In den Vereinigten Staaten droht Menschen und Monumenten Gewalt, die bis dahin in unverdächtiger Weise einen Teil der amerikanischen Normalität bildeten. Doch diese Normalität wird nun außer Kraft gesetzt. Zuletzt gerieten sogar christliche Monumente und Kirchenbauten ins Visier gewaltsamer »Aktivisten«. Die Raserei scheint kein Ende zu nehmen.
Am Samstagmorgen steuerte ein 24-jähriger Mann seinen Minivan durch den Haupteingang der Queen of Peace Catholic Church in Ocala im Bundesstaat Florida, wo sich gerade Gemeindemitglieder zur Messe versammelt hatten. Er schüttete Benzin im Vorraum aus und entzündete es. Bei seiner Verhaftung lachte Steven Anthony Shields. Was er gemacht habe, sei toll (»awesome«). Er sei auf einer Mission und habe ein Problem mit der katholischen Kirche. Laut eigenem Bekunden ist der Täter schizophren, nimmt aber zur Zeit seine Medikamente nicht ein. Er wurde wegen versuchten Mordes, Brandstiftung, Einbruch und Widerstands gegen seine Verhaftung angeklagt.
Am selben Wochenende brannten auch in Kalifornien mehrere Kirchen. Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, wurden Flammen in einer baptistischen Kirche in San Diego gelöscht. Traditionell versammelten sich vor allem Schwarze in der Calvary Church, neuerdings bezeichnet man sich als »multikulturelle Glaubensgemeinschaft«.
Böses Blut gegen die Gründerväter
Am schlimmsten traf es wohl eine Gemeinde in San Gabriel, Kalifornien. Am Morgen des Samstags, gegen 4 Uhr, brach ein Feuer in der dort gelegenen 249 Jahre alten Missionskirche aus. Das Gebäude brannte bereits lichterloh, als gegen halb 5 die Feuerwehr gerufen wurde. Die hölzerne Dachkonstruktion ebenso wie die originale Inneneinrichtung wurden ein Raub der Flammen. Der Altar scheint Bildern zufolge nicht oder wenig beschädigt.
Auch die Missionskirche San Gabriel wurde gerade renoviert und bereitete sich auf ihr rundes Jubiläum vor. Sie gehört zu den ältesten Kirchenbauten in Kalifornien und wurde 1771 unter anderem von Pater Junípero Serra gegründet. Der Padre Presidente für Alta California errichtete an die zehn Missionen zwischen San Diego und San Francisco, als dessen Gründer er durch die Mission San Francisco de Asís gilt. Doch genau wegen dieser Gründungsakte ist der als Miquel Josep Serra i Ferrer auf Mallorca geborene Mönch heute umstritten.
Laut Fox News sehen Aktivisten, die sich für die Sache der Ureinwohner einsetzen, Serra als »Symbol der Unterdrückung«. Captain Antonio Negrete vom San Gabriel Fire Department sieht das in Bezug auf die zerstörte Missionskirche anders: »Das ist ein tragischer Verlust für unsere Stadt.« Die Missionskirche sei deren identitätsstiftendes Kennzeichen. Dagegen sei der Brand für die Aktivisten nur ein weiterer Punkt gewesen, den sie auf ihrer Checkliste abhaken.
Derweil häufen sich auch die Angriffe auf Statuen des Missionars. Erst am 4. Juli wurde eine Serra-Statue in Sacramento zunächst angekokelt, dann niedergerissen und mit einem Vorschlaghammer bearbeitet. Währenddessen tanzte und hüpfte man auch etwas auf dem gefallenen Idol herum. Die urtümliche, schon von Sigmund Freud 1912/13 in »Totem und Tabu« beschriebene Erzählung, nach der ein Gründervater vernichtet werden muss, damit die menschliche Gemeinschaft leben kann, scheint neue Blüten zu treiben. Freuds Überschrift für seinen grundlegenden Essay war übrigens »Die infantile Wiederkehr des Totemismus.« Wir übernehmen das einfach mal ins Heute.
Die neuen Ikonoklasten
Zugleich wurde im Juli über mehrere Anschläge auf Marienstatuen berichtet, so bei Boston (durch das Entzünden von Plastikblumen, die die Statue in ihren Händen hielt) und in New York, wo mit Sprühfarbe das Wort »IDOL« auf eine Statue geschmiert wurde.
