Eine der schönsten Höhenzüge des Taunus darf mit Windindustrieanlagen zugebaut werden. Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat entschieden, dass zehn Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm oberhalb von Wiesbaden gebaut werden dürfen ( Aktenzeichen 4 K 2962/16.WI ). Das Land Hessen muss den Bau der Windräder erlauben, so die Richter.
Keine Rolle spielt der Tierschutz. Die Verwaltungsrichter erlaubten das Töten von Wanderfalken. Auf einem Funkturm auf der Hohen Wurzel, einer der höchsten Erhebung des Taunuskamms, sind immer wieder Wanderfalken beobachtet worden, eine geschützte Vogelart, die durch die Windindustrieanlagen besonders gefährdet sind. Die Verwaltungsrichter sahen zwar diese Gefahr, die Windenergieanlagen würden jedoch zur Versorgungssicherheit beitragen und deshalb könne eine Ausnahme vom Tötungsverbot gemacht werden.
In der Umgebung steht zudem eine Reihe von Denkmälern, die nach Auffassung des Gerichtes zwar durch den Windpark belastet würden, dies jedoch nicht in einem Maße, dass der Denkmalschutz der Windindustrie entgegenstünde.
Windräder dürfen jetzt auch den Odenwald zerstören
Das eigentliche Sagen hatten der ehemalige Oberbürgermeister in Verbindung mit dem ehemaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Bernhard Lorenz sowie Christoph Manjura (SPD) und Christiane Hinninger (Grüne). Zumindest solange, bis Lokalgrößen »bühnenreif im Korruptionssumpf« (taz) versanken. Sie gehören oder besser gehörten dem Aufsichtsrat an und galten als die treibenden Kräfte der Windkraftindustrie auf dem idyllischen Taunuskamm.
Der OB hieß bis vor einem Jahr Sven Gerich, trat vorsichtshalber zur Wiederwahl 2019 nicht an, wurde gerade wegen Vorteilsnahme verurteilt und gilt damit als vorbestraft. Gegen Lorenz ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchter Nötigung beziehungsweise Untreue.
Ursprünglich waren einmal 30 große Rotoren im Gespräch, die die Höhenzüge des idyllischen Taunuskamms überragen sollen; jetzt sind noch zehn Anlagen mit Rotoren in 200 Meter Höhe geplant.
Doch bald geriet dieses Windkraftgroßprojekt in die heftige Diskussion. Immer mehr Bürgerinitiativen bildeten sich, Protest wurde laut. Umliegende Gemeinden wie Taunusstein und Niedernhausen, die anfangs das Projekt unterstützten, wandten sich bald ab. Die Taunussteiner Koalition aus CDU und Freien Wählern kämpfte nun mit allen Mitteln heftig gegen die Windräder. Bürgerliste, FDP und die Initiative »Rettet den Taunuskamm« hatten mehr als 8.000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt.
Wenn Vögel grüne Pläne sabotieren
Ihre Behörden wiesen im Gegenteil ausdrücklich daraufhin, dass durch die Bauarbeiten und die tiefen gigantischen Betonsockel, die in den Erdboden eingegossen werden, die schützenden Erdschichten abgetragen werden und Schadstoffe ungehindert durch das poröse Taunusquarzit in das Grundwasser eindringen können. Bemerkenswert auch die kritischen Einwände Wiesbadener Behörden wie des Gesundheitsamts, die auf Verbote im Bereich der Trinkwassergewinnung hinwiesen. Für den Bau der riesigen Windkraftanlagen müssen breite Straßen durch die Wälder geschlagen und Leitungen verlegt werden. Dadurch sei das Grundwasser sehr gefährdet. Hydrogeologische Gutachten, die von verschiedenen Bürgerinitiativen in Auftrag gegeben wurden, unterstützen diese Auffassung.
Den Taunuskamm durchzieht ein verzweigtes Stollensystem – Grundlage der Wasserversorgung Wiesbadens. Nicht umsonst wurden Schutzgebiete für die Trinkwassergewinnungsanlagen ausgewiesen. In die sollen die Windkraftanlagen gebaut werden. Die Experten des Regierungspräsidiums Darmstadt sehen die Gefahr, dass bei der Errichtung der Windindustrieanlagen aufgrund der löchrigen Felsstruktur des Taunusquarzits Schadstoffe in das Grundwasser eindringen können.
Der Vorsitzende des Wiesbadener Umweltausschusses, Ronny Maritzen (Grüne) sagte dazu sinngemäß, wer jedes Risiko ausschließen wolle, bleibe am besten im Bett.
