Die Sorge um sinkende Steuereinnahmen scheint in Deutschland nicht nur bei Politikern, sondern auch bei Journalisten meist größer als die Sorge um die sinkende Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch eine im internationalen Vergleich hohe Steuerbelastung – von der Belastung der Bürger ganz zu schweigen.
So klagt die Bild-Zeitung über einen „Steuerschock“. Der Einbruch der Steuereinnahmen durch die Corona-Krise ist wenig überraschend und unvermeidlich, wenn eine Volkswirtschaft durch eine Pandemie beziehungsweise die Bekämpfungsmaßnahmen zeitweilig abgeschnürt wird. Sinkende Steuereinnahmen sind für Politiker und all jene ein Problem, die von anderer Leute Steuerzahlungen leben. Steuerzahler sollte das wenig erschüttern. Aber die deutsche Medien-Öffentlichkeit identifiziert sich seltsamerweise mehr mit dem Steuereintreiber als den Geschröpften. Als ob der Erfolg eines Landes sich an der Höhe seiner Steuereinnahmen bemesse.
Für Deutschland als Wirtschaftsstandort und damit für die mittel- und langfristige Wohlstandssicherung der Bürger ist die Nachricht von den Steuerausfällen weniger bedeutsam als der schleichende Rückfall Deutschlands im internationalen Steuerwettbewerb. Darauf hat lobenswerterweise der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers hingewiesen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die Beamten im Bundesfinanzministerium haben natürlich recht, wenn sie im jüngsten „BMF-Monatsbericht“ wie um Entschuldigung bittend schreiben: „Den Steuern und Abgaben stehen in Deutschland umfangreiche öffentliche Leistungen und gut ausgebaute soziale Sicherungssysteme gegenüber. Gerade in der aktuellen Corona-Krise zeigt sich die Leistungsfähigkeit Deutschlands an einem gut ausgestatteten Gesundheitswesen, einem verlässlichen Sozialstaat und umfassenden Unterstützungsmaßnahmen für Beschäftigte, Selbstständige und Unternehmen.“
OECD-Statistik: Deutschland besteuert extrem hoch und familienunfreundlich
Dass in fast allen wichtigen Industrie- und Wirtschaftsländern die Wirtschaftspolitik und die Debatten darüber sich um Steuersenkungen drehen, scheint hierzulande noch nicht einmal wirklich wahrgenommen zu werden. Hilbers hat recht: „Vielfach ist der Eindruck so, als wenn der Staat alles richten kann, dass er alle vor sämtlichen Verlusten und Risiken beschirmen kann. Dieser Geist muss jetzt in die Flasche zurück.“
Wenn Macron seine Steuersenkungspläne umsetzt – die jüngsten Brüsseler Beschlüsse zum Corona-Fonds geben ihm dazu den finanziellen Spielraum – wird Deutschland innerhalb der EU das Land mit (fast) den höchsten Belastungen für Unternehmen sein. Nur Malta besteuert noch mehr. Aber dahin dürfte sich ohnehin kein personalintensives Unternehmen aufmachen.
Ich glaube, mit „Provinzialismus“ läßt vieles an der deutschen (Außen-)Politik umschreiben.
Man meint, der Nabel der Welt zu sein, und ist doch nur der Appendix.
Der Bürger kann nur dort etwas leisten, wo jedem von ihm dafür auch ein Spielfeld rechtlich gesehen überlassen wird: das ist aber in einem dicht besiedelten Land nicht der Fall, niemand darf, wenn er fleißig ist, aber kein Haus hat, ein Kleines irgendwo in der Landschaft in D. (aber durchaus in 90% der Länder!) einfach hinsetzen, wie das in den USA z.B. der Fall ist. Wen der Staat viel rechtlich einschränkt, wie hier, muss er auch Vieles leisten, und das geht nur über Steuergelder. Deswegen ist ein direkter Vergleich der Länder PRIMÄR ÜBER ZAHLEN auch nicht möglich, ja höchst unsinnig, Herr Knauss!
Ach, wenn es nur der internationale Steuerwettbewerb wäre, der seitens unser Regierenden ignoriert würde. Es wird aktuell jede Art von Standortwettbewerb ignoriert, egal, ob es um Unternemen, Öffentliche oder Private und egal, ob es um Güter, Dienstleistungen, Kapital und (Top-Forschungs-)Arbeitskräfte geht. Unsere „Polit-Elite“ ist in einer derartigen Hybris – oder besser: Dauer-Besoffenheit – durch das steigende Steueraufkommen der letzten Jahre gefangen, dass weder der Wille, noch die Fähigkeit zur Einsicht oder gar Umkehr vorhanden ist.
