bezirke ergießt, muß man auch sprechen. Sogenannte Milieuschutzgebiete, die die „angestammte Wohnbevölkerung“ ( wer soll das sein? Max Müller und seine Frau Liesel? Wohl kaum…das wäre ja „rassistisch“!) angeblich schützen sollen, verbieten den Hauseigentümern z.B., ein wandhängendes WC einzubauen, (allen Ernstes!) weil das eine Luxusmodernisierung wäre. Die Schulen produzieren laufend Abiturienten mit Bestnoten, auch die, die einen Ausländeranteil von über 90% haben. Darüber könnte man sich ja freuen, wenn die Leistungen entsprechend wären, ja wenn…..leider wird das Ziel aber über abgesenkte Anforderungen erreicht.

    So äußerte Herr Saleh (SPD): „Übrigens ist in Berlin inzwischen jeder dritte Ausbildungsplatz bei der Polizei mit einer jungen Frau oder einem jungen Mann mit Migrationshintergrund belegt. Das macht mich stolz! Diese interkulturelle Öffnung leistet einen wichtigen Beitrag…“
    Ganz offensichtlich findet die Wählerschaft das alles ganz prima.

    • Ja, man könnte heulen. Damals war, vor 40 jahren, mitten in der Nacht, gute Party gehabt, angetrunken bis betrunken. Immer heil und mit allen Sachen nach Hause gekommen. Und heute, Flucht nach Brandenburg, Berliner Innenstadt nur noch im Notfall. Besser mit dem Auto und so selten wie möglich. Mit der S-Bahn immer mit recht mulmigem Gefühl gerade wenn der Abend später wird. Realistisch nutzen da weder Messer noch Tränengas noch mein Mann. Wir sind zwei, die sind 20. Wenn mit Öffentlichen unterwegs Umwege fahren um Gesundbrunnen, Kottbusser Tor, Alexanderplatz zu vermeiden.
      Letzten Herbst am Schlesischen Tor zum Konzert gewesen. Davor noch was essen. Unglaublich, alle 50 m stark gebräunte Leute die erkenntlich Drogen verticken. Stört anscheinend nichts und niemanden. Meinte nur zu meinem Mann er möge sich Ticket für die Gegend bitte kneifen. Ich nicht mehr. Immer schon mal überlegen ob der Flieger der nicht um 22 Uhr landet nicht besser wäre. Es ist nur noch bitter was sie aus dieser, auch meiner Stadt, gemacht haben. Und irgendwelche Leute labern mich immer noch zu wie toll Multikulti in Berlin sei, nur noch mit der Faust in der Tasche.
      Aber es wird weiter rot, rot, grün gewählt und „wir sind mehr“ gebrüllt.
      Und jetzt alle zusammen: „Wir müssen den Kampf gegen Rechts verstärken, mehr Geld, mehr Stellen, mehr irgendwas……..“
      BRECH….

  29. Liebe Redaktion,

    was für ein Framing benutzt Ihr denn? Rechtsextreme sind selbstverständlich als „rechtsextreme Gewalttäter“ zu benennen, Linksextreme als „Aktivisten“ 😉

  30. Ein britischer Historiker hat die deutsche Geschichte unter dem Stichwort „Ostelbien“ unter die Lupe genommen und findet Hinweise, dass Deutschland ohne den Ungeist dieser Region vielleicht doch besser dastünde. Tatsächlich wäre eine Hauptstadt München sicherer und funktionaler als Babylon Berlin. Und bei einer Meinungsumfrage sprachen sich Zweidrittel der Befragten Süddeutschen für den Anschluss an die Schweiz und ein Los von Berlin aus!

    • Berlin ist *nicht* „Ostelbien“, sondern ein ganz singuläres [hier beleidigendes Adjektiv einsetzen] Biotop.

  31. Der Fisch stinkt von unten bis nach ganz oben. Ab mittlerer Polizeiebene wird genehmes Personal eingesetzt und befördert. Das geht dann über die Staatsanwälte, die Richter, die Abgeordneten, die Ämterleitung usw.
    Alles dieselbe linke Mischpoke, die sich selbst gegenseitig schützt und zur Not hier und da Eigentums- bis Menschenrechte unter den Tisch fallen lässt. Dann kommen noch kulturell diverse Maulwürfe mit tribalistischen Verhaltensmustern dazu und der Rechtsstaat existiert defakto nur noch auf dem Papier. Es liegt in der Natur der Sache, dass so ein System nicht überlebensfähig ist. Es bleibt dem Bürger und dem Gewerbe überlassen ob sie mit Füßen abstimmen.

  32. Die Manipulation der Statistik in Sachen Propagandadelikte ist nicht neu.
    Das gibt es auch in Bayern.
    Da wurden einmal ein „paar Linke Bürschlein“ dabei erwischt, wie sie Hakenkreuze in eine Parkbank schnitzten. In die Zeitungen hat es diese Meldung nicht geschafft.
    Deswegen bin ich der festen Meinung dass ein hoher Prozentanteil von diesen Propagandadelikten in Wirklichkeit von „Linken“ begangen wird. Da kann man den politischen Gegner schlecht machen.

    • Das ist mit den unzähligen Mordrohungen die unsere Volksvertreter bekommen wohl genau das gleich (hier sei nur das Bsp. Sawasan Chebli gennant).