In Sorge um ihre gesicherte Trinkwasserversorgung sind auch umliegende Gemeinden. Die Taunusstollen liefern immerhin rund 30 Prozent des Trinkwassers der gesamten Region, alternative Grundwasservorkommen in dieser Größenordnung gebe es im gesamten Rhein-Main-Gebiet schlichtweg nicht, betont der Bürgermeister von Taunusstein, Sandro Zehner: »Wir haben in Taunusstein die Urteilsverkündung des Verwaltungsgerichts zur Kenntnis genommen. Unsere, mit dem Vorgang beauftragte Kanzlei Wolter Hoppenberg, wird, sobald uns die Entscheidungsgründe des Gerichts vorliegen, zunächst das Urteil auswerten. Danach werden wir weitere rechtliche Schritte prüfen.« Die geplanten zehn Windräder lieferten nur einen vergleichsweise geringen Anteil am Gesamtstromverbrauch der Region, wenn der Wind weht.
Protest gegen schwarz-grüne Hessenregierung im Kino
Die ESWE Taunuswind hatte schließlich vor dem Verwaltungsgericht geklagt, nachdem der Aufsichtsrat der ESWE 2017 beschlossen hatte, auch mit einer Klage die Windräder gewaltsam durchzusetzen. Die ESWE Taunuswind habe jedoch nach Auffassung des Verwaltungsgerichts Wiesbaden ein Sicherheitskonzept vorgelegt, um das Risiko für die Trinkwassergewinnung der Landeshauptstadt zu minimieren. Ein Nullrisiko könne hingegen nicht gefordert werden, sagten jetzt die Richter. Für sie ist die Sicherheit der Trinkwassergewinnung nicht so wichtig.
Die ESWE Versorgung nach dem jüngsten Urteil: »Das heutige Urteil versetzt uns in die Lage, die Energiewende und damit den Klimaschutz weiter voranzutreiben. Dabei bleibt die Wertschöpfung in unserer Stadt und landet nicht bei einem fernen Privatunternehmen. Das kommt allen Bürgerinnen und Bürgern zugute.« Für Oberbürgermeister Gert Uwe-Mende sei die Entscheidung ein Gewinn für Wiesbaden: »Mit dem Bau des Windparks Taunuskamm kommen wir unseren erklärten Klimaschutzzielen einen großen Schritt näher.«
Dem Versorgungsunternehmen ESWE ist allerdings nicht klar, woher der Strom kommen soll, wenn kein Wind weht. Jedenfalls gibt es keine Erklärungen dazu.
Als nächste Instanz wird sich der Verwaltungsgerichtshof Kassel mit dem Urteil befassen müssen, denn das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat aufgrund »der Bedeutung der Sache« die Berufung zugelassen.
Zu diesem Irrsinn, zu diesem grünen Wahn ist schon lange alles gesagt. Das was ich gern wiederhole: „Wie gewählt – so geliefert.“ Dieses einzige E-Wende Land wird erst zur Besinnung kommen, wenn die Ideologie der Allparteien-Grünen den Black out im gesamten Bundesgebiet vollzogen haben wird. Erst der totale, leidvolle Untergang dieser Ideologie wird den Weg frei machen für einen Neuanfang. Nur dabei wird uns NIEMAND helfend zur Seite stehen, denn der Rest der Welt wird sich vor Lachen nicht wieder einholen können.
In BaWü werden Schottergärten verboten und im Taunus wird die Wasserversorgung für fast 280.000 Menschen auf’s Spiel gesetzt?
Das muss man wohl nicht verstehen!?
Man kann so viel nicht verstehen.
Da werden bestimmte Vögel geschützt, die vom Aussterben sind, aber zum Nutzen von Windkraftanlagen wird das zur Nebensache.
Da werden Blühwiesen angelegt, um Insekten zu fördern und dann muss man sie von den Flügeln der Windräder abkratzen.
Da werden Windräder gebaut, um CO2-freien Strom zu erzeugen und gleichzeitig für jedes Windrad so viel Wald geschlagen, der CO2 aufnehmen würde, was das Gesamtergebnis fragwürdig macht.
Wegen des Weltklimas verurteilen wir Bolsonaro für das Abholzen des Regenwaldes und wir holzen Wälder für das Aufstellen von Windrädern.
Die Atomkraftwerke der 4. Generation würden CO2-freien Strom viel besser erzeugen. Aber AKWs, selbst wenn sie Atommüll verarbeiten, von dem wir nicht wissen, wie wir ihn beseitigen können, werden nicht betrachtet.
Was diesen Fall betrifft. Selbst wenn die Windräder eines Tages wieder abgebaut würden, dann ist die Struktur des Taunusquarzits zerstört. Das ist nicht mehr reparierbar.