Wie gewählt, so wird es geliefert.
Man könnte die Regierung mit einem Imker vergleichen, der seinem Bienenvolk den Honig wegnimmt. Im Unterschied zum Imker erhalten die Bienen kein Zuckerwasser, zehren an der eigenen Substanz.
Diese Regierung hat auch kein Problem, versteuertes Geld mehrfach zu besteuern.
Und wenn man gestorben ist, dann muß der Überlebende auf die Rente des verstorbenen Ehepartners Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung bezahlen. Auch Tote können krank werden, müssen geflegt werden.
In einem Land, in dem die Überlebenden in dieser abartigen Weise veranlagt werden, da ist die Höhe der Steuern für die Lebenden doch auch schon egal, oder?
Die Steuerlast ist nur für die Unternehmen hoch, die wirklich steuern zahlen. Zudem sind Steuern nicht alles, sondern es spielen auch die Arbeitskosten, Produktivität und Subventionen eine Rolle. Die großen Konzerne haben alle Möglichkeiten, sich diesen Steuern zu entziehen. Vor ca. 5-10 Jahren haben die Schlachter in Frankreich gestreikt, weil ihre Arbeitsplätze nach Deutschland verlagert werden sollten. Der Grund ist der ausgeprägte Niedriglohnsektor und das Subventionsunwesen.
Die Leidtragenden sind der Mittelstand und der normal arbeitende Bürger, der die Zeche zahlt oder eben kaputt geht. Unter den ökosozialistischen Wirtschaftsideen wird es der Mittelstand sowieso schwer haben, weil er unerwünscht ist. Großkonzerne lassen sich besser kontrollieren und ggf. mittels Subventionen und Aufsichtsratsposten steuern oder verstaatlichen. Warum sollte einer der Politiker in Berlin etwas an der Steuerpolitik ändern?
Na so toll ist es aber auch nicht mit den Staatsleistungen um Krisen zu überstehen. Kurzarbeit ist die bessere Formulierung für Arbeitslosigkeit als vorübergehende Maßnahme, die aber in der Arbeitslosigkeit enden kann und schlimmsten Fall auf Sozialhilfeniveau landet.
Bezahlt wird alles durch die überbordenden Steuerforderungen, wo dann ein Teil davon mit der sozialistischen Gießkanne verteilt wird um die Massen ruhig zu stellen um damit einen Aufruhr zu verhindern.
Was den Sozialstaat anbelangt, so hat dieser einen Zustand erreicht, der das gleiche Ziel verfolgt, nämlich die Abgehängten, egal aus welchem Grunde in einen Dauerzustand tiefster Zufriedenheit zu versetzen, denn wäre es nicht so, dann wäre das Prekariat die größte Gefahr für die Regierenden und auch hier läßt man die anderen zahlen, ohne auf die Idee zu kommen, diesen Zustand zu limitieren, bzw. mit Anforderungen zu verknüpfen, bis hin zum Entzug, von einigen Ausnahmen abgesehen.
Hinsichtlich des Gesundheitswesens ist das auch so eine Sache. Wer hohe Beträge, bedingt durch hohes Einkommen über Jahrzehnte finanziert und selten krank war, der wäre besser beraten, diese Gelder unversichert anzulegen um damit einen entsprechenden Mehrwert zu generieren. Ansonsten läuft er Gefahr, die zum Teil überzogenen Bedürfnisse der anderen mitzufinanzieren und deswegen müßte hier schon lange einiges gedeckelt werden und wer Ansprüche darüber hinaus stellt, sollte es selbst bezahlen, denn das ist nicht Aufgabe der Allgemeinheit, Krankheitsbilder zu finanzieren, die außerhalb der Norm liegen und oftmals leichtsinnig selbst herbeigeführt wurden.
