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Auswärtiges Amt

Affäre Soykan: Denkfehler im Umgang mit Islamisten

31.07.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach viel öffentlicher Kritik hat das Auswärtige Amt die Berufung von Nurhan Soykan in ein religionspolitisches Gremium zurückgezogen. Sie ist eng mit den türkischen Nationalisten von den Grauen Wölfen verbunden. War diese Berufung Torheit oder Taktik? Von Sebastian Sasse

Als die Kritik immer größer geworden ist, hat das Außenministerium endlich die Reißleine gezogen. Vorgestern wurde die Entscheidung bekanntgegeben, dass Nurhan Soykan nun doch noch nicht in das Beraterteam „Religion und Außenpolitik“ des Ministeriums aufgenommen wird. Soykan ist Generalsekretärin des Zentralrates der Muslime. Zu diesem Dachverband verschiedener muslimischer Organisationen gehören auch die Türkisch-Islamischen Kulturvereine Europas. Diese Gruppe pflegt enge Verbindungen zu den Grauen Wölfen, einer türkisch-nationalistischen Organisation, deren Ideologie auf ein homogenes Großreich der Turkvölker von Zentralasien bis zur Türkei abzielt. Wie sehr Soykan selbst von dieser Ideologie geprägt ist, konnte man etwa sehen, als sie die Resolution des Bundestages zum Völkermord an den Armeniern 2016 massiv kritisiert hat.

Diese Zusammenhänge dürften eigentlich auch nicht für das Bundesaußenministerium überraschend gewesen sein, sind sie doch sogar teilweise in den Berichten der Verfassungsschutz-Ämter dokumentiert worden. Dass das Ministerium erst nach tagelanger Kritik reagiert hat, ist viel zu spät. Dieser Fall wirft auch ein Schatten auf das Auswärtige Amt insgesamt. Ein peinlicher Vorgang für Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD).

Torheit oder Taktik

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Trotzdem bleibt die Frage: Was stand hinter der Idee, Soykan in dieses Gremium zu berufen? War es Torheit oder doch Taktik? Es ist wohl eine Mischung von beidem. Wobei die Naivität, die hier deutlich wird, besonders gefährlich ist. Diejenigen, die ihr aufgesessen sind, fühlen sich nämlich besonders schlau. Sie glauben, man könne die Erfahrungen, die der Staat im Umgang mit den christlichen Kirchen gemacht hat, einfach auf den Islam übertragen. Im Islam gibt es bekanntlich keine kirchliche Struktur. Der Staat braucht aber einen Ansprechpartner, eine Institution, mit der er etwa die Lehrpläne für islamischen Religionsunterricht ausarbeiten kann. Also werden islamische Verbände wie der Zentralrat der Muslime entsprechend aufgewertet. Zentralrat klingt schließlich nach allumfassender Repräsentanz. Dass aber tatsächlich nur ein Bruchteil der Muslime in Deutschland überhaupt in solchen Gruppen organisiert ist, wird dabei ignoriert. Kurz: Hier siegt die Behördenmentalität über die politische Realität. Gewiss, für die Regelung administrativer Abläufe mag die Kooperation mit einem klar identifizierbaren Ansprechpartner einfacher sein. Aber man kann deswegen nicht die politischen Hintergründe der Gruppen ausblenden, die von sich behaupten, so ein Ansprechpartner sein zu können.

Der Vorfall unterstreicht: Es ist an der Zeit, grundlegende Denkfehler im Umgang mit Islamisten zu korrigieren. Ein erster Schritt wäre zu begreifen, dass Islamverbände zwar Interessen vertreten, aber nicht die Interessen der Muslime in Deutschland. Sie nehmen die Mehrzahl für ihre ideologischen Vorstellungen in Geiselhaft. Dass das nicht dem gesellschaftlichen Frieden dient, sollten auch Behörden und Ministerien verstehen.


Dieser Beitrag von Sebastian Sasse erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

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33 Kommentare

  1. Allein das Bild dieser Kopftuch tragenden Frau jagt mir Schauer über den Rücken. Ist das mittlerweile salonfähig ?

    Dass anscheinend die Mehrheit der Deutschen willens ist, diesen Anblick zu akzeptieren, macht mich fassungslos.