Ein klassisches Beispiel das grüne Ideologie gar keinen Blödsinn auslässt um seine Agenda umzusetzen .
Grüne Richter ,grüne Landtagsabgeordneten und grüne ,nein ,grünschillernde Investoren scheren sich einen Sch….. um die Interessen der Bürger.
Sie alleine , also die Grünen, legen in diktatorischer Manier fest ,was zu tun ist .
Basta !
Nun müsst ihr sie zu eurem Glück nur noch wählen !
…….ich sehe noch kommen, daß den windindustrieanlagen das selbe blüht, wie einst denstrommasten in südtirol!
Das Klima lässt sich im Gegensatz zu unserer Umwelt nicht schützen. Das Klima ist ein chaotisches System, das Klima macht was es will.
Wir zahlen wegen den Grünen schon seit 20 Jahren Ökosteuern aller Art. Billionen von Euros haben wir alle bezahlt und was hat sich geändert – Nichts – einen angeblichen Hitzerekord haben wir dafür bekommen, der laut Herrn Kachelmann auch noch vorsätzlich falsch gemessen und deshalb stark angezweifelt wird.
Die wollen unser Geld, noch mehr wie vorher schon, Die wissen genau, dass der Mensch auf das Klima keinen Einfluss hat.
Klima ist denen egal, die wollen nur unser Geld, so viel wie nur möglich. Aber nicht für uns, sondern für die Anderen.
Die vielen fehl-investierten Milliarden für vorgeblichen Klimaschutz wären besser investiert in vorsorgliche Maßnahmen gegen den Klimawandel wie z. B. Dammbau, Hochwasserschutzmaßnahmen an Flüssen, Wandel zu klimaresistenten Wäldern und Fruchtanbau beim Bauern usw.
Es darf als gesicherte Erkenntnis gelten, dass Deutschland mit seiner zwar super-teuren, die Landschaft zerstörenden und sinn-befreiten Klimapolitik das Weltklima, wenn überhaupt, nur geringfügig beeinflussen kann. Die voraussichtlich immensen Kosten für künftige Schutzmaßnahmen infolge des Klimawandels werden jetzt noch obenauf kommen.
Die Ausführung der intelligenteren Lösung schlösse eine entideologisierte, ökologisch und ökonomisch durchdachte, Land und Leute abschirmende Klimapolitik nicht aus.
Waren es nicht die Maya, die ihre eigene Wasserversorgung kontaminiert und zerstört hatten?
Anschließend sind sie ausgestorben. Es besteht also Hoffnung.
Stimme ihnen zu, wenn aber bitte das Grüne Vorzeige Ländle BW bitte beginnen mag, Vorreiter sein möge, bitte !
Abgesehen von dem Wahnsinn der Umweltbelastung und Landschaftszerstörung bringt das Vorhaben keinen messbaren Beitrag zum sogenannten Klimaschutz. Das Gericht müsste in der Abwägung des öffentlichen Interesses angeben, wie denn der vorgebliche Nutzen für jenen Klimaschutz denn zu ermitteln sei. Die Frage nach der Versorgungssicherheit bei Flauten müsste als Auflage die Bereitschaft zur Ersatzversorgung … z.B. zum Bau von Gaskraftwerken – entstehen. Aber die Wirtschaftlichkeit der Gaskraftwerke leidet auch, denn die Auslastung ist bei windstarken Zeiten nicht gegeben. Der Kapitaldienst müsste dann durch den Betrieb in windschwachen Zeiten gesichert werden, was die Rentabilität pulverisiert. Aber wenn der Betreibe keine Risikovorsorge zur Versorgungssicherheit selbst tragen will: Wer soll es sonst tun? Der Verbraucher? Die öffentliche Hand?
Bei solchen Projekten müsste es immer eine Risikoanalyse geben. Was kann passieren und mit welcher Wahrscheinlichkeit wird es eintreten. So etwas macht unsere Politik überhaupt nicht.
Wenn eine Risikoanalyse gemacht werden soll, dann wird jemand beauftragt, dem das Ergebnis vorgegeben wird. Bei den Wahrscheinlichkeiten lässt sich manipulieren.
Ich habe meinen Stromanbieter nach diesem Kriterium gewechselt. Mein Strom kommt jetzt aus Bayern und Österreich ausschließlich aus Wasserkraft. (Will und darf hier vermutlich keine Werbung machen, aber mit Suchmaschine findet man das.) Der Wechsel hat problemlos geklappt und günstiger ist es jetzt auch noch.