Was die Unterstützung für die Unternehmen anbelangt, so kann man davon ausgehen, daß es sich hierbei um reine Augenwischerei handelt und die einsetzenden Insolvenzanträge ab Sept. werden ja aufzeigen, wer Gewinner und Verlierer ist. Die kleineren Unternehmen bestimmt nicht, die werden reihenweise über die Klinge springen und solche Unternehmen, wie die größte Luftfahrtgesellschaft werden gepämpert bis zum Gehtnichtmehr, nicht nur, weil sie ein größeres Standing haben, sondern auch, weil sie ein nationales Prestigeobjekt sind und das läßt man nicht fallen, wobei der Händler in Pusemuckel völlig uninteressant ist und keinerlei Stellenwert besitzt, auch wenn sie es immer wieder beteuern.
Wir unterscheiden uns lediglich von vielen unseren Nachbarn dahingehend, daß wir einfach mit die höchsten Steuern und Abgaben zu leisten haben um damit eine gewisse Zeit überbrücken können, ohne daß die Leute auffällig maulen, aber auch bei uns kann das schnell zu Ende gehen und dann ist es aus mit dem soften Sozialismus, der immer vergißt, woher das Geld kommt und das man höllisch aufpassen muß, das es nicht unter den Fingern zerrinnt, was in Zeiten der Hochphase noch nicht so dramatisch war, aber heute keine Garantie mehr darstellt, weil unsere Wirtschaft längst nicht mehr das ist was sie einmal war und die hausen weiter, als wäre nichts geschehen, also mit Volldampf in den Untergang, der jetzt eigentlich so richtig beginnt.
Die Abgabenbelastung ist den Wählern inzwischen so vertraut, dass sie gar nicht mehr auf die Idee kommen, jemanden zu wählen, der sie senken möchte.Die Propaganda wirkt. Gerade von den Jungen kommt exakt: gar nichts an Protest.
Doch, das passt alles sehr gut zusammen. Angst erzeugen und dann ohne Widerstand durchregieren.
Das mit dem Wiedereröffnen von Fertigungs-Werken in Deutschland war ein guter Witz. Dem stehen doch neben der Steuerbelastung noch einigen andere Dinge im Weg: Energiekosten, Bürokratie, der schrumpfende lokale Markt, mangelnde IT-Innovationen, Infrastruktur…
Den deutschen Ponyhof-Bewohnern, Klima-Bewegten und fidelen ZDF-Fernsehgarten-Sehern darf man auf keinen Fall mehr mit Wettbewerb kommen. Da fangen die an zu schreien und halten sich die Ohren zu, wegen dieser Micro-Aggression.
Die „Empfehlung“ muss schon älter sein als von 2019, denn es wurden schon seit Jahren sehr viele Kliniken verkleinert oder ganz geschlossen.
Vor allem unter dem Aspekt wie schnell Unternehmen in Deutschland von Regierungsseite entweder geschlossen oder zu restriktiven Massnahmen gezwungen werden können, dürfte so manchem Unternehmer die Augen geöffnet haben. Es ist m.E. ohnehin etwas seltsam, dass immer noch so viele Unternehmen im Hochsteuerland Germany ansässig sind oder – wie Elon Musk – sogar noch Fabriken hier ansiedeln wollen. Aber wahrscheinlich gelten die Hochsteuersätze in Deutschland ja auch nur für den Mittelstand und die arbeitende Bevölkerung, denn Elon Musk wird sicher nicht der Einige Konzern-Unternehmer sein, der hier Sonder-Rabatte bei der Steuer bekommt. Aber gerade der Mittelstand, der dieses Steuer- und Abgabenaufkommen zu stemmen hat, ist das Rückgrat unserer Industrie. Und da liegt der Hund begraben; unsere Politiker begreifen das nicht.
Zu Musk: die „Giga-Factory“ wird sich nun bald als Giga-Subventionengrab erweisen
Lieber Herr Knauss,
stellen wir uns einmal vor, wir wären Shareholder der BRD öR und wir hätten gerne einen regelmäßigen Rechenschaftsbericht, eine GuV öR sowie einen bilanziellen Vermögenstatus unserer Gesellschaft, in der wir leben und in die wir investieren.
Hätten wir Angela Merkel und ihre Vorstandskollegen auf der jährlichen HV zur Lage der Nation die Enlastung gewährt? I don’t think so!
Wirecard ist Peanuts, nicht der Erwähnung Wert im Vergleich zu den Ergebnissen der Werte- und Vermögensvernichtung der Merkel-Administrationen in den letzten 15 Jahren!
