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Intersektionalismus an der Journalistenschule

Weiße „Journalistenschüler*innen“ wollen Platz schaffen

23.07.2020

| Lesedauer: 12 Minuten
Ein Pamphlet aus der Deutschen Journalistenschule in München offenbart, was vom Journalismus zu erwarten ist, wenn er wunschgemäß verändert wird: das Ende der Objektivität. Im Gewande des Antirassismus entsteht ein Rassismus neuer Art.

Jüngst berichtete ich über die Ideologie des neo-rassistischen Intersektionalismus, die mittlerweile Deutschlands Universitäten übernommen haben soll. Grundlage waren einige Texte der Taz, deren Mitarbeiter C.J. beschreibend feststellte: „Kaum etwas ist für junge KollegInnen wichtiger als Identität – und das verändert den Journalismus stark. … Entscheidend ist die Zugehörigkeit zu einem privilegierten oder zu einem unterdrückten Kollektiv. Aus Letzterem soll Definitionsmacht erwachsen – das Recht also, zu bestimmen, was diskriminierend ist. Rassistisch etwa ist demnach, was von einer – im Zweifelsfall einzigen – PoC so empfunden wird. Für intersektional Denkende ist dies zwingend.“

15 „Journalistenschüler*innen“ melden sich zu Wort

Ob nun dieser Text der Taz der Anlass war oder die „Black Lives Matter“-Kampagne generell – jedenfalls kam wie auf Stichwort am 15. Juli der „58. Lehrgang der DJS“ (Deutsche Journalisten Schule) aus dem Busch mit einer Erklärung auf dem Portal Meedia, die deutlicher den weiteren Niedergang dessen, was immer noch als Journalismus bezeichnet wird, nicht hätte beschreiben können. Gerichtet an die „Boomer“ – jene gegenwärtig bestimmenden Personen aus den geburtenstarken Jahrgängen der Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts – fordern die angehenden Journalisten schon in der Überschrift: 

„Ihr Medien-Entscheider*innen müsst BIPoC-Journalist*innen fördern!“ und fügen mit Autorenverweis hinzu: „Der Journalismus in Deutschland ist sehr weiß. Das zeigt auch die Berichterstattung über Rassismus. Was wir weißen Journalist*innen tun müssen, damit sich das verändert, schreibt Leonie Schlick.“ 

Es lohnt, sich den nun folgenden Text, in dem nur noch von den „15“ die Rede ist, Stück für Stück auf der Zunge zergehen zu lassen, denn wir lernen: Es gibt einen „weißen“ und folgerichtig einen nicht-weißen Journalismus. Damit ist die Idee des objektiven Journalismus zu Grabe getragen – Haltung und Ideologie bestimmt das, was früher einmal Berichterstattung genannt wurde.

Auf die Einleitung folgt eine Aufforderung:

„Vielleicht wisst ihr, liebe weiße Boomer, noch nicht so lange, dass ihr weiß seid. Wir 15 weißen Nachwuchsjournalist*innen wussten es auf jeden Fall die meiste Zeit unseres Lebens nicht. Das ist leider normal.“

Wir lernen: „Weiße“ wissen nicht, dass sie „weiß“ sind – und das wäre leider normal. Nun ist es allerdings so, dass spätestens seit den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts nicht nur Menschen aus dem Mittelmeerraum, die vielleicht nicht ganz „weiß“ sind, sondern auch Menschen aus Schwarzafrika und Fernost nach Europa gekommen sind. Und selbst derjenige, der in einer homogen-„weißen“ Gesellschaft aufgewachsen sein sollte, dürfte beispielsweise irgendwelche entsprechenden Bücher gesehen haben oder er ist mit dem „Struwwelpeter“ aufgewachsen. Wer nicht gänzlich blind ist, dem hätte auffallen müssen, dass es bei Menschen unterschiedliche Hautpigmentierungen gibt. Nur – und das war der tatsächliche Normalzustand – interessierte dieses niemanden. Denn im alltäglichen Umgang miteinander stand nicht die Frage im Vordergrund, ob jemand weiß, gelb, braun, schwarz oder kariert ist, sondern was diesen Menschen ausmacht. Diese Selbstverständlichkeit, die Menschen nicht in „Rassen“ unterteilte, sondern sich an Charakter und Fähigkeit des Menschen statt an dessen Hautfarbe orientierte. Das soll offenbar bedauerlich gewesen sein. Erstaunlich bleibt gleichwohl, dass den 15 Möchtegernjournalisten die Farbe ihrer Haut verborgen geblieben ist. Dieses spricht nicht für eine ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit.

So zumindest wäre der Satz zu beurteilen, nähme man ihm beim Wort. Tatsächlich aber ist es etwas anderes, was die 15 nicht wussten und was ihnen womöglich erst beigebracht wurde: Die Unterstellung nämlich, dass „weiß“ nicht die Beschreibung einer Hautfarbe ist, sondern als Synonym für eine Art angeborenen, nicht überwindbaren „Rassecharakter“ steht. Und dieser behauptete „Rassecharakter“ steht für das Böse an sich. Das ist es, was die 15 nicht wussten, weil sie als normale, ideologiefreie Jugendliche aufgewachsen waren, und was man ihnen erst in ihre jugendlich-unbedarften Hirne hämmern musste. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind Stanzen, die sich tief in das Bewusstsein gegraben haben und nun dogmatisch vertreten werden:

„Wir leben in einer rassistischen Gesellschaft. Dazu gehört, dass wir weiße Menschen es gewohnt sind, als Norm zu gelten.“

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Wir lernen: „Weiße“ Menschen schaffen eine „rassistische“ Gesellschaft. Das allerdings ist ein ideologisches Dogma, nicht wissenschaftlich belegte Feststellung. Denn wäre es das, könnten die 15 den entsprechenden Nachweis führen. Das aber tun sie nicht. Ansonsten gilt: Selbstverständlich gilt in einer Gesellschaft, in der aufgrund historischer Entwicklungen überwiegend „weiße“ Menschen leben, diese Pigmentierung als Norm. So, wie in einer Gesellschaft mit „schwarzen“ Menschen eben solche als Norm gelten. Es sei in diesem Zusammenhang an die Erzählungen „weißer“ Forscher erinnert, als diese als erste Nicht-Schwarze auf „schwarze“ Stämme trafen. Um sich zu vergewissern, dass die helle Hautfarbe echt sei, versuchten einige Schwarze den Wisch- und Kneiftest. Nach heutigem Verständnis übelster Rassismus – tatsächlich aber nichts anderes als der menschliche Versuch, sich das Neue irgendwie zu erklären. Daraus eine „Rassismus“-Feststellung zu treffen, lässt sich nur mit Indoktrination erklären.

Lesen wir weiter:

„Schwarze Menschen, People of Color oder Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind das oft nicht. Die Journalistin und Autorin Alice Hasters schreibt in ihrem Buch Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten: ‚Weiße werden als Individuum gesehen, BIPoC als Stellvertreter*innen einer ganzen Gruppe.‘ Das macht auch etwas mit unserer Berichterstattung. (Falls Ihr es nicht wisst: BIPoC steht für Black, Indigenous, and People of Color)“

Wir lernen: Menschen, die sich in eine Gesellschaft mit überwiegend anderer Hautpigmentierung begeben, werden dort nicht als Norm gesehen. Das ist ohne Zweifel so – und auch das ist normal. Erfahrungsgemäß gelingt es den Allermeisten recht gut, sich mit der Mehrheitsgesellschaft zu arrangieren – und in Deutschland, das aufgrund seiner Geschichte die Erinnerung an den Massenmord an angeblich rassefremden Menschen in sich trägt, gelingt dieses noch eher als in Gesellschaften, deren Homogenität historisch unbeeinflusst ist. Die Aussage der 15 hinsichtlich BIPoC ist insofern erst einmal nichts als eine Binsenweisheit. Darauf jedoch bauen die 15 nun ihren Basisvorwurf auf. Hasters habe beschrieben, dass „weiße“ Menschen als Individuen gesehen würden, BIPoC hingegen als Stellvertreter einer Gruppe. Übersetzt bedeutet das: Weiße sind keine „Rassisten“, da sie den Menschen als Individuum in den Mittelpunkt stellen. Sogenannte BIPoC hingegen kategorisieren sich und werden kategorisiert, weshalb sie nicht als Individuen gesehen würden. 

Tatsache allerdings ist, dass die entsprechende Kategorisierung als Stellvertreter einer ganzen Gruppe/“Rasse“ nunmehr durch die BIPoC selbst und Weiße wie die  Journalistenschüler*innen erfolgt. Auf den behaupteten Arche-Rassismus der „Weißen“ wird also mit einem Neo-Rassismus geantwortet, der sich jener Instrumentarien bedient, die von den Neo-Rassisten den Arche-Rassisten unterstellt wird. 

Hierzu sei angemerkt: Keine Ahnung, in welchen Kreisen sich Buchautorin Hasters bewegt – in jenen, in denen ich mich seit meiner Jugend bewege, wurde und wird jeder Mensch als Individuum gesehen. Herkunft, Hautfarbe und selbst politisch-ideologische Einstellung des Einzelnen ändern daran nichts. Insofern führt an der Tatsache kein Weg vorbei: Hasters und die deren These übernehmenden 15 denken durch und durch rassistisch. Täten sie es nicht, kämen sie nicht auf derart abstruse Vorstellungen und Behauptungen, wie sie hier zu lesen sind:

„Ihr könnt euch jetzt persönlich hiervon ausnehmen. Ihr könnt sagen, dass ihr weder rassistisch denkt, noch handelt und dass man das eurer journalistischen Arbeit auch ansieht. Aber dann könnt ihr euch sicher sein, dass sich im Journalismus nichts verändern wird. Und das muss es.“

Wir lernen: Auch im Kern ideologisch unverdächtige „weiße“ Haltungs-Journalisten sind Rassisten, denn andernfalls, so die 15, würden sie nicht davon ausgehen, dass sie nicht rassistisch seien. Ansonsten stützen die 15 die These des Taz-Autoren C.J., wonach das, was in den Kreisen der Haltungslinken immer noch als Journalismus bezeichnet wird, durch den von den Universitäten und Journalistenschulen kommenden Nachwuchs „verändert“ werden wird. Diese Veränderung wird notwendig darin bestehen, dass jener neue Journalismus nichts mehr mit Journalismus zu tun hat. Ob er sich allerdings verändern „muss“, wie die 15 dogmatisieren, lassen wir dahingestellt. Wer mit „muss“ argumentiert, entzieht sich jeglicher Diskussion – denn ein „Muss“ duldet kein „Vielleicht“ und keine Erörterung der Frage, ob es wirklich muss.