Wenn der Strom günstiger ist dann passt das, bzgl. der Aussage „Mein Strom kommt jetzt ausschließlich aus Wasserkraft..“ nur soviel, wer’s glaubt wird selig …
Jetzt mal ganz ehrlich: die Mehrheit im Lande will das so. Sie wollen auch die Monokulturen von Mais für Biogasanlagen, sie wollen die hohen EEG-Umlagen bezahlen, sie wollen glauben, dass sie verantwortlich für das Weltklima sind und das Gefühl haben, etwas besonderes zu sein, weil sie die Retter der Welt wären. Voller Wollust suhlen sie sich in dem Schuldkomplex, der ihnen von Greta, den NGOs, den Weltklimarettern eingeredet wird, um sich dann mit Steuern, Umlagen, Abgaben von der Schuld befreien zu können. Moderne Ablasszettel halt.
Ja, ich habe hier mehrmall konstantiert: Deutschen ist nicht mehr zu helfen.
Die richterliche Entscheidung ist die eine Seite der Medallie, die Begründung die andere.
Unter mir wohnte mal ein Amtsgerichtsdirektor in den beruflichen Anfangsjahren, der war sehr nett, auch stark vergeistigt und bei praktischen Dingen im Alltag habe ich ihn gerne unterstützt, weil das berühmte Bild und der Nagel nicht gleichzeitig gehalten werden konnte, geschweige denn einzuschlagen war.
Im kompletten beruflichen Leben war dann der Umgang mit den Gerichten fast an der Tagesordnung, beim Arbeitsgericht angefangen, bis hin zu den Oberlandesgerichten, wenn es um Zivilklagen ging und die waren ständiger Begleiter in einem Geschäftsbetrieb.
Wer nun das große Glück hatte sich mit dieser Spezies viel auseinandersetzen zu müssen, der konnte über Jahrzehnte seine Erfahrungen sammeln und die waren sehr unterschiedlich, mal von großer Sachkenntnis durchdrungen und andererseits erkennbar mit der heißen Nadel gestrickt und wie heißt es dann so schön, auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand und das ist bis heute so geblieben, denn sie verkünden ja auch am Schluß nur ein Urteil, Recht ist was ganz anderes, was allerdings die meisten mißverstehen.
Im Prinzip sind Verhandlungen, wenn man so will reine Glücksache, denn das Ergebnis hängt von der Verteidigung in erster Linie ab und wenn man diese Klippe umgehen konnte, war die nächste Barriere der eigentliche Entscheidungsträger, nämlich der oder die Richter, die je nach Standort, innerer Einstellung und Sachkenntnis ein Ergebnis herbeiführten, was nicht jedermanns Vorstellung war, aber durch teuere höhere Instanzen verändert werden konnten, wenn es sich denn überhaupt lohnte, weiter zu klagen.
Somit wird auch die Gerichtsbarkeit zukünftig immer das bleiben was sie ist, ein Stückchen Hoffnung für die eigene Befindlichkeit, ein Hort der Gerechtigkeit ist sie nicht, das ist eine Schimäre, die man schleunigst vergessen sollte.
das private Geld sitzt im Hochtaunus, dort findet man keine Windkraftanlagen. Mit Taunuskamm ist das Gebiet nordwestlich von Wiesbaden gemeint und wäre die ‚Krönung‘ der bereits bestehenden Windkraftanlagen-Gebiete entlang der Bäderstraße sowie westlich und östlich davon.
Lustig dabei ist…das Grüne Aktivisten vor Ort gegen Windkraft demonstrieren, während ihre Kumpels in der Landes- und Bundeshauptstadt strikt dafür sind. Evtl. wird sich mal der eine oder andere Wähler darauf einen Reim machen. Schön auch, dass dieses Projekt von Korruption und Vetternwirtschaft durchzogen ist….AWO ist halt überall.
Grüne und Umweltschützer sind nicht deckungsgleich. Dies ist nur dort der Fall, wo Umweltschützer tatsächlich noch glauben, die Grünen stünden für Umweltschutz.
Zerstörung der Umwelt zur Rettung des Klimas. Das ist die Konsequenz einer Energiepolitik ohne Sinn und Verstand. Doch wer hat die Kraft, diesen Irrsinn zu beenden?
„Mit dem Bau des Windparks Taunuskamm kommen wir unseren erklärten Klimaschutzzielen einen großen Schritt näher.“ Mit der Entscheidung für den Bau dieser Vogel- und Kleintierschredderanlagen kommen die Subventionsabgreifer/innen der bewußten Zerstörung von Natur und Naturschutz wieder ein Stück näher. Wo bleiben die lautstarken Proteste unserer Umweltschutzorganisationen? Subventioniertes Schweigen.