Der Soziologe Pierre Bourdieu hat beschrieben, wie wichtig auch die auf den ersten Blick kitschigen Gestaltungsformen für die Religiosität der einfachen Menschen sein können. Doch das »Abbild« des Göttlichen wird hier zum Streit- und Hassobjekt gemacht. Eine reichlich unbeleckte Religionskritik feiert sich in extremen Taten. Neue Pharisäer und Ikonoklasten sind unterwegs und dulden keine Abweichung von ihren idiosynkratischen Wert- und Moralvorstellungen. Donald Trump hat sich früh gegen solches ausgesprochen und die Strafen für Vandalismus verschärft. Nun muss das Strafrecht angewandt werden.
Kardinal Dolan, der eloquente Erzbischof von New York, hat unlängst hervorgehoben, wie wichtig Erinnerung und Tradition für Katholiken sind. Die Tradition sei das »Vehikel für die göttliche Offenbarung«, und was immer man von ihr abzieht oder zerstört, gefährdet demnach das »menschliche Projekt«. Auf einer allgemein-menschlichen Ebene erinnerte er an den Satz, der wohl von George Santayana stammt: »Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.« Doch heute trete man in ein Zeitalter der Bücherverbrennung ein, eine Kulturrevolution gleich der chinesischen sei im Gange. Man wolle die Vergangenheit reinigen und auslöschen.
Dolan ist recht zu geben, wenn er meint, dass eine aufgeklärte Gesellschaft ihre Vorstellungen für die Zukunft nur dann entwickeln kann, wenn sie sich an ihre Vergangenheit erinnert. Wenn man alle Bücher zum Verschwinden bringen wollte, in denen Vorurteile dargestellt werden oder auch Dinge, die man heute zu Recht verurteilt, dann – so Dolan – könne er nicht einmal mehr für die Bibel garantieren. Sogar die Bibel sei voller unvollkommener Figuren, hatte der Kardinal in einem Meinungsartikel für das Wall Street Journal geschrieben. Trotzdem sind auch nach der Sünderin Maria Magdalena und nach Petrus, der Christus dreimal verleugnete, weiterhin Kirchen benannt und ihnen geweiht.
Die erste Tote für »All Lives Matter« und das Recht auf freie Rede
Ist es in diesem Klima noch verwunderlich, dass sogar unschuldige Tote als Kollateralschaden des Protests zu verzeichnen sind und kaum eines Aufhebens für wert befunden werden? In Indianapolis wurde die 24-jährige Mutter Jessica Doty Whitaker von BLM-Unterstützern durch einen Kopfschuss getötet. Der Grund der tödlich endenden Auseinandersetzung: Mit ihrem Verlobten und zwei weiteren Personen ging Doty Whitaker den Indianapolis Canal Walk entlang, als einer aus der Gruppe ein rassistisches Schimpfwort benutzte (welches, ist nicht überliefert). Eine Gruppe von Schwarzen hörte das und begann eine Diskussion, in der sie natürlich auch den Slogan »Black Lives Matter« zitierten. Doty Whitaker erwiderte darauf: »All Lives Matter.« Als die Diskussion lebhafter wurde, zogen erst die Schwarzen, dann auch Whitakers Verlobter Jose Ramirez ihre Waffen. Laut Ramirez konnte man den Streit dann aber beilegen und trennte sich kurz darauf.
Einige Minuten später wurde von einer Brücke aus das Feuer auf die Gruppe eröffnet. Kurz darauf lauerten die Täter der Familie unter einer Brücke auf. Dort traf Doty Whitaker der tödliche Schuss. Es war also noch nicht einmal eine Tat im Affekt oder im Handgemenge, sondern ein kaltblütig geplanter Mord. Die »All Lives Matter«-Bewegung hat ihre erste Märtyrerin. Sie starb nicht für ein leeres Dogma, sondern für ihr Recht auf freie Rede.
https://twitter.com/CassandraRules/status/1282150903663988736?s=20
Wer solches tut, verwirkt seine Bürgerrechte und muss demzufolge aus dem Land, mit dessen Tradition er so unzufrieden ist ausreisen.
Mit dem Mord an der jungen Frau zeigt BLM sein rassistisches Gesicht, sie sollten als das benannt werden was sie sind, gewaltverherrlichende Rassisten.