    Kein Aufschrei von „Emanzen“ wie Schwarzer und Co., die der Menschenrechtler wie „Amnesty“ etc., die sich gegen diese Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen stellen ?

    Was sind das alles nur für Heuchler ? Oder haben die einfach nur Angst, im Zuge der PC an den öffentlichen Pranger gestellt zu werden ?

    **

  2. Aktuell finden islamistische Anschläge überall auf der Welt statt (oder haben stattgefunden).

    (manchmal taugt Wikipedia auch zu etwas) …guckst Du hier…

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamistischer_Terrorismus#/media/Datei:Islamic_terrorism.png

    Werner Schneyder, der österreichische Kabarettist, Autor, Schauspieler, Regisseur, Boxkampfrichter und Sportkommentator, hatte vollkommen Recht mit seiner Aussage, „…der Islam beansprucht die Weltherrschaft…“

    Egal wo der Islam mitsamt seinen Schergen „auftaucht“ gibt es nichts außer Gewalt, Mord, Unterdrückung, etc., etc.

    Der Islam ist alles, nur keine friedliche „Religion“ !

  3. Es ist albern, allen Menschen der Welt dieselbe Denkweise, dieselben Wünsche, dasselbe Weltbild zuweisen. Es ist dümmlich zu glauben, dass alle dieselben Werte hätten, dieselben Vorstellungen vom Zusammenleben. Eine Steigerung erfährt die Dummheit durch die täglich erlebte Wirklichkeit und durch die warnenden und erklärenden Stimmen von islamischen Intellektuellen, die nicht aus wirtschaftlichen Gründen hierher kamen, sondern aus Gründen der staatlichen Repressionen.
    Daher hört man von den Linken und Grünen, und auch nicht von Merkel, nichts, wenn mal wieder jemand abgestochen worden ist, vor den Zug gestoßen worden ist oder die jungen Moslems, die eine andere Vorstellung des öffentlichen Raums und der Lebensweise haben etc. Sie sind nicht in der Lage, die Wirklichkeit zu erkennen, von ihrem gefährlich dummen Traumbild abzulassen. Die Welt wird seit über 30 Jahren reislamisiert, und da glauben die Bessermenschen, die Moslems würden sich in das abendländische Sytem und Weltbild integrieren! Dümmer geht offensichtlich immer! Man sieht’s an der SPD und an so vielen Sprüchen der Grünen!

  4. „Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“
    M.K. Atatürk

  5. Ein weiterer Denkfehler ist, zu meinen, man könne den Islam, den die offiziellen Verbände vertreten, durch Einbindung assimilieren, also mit der Demokratie kompatibel machen. Richtig ist vielmehr, dass sich diese Verbände als Fünfte Kolonne verstehen, die die ihnen angebotenen Posten in der deutschen Gesellschaft dazu verwenden werden, immer weitere Teile der Gesellschaft zu islamisieren.

    Dabei werden Demokratie und Menschenrechte am Ende auf der Strecke bleiben. Deutsche werden zu zweitklassigen Bürgern im eigenen Land erniedrigt.

    • Wunderbarer Kommentar. Den Islam kann man nur durch Druck kleinhalten und so verhindern, dass er zu groß und damit zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem wird. Wer die stramm konservativen Islamvertreter an den Tisch holt, macht gerade in einem freien Land genau alles falsch.
      An keiner anderen Stelle greift Poppers Toleranzparadoxon besser, wie hier. Diese Leute sind vollkommen intolerant und haben als einziges Ziel die komplette Übernahme unserer Gesellschaft.

  6. Es ist ein echtes Armutszeugnis, dass sich im Deutschland des 21 Jahrhunderts Niemand an den Anblick von Kopftuchfrauen stört. Das Kopftuch ist ein Symbol des Islams und damit Menschenverachtung gegen Frauen und Mädchen, die sie auf dem Stand eines Tieres herabsetzt. Es teilt das weibliche Geschlecht wieder ein in heilige unbefleckte Frauen und billiges Freiwild.