… wie wurde im Taunus die letzten 20 Jahre gewählt? — Ich weiß es nicht, aber ich habe einen leisen Verdacht. Es könnte ggf. einen Zusammenhang geben.
schwarz, gelb, grün.
Sehr geehrter Herr Douglas, ich bin immer wieder begeistert, wie hervorragend Sie für Ihre Artikel recherchieren. Bei diesem habe ich sogar den Eindruck, sie wären in Wiesbaden in der Kommunalpolitik engagiert, soviele Details finden sich im Artikel. Ich kann das übrigens beurteilen, denn ich bin Stadtverordneter – in Wiesbaden.
Vielen Dank für Ihre sehr nette Zuschrift. Die erfreut mich sehr ( versuche stets mich zu bemühen ). Hier muss ich allerdings gestehen: Ich komme ursprünglich aus Wiesbaden, als Kind um den Schläferskopf gelaufen ( worden), beeindruckt Führungen durch die Trinkwasserversorgungsanlagen mitgemacht, kenne die Gegend sehr gut und muss aus der Ferne das Trauerspiel im Rathaus mit ansehen. Herzliche Grüße nach WI Holger Douglas
gegenüber vom Rathaus setzt sich das Trauerspiel fort…
„Die Verwaltungsrichter sahen zwar diese Gefahr, die Windenergieanlagen würden jedoch zur Versorgungssicherheit beitragen…“
Im Ernst? Und wenn mal kein Wind bläst? Macht nix, dann werden ja auch keine Falken getötet, oder was? Der Staub von Gerichtsakten muss ganz schön toxisch sein, wenn der solche Dachschäden verursacht!
Besonders bitter wird die Sache ja dadurch, dass diese Energiepolitik mit ihren Gelddruckmaschinen für Investoren von einer Partei durchgedrückt wurde, die sich dem „Umweltschutz“ verschrieben hatte: den Grünen.
Selten ist das Anliegen „Umweltschutz“ so pervertiert worden als durch diese Partei. (Und den SPD-Linken um Scheer.) Da haben etliche ihren „Reibach“ gemacht.
Ob die Energiewende bis zur bitteren Neige umgesetzt wird, also bis zur völligen CO2-Freiheit („De-Karbonisierung“) und dafür noch fünf- bis siebenfach mehr Windmühlen bis 2050, also in den kommenden 30 Jahren, steht dahin. Ich bezweifle es, vorher wird das System nach einigen Blackouts kollabieren, und das Pendel der Öffentlichen Meinung wird gegen die Windmüller ausschlagen. (Falls nicht in den nächsten Jahren die Demokratie abgeschafft und durch einen Rat der Wissenschaftler mit FfF-Akklamation und Anftifa-Schlägern analog den Roten Garden 1966 bis 76 abgelöst wurde.)
Der Selbstheilungsfähigkeit der Natur vertraue ich. Nach dem Zerfall der Windanlagen werden die Wälder die Schneisen wieder bedecken, und die Betonfundamente werden überwuchert werden. Das dauert nur wenige Jahrhunderte.
Ich war immer der Meinung, dass man Atomkraft nicht im Griff haben kann und auch wenn kein Horrorunfall passiert, niemand die Gesamtkosten plus Folgekosten nennt, die nicht vom Energieproduzenten getragen werden, sondern auf den Steuerzahler umgelegt werden. Dadurch wurde nie klar, wieviel dieser Strom wirklich kostet.
Ich wohne lieber neben Windkrafträdern als neben einem Atomkraftwerk. Ich gehe täglich unmittelbar unter solchen Rädern mit dem Hund vorbei. Trotz intensivem Nachschauen habe ich noch keinen toten Vogel gesehen.
Dann sollten sie konsequenter Weise auf jeden Strom verzichten, der nicht durch Windmühlen erzeugt wird. Wenn dann bei ihnen etwa die Hälfte der Zeit nichts aus der Steckdose kommt ist, könnte sich ihre etwas ignorante Meinung evtl. ändern….
Die Sicherheit von KKWs war in D stets Gegenstand von Genehmigungsverfahren. Auch zum Rückbau mussten Rückstellungen gebildet werden. Katastrophen gab es in D auch nicht. Jeder minimale Störfall wurde dagegen ohne Ende aufgebauscht. Moderne Anlagen können mit noch höheren Sicherheitsstandards gebaut werden. Andere Industrieanlagen, z.B. die Chemische Industrie u.v.m. oder Gefahrguttransporte beinhalten ebenfalls Risiken, aber diese sind unvermeidlich wenn wir in diesem Land in Wohlstand leben wollen. Wer aber die selektive Panik zum Ratgeber wählt, ann auch eine vernünftigen Entscheidungen treffen.