Von denen wird nicht nur der Steuerwettbewerb ignoriert; sondern sämtliche Faktoren eines fairen Wettbewerbes. Wenn man diese Grafiken bei der Verschleuderung deutschen Vermögens als Führungsperson in der Politik nicht kennt, nennt man es himmelschreiende Dummheit. Kennt man diese und verschleudert das Vermögen des des eigenen Volkes, nennt man das dann Hochverrat?
https://mobile.twitter.com/Mainstreamhetze/status/1285262422886903809
Hochmut kommt vor dem Fall. Ich fürchte diesem Land und seinen Bürgern ist nicht mehr zu helfen. Das ist die pure Lust am Untergang!
Deutschland kommt da nur raus, wenn es den Bundesländern die eigene Steuerhoheit gewährt, sie also vom Bund absolut unabhängig sind.
Die Schweiz und die USA sind das Vorbild. In beiden Staaten würde niemals der Bund einen Kanton oder einen Bundesstaat retten, sondern sie in Bankrott gehen lassen. Nur würde das nicht passieren, weil die eigene Steuerhoheit da ist. Deutschland und auch die EU machen das genaue Gegenteil – sie vergemeinschaften die Schulden.
Deutschland kennt den gesamten Markt auf der anderen Seite der Buchhaltung nicht – die Fiskalseite. Steuerwettbewerb ist dermassen negativ behaftet – obwohl man es gar nicht kennt. Würde es aber angewandt, würden nicht nur die Steuern von Privaten und Firmen sinken, sondern auch die Löhne steigen.
Den grössten Vorteil eines föderalen Staates lässt Deutschland aus.
Kennen Sie den Grund? – Es ist eine Sucht. Eine die in praktisch jedem Deutschen drin ist.
Haben Sie es herausgefunden? (Erst raten.)
Es ist die Thcussgnureisinomrah (rückwärts geschrieben).
Die Quizfrage: Wohin würde ein Investor sein neues Werk bauen – in ein Hochsteuer-Bundesland oder in ein Tiefsteuer-Bundesland? – Genau, und auf einmal wären Bundesländer konkurrenzfähig die es vorher niemals waren.
Fazit: Es liegt nicht an der Politik, sondern an der inneren Einstellung.
Ich glaube, unser Problem liegt eher im fehlenden wirtschaftlichen Sachverstand in den „oberen Etagen“, begleitet von ideologischem Nonsense.
Das geht leider nicht mehr. Die Kommunen sind überschuldet. Sie wiederum werden von dem jeweiligen Bundesland am Leben gehalten. Und die Länder haben sich dem Bund ausgeliefert – unter Preisgabe fast aller Hoheitsrechte.
„Gerade in der aktuellen Corona-Krise zeigt sich die Leistungsfähigkeit Deutschlands an einem gut ausgestatteten Gesundheitswesen, einem verlässlichen Sozialstaat und umfassenden Unterstützungsmaßnahmen für Beschäftigte, Selbstständige und Unternehmen.“
Was für eine unglaubliche Farce!
Die Rechnung für dieses unendlich dumme Vorgehen kommt noch. Und sie wird sehr bitter sein. Der Sozialstaat hat nur das Unvermeidliche hinausgezögert. Während die USA frühestens Anfang nächsten Jahres einen unglaublichen Job-Boom erleben werden, wird man hier noch wegen Überbürokratisierung, unverschämt hoher Steuern und Abgaben langfristig vermeiden, neues Personal einzustellen. Damit verschärft sich der Trend der letzten Jahre, das wirklich rentable Wirtschaftszweige nach und nach aus Deutschland weggehen.
Was daran gut sein soll ist mir schleierhaft. Und keine Unterstützungsmaßnahme der Welt kann einen derartigen durch nichts gerechtfertigten Lockdown abfangen. Stattdessen hat man Restaurants und Hotels im Regen stehen gelassen und riskiert Millionen Pleiten. Es ist jetzt schon absehbar, das ganze Innenstädte tot sein werden, lokal gesehen etliche Restaurants in Zukunft nicht mehr existieren werden und die Tourismus-Branche so in dieser Form auch keinen Bestand haben wird.
Ach wie schön … dass ich drei clevere Kinder habe, die allesamt mehr oder weniger sicher sind, diesem unseren Lande den Rücken zu kehren.
Eines der Kinder macht gerade Master in Biochemistry an einem namhaften internationalen Uni-Institut, das andere Human-Med. an einer intern. Uni, das dritte erst mal OTA an einer Uniklinik, um später dann auch was gscheits zu studieren (nix mit Gender, Medien und sonstigem Gedöns).