Weiter im Text:

„Nicht-weiße Perspektiven finden viel zu wenig statt. Das zeigt sich in redaktionellen Entscheidungen und in der Berichterstattung. Beispielsweise, wenn die Redaktionen großer deutscher Talkshows denken, es sei eine gute Idee, zum Thema Rassismus nur weiße Menschen einzuladen. Wenn die Berichterstattung über die rassistischen Verbrechen des NSU die Opfer und Angehörigen kriminalisiert und rassistische Stereotype reproduziert.“

REALWELT UND GEGENWELT
Wie der Neo-Rassismus die deutsche Gesellschaft unterwandert
Wir lernen: Weiße reden wie Blinde von der Farbe über etwas, von dem sie keine Ahnung haben. Eine solche Feststellung, die hinsichtlich der Zusammensetzung von Sprechschauen gern überdacht werden mag, diskriminiert nicht nur „Weiße“, weil ihnen Unfähigkeit zur Beurteilung unterstellt wird – sie geht auch den Weg der konsequenten Entwissenschaftlichung, ist es doch Aufgabe und Anspruch von Wissenschaft, Tatsachen und Ursachen zu erforschen und diese ideologiefrei zu beurteilen. Diese Wissenschaftlichkeit kann aber nur dann garantiert werden, wenn ein Tatbestand mit größtmöglicher Distanz zum Thema betrachtet wird. Die Einbindung Betroffener führt zwangsläufig zur Emotionalisierung und damit zur Unfähigkeit, einen Vorgang oder eine Sache neutral und damit sachlich zu beurteilen. Es ist – nur zur Klarstellung – den Betroffenen ihre Emotionalität nicht vorzuwerfen. Die zu treffende Entscheidung jedoch lautet: Soll eine Sprechschau dem Ziel dienen, eine Situation oder einen Vorgang möglichst objektiv mit dem Ziel sogenannter Wahrheitsfindung zu betrachten – oder soll aus der Sprechschau ein anklagendes Tribunal werden. Letzteres, was vielleicht der Show dient, nicht aber der Sachaufklärung, ist offenkundig das Ziel der Intersektionalisten.

Festzustellen ist jedoch ohnehin bereits, dass neutral-wissenschaftliche Erkenntnis von den Intersektionalisten nicht mehr erwünscht ist. Jüngst erst dokumentierten dieses die abstrusen Vorgänge um das Magazin „Wirtschaftspsychologie“, in dem ein wissenschaftliches Studienergebnis veröffentlicht worden war, welches als „Futter für die Argumentation rassistischer Parolen“ skandalisiert wurde, da es zu dem Ergebnis kam, dass es mit dem Intelligenzquotienten der Zuwanderer mathematisch-statistisch schlechter bestellt ist als mit dem der Einheimischen. Das Faktum, dass Intelligenz nicht ausschließlich angeboren ist, sondern durch das umgebende Umfeld durchaus gefördert oder behindert werden kann – womit allein schon sich die Unterschiede erklären lassen – darf im Sinne des intersektionalen Neo-Rassismus aber nicht sein – weshalb die Veröffentlichung der Studie im Sinne der Haltungslinken einem Sakrileg gleichkam.

„Dafür seid oft ihr verantwortlich, vor allem die Entscheider*innen unter euch. Denn ihr seid fast alle weiß. Eine kürzlich von den Neuen Deutschen Medienmachern herausgegebene Studie zeigt: Nur sechs Prozent der Chefredakteur*innen der reichweitenstärksten 122 Medien in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. ‚Gruppen, die besonders von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, sind darunter nicht vertreten‘, heißt es in der Studie. Das wird der gesellschaftlichen Realität nicht gerecht. Ihr Entscheider*innen müsst BIPoC-Journalist*innen nicht nur fördern, sondern auch in eure Positionen lassen.“

Wir lernen: Es ist ein unnormaler Zustand, dass in einer Gesellschaft, in der die Zuwanderung nicht-weißer Migranten erst in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts behutsam begann, die „Entscheider“ als Geburtenjahrgänge zwischen 1960 und 1980 zumeist eine weiße Hautfarbe haben. Dafür nun tragen nach Auffassung der 15 nicht die Eltern der „Entscheider“ Verantwortung, sondern diese selbst. Auch tragen demnach „weiße“ Entscheider die Schuld daran, dass fragmentierte BIPoC-Interessen in den Medien nicht genügend gewürdigt werden. Unabhängig davon, dass man das auch deutlich anders sehen kann, sind all diese Vorwürfe an die Adresse der „Entscheider“ nur eines: Die Aufforderung „Macht Platz für andere, verzieht Euch aufs Altenteil! Macht Platz für uns!“ So erklärt sich auch der Hinweis auf eine „Studie“ der „Neuen Deutschen Medienmacher“ (NDM). Denn diese NGO ist eine Vereinigung jüngerer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die unabhängig von sachlicher Qualifikation den Anspruch erheben, an den journalistischen Trögen bevorzugt platziert zu werden. Hier zumindest ist der Rassismus-Vorwurf lediglich vorgeschobenes Instrument im Kampf um die gut bezahlten Jobs.

Wir lernen weiterhin: Die NDM-Vertreter, welche zumeist türkisch-islamischen Hintergrund haben, definieren sich selbst auch als BIPoC (zur Erinnerung: black, indigenous, people of colour), womit Türken, Iraner und selbst Araber als Hellhäutige kaum gemeint sein können, während bei korrekter Betrachtung als „indigenous“ eher die deutschstämmige Urbevölkerung der Bundesrepublik zu bezeichnen wäre. Genau diese indigene deutsche Bevölkerung soll von BIPoC und Vertretern wie jenen der NDM aber verdrängt werden. Denn sie verfolgen das Ziel, die deutsche Kulturgesellschaft durch eine multikulturelle, nicht mehr deutsche Gesellschaft zu ersetzen. Obgleich auch dieses nach den Kriterien der SGO UN ein in jeder Hinsicht rassistischer Ansatz ist, kann sich diese Zielperspektive der Unterstützung durch die Frau Bundeskanzler sicher sein. Merkel klatschte Beifall, als ihre damalige „Integrationsbeauftragte“ die Forderung auf den Tisch legte, aus dem demokratischen und sozialen Bundesstaat der Deutschen über Verfassungsänderung im Artikel 20 Grundgesetz einen Staat der Einwanderer zu machen. Die bis heute unvermindert erhobene Forderung lautet: „Aufnahme eines neuen Staatsziels ins Grundgesetz als Art. 20b: ‚Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Integration aller Menschen.‘“

„Wir weiße Nachwuchsjournalist*innen fragen uns: Wie können wir es besser machen? Ein wichtiger Schritt: Wir müssen uns mit unserem Weißsein auseinandersetzen und damit, was das für unsere journalistische Arbeit bedeutet. Verstehen, dass unser Weißsein die Perspektive ist, von der aus wir Journalismus betreiben. Diese Perspektive ist nicht neutral. Und es gibt Bereiche und Themen, die wir nicht nachempfinden können. Dessen müssen wir uns bewusst sein und das reflektieren. Menschen fragen, die es wissen könnten.“

VON WEGEN ANTIRASSISTEN
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Wir lernen – nein, halt, bevor wir etwas lernen, gestatte ich mir als jemand, der seit den Siebzigern immer wieder journalistisch und publizistisch tätig gewesen ist, eine persönliche Anmerkung. Es irritiert mich schon, wenn ich aus der Feder von Schülern einer Journalistenschule lese, dass diese gleichsam als revolutionäre Neuerung der Besserung den Anspruch erheben, man müsse „Menschen fragen, die es wissen könnten“. Für mich gehörte und gehört dieses „fragen“ seit eh zu den Grundbedingungen eines halbwegs seriösen Journalismus. Die Spiegel-Methode des Relotionierens war mir stets abhold: Menschen die von mir gewünschten, gefühlten, gedachten, gewollten Inhalte in den Mund zu legen, hat mit Journalismus nichts zu tun.