      Also ob Ottonormalo Emails, Twitter Beiträge etc. verfassen könnte die man nicht nachverfolgen könnte. Sprich: wären die echt wären die Urheber in null Komma nichts ausfindig gemacht.

  33. Ich schlage zur Lösung der Probleme in Berlin einen Volksentscheid vor:

    Die Berliner stimmen über den Austritt aus der Bundesrepublik Deutschland ab und bilden eine Inselnation wie z.B. San Marino oder der Vatikan. Dann können Sie das Grundgesetz durch eine eigene sozialistische oder ähnliche Verfassung auf Wunsch ersetzen, das Eigentumsrecht abschaffen und alles was sie wollen „besetzen“. Sie können auch auf Polizei und ähnlich seltsame Berufe wie Feuerwehrleute oder Sanitäter verzichten, die anscheinend unerwünscht sind und Hass und Hetze ausstrahlen.

    Fertig, alle freuen sich. Der Länderfinanzausgleich endet, der Kommunismus kann eingeführt werden und die Bundesrepublik sucht sich eine neue Hauptstadt, vielleicht eine mit Erfahrung wie Bonn? Die letzten Soldaten verschwinden aus der Stadt, die bösen Kapitalisten gleich hinterher und die Polizisten schulen um oder wechseln in diverse Bundesländer.

    Okay, es könnte natürlich sein, dass die besetzten Häuser von ihren dann auch formal enteigneten Vorbesitzern nicht mehr renoviert werden, aber das schaffen die neuen Verfügungsberechtigten bestimmt selbst ganz prima…

    Wer ist dafür?

    • Wieso Volksentscheid für gewalttätige rotlackierte Faschisten? Nein, Berlin muß unter die Zwangsverwaltung von Bayern gestellt werden. Denn die Bayern finanzieren Berlin bereits heute. Also haben sie auch das Recht nachzusehen, wohin das Geld fließt. Es gilt das Konnexitätsprinzip oder auf Deutsch: wer zahlt schafft an. Nichts Volksentscheid, denn ds Volk von Berlin hat diese leute bereits heute immer wieder gewählt! Schon vergessen: „arm aber sexy“. Heute kann man sagen „arrogant und gewalttätig“.

      • Ich bin dagegen und finde den Vorschlag von Herrn Cuno viel besser.
        Berlin braucht kein Mensch, die können mitsamt ihrem Politklüngel, inklusive der gütigen ersten Mutter und ihrer Entourage, aus dem Staatenbündnis entlassen werden. Sollen Sie doch jene regieren, die sie immer wieder an die Macht wählen und sich selbst finanzieren.
        Der Glaube, Bayern wäre irgendwie anders, wird von jedem Söder Auftritt wiederlegt. Die Typen sind inzwischen genauso grün rot, wie die Berliner. Nur fallen sie von wesentlich höherem Niveau und es gibt dort noch ein paar Leute mehr, denen der Verstand noch nicht gänzlich abhanden kam. Noch, wohlgemerkt.

      • Berlin als Exklave? Wird nie funktionieren. Die Brandenburger (soweit ich mich erinnere waren es nicht die Berliner!) haben ja schon eine Fusion Berlin-Brandenburg abgelehnt. Die Brandenburger wußten schon warum. Dazu: es fragt sich wie lange Söder Ministerpräsident in Bayern bleibt. Aber das ist nicht der Punkt, sondern, daß Berlin ziemlich denselben Betrag an Milliarden aus einem Finanzausgleich erhält, die Bayern nun schon seit Jahren dort einzuzahlen hat.

        Allerdings haben Sie recht, daß Söder daran nichts macht, obwohl er als Finanzminter schon dazu beauftragt war. Er weiß also über die Sachlage genau Bescheid. Jetzt als MP könnte er das locker umsetzen, ohne daß ein charakterloser Seehofer ihn zurück pfeift. Das alles zeigt was für ein Dampfblasenplauderer und Taugenichts Söder ist.

  34. Da ist es nun wirklich nicht schwer, den Grund für das ständige Zeigen auf die bösen
    rechten Nazis in Berlin festzulegen.

    Jeder rot-rot-grüne freut sich darüber, wenn „Aktivisten“ von linksaussen
    Hakenkreuze schmieren…das muss man nicht verfolgen. Es ist doch wahrlich schön,
    wenn dadurch die Anzahl der „rechten“ Straftaten steigt, und man „Böööööse Nazis“
    schreien kann. Es ist ja kaum so, dass nur das geschmierte Hakenkreuz in die Statistik
    eingeht, bei der auch ein rechter Täter erwischt wurde.
    Sprich: Jedes Hakenkreuz ist den rot-rot-grünen Agitatoren höchst willkommen

    Das die Zahl der Gewalttaten von links und recht massiv auseinander geht zur Anzahl
    der Straftaten von links und rechts….geschenkt. Das will man in Berlin garnicht
    wissen und verstehen. Ausserdem wüßten die Gensings und Co dann ja garnicht
    mehr was sie schreiben sollen.
    Letztes Jahr war es doch schon weit, weil nix bedeutendes „rechtes“ mehr geschah,
    gabs schon „Faktenfinder“ über Nazi-Hexensabbat in Österreich :-)))
    Sprich: Sich besser den größten Scheiss aus den Fingern saugen,
    bevor man über die miesen Methoden vor der eigenen Haustür schreibt,
    wenn diese nicht ins Framing passen.

    Ein einziger Sumpf und Moloch aus Lügen und Propaganda.

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