„Und wer die Grünen nächstes Jahr an die Regierung bringt, darf den Kalender zurück auf 1933 stellen.“
Und ich behaupte: Dank Angela Merkel sind die Grünen bei uns längst am Regieren.
Ich glaube das BLM in den USA das Ziel hat zu eskalieren…und zwar gewaltsam. Das will man auch nach Deutschland tragen…..ob das gelingt….scheinbar ist die Internationale Linke auf einem guten Weg. Die Schwarzen werden sich wundern….wenn es tatsächlich zu einer Art Bürgerkrieg kommt, in dem die Linken (für die Schwarzen) gewinnen, wird sich schnell die Erkenntnis durchsetzen, dass BLM nur als Vehikel benutzt wurde…aber das wird in die recht einfach gestrickten Köpfe wohl erst reingehen, wenn es zu spät ist.
Die anarcho-kommunistischen Gruppen in den USA wittern Morgenluft und werden von Figuren wie Sanders, Pelosi und auch Biden unterstützt oder zumindest geduldet. Meine Prognose: Trump gewinnt die Wahlen im November mit deutlicherem Vorsprung als vor vier Jahren! Kein patriotischer Amerikaner (und die sind die Mehrheit dort, im Gegensatz zu Deutschland) sympathisiert mit „Antifa“ und marodierenden Radaubrüdern, die auch vor Morden nicht zurückschrecken.
Trump ist dabei mit seinem Corona-Kurs die Wahlen zu verspielen. Die Umfragen sind wohl nicht so positiv. Aber wer weiß, wie getürkt die sind.
Trumps Corona-Kurs: richtig oder falsch? Das wird die Geschichte zeigen. Aber die Umfragen sind getrübt, denn: die US-Wähler tragen sich ja vorher in Wahl- Listen ein – und DIE sind weit zu Gunsten Trumps.
Und wo sind die Kirchenoberen wie Papst, Kardinäle, Bischöfe usw.? Sie schauen feige aus der Ferne zu wie die Werte des christlichen Glaubens vernichtet werden und helfen mit ihrer Passivität noch dabei.
Die schauen unverständlicherweise nicht nur feige zu, sie protegieren zusätzlich mit ihren Aussagen und ihrem unchristlichen Verhalten die ganze Entwicklung. Pack!
Die neuen Jakobiner haben ihre erste Hinrichtung vollzogen. Damit treten wir in eine völlig neue Phase ein. Von nun an sind wir alle Jessica Doty Whitaker.
-Wo sind die zehntausenden aufgebrachten schwarzen Demonstranten in der ganzen Welt, die sich wegen der vorsätzlichen Ermordung von Jessica Doty Whitaker schämen und niederknieen?
-Wo sind die zehntausenden weißen Feministinnen, die gegen die Ermordung einer Frau durch einen männlichen Unterdrücker protestieren?
-Wo sind die Manager der großen Konzerne und Sportvereine, die zum Kampf gegen den Rassismus von Schwarzen gegenüber Weißen aufrufen?
-Wo sind die Millionen Dollar an Spenden für den Sohn und den Freund der ermordeten Jessika Doty Whitaker?
Wurde in den Öffentlich-Unrechtlichen überhaupt von der Ermodung berichtet? War wohl wieder nur von regionaler Bedeutung.
Die saßen alle an ihren „Folksempfäingers“, wie man in den USA sagt und lauschten dem DLF, quasi als Feindfunk, aber weil die ganze Zeit in ihren Dikschenärries suchten, was Mitglieder-Pause-Innen bedeutet, kamen die leider nicht mehr rechtzeitig zur Demo gegen Trump.
Brennende Kirchen. Wie in Frankreich. Die Vorstufe davon haben wir bei uns auch schon. Alles kein Zufall.
Hier ziehen unterschiedliche Interessen (noch) am selben Strang in die selbe Richtung. Die einen wollen jedoch den globalen Kommunismus, die anderen ein globales Kalifat. Wie das ausgehen muss, ist klar.
Die Amerikaner müssen sich klar darüber sein, dass man ihr Land komplett abschießen will und deshalb entschlossen gegenhalten.
Wir in Europa auch, denn wir haben das selbe Problem.