Was mich nun wiederum spontan an jene Situation erinnert, als – ich glaube, es war zu meiner Morgenpost-Zeit – ein Nigerianer auf mich zukam, um sich bei mir über die Zustände in jenem Heim zu beklagen, in dem er als Neuankömmling vorübergehend untergebracht worden war. Dieser Mann mit dem Vornamen Felix – sein Nachname ist mir entfallen – lud mich in das Heim ein, zeigte mir dort Küchen und Sanitäranlagen und beklagte sich unmissverständlich über seine Mitbewohner aus dem pakistanisch-indischen Raum, die es mit dem Abwaschen nicht hatten und die, wie er es schilderte, aufgrund ihrer Gewohnheiten regelmäßig die Toiletten unter Wasser setzten. Soweit ich das erinnerlich habe, wurden die Beschwerden des Felix von mir getreu in meinen Artikel übernommen. Womit ich folglich die Forderung der 15 bereits vor 35 Jahren erfüllte – und das, ohne dass mich irgendwelche Intersektionalisten daran hätten erinnern müssen. Entsprechend hatte ich es auch in meinen Seminaren für Jungredakteure gehalten:

Die wichtigste Aufgabe eines jeden Journalisten ist es, jene, die es wissen MÜSSEN, zu fragen – und deren Darlegungen ohne eigene Veränderungen zu berichten. Denn selbstverständlich ist es so, dass „wir“ manche „Bereiche und Themen“ aufgrund fehlender eigener Erfahrungen nicht nachempfinden können. Aus diesem Grunde erfand die Menschheit die Möglichkeit der Kommunikation, die maßgeblich darauf angelegt ist, genau diese Mängel zu überwinden. Was in der Regel auch klappt, wenn man ohne Vorurteile mit dem Gegenüber ins Gespräch kommt. Weil das so ist, verblüfft es schon, dass diese Grundlagen und Grundfertigkeiten menschlicher Kommunikation an sogenannten Journalistenschulen heute offenbar nicht mehr zum Lehrinhalt gehören – da wäre es daher tatsächlich mehr als angebracht, etwas besser zu machen. Da scheint irgendetwas grundsätzlich falsch zu laufen. Und es gestattet darüber hinaus die Frage, mit welchen Voraussetzungen eigentlich die 15 ihre Journalismuslehre angetreten haben, wenn ihnen derartige Grundfertigkeiten der Kommunikation offenbar gänzlich fremd sind.

Ansonsten lernen wir, dass das „Weißsein“ offensichtlich etwas Ungewöhnliches ist, aus dem einzig heraus heute die Perspektive entwickelt wird, von der aus „Journalismus“ betrieben wird. Nun ist es ohne Zweifel so, dass niemand in der Lage ist, absolut objektiven Journalismus zu betreiben, denn Mensch ist nun einmal so konstruiert, dass seine Erfahrungen, sein Wissen und seine Erkenntnisse in die journalistische Tätigkeit einfließen. Hier nun allerdings wird unterstellt, dass das „Weißsein“ die journalistische Direktive nach höchstmöglicher Objektivität grundsätzlich ausschließt. Zumindest für mich selbst, der ich in meinem Leben mit Menschen aus allen Kontinenten und mit so ziemlich allen denkbaren Hautfarben, Religionen und Kulturen zusammengearbeitet habe, muss ich feststellen, dass mich Beschwerden, ich hätte deren Positionen nicht sachgerecht dargestellt, ausgeblendet oder sogar unterdrückt, zu keinem Zeitpunkt erreicht haben.

ES STEHT IN DER TAZ
Die Parallelwelt der Haltungslinken
Okay – die Intersektionalisten werden nun unterstellen, dass meine weiße Arroganz meine Gesprächs- und anderen Partner derart verängstigt hätte, dass sie sich eine solche Kritik nicht getraut hätten. Ich gestatte mir gleichwohl, das anders zu sehen und erlaube mir die Feststellung, dass diese Menschen nicht über weniger Selbstbewusstsein als ich selbst verfügt haben und verfügen. Und auch das hat nichts mit der Hautfarbe oder der Herkunft zu tun, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass sie als Menschen mit beiden Beinen im Leben stehen und wir uns selbstverständlich als gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe begegnen.

„Medien dürfen nicht mehr darüber diskutieren, ob es Rassismus gibt. Wir müssen Rassismus als gesellschaftliche Realität anerkennen. Es ist ein weißes Privileg, nicht über Rassismus sprechen zu müssen, weil er uns eben nicht betrifft. Dieses Privileg müssen wir ablegen. Wir müssen Rassismus sichtbar machen – auf allen Ebenen, auf denen er passiert: im Alltag, im Beruf, bei den Behörden, der Polizei – und in der journalistischen Berichterstattung. Es darf nicht sein, dass nicht-weiße Menschen ständig über ihre schmerzhaften Rassismus-Erfahrungen sprechen müssen, um zu zeigen, dass es sie gibt.“

Wir lernen: „Rassismus“ trifft „weiße“ Menschen nicht. Diese Behauptung ist sozusagen der Erste Gebot der Ideologie des Intersektionalismus. Und sie ist dennoch Unsinn. Selbstverständlich gibt es Menschen, die andere pauschal unter der unsinnigen Vorstellung von „Rassen“ beurteilen und deshalb ablehnen. Allein die Unterstellung, dieses würde nicht als gesellschaftliche Realität anerkannt, ist absurd. Hier allerdings gilt die Feststellung, dass gegen Dummheit selbst Götter vergeblich kämpfen.

Gänzlich unsinnig ist auch das Zweite Gebot des Intersektionalismus, wonach von BIPoC niemals Rassismus ausgehe. Wir müssen nicht das eine oder andere Zitat schwarzamerikanischer „Aktivisten“ heranziehen, um den Beleg zu haben, dass Rassismus etwas ist, das von Menschen jeder Hautfarbe ausgehen kann. Und die Thesen der 15, vorgetragen im Brustton des Intersektionalismus, sind Beweis genug, dass es einen Rassismus gibt, der sich kollektiv ausschließlich gegen Menschen mit „weißer“ Hautfarbe richtet und den ich deshalb als Neo-Rassismus bezeichne. Wer jedoch Rassismus – gleich von wem und gegen wen – und dessen Sichtbarmachung zur Passion seines Tuns hochfährt; wer infolgedessen in allem und jedem „Rassismus“ wittert, der betreibt allein schon deshalb das Geschäft echter Rassisten, weil er ein normales Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Herkunft gezielt und vorsätzlich untergräbt. Diese Passionierten sind es, die ein friedliches, gleichberechtigtes und konstruktives Zusammenleben in der Wahnvorstellung, die Dummheit Einzelner ausrotten zu können, zerstören. Vielleicht sollten die Intersektionalisten genau das lernen, um von ihrem eigenen Rassismus herunterzukommen.

„Wir 15 weißen Journalistenschüler*innen sind dabei zu lernen. Ihr habt uns bisher nicht dabei geholfen, im Gegenteil. Wir wollen es anders machen als ihr. Deshalb müssen wir weiterlernen, zuhören und Platz machen. Und ihr müsst das auch.“

GIBT ES RASSISMUS?
Sommer 2020 – Der Sturm auf die Bastille der europäischen Zivilisation
Wir lernen: Unsere 15 weißen Journalistenschüler sind Opfer des Gaslighting. Sie bewegen sich in einer Gegenwelt, in der ihnen der Bezug zur Realität verloren gegangen ist. Das ist tragisch, denn es ist nur durch beständige Gehirnwäsche zu erklären. Es sei denn, diese intersektionale Ideologie ist nichts anderes als ein künstlich und pseudowissenschaftlich aufgeblasener Popanz, bei dem es um nichts anderes geht als um das älteste Spiel der Welt: Wie schaffe ich, der Newcomer, der unerfahrene Neuling, vielleicht auch der Unfähige oder Minderbegabte, es, möglichst schnell auf Positionen zu kommen, für deren Erreichen mir vorerst jegliche Voraussetzungen fehlen. Die Lehre einer Jahrtausende währenden Menschheitserfahrung lautet: Zu erreichen ist das nur, indem die gegenwärtigen Platzbesetzer beseitigt werden.

Die Aufforderung der 15, man möge bitte „Platz machen“, lässt den Verdacht zu, dass es beim Intersektionalismus tatsächlich um nichts anderes geht als darum, möglichst schnell und ohne allzu große Widerstände an die gut gefüllten Tröge zu kommen. Wenn allerdings die 15 für sich selbst feststellen, dass sie selbst bereit sind, Platz zu machen – was im journalistischen Alltag bedeutet, nicht über den Job eines Klinkenputzers der Kommunalberichterstattung hinaus zu kommen – dann liegt allerdings zumindest bei diesen 15 der Verdacht sehr nahe, dass zumindest sie selbst Opfer des Gaslighting sind. Bei entsprechenden Persönlichkeitstörungen, die durch emotionale Manipulationen verursacht werden und durchaus in Wahnvorstellungen enden können, hilft – so ungern ich das schreibe – dann nur noch der Gang zum Psychiater.

„Hier schreibt die 58. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule über ihre Perspektiven auf den Journalismus und ihre Visionen für seine Zukunft.“

So endet das Pamphlet der 15. Und das bedeutet: Journalismus ist etwas aus der Vergangenheit. Die Zukunft findet ohne ihn statt. Zumindest dann, wenn sich die Visionen der Journalist*innenschüler*innen verwirklichen sollten.

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84 Kommentare

  1. Ich finde das eigentlich ganz nett von den 15. Sie verzichten darauf, richtige Journalisten zu werden und schreiben dann eben für Süddeutsche, Zeit, Spiegel und TAZ, und ihre 15 Plätze gehen an die Bork oder wie die heißen.

  2. Tja, blöd, wenn man zu den wenigen Auserwählten gehört, die die Aufnahmeprüfung der Deutschen Journalistenschule geschafft haben und dann feststellen muss, dass einen keiner hinterher braucht. Da muss man sich in Sachen Selbstvermarktung etwas einfallen lassen und das ist ihnen gelungen. Jetzt öffnet sich ihnen wenigstens die politische Schiene…

    Damit gelingt der Einstieg bei irgendwelchen Mainstream-Parteien bestimmt.