    Aber der Michel hat eine zu lange Leitung, um die Folgen zu erkennen.
    Wir müssen ja schließlich tolerant und bunt sein, dann kann man bei der Gleichstellung von Mann und Frau gern ein Auge zudrücken, nicht wahr?

    Und was machen die Feministen? Die spielen die drei Affen: Nichts sagen, nichts sehen, nichts hören und sind lieber mit Luxusproblemen wie den bösen Rasurzwang, „fette Frauen müssen auch hübsch genannt werden!“ und zig Pseudogeschlechter ausdenken beschäftigt.

    Wie soll ich meine zukünftigen Töchter vor all den Wahnsinn schützen?

  7. Der Vorgang zeigt mir: Gegenfeuer ist besser als wie gar nix g’sagt. Es dauert zwar oftmals, bis sich Wirkung zeigt, aber dann schon. Die Moslems haben den Pfad der Taqiyya* verlassen, immer mehr erkennen immer mehr Leute: JETZT haben sie den Bogen überspannt, der Michel, die Kartoffel reagiert. Die Graue-Wölfe-Ideologie ist derart schaurig, dass es immer mehr Leuten davor graust. Auf dieser Grundlage kriegen wir sie los, es dauert, wie gesagt. Dauerfeuer ist angesagt. So lange, bis die entnervt einsehen: Wir sind die letzten Heuler, die Michels lesen inzwischen im Koran („koransuren.com“), merkeln, was wir vorhaben – und sie sind verstimmt, they are not amused. *Wer von denen sagt noch, Isalm bedeute „Frieden“? Keiner glaubt mehr diesem Psalm. Sondern Boumedienne: „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ https://gutezitate.com/autor/houari-boumedienne
    Nun, sie sind schon da, sie werden immer mehr und sie beanspruchen DE für sich. Gewöhnt euch dran, ob du willst oder nicht, http://www.metropolico.org/2017/04/26/zum-totlachen-hasnain-kazim/
    Fazit: Islam bedeutet Unterwerfung, nach Michel(!) Houellebecq, „La soumission“, LIES!

    • Und deutsche Politiker und Kirchenfürsten sind ihnen behilflich!

      • Na klar helfen die mit, mehr noch: Sie betreiben das Geschäft mit viel Eifer. Fragt sich nur: Warum tun sie das? Szene aus dem Film „Palm Fiction“: sagt einer zu Travolta: „ich habe den so und so ins Gesicht geschossen. Travolta: warum tust du das? Der : war ein Versehen. Travolta: Ach soooo …. . Wir müssen eben dran bleiben, Gegenfeuer, es hilft nichts. Und ich bin sicher: Es wirkt – eben langsam, aber nachhaltig, wenn man sich nicht ins Bockshorn jagen lässt. Sarrazin ist aus der SPD ausgeschlossen worden, weil er u.a. „islamfeindlich“ sei. Gegenfrage: Was denn sonst? Islamfreundlich? Da müsste ja jeder vom Affen gebissen sein. Geschäfte hin oder her, das geht auch, wenn man von dem Geschäftspartner nicht viel hält – zumeist sogar besser, dann ist man vorsichtiger, nicht naiv, lässt sich nicht so leicht übers Ohr hauen. Gilt auch für China. Dass die uns allesamt für blöd halten, ist doch offensichtlich, oder? Nach dem Motto: Halt du sie dumm, ich halt‘ sie arm. **

  8. Denkfehler des AA? Eher ein cerebraler Webfehler, sowie die Schein-Behauptung/en diverser Politdarsteller*innen*diverse wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein.
    Nun, die AA´s 33-45, und 49-89 pflegten ja schon seither gute freundschaftliche und ideologische Kontakte, bis hin zu direkter Unterstützung mörderischer Terrororganisationen.

  9. Ich habe absolut kein Vertrauen mehr in unsere Politiker, die schon länger in den Parlamenten un Ämtern sitzen, und auch kein Vertrauen mehr in unsere Staatsorgane. Was 2015 in diesem Land passiert, ist Staatszersetzung und Entdemokratisierung, Beraubung unserer freiheitlichen Grundrechte auf Raten und Rechtsbeugung – und alles betrieben vom Staat selbst.