Nur wird eben das nicht erkannt, die Politik und Medien bei uns äußern sich nur, wenn diese hier geschilderten Fakten Trump anzulasten sind, und von den Kirchen hat man selten etwas gehört, wenn es um die Verfolgung von Christen geht, warum sollten sie sich dann äußern, wenn in den USA oder Frankreich Kirchen brennen? Warten wir ihre Reaktion ab, sollten diese Zustände, was niemals zu wünschen ist, auch auf Deutschland in Gänze übergreifen. Ein Anfang ist ja leider schon gemacht.
Die AfD sollte vorschlagen, dass die Mohrenstrasse in Bürlin in Jessica Doty Whitaker-Straße umbenannt wird. Wird sicherlich eine erhellende Diskussion.
[Selbstzensur]
Eigentlich eine tolle Idee. Würde aber laufen wie bei der Flugzeugbanner-Aktion „White Lives Matter Burnley“. Die Feststellung, dass weiße Leben zählen, führte zu hysterischen Rassismus-Vorwürfen und letztlich zur Entlassung des „Drahtziehers“ (!) durch seinen Arbeitgeber. Mit „All Lives Matter“ sähe es nicht anders aus, denn das ist Hetze! Der Mörder von Jessica Doty Whitaker hat bewiesen, dass weiße Leben eben nicht so viel zählen.
Nicht nur China wird „die Trümmer … aufsammeln.“ China wird sich nur das nehmen, was gut und verwertbar ist, Den Rest werden die Muslime „aufsammeln.“
Zitat: „BLM-Aktivisten verspotteten im Internet die Ermordete.“
Es lohnt sich, diese Kommentare zu lesen. Und dabei im Hinterkopf zu behalten, dass dies NICHT als „Hatespeech“ gilt. Es kommt ja von den Guten.
Mindestens 2/3 aller Amerikaner können ganz gut zwischen dem gewalttätigen, auch pseudo-marxistischen Grobzeug, das sich an BLM anhängt, und sein Unwesen treibt, und dem Kern des BLM-Anliegens betreffend Polizeigewalt gegen Unbewaffnete und gegen Wehrlose, ohne faire Rechtsfolgen für die Polizisten, wegen qualifizierter Immunität und Polizeigewerkschaften, unterscheiden. Auch Trump weiß das, auch wenn er im Interesse seiner Basis, und sonstiger verunsicherter Kleinbürger, anders spricht.
Da gibt es nichts zu unterscheiden. Die Schwarzen schießen statistisch gesehen einfach gern, auf andere Schwarze, auf Weiße und natürlich auf Polizisten. Gemessen daran ist Polizeigewalt gegen Schwarze erstaunlich selten.
Jedes Leben zählt. Jedes. Wer das des anderen nicht achtet, ist „raus“. Mir ist vollkommen egeal, ob der tumbe, aggressive rassistische Mop schwarz oder weiß ist. Er gehört roh bekämpft, ausgeschlossen und weggeschlossen. Die Geschichte um Jessic Doty Whitaker macht mich traurig. Und sehr zornig. RIP, Doty.
Doch jede Geschichte erzält auch etwas Gutes. Ja, jede. Hier: Doty’s Freund. Er verdient Respekt. Er hat versucht, tapfer sein Mädchen zu beschützen. Er hatte, was wohl vielen unter uns mittlerweile volkommen fehlt: den nötigen Mumm, das Rückgrat, die Cojones – you name it. Und eine Waffe. Eine, die den Namen verdient, vermute ich, eine die er beherrschte, wie er sich beherrschte. Jose ist ein Vorbild. GBY, Jose.
Und wir? Wir könnten seinem Beispiel nicht mal folgen, wenn wir wollten.
p.s. Anmerkung in Richtung derer, die sich die Jacke anziehen: Wenn man schon bei der Schilderung der Zerstörung von Kirchenräumen oder -gebäuden wenig Empathie entwickelt, stattdessen affektinkontinent zum tausendsten Male Bedford-Stroms failed institution ohne Sinn, Verstand und Zusammenhang, weder zum Artikel noch zum Glauben, verhöhnt – bitte einfach mal d.. M… halten (nein, nein, Moderator, es heißt „den Mund“). Schluckt es doch einfach mal runter, ihr tapfer bekennenden Heiden; was zwingt euch in die Lächerlichkeit?. Versteht mich nicht falsch: Heide zu sein ist nichts Schlimmes, wenigstens in dieser Welt. Indolenz, finde ich, aber schon. – Sorry. mein innereer Schweinehund ist ein pawlowscher, ich weiß..