Den inhärent sicheren Kugelhaufen-Reaktor hat man auch nicht zu Ende gebaut wegen dieses Ökoterrorismus.
Lieber Herr Douglas,
das Beispiel zeigt und sie berichten darüber, es gibt tatsächlich noch ein paar echte Grüne bei den Grünen… noch ist also nicht aller Tage Abend, noch gibt es Hoffnung!
Was sollten diese ausrichten? Wenn sie nur dazu dienen, die Vorbehalte gegen die Partei der Landschaftszerstörer und Kostentreiber aufzulösen, dann ist diese Rolle fadenscheinig.
„Aussagen zur Energiewende und zum Klimaschutz sind reine Staffage“
Genau so ist es! Es geht nur um Subventionen (=Geld ohne Gegenleistung).
Natur, Landschaft, Ökologie… das alles interessiert nicht. Es geht nur darum „grünes“ Geld zu verdienen … Grünes Geld meint: Grüne verdienen.
Es sind die von den Grünen geforderten Windräder die täglich unzählige Insekten und Vögel zu Tode schreddern und wegen diesen Ventilatoren müssen ganze Wälder gerodet werden.
Es ist der von den Grünen geforderte Biosprit E10, der unsere Bauern veranlasst hat unzählige Blumenwiesen umzupflügen und darauf für Insekten unbrauchbare genverseuchte Soja- und Mais-Plantagen als Biomassen für Biosprit und Biodiesel anzupflanzen.
Diese Soja- und Maisplantagen müssen dann im Jahr mehrfach mit Glyphosat, gegen das die Grünen eigentlich demonstrieren wollen, gespritzt werden und die Neonicotinoide geben den letzten Bienen dann den Rest.
Nur wegen den Grünen und ihren Forderungen gibt es also kaum noch natürliche gesunde Blumenwiesen von denen sich Insekten und Bienen ernähren können.
Die Grünen sind es also, die durch ihre Ideologien Insekten, Bienen und Vögel massenhaft töten, sie sind somit weder Tierschützer noch Umweltschützer, sie sind schädlich für uns alle.
Gleichzeitig erhöht der Biospritunfug den Verbrauch der Fahrzeuge und mindert die Leistung. Ich sehe das regelmäßig bei Aufenthalten in den Visegradstaaten. Dort bekommt man Diesel ohne Beimischungen . Mit der gleichen Tankfüllung fahre ich regelmäßig 100 Km weiter. Der ganze Bio-Öko-Unfug ist eine reine Abzocknummer nebst gewollter Umweltzerstörung (Palmöl) des Grün-Roten Verbotsregimes.
Ganz so pauschal täte ich das ja nicht formulieren – aber passt schon.
Der/die/das Grrüne verabscheut Natur und Heimat.
und durch die Maisplantagen fressen sich die Wildschweine und Karnickel, so dass wir von beiden eine Überpopulation haben. Für den Ernteausfall der Bauern gibt es Geld, so dass viele Bauern das Spiel mitspielen.
Die Grünen überlegen heute noch krampfhaft, woher die ASP – die Afrikanische Schweinepest – bei unseren europäischen Wildschweinen wohl herkommen könnte.
Frühere Erholungsgebiete wie der Hunsrück, die Nordsee oder die Mecklenburgische Seenplatte sind schon verspargelt. Da kann man sehen, was auch dem Rest noch „blüht“. Jedes Windrad ist ein Stich ins Herz dieses einst schönen Landes, das trotz des Wohlstands und der Industrialisierung sich eine reichhaltige Natur bewahrt hat. Was will man auch von den Deutschland-verrecke!-Rufern erwarten!? Wenn etwas nicht ihrer Ideologie entspricht, ketten sie sich an jeden einzelnen Baum. An anderer Stelle holzen sie so gnadenlos ab und betonieren zu, dass über hunderte Jahre kein Baum mehr wächst, ohne dass es den Menschen etwas bringt, ja eher schadet. Die Grünen und ihre linken Gefolgsleute sind einfach pervers.
Ich fahre inzwischen nicht mal mehr übers Wochenende in eine Gegend, wo ich Windräder sehe. Geht nicht anders, leider.
Ob Bundes-oder Landesregierungen sie sind die Feinde der Bevölkerung. Sie tun alles was möglich ist, um der Bevölkerung größtmöglichen Schaden zuzufügen.