Alle werden top-ausgebildet wohl dem Motto folgen „no boarder no nation“ und das angehende shithole D hinter sich lassen. Ich kann nur hoffen, dass möglichst viele Leistungsträger ihnen vorangehen und noch folgen, dann mögen die rotlackerten Nazis ihre Multikulti-Träume in einem niedergehenden dystopischen Land weiter träumen und ihren gierigen unfreien Staat weiter ausbauen. Währenddessen werden die Emigrierenden die großartige europäische Kultur andernorts weiter bewahren und feiern!
Und wir Alten reisen dahin, wo es noch lebenswert ist. Gute Nacht Deutschland.
Ich habe mir mal gerade eben die Wahl-Umfragen des letzten Sonntags angeguckt. Fazit: Es würde dieser Merkel für eine sehr wahrscheinliche Koalition Schwarz/Grün reichen.
An die Wähler der Grünen und Schwarzen! Man kann nur noch Verachtung für Euch aufbringen.
Das Schlimme ist nur: Ihr seid für die Allgemeinheit und somit dieses Land genauso gefährlich, wie die Politik, die Ihr wählt.
Genau so ist es, die größte Gefahr die diesem Land droht ist seine Bevölkerung. Nur sie hätte die gemeinsame Macht das Land noch zu retten.
Ja wie jetzt? Ich denke, Geld für den Staat ist immer genug da, und wenn es mal irgendwo knapp wird, wird einfach nachgedruckt!? Es ist sogar so viel Geld da, daß man locker Hunderte von Milliarden mal eben an „bedürftige“ Staaten verschenken kann. Wenn das keine großartige Leistung mit Vorbildcharakter ist, dann weiß ich auch nicht…
Aber Spaß beiseite, die dummdreiste, skandalöse „Wir-schaffen-das“-Mentalität der Uckermärkischen hat mittlerweile nicht nur auf die gesamte Politik, sondern vor allem auch auf die große Masse der Bevölkerung abgefärbt und zu einem katastrophalen Realitätsverlust allerseits geführt. „Es geht uns doch gut“ ist die entsprechende idiotische Aussage, mit der man Haltung zeigt. In welch grandiosem Desaster das Ganze enden wird, ist nicht schwer vorauszusagen.
Deutschland senkt die Steuern indirekt: durch seine Grossherzigkeit versetzt es andere EU-Laender in die Lage, ihre Steuern niedrig zu halten. Das ist das gelebte Wir!
Firmen, die Strom brauchen, werden schon vorher von der Energiewende erwürgt. Auch die deutschen Autofabriken können mit den neuen EU-Vorgaben praktisch dichtmachen. Also: nur noch französische oder italienische Autos kaufen, Die haben keine Probleme mit der Einhaltung von Grenzwerten.
Die ökonomischen Gesetze, die ich in der ersten Woche meines Studiums der Volkswirtschaftslehre im Sommersemester 1993 gelernt habe, sind in Deutschland bereits seit 2005 außer Kraft gesetzt.
Tja, ich konnte und kann meine Steuern auch in anderen Ländern bezahlen, keiner konnte und kann mich dazu zwingen, dies weiterhin in Deutschland zu tun. Wir wissen ja: Es steht jedem frei, dieses Land zu verlassen, wenn ihm was nicht passt. Jetzt sind se halt da, und er is halt weg.
Frau v. d. Leyens Steuerkonzept zum Abbau der Corona Schulden ohne Belastung der EU Bürger erinnert mich an die Kugle Eis, die uns die Energiewende lauf Trittin im Jahr kosten sollte.