    Es ist ja nicht nur diese eine Personalie einer Islamistin, die ins Beraterteam vom Peinlichkeitsminister aufgenommen werden sollte. Da wurde eine Linksextremistin zur Landesverfassungsrichterin ernannt. Ein unfähige Verteidigungsministerin, die Steuergelder mit dubiosen Beraterverträgen veruntreute, wurde zur Chefin der EU-Kommission befördert. Der Chef des Bundesverfassungsschutzes wurde wegen eines dubiosen Videoschnipsels von Antifa-Zeckenbiss und einem Widerwort ggü. der Staatsratsvorsitzenden durch einen Ja-Sager ersetzt.

    Da der Staat selber nicht offiziell Medien zensieren darf, lagert er die Zensur in linksextreme NGO’s unter fadenscheinige Vorwände wie „hate speach“ oder angebliche „fake news“ aus, verschärft zudem das Urheberschaftsrecht, das eine saubere und quellengestützte Berichterstattung erschwert. Dazu noch die freiheitlichen Einschränkungen wegen eines Viruses, der nicht gefährlicher als eine Grippe ist. Dieser Staat hat dafür gesorgt, das man bereits (wieder) seinen Job verlieren kann, wenn man mit der falschen Person im Cafe an einem Tisch sitzt oder wenn man in sozialen Netzen bestimmte Beiträge teilt.

    Vielleicht ist dies ein Land geworden, in dem eine alte FDJ-Sekretärin für Agitation & Propaganda aus „alter Tradition“ wieder gut und gerne lebt. Aber mein Land ist es längst nicht mehr, und ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der diesem Staat innerlich gekündigt hat.

    • Ihren Kommentar unterschreibe ich zu 100 %!!!!!

    • „Dieser Staat hat dafür gesorgt, das man bereits (wieder) seinen Job verlieren kann, wenn man mit der falschen Person im Cafe an einem Tisch sitzt oder wenn man in sozialen Netzen bestimmte Beiträge teilt.“

      Nicht nur Teilen, sondern schon ein „Gefällt mir“ reicht aus. Auf der anderen Seite betont man immer, in was für einer freien Gesellschaft man leben würde. Auch Merkel betont ständig das Wort „Freiheit“, ohne zu erläutern, was sie darunter versteht. Ganz zu schweigen von der ständigen Betonung der FDGO (Freiheitlich-Demokratische Grundordnung), welche durch Rechtspopulisten so bedroht sei wie nie zuvor. Frei ist in diesem Land in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion aber nichts mehr. Auf der anderen Seite wird Orbans Ungarn immer als illiberale Demokratie bezeichnet. Ich glaube, mittlerweile bedeuten Begriffe wie Freiheit, Demokratie oder FDGO einfach nur noch die unbeschränkte Herrschaft der Altparteien, die zu einer Art neuem Ancient Regime geworden sind.

      • @Jan. Doch, SED-Merkel hat Meinungsfreiheit definiert! Sie hat expressis verbis gesagt, dass man seine Meinung sagen dürfe, aber man müsse eben die Folgen aushalten! Das halte ich für eine deutliche Drohung, weil sie damit ein klares Bekenntnis zur Unfreiheit à la DDR abgegeben hat, in der sie schließlich aufgewachsen und eine FDJ-/SED-Funktionärin geworden war. Sie hat – noch einigermaßen positiv interpretiert – keine Ahnung von Freiheit und Demokratie oder sie will ihre SED/DDR wieder zurück. Aber wenn die Deutschen sie und ihre nach links geschobene Partei wählen, können sich die Vernünftigen, die Demokraten, nur abwenden und gehen, wenn sie dazu in der Lage sind.

    • Sie haben recht – bis auf den Passus mit dem Virus!

  10. Muslim zu sein bedeutet, zuerst die Ungläubigen zu verachten. Bei Islamverstehern trifft man damit nur auf taube Ohren, und muss sich nicht wundern, dass Islamisten inzwischen in Ministerien arbeiten.