Noch eine Frage an die Leserschaft die mich schon lange beschäftigt, kann mir einer eine positive Entscheidung, in nunmehr fünfzehnjährigen Merkel Herrschaft aufführen, die zum Wohle der Bundesrepublik Deutschland war. Bin gespannt.
Sie stellen die entscheidende Frage, die man allen naiven Merkel-Verehrern stellen muss: Was hat diese Regierung jemals zum Vorteil der Masse der deutschen Staatsbürger bewirkt?
@grauer Wolf: Nein, kann wohl keiner hier. North Stream 2 wäre wohl als grenzwertig näher zu untersuchen, aber der Anteil ihres Vorgängers Gerhard Schröder ist wohl wesentlich.
Herrlich! Dieses grüne verlogene Pack. Was wird alles erfunden, um das Auto schlecht zu machen. Feinstaub, Ruß, usw. Eine DUH, deren „Bundesgeschäftsführer“ Vielflieger ist, aber Fahrverbote einklagt. Und dann noch der Reemtsma Clan, die für das Klima streiken.
Aber das Töten von geschützten Wanderfalken für ein paar unnütze Windräder wird erlaubt. Es wird alles erlaubt, was nur einen grünen Touch hat. Gleichzeitig verklagen wir das Land und die DUH erzielt Fahrverbote für saubere Autos, um in den Entwicklungsländer den Abbau von seltenen Erden zu fördern.
Wann wacht denn dieser deutsche Michel endlich auf und merkt, dass er an der Nase herumgeführt wird? Gezielt enteignet? Reiner Sozialismus.
Wie im Nationalen Sozialismus gibt die gleichgeschaltete Presse nur selektive Nachrichten heraus, die Zielführend für das Merkelregime und auch der Hessischen Landesregierung sind. (HR)
„… wer jedes Risiko ausschließen wolle, bleibe am besten im Bett“
Starker Spruch! Man wird ihn den Grünen bei jeder sich bietenden Gelegenheit und mit größtem Vergnügen um die Ohren schlagen … bei den Debatten um AKWs, Klima, Feinstaub, Gentech, Kunststoffe, Energie, Verkehr, Ernährung usw. usf.
Man kann nur hoffen, dass der Verwaltungsgerichtshof dem Mannheimer folgt.
So Kleinigkeiten wie Nicht Produzieren bei Windstille oder verunreinigtes Grundwasser interessieren nicht bei „der Rettung der Welt“ (Zwinker, Zwinker).
Nicht vergessen: Subventionen abgreifen.
Wenn Windstille herrscht wird der im Netz gespeicherte Strom abgerufen. So ist 120% Versorgungssicherheit zu garantieren. Das wissen halt nur Experten….
Hat alles seine Logik. Wir zerstören unsere Flora und Fauna um das Klima zu retten. Wenn wir so weiter machen, Weltweit, haben wir bald keine gesunde Umwelt aber ein tolles Klima. Nach dem letzten Film von M. Moore bin ich vom Glauben an eine intellegente Zivilisation abgefallen. „Planet der Menschen“ auf you tube sollte Pflicht sein für alle die so toll für gegen den Klimawandel kämpfen.Besonders die erschütternden letzten 5 Minuten des Films. Ich habe selten so etwas Grausames gesehen. Nun, was ist wichtiger? Der blöde Wald der eh bald wegen dem Klimawandel abstirbt, die tolle Aussicht die bald keiner genießen kann, weil wir in 11 Jahren sowieso tot sind? Wir müssen uns entscheiden, eine gesunde Umwelt oder am Klimawandel zu Grunde gehen. Außerdem, wenn wir heute die Dinger en Mass in die Gegend klotzen haben unsere Kinder und Enkel wenigstens was zu tun, denn die müssen die entsorgen genau wie zehntausende Qm³ giftige Fassadendämmg die in 30-50 Jahren als Sondermüll entsorgt werden muß. Manchmal denke ich, das ist alles so geplant, folgt einem höherem Ziel. Nun denn, um den Strom aus Wind halbwegs als verläßliche Energiequelle zu nutzen brauchen wir rund 75 000 solcher Flora und Faunavernichter. Wenn alle gleichzeitig auf Höchstlast produzieren, da aber ein 20 bis 30% immer steht, weil Wartungsintervalle anstehen und nochmal 20-30 % still stehen wegen nix Wind brauchen wir rund 120 000 solcher Dinger.
Hier im Cantal (Frankreich) sollten in einem Gebiet mit hohen Bergen im grünen Wald etliche Insekten- und Vögelvernichter installiert werden. Die Bevölkerung hat sich massiv gewehrt, ein Gerichtsverfahren angestrengt, was auch durchgeführt wurde. Ergebnis: das Gericht erkannte es als wichtiger an, die Schönheit der Natur nicht zu beeinträchtigen, um, das muss man auch sagen, den Tourismus nicht austrocknen zu lassen.