Tja, für diese Bundesbanditen, die sich Politiker nennen, sind wir halt nur das Personal, und so steht es auch in unserem Ausweis. Sie wissen, dass ist dieses kleine Plastekärtchen, ähnlich dem, welches sie des morgens vor die Stechuhr halten, und sich zur Arbeit anmelden. Diese ganze BRD ist ein großes Arbeitslager, mit eine Währung, die nicht mal mehr als Banknoten bezeichnet werden kann, und einer Gesetzgebung, die mit Recht wenig zu tun hat. Je nach Kassenlage, und die ist generell schlecht, schröpft man sie, und erhöht die Abgaben kontinuierlich. Wenn sie Glück haben, dann arbeiten sie von 45 Jahren so ca. 35 Jahre für alle Gebühren die erhoben werden, und kommen als Ratenzahler irgendwie über die Runden. Wenn sie Pech haben, ereilt sie das Schicksal wesentlich früher, landen irgendwo in Hartz4, oder noch schlimmer, müssen sich die angegammelten Lebensmittel von der Tafel holen. Denn ordentlich mit Geld umzugehen, bringt man in der Schule niemanden bei, und will das auch gar nicht. Am besten ist es, wenn der Mensch überhaupt nicht nachdenkt, irgendwie bei Chips und Bier, auf dem Sofa und TV verblödet. Die BRD ist gar kein Land.
WER DAS GELD SO RAUSWIRFT
wie unser Politestablishment, der kann es sich eben nicht leisten, die Steuern zu senken. Woher sollen sie denn die Abermilliarden nehmen, die für € und Asyl zum Fenster rausgeworfen werden? Oder mit denen sie immer mehr Panzerblitzer bzw. Tempo 30-Schilder anschaffen, um die Leute noch mehr abzuzocken? Das derzeitige Politestablishment offenbart immer mehr seine Inkompetenz, vor allem im Bereich Wirtschaft. Wir haben eben leider keinen Wirtschaftswunder-Donald Trump. Wird der Michel es noch rechtzeitig merken, dass er NEUEN Leuten in der politischen Verantwortung eine Chance geben muss, wenn er wenigstens überleben will?
Ihre letzte Frage ist berechtigt, die klare Antwort aber: NEIN!
Deutschland mit seinen internationalen Spendierhosen und großzügigsten Rettungsunterstützungen in Form von Steuergeldern kann keine Steuersenkungen verkraften. Denn das Geld, das man hemmungslos verteilen will, muss ja schließlich von irgend jemandem gezahlt werden. Und im Zweifel sind das immer die Deutschen. Man kann es sich ja auch leisten, wird von allen Seiten eigeredet: „Wir sind ein reiches Land, uns geht’s so gut wie nie zuvor, wir leben im besten Deutschland aller Zeiten, wir müssen Verantwortung übernehmen, denkt an unsere historische Schuld, ….“. Nicht um sonst hat Deutschland weltweit die höchsten Steuern und Abgaben, die höchsten Strompreise, die niedrigsten Renten, das geringste Privatvermögen in der EU. Und der naive deutsche Michel glaubt und zahlt. Andere Völker hätten schon die Revolution ausgerufen.
Das „beste Deutschland aller Zeiten“ (oh Gott!) hat, wenn es hochkommt, vielleicht noch ca. 60% der Lebensqualität der 80-er Jahre. Maßstab für mich ist immer das Straßenbild. Die Häuser gehen noch, aber unser Straßensystem (außer den Autobahnen, die sind noch gut, weil hauptsächlich von Ausländern genutzt, da ballern sie Knete rein) ist mittlerweile eine Schande für ein angeblich entwickeltes Land. Ich könnte hier spontan ca. 100 Fotos von total kaputten Straßen posten (mit Riesenlöchern, dilettantisch-schlampig aufgesetzten Flicken, etc.), die nicht nur die Autos kaputt machen, die sind mittlerweile ein Sicherheitsrisiko. Ich habe nur ca. 20 Minuten gebraucht für die Fotos. Eine echte Schweinerei! Ich kann da wirklich nur noch den Kopf schütteln, nicht nur über die „politisch dafür Verantwortlichen“, sondern über jene, die die immer noch wählen.
Wie dumm kann einer sein!
@jwe
„Andere Völker hätten schon die Revolution ausgerufen.“
Andere Völker hätten es gar nicht erst so weit kommen lassen.
Tja, wir leisten uns eben auch den weltweit teuersten Staatsfunk …
Der Grundsatz unserer Politik, mit umfangreichen Sozialleistungen, Geschenken hält man den Wähler bei Laune. Jetzt in Zeiten von Corona bestens zu beobachten. Langfristig wird hier nicht gedacht und was schert die Regierenden die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie, schließlich sind nächstes Jahr Wahlen und vor allem die AfD muss verhindert und die eigenen Posten gesichert werden. So geht Politik in Deutschland. Allerdings muss man auch anerkennen, der Horizont der meisten Deutschen reicht auch nicht weiter als das was die Regierung hier vorexerziert.