  3. Der deutsche (und westliche) Journalismus ist bereits heute – natürlich bis auf einige Ausnahmen – so grottenschlecht, dass diese Journos zunehmend nur noch für sich selbst „berichten“, weil es kaum noch jemand liest, hört, oder fernsieht.
    Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen sagte man, „diese miesen Produkte finden keine Käufer mehr“ und den Herstellern der miesen Produkte laufen die Kunden scharenweise davon.
    Dass es trotzdem noch immer funktioniert, liegt an den GEZ- Zwangsbeiträgen und neuerdings den Subventionen aus dem Steuersäckl für die Printmedien – wie u.a. TE hier mehrfach berichtete.
    Und nun meldet sich also die Jugend, d.h. die künftigen „Journalisten“ zu Wort und lassen uns erahnen, welches Gesellschaftsmodell sie anstreben.
    Wie war doch der berühmte Satz von Hajo Friedrichs gleich? Niemals mit einer Sache gemeinmachen – auch nicht mit einer vermeintlich guten ?
    Passt nicht zum Haltungsjournalismus heuzutage.
    P.S.
    Ich tippe übrigens auf Restle und Reschke als Seminarleiter_Innen* für diese hoffnungsfrohen Nachwuchstalente…

    • Wie schlecht der Wirtschaftsjournalismus ist, kann man nicht nur daran sehen, dass praktisch keiner von denen das Problem des Euro verstanden hat, sondern auch daran, dass keinem ein kritischer Blick auf Wirecard gelang (anders als der Financial Times, die dafür hart angegangen wurde), bis die Bombe schon explodiert war. FAZ, Handelsblatt… Totalausfall.

      Ich lese den Wirtschaftsteil deutscher Zeitungen seit Jahren praktisch nicht mehr.

  4. Es ist in der Tat schockierend wie offenkundig inkonsistent und beliebig diese Leute argumentieren. Und man könnte es verstehen, wenn es sich hier um geschulte Kader handeln würde, die halt heute so und morgen so reden, aber diese Leute hier, diese Jungjournalisten, die glauben den Käse ja tatsächlich. Und ihnen fallen die haarsträubenden Logikfehler nicht mal im Ansatz auf. Vermutlich muss man auch eine gewisse Beschränktheit an sich haben um dem Marxismus zu verfallen.

  5. Weißsein ist die Kultur, die Menschen aller möglichen Kulturen und Hautfarben anzieht. Nur deswegen kommen sie her: weil unsere Kultur und unsere Lebensweise so attraktiv ist. Ich bin stolz darauf.

    Die Hinzugekommenen sollten erst einmal dankbar sein, dass sie hier sein können. Eine Beschimpfung derer, die ihnen diese ihre Wahlkultur zur Teilhabe anbietet, kann nicht geduldet werden. Zweitens muss dafür gesorgt werden, dass diese Kultur auch weiterhin attraktiv bleibt. Deswegen müssen sich die Hinzugekommenen einpassen, anstatt das zu zerstören, weshalb sie gekommen sind.

      • Diese „Multikulturellen“ meinen, sie stünden *über* der gesellschaftlichen Auseinandersetzung und seien daher selbst unverletzlich. Das verführt sie dazu, gewalttätigen Kulturen das Wort zu führen.

        Das ist, hinter der Maske der Demut, Größenwahn.

        Die Jungen (aber auch viele Alte), die ihre Herkunftskultur ablehnen, haben keine Ahnung, was dann auf sie zukäme.

  6. @twsan
    Ich befürchte, diese 15 Kindsköpfe hätten an einer DDR-Journalistenschule noch nicht einmal die Eignungspprüfung überstanden. Um dort anzukommen, mußten sie nicht nur ideologisch stramm auf Linie sein, sondern obendrein auch noch etwas „in der Birne“ haben und das darf bei den 15 durchaus bezweifelt werden.

  7. Sollen doch diese 15 jungen (vermutlich durchweg weiblichen) Journalistenazubis „Platz“ machen, alle einen BIPoC-Partner heiraten und dann, wie ihre Schwestern in Afrika, 8 Kinder bekommen. Dann sind sie richtig drin in der Blackness der heutigen Zeit. Die Kinder wären nicht einmal „weiß“. Da überwiegend Männer aus Afrika einwandern, sehe ich für linke junge deutsche Akademikerinnen kein Problem, im Gegenteil: Gerade in Westafrika sind es durchweg die Frauen, die arbeiten und den Laden am Laufen halten. Die Männer sitzen rum oder führen Krieg, oder wandern aus. Checkt Euer Weißsein, Sisters.

  8. Es ist mir zutiefst egal, welche Farbe der Haut die Idioten haben – schwarz, weiß oder gesprenkelt. Wenn ein Mensch dumm ist, dann ist er ein Dummkopf mit jeder Hautfarbe.

  9. Liebe JournalistenschülerInnen,

    Was haben sogar ausnahmslos(!) sämtliche Autoren des Tichys Einblick seit dem Zusammenstoß der Bundesrepublik Titanic mit dem demographischen Eisberg im Jahre 2015 ff völlig richtig gemacht?

    Richtig erkannt, diese heutzutage wirklich massivst bedrängten(!) indigenen Journalisten des TE haben sich nach dem Zusammenstoß der Bundesrepublik Titanic mit dem demographischen Eisberg im Jahre 2015 ff ihr eigenes(!) kleines berufliches Rettungsboot genannt Tichys Einblick SELBST(!) zusammengebastelt, und sich im Rahmen der „Journalistenlandverschickung“ für bedrängte Indigene Journalisten innerhalb von Deutschland SELBST dauerhaft verschickt, um mit gleichgesinnten(!) Menschen dauerhaft leben und zusammenarbeiten zu können!

    Denn der soziale Zusammenhalt mit gleichgesinnten Menschen ist in Wahrheit das wichtigste Ziel eines jeden Menschen!

    Und meine historische Aufgabe ist es nun einmal, für die wirklich unzähligen ebenfalls bedrängten Indigenen hier in Deutschland, ihre eigenen kleinen(!) , und ganz privaten(!) Rettungsboote hier in Deutschland zusammenzubasteln!

    Denn durch bloßes Herumnörgeln verschwindet die hiesige Partyszene ja schließlich nicht, machen Sie es also GENAU wie die Autoren des TE, verschicken Sie sich innerhalb Deutschlands einfach SELBST!

  10. Wer weiß. Wenn die erst im ÖRR ihre Weisheiten zum Besten geben, merkt vielleicht der letzte Restle-Gläubige, dass die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

    • Jedenfalls für den Deutschlandfunk teile ich Ihren Optimismus nicht. Dort sind die dermaßen vernagelt, da träumt der Führer von. Die funktionieren da jetzt schon so.

  11. Aha. BIPoC. Das I steht für Indigene. Und das sind wir! Vollkommen irre. Das, was diese 15 da so von sich geben, ist doch mit einem einigermaßen gesunden Menschenverstand in keinster Weise mehr vereinbar. Es läuft gewaltig was falsch, wenn dermaßen Zurückgebliebene es an eine Journalistenschule schaffen. Das „Abitur für alle“ ist ein schlimmer, schlimmer Fehler. Diese 15 wären in Zeiten der allg. Vernunft nicht über eine Helfertätigkeit hinausgekommen. Wir brauchen Qualitätsstandards für Universitäten und viele andere Bereiche, beispielsweise sollte ein bestimmter Mindest-IQ nachgewiesen werden. Damit würden sich viele Probleme erledigen und diese Journalistenschüler würden irgendwo Schrauben putzen. Die einzig angemessene Tätigkeit.

    • Und ich dachte schon, BI stände für Bekloppte Intersektionelle oder Bipolare Identitätsgestörte, omg!

  12. … Zunächst einmal fragt man sich natürlich, was heutzutage an Journalisten-Schulen gelehrt und gelernt wird. Anscheinend weniger, was wie zu schreiben ist, als vielmehr, wer es schreiben soll und wie rassistisch Deutschland sowieso und überhaupt ist (im Gegensatz zu den Herkunftsländern vieler Migranten …). In den jüngsten Lehrredaktionen der Deutschen Journalisten Schule waren übrigens laut Website nur zehn Prozent Deutsche mit einem Migrationshintergrund, „weitere sechs Prozent kamen aus dem Ausland“, aber es waren immerhin 53 Prozent Frauen mit von der Partie. An der Frauenquote muss demnach nicht mehr gearbeitet werden, das lässt hoffen.

    Natürlich bedeutet das Verfechten des um sich greifenden Critical-Whiteness-Ansatzes (weiß=privilegiert, nicht-weiß=diskriminiert. Egal ob die Betreffenden es wissen oder nicht) eine neue gefährliche Form von Rassismus, die Unterscheidung nach letztlich einem Merkmal. Dabei ist es klug, „nicht-weiß“ nicht wortwörtlich als Hautfarbe zu interpretieren, auch bei den Neuen Deutschen Medienmachern sind bestimmt Menschen aktiv, die nicht auf der Stelle als Schwarze oder Migranten ins Auge fallen, aber doch auf jeden Fall gefühlt nicht-weiß sind.

    Und letztlich sind die „15“ nicht ganz konsequent. Wenn sie wirklich ob ihres Weißseins so schuldbewusst sind, sollten sie im Interesse der Vielfalt sofort !!! ihre Ausbildung abbrechen und auf gute Jobs verzichten, stattdessen weniger qualifizierte und schlecht bezahlte Tätigkeiten irgendwo antreten, um den BIPoCs Aufstiegschancen zu gewähren und „schwarzen Journalismus zu stärken. Aber, wenn die Damen und Herren ehrlich sind, es sollen ja doch lieber nur „Entscheider*innen“, gern Alte Weiße Männer in Chefetagen, sich arbeitslos melden, um BIPoC-Journalist*innen ihre Positionen zu lassen. Nicht etwa unsere moralischen schuldbewussten „15“, die der Welt so viel zu sagen haben. Die warten doch jetzt vermutlich klammheimlich auf diskrete Anfragen von SPIEGEL, ZEIT, Taz, SZ, ARD/ZDF.

  13. Klassischer vorauseilender Gehorsam in der Hoffnung, dass man selbst als „Ally“ wahrgenommen wird und somit nicht rausfliegt.

  14. Die Journalistenschüler wollen offenbar Spaltung und Kulturkampf. Ok, können sie bekommen, ich bin bereit. Es gibt Maschinen, die können bis zu 1.200 eindeutige Ablehnungsbekundungen pro Minute verschicken. Nicht schlecht, für eine Maschine.