Es ist ja in Hessen nicht nur der Hochtaunus, sondern auch der Odenwald und der
Reinhardswald von zweifelhaften Energiegewinnung betroffen!
Wunderschöne zusammenhängende Waldgebiete werden mit Verkehrswegen durchschnitten und großflächig mit x- Tonnen Beton versiegelt!
Selbst die Katastrophe an den Tieren zu Land und in der Luft bis zu den kleinen Insekten stört niemanden!
Das Ganze findet mit dem Segen der der CDU/Grün geführten Regierung in Hessen statt;
Schwarz/Grün, eine ganz besonders toxische Koalition!
Sind denn die Hessen schon so verblödet und so träge geworden, dass sich die Bürger diesen Wahnsinn wehrlos gefallen lassen?
Wem es nicht passt, kann ja das Land verlassen!
Zitat: „Sind denn die Hessen schon so verblödet und so träge geworden, dass sich die Bürger diesen Wahnsinn wehrlos gefallen lassen?“ JA.
Zur Erinnerung: die Grünen sind in Hessen entstanden, durch 68er aus der Goethe-Uni Frankfurt, aus den Universitäten Marburg und Gießen, sowie durch vormalige Steinewerfer und andere … Bereichert wurde die hessische Crew von COHN-BENDIT und anderen. Mitte der 70er Jahre hatten die Grünen hier bei einem breiten Spektrum von Che Guevera Anhängern, RAF Sympathisanten bis zum 80-jährigen Oberförster, der sein Rotkehlchen wieder sehen wollte, Gehör gefunden. Die wirklich an Wald / Forst und der darin lebenden Tieren Interessierten sprangen schnell ab.
Fortan wurden die Themen Waldsterben, Ozonloch, udm überstrapaziert. In den Gymnasien fanden diese Themen rasch Einzug, nach meiner Erinnerung sprachen Lehrer als noch SPD-Anhänger und -Mitglieder plötzlich eine grüne Sprache. Die Bevölkerung, vorwiegend die Söhne und Töchter des Mittelstands und aus gehobeneren Beamtenkreisen, wurde grün (Hessen vorn!), und die Grünen schafften den Einzug ins hessische Parlament. Ihr Unwesen in Hessen treiben sie seitdem.
Von Forstwirtschaft kann hier in Hessen auch nicht geredet werden. Der Vortaunus verrottet durch Borkenkäfer und Abholzungen – gutes, geerntetes Holz wird nach China transportiert, um dort billige Parkettböden herzustellen, und die damit vollgestopften Paletten werden dann wieder nach Frankfurt eingeflogen oder via Container durch die Meere nach hier geschippert. Das bringt anscheinend zu wenig Geld, so dass die lukrative – da mit irren Preisen subventionierte – Windkraftanlagenindustrie den Reibach machen will. Nur geringer Widerstand in der ansonsten abgestumpften Bevölkerung ist zu spüren. Und die Politiker wollen langfristig gesichertes Geld sehen.
Habe ich damit Ihre letzte Frage weitgehend beantwortet?
Der letzte Absatz hinkt etwas. Auch da haben die Grünen wieder ihren Anteil:
Mir sagte ein Förster, dass ein großes Problem der Absatzverlust im eigenen Land ist, weil so viele Leute denken, dass Ausholzen/Abholzen per se negativ ist. Er bleibt sozusagen auf seinem Holz sitzen. Das heißt, das gute Holz verrottet nach dem Aus-/Abholzen und kann nur noch als billiges Brennholz verkauft werden. Natürlich verkauft da der Förster eben nach China, weil da Nachfrage besteht und er wenigstens noch Kohle bekommt. Auch die Borkenkäferplage nimmt damit zu. Es müsste viel präventiver ausgeholzt werden. Damit sind wir wieder beim Markt.
Vor einigen Wochen bin ich linksrheinisch von Mannheim nach Cochem an der Mosel gefahren. Sämtliche nutzbaren Lagen waren mit Windrädern zugepflastert, von denen sicheinige sogar gedreht haben. Einverheerender Anblick, Rheinland-Pfalz unterstützt die Windkraft-Mafia vollumfänglich. Hessen folgt ihnen auf diesem Weg.
Den besten Blick haben Sie bei klarem Himmel von Pfungstadt in Richtung Biebesheim oder Gernsheim fahrend. Da können Sie das Dreyerland mit seinen Häckslern zu Hunderten bis zum Donnersberg sehen.