  11. „(…) aber nicht die Interessen der Muslime in Deutschland.“

    Was sind denn überhaupt die Interessen von ca. 6,5 Millionen Muslimen in Deutschland (2010 noch ca. 4,5 Millionen)

    Warum leben überhaupt so viele Muslime hier? Und wenn Muslime freiwillig ihr muslimisches Umfeld verlassen haben, um in ein säkular-christliches Umfeld zu ziehen, weil es dort besser ist, als in ihrer Heimat, welche Legitimität haben ihre religiösen, kulturellen und politischen Interessen hier überhaupt.

    • Sie haben keine Legitimität zur Veränderung der bestehenden Kultur und Zivilisation. Hierin steckt die Dummheit der deutschen Bessermenschen, die keine Unterschiede sehen, keine zivilisatorischen Eigenheiten erkennen wollen, weil sie im Nirwana der „Wir-lieben-uns-alle“-Bilder gefangen sind. Weil sie meinen, ihre basislosen Wunschträume würden die ganze Welt beglücken – und genau das hatten wir schon, eigentlich zweimal.

  12. Auch nur darüber nachzudenken, solchen Leuten wie einer Nurhan Soykan politisches Mitspracherecht in unserem Land zu gewähren, sagt sehr viel über den IST- Zustand unseres Landes aus!

  13. Von Afrika und dem Islam kann man nur eines halten: sich fern. Und zwar möglichst weit. Sehr, sehr weit.
    Die Politik ist voller Verräter und Deutschlandhasser.
    Wir brauchen ein Gesetz gegen Antideutsches Verhalten, so wie es etwa die Franzosen in ihrem Code Civil haben. Leider machen sie viel zu wenig Gebrauch davon.

  14. Das ist deutlich mehr Vorsatz als Torheit, denn bei aller zweifellos vorhandenen geistigen Beschraenktheit der Linksgruenen sind ihnen einige Umstaende durchaus bekannt. Zudem sollte man immer die (ideologische) Naehe des Sozialismus zum Islam und die besondere Sympathie von Merkel und Co. fuer den Sultan („bitte erpress mich“ ), dem sie und Maas sich fast leidenschaftlich unterwerfen, nicht vergessen. Zudem hat der Tuerken herrscher eine Truppenstaerke von beachtlicher Groesse und Schlagkraft bereits im Lande, gegen die kein Kraut gewachsen waere. Immerhin wuerden sich die bekannt chancenlosen, weil erfolgreich „enteierten Sicherheitskräfte“ eindeutig des Rassismus schuldig machen, falls sie die Osmanen in die zivilisatorischen Schranken weisen wuerden. So geht es dahin.

  15. Torheit oder Taktik? Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Torheit, die Verantwortlichen sind Denkaufgaben ihrer Ämter definitiv nicht gewachsen oder geben Vernunft und Verstand an der Garderobe ab. Taktik, mit ideologischer Bosheit den nur noch rudimentären freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat noch mehr in ein totalitäres System stürzen.

  16. >>“Der Staat braucht aber einen Ansprechpartner, eine Institution, mit der er etwa die Lehrpläne für islamischen Religionsunterricht ausarbeiten kann.“

    Nein, wir brauchen keinen islamischen Religionsunterricht, ergo auch keine Lehrpläne und keinen Ansprech“partner“ dafür.

  17. Torheit oder Taktik? Ich denke, Taktik. Ausloten, wo die Grenzen sind.

  18. Es war Erdogan, der gesagt hat: Geht und baut die größten Häuser, bekommt viele Kinder, fahrt die teuersten Autos und besetzt Posten in Verwaltung und Politik. Ich nenne das: Feindliche Übernahme.