  15. Von Journalisten erwarte ich eine möglichst objektive Berichterstattung. Wer, was, wo, wann, warum? Das sind die klassischen Fragen, die eine gute Berichterstattung zu beantworten hat. Diese jungen Schülerinnen wollen statt einer vernünftigen Berichterstattung mich durch Lügen, Verbiegungen – auch das sind Lügen – zu einer Haltung erziehen. Sie, diese jungen Mädchen wollen die Leute, die den Wohlstand erarbeitet haben, sie aufgezogen haben, die Meister geworden sind oder auch mehrere Studiengänge, wie ich, absolviert und akademische Abschlüsse und sich Titel erarbeitet haben, sagen, wie ich zu denken und zu handeln habe. Und zum krönenden Idiotieabschluss wolle sie mir weismachen, dass ich, weil weiß, per se ein Rassist bin. Die haben nicht alle Tassen im Schrank, sind unverschämt und reden entsetzlich dümmlich heraus! Hier bin ich, berechtigt, wie ich meine, durchaus arrogant, denn man muss sich nicht jede dumme Zumutung gefallen lassen, ganz bestimmt nicht, wenn sie mir plötzlich dreist Dinge unterstellt, ohne dass die das Behauptenden mich zu kennen. Betreibt Journalismus, wie man es von euch erwartet: objektiv, ohne euer missionarisches Getue.
    Gleich und gleich gesellen sich! Schaut euch doch die Muslime an! Sie importieren ihre Frauen aus der Türkei! Sie absentieren sich als Gruppe. Sie haben so schöne Bezeichnungen wie „Kartoffel“ für mich Weißen, der sie miternährt! Wer zeigt nun Verachtung, Rassismus? Niemals überlegt? Oder glauben diese Schülerinnen tatsächlich, Rassismus, was immer das genau sein mag, könnten nur Weiße, und zwar automatisch, ausüben? Sie sind selbst tatsächlich bösartig rassistisch – gegen ihre eigene Gruppe! Wenn es den Schwarzen, Braunen etc. nicht passt hier – sie kamen, weil sie ein besseres Leben suchten(!) -, dann sollen sie wieder gehen und ihr Leben so leben, wie es ihnen passt, wo sie in ihrer Gruppe machen können, was sie entsprechend ihrer Sozialisation wollen.
    Solche Journalisten sind der Sargnagel der mitteleuropäischen Kultur und Zivilisation. Da haben die Eltern ziemlich viel falsch gemacht, denn sie haben sie nicht zur Freiheit des Denkens erzogen, sondern zu ideologischen Überzeugungen und Missionierungsdrang, mit dem sie diese Gesellschaft zerstören. Einer solchen Gesellschaft, die das mitmacht, ist nicht meine Gesellschaft, sie ist mir wurscht, und das ist die wirkliche Teilung der Gesellschaft! Nirgendwo auf der gesamten Welt funktioniert das freie Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, herausgebildet im Laufe der Zeit unter höchst unterschiedlichen natürlichen Bedingungen. Wer schreiben will, muss nachforschen und Neues lernen, ideologische Verblendung, die längst religiöse Züge aufweist, machen jeden sinnvollen Text zunichte.

  16. „Deshalb müssen wir weiterlernen, zuhören und Platz machen.“
    Find ich gut, sollen die 15 ihre Plätze für BIPOC räumen, vielleicht nehme ich sie dann ernst (Scherz, wird nie und nimmer passieren).

  17. Ich merke, ich werde langsam alt. Ich habe die geistige Widerstandsfähigkeit nicht mehr mich mit solchen, von der Vernunft abgefallenen **auseinanderzusetzen. Ich bringe es nicht mehr über mich all diese Ergüsse von Leonie, Malte, Fabian und so weiter zu lesen. Ich fange an diese Zeilen zu lesen und schon beim zweiten Zitat entwickelt mein Unterbewusstsein einen derart starken Widerwillen, auch nur eine einzige weitere Zeile zu lesen… Es geht nicht.

    Tief betrübt würde ich diesen jungen, verblendeten Schülern von Marx wünschen, daß sie dringend verstehen… Verstehen, wie indoktriniert sie sind. Verstehen, wie sehr dies nicht ihr eigener, origineller Gedanke ist, den sie da wiederkäuen… Versteht doch, daß ihr nur eine weitere, verlorene Generation seid, denen man irgendeine marxistische ** eingeredet hat. Und wie all die anderen vor euch, die sich dem Wiedergänger des Marxismus hingegeben haben, seid ihr verdammt die schon so oft wiederholten Fehler ein weiteres mal zu machen. Es ist so müßig und schade um eure Lebenszeit, euren jungen Idealismus, der hier fehlgeleitet das Gute will und doch nur Schlechtes bringt.

  18. Super. Bei Aldi, Lidl und Penny können die freigemachten weißen Journalist*en*trans*innen dann die Regale auffüllen. Da machen sie dann endlich etwas Sinnvolles und lernen das richtige Leben kennen.

    • Und wer soll dort dann noch vernünftig einkaufen können? Nein danke.

  19. JournalistenschülerInnen!!

    Wenn der angeblich(!) seriöse Berliner „Tagesspiegel“ titelt :

    „Syrische Wunderkinder! Syrer und Afghanen werden zukünftig den Arbeitskräftebedarf hier in Deutschland decken“ ,.. DANN..

    .. SOLLTEN die Berliner, wie ausdrücklich von ihrer eigenen Nomenklatura ja gewünscht, sogar möglichst sämtliche(!) Syrer und Afghanen hier in Deutschland bekommen!

    Und für die bedrängten Indigenen, die für eine solche Party- und Eventszene persönlich halt zu alt sein sollten, bin ich selbst ja ab Oktober ohnehin zuständig!

  20. Sagen was ist
    Ob Blome und Konsorten dafür verantwortich gemacht werden?

    AUFLAGENSCHWUND II Q 2020:

    Süddeutsche minus 9 %

    Spiegel minus 9,3 %

    Handelsblatt minus 10,3 %

    Bild am Sonntag minus 11 %

    BILD minus 17,4 %

    Stern minus 18,6 %

    FAZ minus 20 %

    FOCUS minus 30,5 %

    WELT minus 43 %

    Ein Hoffnungsschimmer beim Durchschnitts IQ der Leser?

    Leider keine Hoffnung auf zunehmenden IQ der Staatsrundfunkzwangszahler.

    Quelle: IVW-Auflagenzahlen des 2. Quartals

    Die Journalistenzöglinge können schon mal an der Realität schnuppern.

    • Solche Zeitungen kann man nicht brauchen, es sei denn, man will Narrative lesen, also Umgebogenes und Verlogenes.

    • Aber dafür hat angeblich das linksextreme Propagandablatt ZEIT zugelegt. Wobei ich glaube, dass die bei der Zeit einfach am dreistesten lügen.

  21. Das mit dem weiß ein ist doch ein alter Hut, das wurde von Kahane und Co schon vor Jahren propagiert. Es ist halt jetzt mal wieder hoch gepoppt wegen der BLM Propaganda.

  22. „Die bis heute unvermindert erhobene Forderung lautet: „Aufnahme eines neuen Staatsziels ins Grundgesetz als Art. 20b: ‚Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Integration aller Menschen.‘““

    Sollte das jemals passieren, wird den Deutschen ihr eigenes Land unter den Füßen weggezogen. Eine spätere Verteibung der Deutschen wie einst die Juden aus Palästina halte ich nicht für ausgeschlossen. Die nötige Zweidrittelmehrheit im Parlament kriegen die Altparteien, geschlossen wie immer, locker hin. Wer meint, die CDU würde das verhindern, irrt gewaltig, selbst wenn es ein paar vereinzelte Abweichler noch geben sollte. Das geht so locker und flockig durch wie „2015“ oder der Migrationspakt. Wenn Merkel schon öffentlich klatsch, ist das für alle der Wegweiser. Nur die „völkischen Nationalisten“ der Schwefelpartei werden sich dagegen sträuben. Aufgrund der nicht vorhandenen notwendigen Sperrminorität von mindestens 34% natürlich vergeblich. Der Großteil der Deutschen wird ebenso mittrotten und wahrscheinlich gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde. Gedanken an die negativen Folgen für zukünftige Generationen von Deutschen werden einfach verdrängt. So wie es die Mehrheit der Deutschen in der Migrationsfrage schon seit Jahrzehnten macht. Mittlerweile ist man völlig eingelullt von „One World“ und „Alle Menschen sind gleich“, die meisten wollen nichts mehr merken.

    • Alle paar Jahrzehnte wieder, dann ist die übernächste Generation dran, und die weiß von nichts, glaubt aber im Besitz der Wahrheit zu sein und macht denselben Mist wieder, indem sie lautstarken und herrischen Vorbetern nachläuft und alles glaubt, was die an Unsinn sagen. Man muss nur die Zauberworte „alternativlos“, „wir sind moralisch verpflichtet“ etc. sagen, und schon klatschen alle begeistert und fühlen sich wieder als die Klasse-Menschen der Welt und berechtigt, anderen Völkern die Leviten zu verlesen, natürlich nur denjenigen aus demselben Kulturkreis. Die Schwarzen und Braunen sind heilig und außerdem arme Opfer, an die Asiaten traut man sich feige nicht heran.
      Da dem so ist, prallt jede Vernunft an der Phalanx der Dummheit und Verschlagenheit ab. Daher haben, aus heutiger Sicht, die Werteunion, die AfD und die reichlich feige auftretende FDP nichts zu melden.
      Mich haben als Jugendlicher die kritik- und gedankenlosen Hinweise, dass es richtig sein müsse, weil es ja in der Zeitung stehe, immer geärgert. Wir dachten, dass diese Kritiklosigkeit vorübergehend wäre, es war ein fürchterlicher Irrtum. Die glauben heute noch dümmlicher.

      • „(…) dass es richtig sein müsse, weil es ja in der Zeitung stehe (…).“

        Das ist in der Tat höchst bedenklich, zeigt aber, dass es sowas wie Autoritätsmedien gibt. Wahr ist, was in den großen Mainstreammedien gesagt oder geschrieben wird. Selbst wenn ARD/ZDF, Spiegel, Zeit & Co. beim dreisten Manipulieren erwischt werden, schmälert das bei der Masse die Glaubwürdigkeit nur geringfügig. Auf der anderen Seite stehen alternative Medien von Anfang an unter Generalverdacht mindestens Verschwörungstheorien zu verbreiten. Die meisten Leute glauben der etablierten Macht und halten sich an diese.

      • Eine mir bekannte ältere Dame will informiert sein und nutzt dazu die Nachrichten im ÖR – sogar doppelt. Und da sie das, was ihr dort berichtet wird, morgens in der Zeitung bestätigt wird, glaubt sie.

        Wer kann auch schon erkennen, wie link sich diese den Ball schleichend hinterrücks zuspielen gelernt haben, uns zu schaden?

  23. Arzt zum Patienten: Sie sind verrückt und weil sie das leugnen bestätigen sie meine Diagnose! Dieses mal mußte ich schwer überlegen in welchen Ordner ich diesen Kommentar abspeichere. In – Kluge Kommentare und Gedanken- oder doch in – Satire oft nicht lustig-. Damit ich diesen herrlichen Kommentar, über eine Gruppe völlig bekloppter jungen Leute die auch noch Journalisten werden wollen, schnell wieder finde tue ich ihn in beide Ordner. Manchmal denkt man, man glaubt es kaum!

  24. nach der logik dieser 15 hanseln darf ich niemals ueber ein huehnerei schreiben, weil ich kein huhn bin, obwohl ich mehr ueber das ei weiss, als das huhn selber.

    es gibt zwar nach deren auffassung keine rasse, aber einen rassismus.

    mao tse-tung hat das problem mit solchen leuten dadurch geloest, in dem er sie tausende kilometer weit weg aufs land in die doerfer schickte, wo sie bei der reisernte und schweinezucht anpacken mussten. man hoerte nie wieder von ihnen…

  25. …der geistige ** den diese Truppe dummer Pseudojournalisten schon jetzt absondert passt super zur Entwicklung der rasant sinkenden Auflagenhöhe der linken Schmierenblätter, die niemand, der noch selbst denken kann, mehr in die Hand nimmt geschweige denn kauft.
    Wieder eine Gruppe mehr, die volkswirtschaftlich überflüssig ist, da für nichts Sinnvolles zu gebrauchen.
    Wie zB die NWZ- Schreiber.
    Z.B. heute wie eigentlich immer:
    1. Seite: “ Kinderarmut“ keine einzige Zeile was Merkel ( 16 Jahre im Amt) damit zu tun hat. Null kritischer Journalismus. Erbärmlich

    2. Seite: Merkellob – was sonst . Null Kritik/ Meinung der Opposition zum Merkel- Steuergelder außer Landesbringen

    3. Seite: Trumpbashing Lügen zu Corona Null kritisches Hinterfragen

    Die Nordwestzeitung hat sich erfolgreich zum DDR- Zeitunglein mit Genderblödsinn und Schulaufsatzniveau, insbesondere der Schreiberinnen, degradiert. Und für dieses erbärmliche Gleichschaltungsprodukt erwartet man 40 Euro im Monat vom Abonnementen. Nur weil meine Frau die örtlichen Informationen will gab es noch keine Kündigung.
    Ich lese schon seit über einem Jahr nicht mehr – gelegentliches Blättern der ersten drei Seiten bestätigt mir, dass ich nichts verpasse. ÖR dito.

    • Kinderarmut? Die Geburtenraten sind doch dank der Neubürger stark angestiegen. Nachwuchs für die Journalistenschulen und den Staatsfunk. ?

  26. Wenn die „Weißen“ aussterben sollen, warum fangen die Weißen die dies Fordern nicht selbst bei sich an?

  27. Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass wir tatsächlich das Land der Bekloppten und Bescheuerten sind. Einen solchen Schwachsinn wie von diesen Journalisten- Lehrlingen hält man als Normalsterblicher kaum für möglich – doch die Realität zeigt leider, dass solche Leute offensichtlich immer wieder ein Forum in der Öffentlichkeit und in der Politik finden, ihre armselige Geisteshaltung zu demonstrieren…

    • Ich lese die Forderungsschrift der 15 als einen Hilferuf.
      Verkürzt und in einfacher Sprache ist des Textes Aussage: „Helft mir, schüttet mir einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf und gebt mir einen Job als Sandstreuer in der Wüste Sahara!“

    • Das Gefährliche ist, dass genau diese linksverstrahlten Jungpropagandastisten die nächste Journalistengeneration sind und die Propaganda immer weiter und tiefer in die Hirne treiben.

  28. Einer der wenigen „ehrlichen“ Texte, der linksgrünen, weißen Selbsthasser und Selbstabschaffer. Ehrlich deshalb, weil er die Konsequenz benennt: das eigene Verschwinden – allerdings nicht nur aus den Zeitungs-Redaktionen, sondern von dieser Welt.

  29. Zitat: „ Bei entsprechenden Persönlichkeitstörungen, die durch emotionale Manipulationen verursacht werden und durchaus in Wahnvorstellungen enden können, hilft – so ungern ich das schreibe – dann nur noch der Gang zum Psychiater.“

    Ich fürchte, hier wird unterschätzt, wie tief die postmoderne Ideologie in die Köpfe aller Akademiker gedrungen ist. In diesem Falle würde auch der Gang zum Psychiater oder Psychotherapeuten wohl nur die ideologische Haltung zementieren – bestärkt durch die postmoderne Ideologie im Kopfe des Behandlers.

  30. Die Sache ist gelaufen. Alte weiße Journalisten werden das sicherlich nicht mehr aufhalten. Ein Gegengewicht könnte entstehen, wenn es viele ganz normale Menschen am eigenen Geldbeutel trifft. Das z.B. zeigten die Corona-Demos.
    Wenn das Geld nicht mehr reicht, werden die Leute wütend.

  31. Der Argumentation der „15“ zu folgen fehlt mir offensichtlich die intellektuelle Kompetenz. Womit Nachwuchsjournos eines Tages ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen, bleibt deren Geheimnis. Vielleicht verschwindet deren Arbeit hinter der Bezahlschranke, dann kommt das einer Selbstisolierung gleich. Alternativ wird den Rest der (böse) Markt regulieren, was selbstverständlich nichts anderes als eine Form von Diskriminierung (sic!) ist.

  32. Der Artikel verlangt einem einiges ab. Vor allem „offene Toleranz des Lesers“. Nicht weil, Herr Spahn, der Artikel irgendwie „schlecht“ geschrieben wäre, um das klar herauszuheben, sondern weil man sich eher die Frage stellt, bin ich Psychologe? Muss ich als normal Begabter mich mit dem (mindestens) Abnormalen unbedingt beschäftigen? Irgendetwas. muss m.m.M. im Laufe der letzten Jahrzehnte in Richtung emotionale und fachliche Bildung im Schulunterricht, Universitäten und sonstigen Einrichtungen und Kirchen schief gelaufen sein. Schon dieses Kunstwort „Intersektionalismus“ breitet sich in bestimmten Stanzen von Hirnen derart der Natur des Menschen widersprechend aus, dass man sich fragt: Ist das, kann das noch „normal“ sein?
    Ich meine, eine bestimmte Haltung, religiös, gesellschaftspolitisch, politisch etc. mag ja noch tolerabel sein, wenn sie nicht gerade dogmatisch daherkommt. Aber offensichtlich befinden wir uns weltweit in einem Zeitalter des Dogmatismus, mit teils fürchterlich und irreparablen Konsequenzen, bis hin zum Mord, wenn man ein Schild hochhebt: ‚All Lives Matter!‘
    Das, was man früher im Journalismus als „Common Sense.‘ anerkannt hat, nämlich anderen Menschen gleich welcher Hautfarbe oder Weltanschauung und Meinung mit Respekt zu begegnen, kann heute das gesellschaftliche, das existentielle oder gar physische Todesurteil bedeuten.
    Und an diesem Punkt stelle ich noch einmal die Frage: Ist das noch normal?

  33. Das erinnert doch alles sehr an religiöse Sekten. Als ich vor langer Zeit meine Ausbildung machte, waren solche Überlegungen noch Sujets in Science Fiction-Romanen. Einige meiner alten Redaktionskollegen damals hatten nach der Mittleren Reife ein Volontariat absolviert und waren handfeste Journalisten. Ich denke, je mehr die Ausbildung am (geisteswissenschaftlichen) Studium ausgerichtet wurde, desto „verblasener“ wurde das Personal und um so absurder die Inhalte der Medien. Die alten Hasen damals wussten schon, warum die die studierten Journalisten nicht mit offenen Armen aufnahmen.

  34. „Denn sie verfolgen das Ziel, die deutsche Kulturgesellschaft durch eine multikulturelle, nicht mehr deutsche Gesellschaft zu ersetzen.“

    Exakt so ist es. Diese Ersetzung unter dem Vorwand des Kampfes gg. Rassismus (wie auch des Kampfes gg. „rechts“ u.ä.) ist zudem der erste angestrebte Schritt dieser Kulturmarxisten zur Ersetzung der Wirtschaftsordnung durch eine, deren Untauglichkeit sich in der Vergangenheit bereits mehrfach erwiesen hat. Deshalb behaupten sie auch, Weiße könnten nie Opfer von „Rassismus“ sein, sondern nur Täter, weil Weiße nicht nicht gegen diese „Transformation“ wehren können sollen.

  35. Mir gefallen die Forderungen der wackeren 15 ganz ausgezeichnet.

    Ich war schon immer der Meinung, daß z. B. über Affen im Zoo nur im Zoo lebende Affen, über den NSU nur im Untergrund lebende Nationalsozialisten oder über Marsmenschen nur Marsmenschen schreiben dürfen sollten.