  19. Wir älteren Mitbürger haben noch sehr gut die Reden und Handlungen der Alt-68er im Ohr, in denen zum Gang durch die Institutionen aufgerufen wurde. Und, der Gang war erfolgreich, das Denken und Handeln der 68er hat sich durchgesetzt, bestimmt das Reden, bestimmt die Sprache, hat sich wie Gift in die Köpfe der Systemparteien gesetzt und bestimmt das Handeln der Regierung. Etwas FÜR das Land zu tun, steht ganz hinten an, alles was dem Land und seinen autochthonen Bürgern schadet, steht ganz oben beim Handeln der Regierung.
    Und so macht sich auch der Islam auf den Weg durch die Institutionen. Sei es es bei der Bundeswehr, der Polizei, der Justiz, in den Schulen, in den Unis, überall bestimmt das Denken und die Ideologie des Islams mehr und mehr das Denken und Handeln. Moslemische Abgeordnete und Bürgermeister haben wir schon, bald folgen Minister, Ministerpräsidenten und letztlich auch Kanzler. Bald dürfen völlig auf Linie gebrachte Jugendliche wählen, die Zukunft dieses Landes ist klar und deutlich zu sehen und zu fühlen. Was jetzt im Außenministerium geschah, war ein ganz gezielter Versuch, eine Islamistin einzuschleusen. Ein Handeln, wie es ja schon der Herr Junker beschrieben hatte. Und nicht vergessen, eine Hardcore-Muslima namens Chebli war unter Steinis Führung schon sehr weit oben im Auswärtigen Amt tätig. Und diese Dame bekämpft nach wie vor intensivst dieses Land. Wir sollten uns nicht wundern, sondern sehr besorgt in unsere Zukunft sehen.

  20. Dieser erneute Kotau der SPD vor dem extremen Islam, ist ein Skandal. Aber wen interessieren heute noch Entgleisungen. Die SPD weiß doch genau, dass sie mausetot ist. Nun soll noch jeder und alles mit in den Abgrund gerissen werden. Das scheint das ausgemachte Ziel dieser Versagerpartei zu sein. Die SPD gehört seit der letten Wahl in die Altparteientonne.

  21. Durch das Bedürfnis von Politik und Behörden, „autorisierte“ Ansprechpartner zu gewinnen, fördert sie zugleich die Organisation von Verbänden unter des Volksgruppen oder auch der Muslime in Deutschland, welche sich keineswegs mit unserer Demokratie oder unserer Kultur arrangieren wollen, im Gegenteil.

    Insoweit ärgert mich vor allem, dass Deutschland es bis heute nicht geschafft hat, ein wirklich säkularer Staat zu sein und die längst überfällige Lösung von den Kirchen konsequent umzusetzen. Statt nun diese alten Zöpfe abzuschneiden, hat man sich entschieden, man müsse „islamische Kirchen“ als Anprechpartner schaffen, wegen der Gleichbehandlung.

    Für mich ist dies alles ein Zeichen, dass die Politik jegliche Gestaltungskraft verloren hat und sich Erfolge nur noch erkaufen kann und will. Alle bekommen ein Pöstchen, an den finanziellen Tropf des Staates gehängt und aufgefordert, im Gegenzu den Mund zu halten. Wir haben uns ja alle lieb und was uns nicht gefällt, da sehen wir nicht hin.

    • „Wir haben uns ja alle lieb und was uns nicht gefällt,
      d̶a̶ ̶s̶e̶h̶e̶n̶ ̶w̶i̶r̶ ̶n̶i̶c̶h̶t̶ ̶h̶i̶n̶.“ wird diffamiert.

  22. Denkfehler? Mit Nichten:
    1. Wahrscheinlichkeit 20%: Taktik, ma guggen, was schon geht.
    2. Wahrscheinlichkeit 80%: Upps, wie kann man nur so kleinlich sein; wir dachten, wir haetten euch schon weiter in der Unterwerfung.

  23. „Es ist an der Zeit, grundlegende Denkfehler im Umgang mit Islamisten zu korrigieren. “
    Es ist wäre der Zeit, grundlegende Denkfehler im Umgang nicht nur mit Islamisten sondern auch mit „Flüchtlingen“ zu korrigieren. Ein erster Schritt wäre zu begreifen, dass NGOs und auch Religionsgeminschaften SIND nur NGOs zwar Interessen vertreten, aber nicht die Interessen der Bevölkerung in Deutschland.

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