    Kritisch frage ich aber: Wie können Journalismusschüler über Journalismus schreiben, wenn die selbst doch noch gar keine „richtigen“ Journalisten sind?

    Egal, tröstlich ist, daß diese angehenden Haltungsjournalistenden die mediale Misere nicht weiter verschlimmern werden. Der Tiefpunkt ist ja längst erreicht, wie gelegentlicher Konsum des selbsternannten Qualitätskrams beweist.

    Was für Voll[selbstzensierten Begriff hier bitte hinzudenken], diese angehenden Redakteure bei taz, SZ, Relotius, ÖR usw. …

  36. Wenn das die Schreiberlinge von Morgen sind, dann dürfen sich die Printmedien nicht darüber wundern, wenn ihre Verkaufszahlen noch weiter in den Keller rutschen. Es ist ja aktuell schon kaum lesbar, was Spiegel, Welt etc. schreiben. Die Medien sollten im Großen und Ganzen informieren. Und Kommentare und Meinungen sollten klar gekennzeichnet sein.
    Leider wird seit geraumer Zeit versucht die Leser zu erziehen und in eine gewünschte Richtung zu drücken.
    Da halte ich es mit Hajo Friedrich, leider kennen die neuen Schreiberlinge seine Maxime nicht.

  37. Lasst sie doch nur machen und ihrer Ideologie frönen.
    Sie können auch gerne ihren Schmarrn in den Systemmedien verbreiten.

    Auch die letzte Statistik über die Verkaufszahlen sprechen Bände.
    Die Leser stimmen mit ihrer Geldbörse ab und je mehr von diesem Schwachsinn in den Zeitungen steht, desto eher braten und sotten diese „15“ bei McDonalds & Co Burger für uns.

  38. Die Antirassisten/faschisten sind die Rassisten/Faschisten des 21. Jahrhunderts! Jetzt müssten diesen Umstand nur noch die westlichen Gesellschaften, insbesondere in Helldeutschland, kapieren, und schon wären wir einen Schritt weiter …

  39. Danke für den Artikel der einen in ein bis dato unbekanntes Paralleluniversum führt. Es bleibt zu hoffen, das die „15“ unter sich bleiben und ihren, wie im Artikel richtig genannt Popanz , unter Ihres gleichen austragen und damit bitte nicht die Allgemeinheit belästigen. Allerdings befürchte ich, dass solche völlig irre geleitete Geister demnächst noch deutlicher den Diskurs bestimmen und ihnen von den Medien aber auch von der linker Einheitspolitik tatsächlich Gehör geschenkt wird. An jedem Tag neue Abstrusitäten in diesem zunehmend geistig mehr verkommenden Land.

  40. „Journalismus“ nur noch um das eigene Weltbild zu zementieren. Erkenntnissgewinn underwünscht.

    „Super“, dass der echte (Neo) Rassimus wieder ganz von vorne anfängt. Nix gelernt und keinerlei Gnade für den weißen Mitmenschen.

    Der Mehrheit ein schlechtes Gewissen aufdrängen. Dann kann man diese viel besser ausnehmen. „Höhere Moral“ heute.

    • Das Problem der „15“ ist evtl. wohl eher eine Art Persönlichkeitsspaltung. Sie äußern sich öffentlich(keitswirksam) in Medien, um kundzutun: Oh Gott, Ich dürfte eigentlich gar nicht hier sein. Zitat aus einem Beitrag von Mediaa vom 21.04., geschrieben von Berit Dießelkämper, Studierende der 58. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule:

      „Und braucht es uns überhaupt? All die Fragen, die Ihr Euch niemals gestellt habt. Vermutlich auch, weil man dann unweigerlich zu der Erkenntnis kommt, dass man nur deswegen dort ist, wo man ist, weil andere verarscht werden. Weil andere ihre Kraft in Kämpfe (gegen Marginalisierung, gegen Diskriminierung) stecken, die wir niemals werden führen müssen. Und dass sie deshalb nicht an unserer Seite oder viel eher an unserer Stelle sind, obwohl sie es verdienten. Das ist mindestens unangenehm, eigentlich eher beschämend.“

      Das klingt schon fast krankhaft uneigennützig und empathisch.

  41. Herr Spahn, sie wollen gar nicht wissen, was mir der Professor einer „Journalistenschule“ über solche berichtet, die seit Jahren bei ihm vollkommen unqualifiziert in Lehrveranstaltungen sitzen und nicht von seinem know-how profitieren können, weil ihnen nicht nur zu diesem Beruf sämtliche Zugangsvoraussetzungen fehlen.
    Der Gipfel war, dass ihn welche baten, für Semesterarbeiten Themen vorzugeben – und dass bei adäquater schlechter Benotung vorgelegter Pamphlete tatsächlich Eltern auftauchten, die darüber diskutieren wollten.
    Wir sollten uns mit Schaudern abwenden und damit die Stellen in diesem Bereich weiter verknappen – denn wo das Produkt nicht gekauft wird, kann auch der entsprechend verdrehte Schreiberling fehlen!

    Aber vielleicht sind diese 15 Schreiberlinge eh solche, die niemals als wirkliche Journalisten hätten Fuß fassen können. Rhetorik alleine macht nämlich einen solchen niemals aus.
    Aber wo wollen sie, unbedarft wie sie scheinen, ihr Auskommen ansonsten finden? Wo auch immer sie anklopfen werden sie mit dieser Einstellung nicht nur beruflich jedem Fremden immer den Vortritt lassen müssen!

    • Das glaube ich eher nicht.Der Linksdrall der Medien verstärkt sich Tagtäglich. Diese Koryphäen werden, wenn sie fertig sind, mit Kußhand genommen. Wegen der Finanzierung der schreibenden Zunft brauchten die sich auch keine Gedanken machen. Wenn die Gazetten nicht mehr gedruckt werden wegen mangelnem Absatz, übernimmt unsere Regierung gerne die Kosten.

  42. Sie schreiben in der Einleitung: „Was vom Journalismus zu erwarten ist“

    Was davon zu erwarten ist: Sie brauchen nur die Zeitung DIE WELT aufschlagen.

    Fazit:

    Selbstzerstörung der Zeitung DIE WELT

    Schlagzeile von DIE WELT am Dienstag: „Gipfel in Brüssel – Merkel sichert Deutschland zusätzliche Milliarde“

    Kommentar von User „mittendrin“ (11:02): „Ist das jetzt die Überschrift eines Journalisten oder eines Mitarbeiters aus dem Propagandaministerium?“

    User Michael T: „Jetzt fehlt noch die Schlussrechnung: Wieviel Milliarden zahlt jedes Land und wieviel Milliarden werden wem geschenkt?
    Da wünscht man sich eine schöne Grafik.

    Leider ist die noch in keinem Medium zu sehen.

    Zu schwierig oder solls unklar bleiben?“

  43. Man hat keine Lust sich mit herbeiphantasierten Problemen zu befassen. Wir haben wahrlich richtige (ebenfalls hausgemachte) Probleme ,die zunächst einmal abgearbeitet werden sollten. Es fehlt die ordnende Kraft mit gesundem Menschenverstand ,die dem Treiben Einhalt gebietet.

  44. Wenn von den Journalistenschulen zukünftig nur noch solch ein verpeilter, abseitiger Nachwuchs zu erwarten ist, dann kann das ja nur ein weiteres Argument dafür sein, NIE WIEDER ein Zeitungs- bzw. Zeitschriftenabo von Gazetten einzugehen, das solche Leute einstellt. Und wenn das mal Mainstream-Meinung werden sollte, dann wird der Beruf des Journalisten in seiner bisherigen Form eben verschwinden. Und das zu Recht.

    PS: „Wer Irreales sät, wird bald Reales ernten.“ (Hans Ulrich Bänziger)

  45. Gute Idee, vielleicht finden dann manche Journalisten wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wettbewerb ist gut fürs Geschäft…

  46. Identität ersetzt Inhalt. Das ist traurig. Das ist arm.
    Die 15 fragen: „Wie können wir es besser machen?“
    Verbesserungsvorschlag:
    Mit einem Essay zur Geschichte der afrikanischen Philosophie
    – von der Antike bis zur Neuzeit – und
    ihrem Einfluss auf die kulturelle Entwicklung Europas.

  47. Wir weiße Nachwuchsjournalist*innen fragen uns: Wie können wir es besser machen. Ich empfehle, 8 der 15 treten mit sofortiger Wirkung aus dieser Schule aus und machen den Platz frei für Bunte. Außerdem sollten diese 15 Sichselbsthasser einmal ein ernstes Wort mit ihren Erzeugern reden, wieso sie damals nicht mit einem Bunten gep…. haben und somit Anspruch auf eine bunte Hautfarbe hätten. Auch würde ich empfehlen sich selbst täglich zu geißeln.

  48. Ich habe mir angewöhnt, Texte in Gendersprache konsequent zu ignorieren, sprich, sie erst gar nicht zu lesen. Diese sind in der Regel von Ideologen verfaßt, die mir etwas aufzwingen wollen. Das zeigt sich auch in dem hier besprochen Text.

    Wenn man merken könnte, daß Schriften in dieser gräßliche Sprachdeviation nicht mehr gelesen würden, sprich keine Reichweite erzielen, würde sich der Unsinn schnell von alleine erledigen.

    Merke: Wo Gender draufsteht, ist Schwachsinn drin.

  49. Diesen Unsinn verstehe wer will! Wer denkt denn (noch?) in solchen Schubladen?!?!?

    Soweit ich zurückdenken kann (und das ist rund ein halbes Jahrhundert), habe ich immer auf den Menschen geschaut: Wie ist er so drauf? Cool? Interessant? Klug? Symphatisch? Oder halt das Gegenteil? Dabei ist doch die Hautfarbe erstmal vollkommen wurscht!!!

    Auch wenn zu meinen Schulzeiten „Menschen mit Migrationshintergrund“ zahlenmäßig noch eher die Ausnahme waren, erinnere ich mich an ihre Namen und ihre Gesichter. Keiner davon war nur „der Vietnamese“, „der Indonesier“ oder „der Türke“. Das waren (und sind es hoffentlich noch!) Menschen mit ihren ganz speziellen Eigenheiten und – ja natürlich! – mit ihrer ganz speziellen Herkunft und Geschichte. Ist doch auch interessant oder nicht? Ich erinnere mich noch an so viele Einzelheiten….

    Ebenso: Charles Huber als Mitarbeiter vom „Alten“ (einer der früherern Freitagskrimis im ZDF) war in meiner Wahrnehmung deutlich interessanter als das „langweilige Weißbrot“ (der andere Assi). Nicht weil er schwarz war, sondern weil er irgendwie cool und lässig rüberkam. Arabella Kiesbauer, war „die Quasselstrippe am Nachmittag“, nicht „die Dunkelhäutige“. Über Roberto Blanco hat sich ja der nette Herr aus Bayern schon zutreffend, wenn auch sprachlich ungeschickt ausgelassen….

    Fazit: Ich habe irgendwie den Eindruck, dass meine Einstellung gegenüber den Menschen nicht atypisch, sondern eher die Regel beim „normalen Mitbürger“ (was immer das sein mag…) darstellt! Und Ausnahmen sind bedauerliche Einzelfälle und bestätigen die Regel somit. Was sagt es über „die Weißen“ aus, wenn „EinMann“ ein blödes „N-Wort“ benutzt? Eben!!!

    Mein Eindruck daher: Die ganze Diskussion ist ein Popanz, der aufgeblasen wird, damit Einzelne sich wichtig machen können. Denn wenn ein Mensch auf etwas noch mehr steht als „gut“ zu sein und für „die richtige Sache“ einzutreten, dann ist es: andere Menschen dominieren wollen! Und sei es, indem er sie zu „schützenswerten Opfergruppen“ degradiert! Auch eine Form der Selbstüberhöhung….

    • Wieso erinnert mich das an Titos Jugoslawien, wo es auch keine Rolle spielte, ob jemand Bosnier, Kroate, Albaner oder Serbe war.
      Und auf einmal aus heiterem Himmel spielte es doch eine Rolle.
      Wieso fällt mir da der Ausdruck „Lebenslüge“ ein? Ich weiß es nicht.

  50. Habe diesen langen Spahn-Artikel ganz gegen meine Gewohnheit nach der Einleitung nur noch kurz überflogen.
    Ich versteh auch gar nicht, warum Herr Spahn sich die Mühe macht Schwachsinn als Schwachsinn zu entlarven. Denn das ist bereits nach dem ersten Satz des Pamphlets evident.
    Wenn Dummheit weh tun würde, müssten die“15″ den ganzen Tag schreien.

    Es ist allerdings wiederum ein schönes Beispiel für die Erkenntnis das sich der Journalismus in weiten Teilen zu einem Sammelbecken von Personen mit massiven Fehlverdrahtungen im Oberstübchen entwickelt hat.

  51. Bei den 15 kann auch der Psychiater nicht mehr weiter helfen.
    Frei nach Struwwelpeter, die 15 am Schopfe packen und ins Tintenfass tauchen.
    Danach erscheint deren geistiger Erguss: „Wir müssen uns mit unserem Weißsein auseinandersetzen und damit, was das für unsere journalistische Arbeit bedeutet“ gleich in einem ganz anderen Licht.

  52. Man kann nur hoffen, dass große Taten folgen ! Es sollten bei den Mainstream-Medien wie den Altparteien ganz systematisch überwiegend PoC an vorderster Front stehen und diesen Parteien und ihrer Politik ein ehrliches Gesicht geben. Dann wüssten die Wähler auch endlich knallhart wo sie dran sind.

  53. Lieber Herr Spahn,

    müsste es korrekterweise nicht „Journalist*innenschüler*innen“ heißen?

    Gut festzuhalten, dass auch wir als Idigene/Einheimische Teil der großartigen BIPoC Familie sind. Konsequent zu Ende gedacht bedeutet dies, dass es eigentlich nur BIPoC Menschen auf unserem schönen Planeten gibt.

    Ahnte ich es doch, alle Menschen werden Brüder, wenn auch nicht alle gkeich „queer“ sind… glücklicherweise!

  54. Tja, „Democracy“ und „Social Justice“ zu Ende gedacht, heißt also: Verdrängung, am Besten (Selbst-)Ausrottung der indigenen Weißen in ihren ursprünglichen (seit 250.000 Jahren bzw. seit dem Neanderthaler, dem wir ja nach verschiedenen Forschungen die Keratin-Gene für helle Haut und Haare verdanken) Siedlungsgebieten. Gut, dass das jetzt geklärt ist. Jetzt braucht es nur noch einen charismatischen, dynamischen jungen Anführer (männlich/ weiblich/divers), der das ganze woke Kroppzeug zum Abschuss freigibt. Ich denke, dass ist auch in deren Sinne: die woke-Irren können dann zu Märtyern der guten Sache werden, im „Paradies“ (Achtung: sehr, sehr heiß) mit Marx- und Engelszungen singen und mit Che, Herbert und Rudi K-Gruppen gründen.

  55. Fakt ist, dass zumindest einige der Journalisten-Azubis noch eine Welt erleben werden in der die Hälfte der Menschen (4.3 Milliarden) schwarze Hautfarbe hat und in Afrika lebt (=schwarze Boomer)

    Die Asiaten werden ebenfalls noch 3.5 Milliarden Menschen zählen, während die Weissen wohl nur noch eine Milliarde ausmachen.

    Quelle:
    Neieste Lancet-Studie

    • Boesmensch: was geschieht eigentlich, wenn hier das Geld mangels Masse ausgeht und „Entwicklungs-“ und sonstige Hilfen Richtung Afrika und anderswo aus Steuergeldern und Spenden nicht mehr gezahlt werden?
      Sterben die dann dort wie wir hier hungers?
      Dass die Chinesen zum Retten kommen ist nicht zu erwarten.

  56. Wie wäre es, wenn man eine schwarze Journalistin mal einstellt, weil sie gut ist und nicht weil sie schwarz ist?

    Aber dann müsste man sich wieder zum Leistungsprinzip bekennen und zugeben, dass schwarzhäutige Menschen aufgrund ihrer Geschichte noch einen weiten Weg vor sich hab, um genauso hohe Errungenschaften zu erbringen wie die weiße Bevölkerung.
    Doch in einer Welt, in dem Leistung und Eigenverantwortung (besonders die von Minderheiten) abgesprochen wird, wird es leider noch ne ganze Weile dauern.

    Denn solange Afrika noch am finanziellen Tropf des gutmenschlichen Europas hängt, wird es für die schwarze Bevölkerung keinen Anreiz geben, selbst eine Welle der Aufklärung einzuleiten, um irgendwann schwarze Journalisten hervorzubringen.

  57. Was soll man dazu sagen, außer den 15 Schneeflöckchen gute Besserung und einen kompetenten Psychologen / Psychiater zu wünschen?

  58. Die 15 studieren alle das falsche Fach, eine Weiterführung des Studiums ist für deren Psyche als auch volkswirtschaftlich gesehen ein NoGo.

  59. Die ganze „Diskriminierung“-Geschichte, dient dem „Empowerment“ der Aktivisten und deren Claqeuren. Wie ein Steigbügel ist er ein Werkzeug, um sich an der schweigenden Mehrheit vorbei aufs hohe Roß der Macht zu setzen und darüber hinaus noch an die Steuergelder zu kommen.

    Und das am liebsten über „Nicht-Regierungs-Organisationen“, die aber bitte schön vom Staat (also den Steuerzahlern) finanziert werden soll.

  60. Ich empfehle den naiven Nachwuchsjournalisten das Buch „SHAKE HANDS WITH THE DEVIL“

    Da beschreibt der weiße Boomer General Dallaire detailliert wie 1994 in Ruanda rassistische Hutu in nur 100 Tagen eine Million Tutsi-„Kakalaken“ mit ihren Machten abgeschlachtet haben.

    Und falls das nicht ausreicht, die Mär vom „edlen Wilden“ und den weißen Dreckspack zu relativieren, dann sollte man den ungebildeten Journalisten-Azubis erklären, dass es Schwarze waren, die 33 Millionen ihrer Brüder bestialisch gejagt und aus reiner Gier als Sklaven an Afrikaner, Araber und Europäer verkauft haben.

    • „Cool“ fand ich auch einen Bericht über die ehemaligen Täter und wie sie heute ticken. Viele von denen sagten – wenn sie offen sprachen, dass sie ihr heutiges normales Leben irreal fänden und dass ihnen der „Kick von damals“ fehlt.

  61. UND WENN SCHON

    Wenn die linksgrüne westliche Schneeflocken-Journaille Platz macht für härtere Kaliber aus primitiveren Kulturen – in gewisser Hinsicht schließt sich so ein Kreis. Man stelle sich vor statt Will, Reschke, Slomka, Maischberger und anderen talkshow-Tanten stehen da plötzlich hartgesottene Muslime, die mit den Mutti-Shows im staatlichen Bezahl-TV mal so richtig aufräumen. Das Ende der Feminismus- und Genderseuche wäre zu begrüßen. Auch sonst: schlechter als die linksgrünen Mainstream-Propaganda-Journos kann es auf der Welt woanders auch keiner machen. Das Ende mit Schrecken kommt dann eher für jene, die uns tagtäglich den linksgrünen Schrecken ohne Ende servieren, uns mit linkem Moralgeseiere und pseudoökologischem Leierkasten auf die Nerven gehen. Eher als für unsereiner, die sich dem ganzen linksgrünen Zirkus konsequent verweigern. Es ist mir völlig egal, was ich NICHT kucke: Slomka, Will oder Ali und Obama.

    Da ist eines so unerträglich wie das andere.

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