Viktor Frankl hat’s zusammengefasst: „Es gibt nur zwei Rassen auf der Welt, die anständigen Menschen und die unanständigen Menschen…“
Ich würde schon einen feinen Unterschied machen. Wir sind im Krieg und sollten schon unterscheiden wer Freund und wer Invasor ist. Ich bin zwar Christ, aber mittlerweile weit davon entfernt, die linke Backe hinzuhalten.
Natürlich. Matth. 5,39 ist eine der ideologisch gern mißbrauchten Bibelstellen.
Mittlerweile? Ich bin gar kein Christ und jetzt weiß ich wieder, wieso. Schon die Vorstellung, die linke Backe hinzuhalten, nachdem mir einer auf die rechte gehauen hat, halte ich für absurd.
Liebe deine Feinde, gehts noch?
Wir erinnern uns: im Balkankrieg gab es Berichte über Freizeitsniper, Leute die wochentags hier ihrem Beruf nachgingen und am Wochenende in Sarajevo die sniperally „bedienten“; in jeder Population gibt es ca. 5% pathologische Asoziale, die nur darauf warten, ihren Gelüsten nachgehen zu können; alle staatliche Macht muß darauf gerichtet sein, diese unter Kontrolle zu halten: eben diese wird gerade unter dem Motto BLM ausgesetzt und allen Fakten zum Trotz zur neuen moralischen Instanz erhoben, Bildersturm und Geschichtsnewspeak sind nur zwangsläufige Folgen, sie stehen auf den Schultern von Savonarola, den Wiedertäufern und den Ökotaliban, jeder „Aktivist“ muß sich doch eine noch monströsere Rechtfertigung für sein Tun suchen, der keinen Widerspruch duldet und so dreht sich die Schraube zwangsläufig immer weiter; nun können diese Wilden ihren Gelüsten immer ungezügelter nachgehen, bis sie auf Widerstand stoßen, „Kindern“ gleich, die ihre Grenzen ausloten wollen nur mit geringerem Verstand aber mehr Gewalt. Der Widerstand könnte zu einem neuen Bürgerkrieg ausarten; sind sich die Verantwortlichen dessen bewußt oder wissen sie schon, daß dieser bereits stattfindet?
„Es war also noch nicht einmal eine Tat im Affekt oder im Handgemenge, sondern ein kaltblütig geplanter Mord. “
Ich denke, es war Heimtücke.
Ansonsten:
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu;
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn;
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Aus „Die Glocke“ von Friedrich Schiller
Von solchen Dingen werden Sie auch in den MSM oder ÖR nichts lesen oder hören. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
Allerdings hört man von BLM so wieso kaum noch was. Komisch…
Interessant wären jetzt Stimmen unserer obersten Kirchenvertreter zu vernehmen, wie sie das Brandschatzen von Kirchen beurteilen. Wahrscheinlich äußern sie Verständnis vermutlich auch dann wenn in Deutschland die ersten Kirchen brennen. Wundern würde es mich nicht bei diesem Personal.
Wahrscheinlich suchten sie eine Gruppe, die diese Brände verursacht hätten.
Da sie auf einem Auge blind zu sein scheinen, hätten sie ganz schnell die Verursacher ausgemacht.
Nicht nur ein K(r)ampf gegen uns und unsere Kultur, sondern ein Kampf gegen Gott selbst. Der heimtückische Mord an dieser jungen Mutter steht stellvertretend für die gewünschte Auslöschung des Göttlichen; letztlich allen Lebens. auch derjenigen, die gemordet haben.
Vom Ikonoklasmus zum Mord ist es nur ein kleiner Schritt. Der amerikanische Staat bzw. die Bundesstaaten hat/haben diesem anarchischen Treiben unter dem Vorwand von BLM viel zu lange zugesehen und gewähren lassen. Im Prinzip hilft da nur noch die Nationalgarde.
Zum Thema „hauchdünn“: gestern erst wieder eine Doku über den Jugoslawien-Krieg gesehen (manchmal gibt es noch Qualität auf den ÖR). Nun haben wir mit der EU ein nur unwesentlich anderes Konstrukt als Jugoslawien: verschiedene Nationalitäten, aneinandergekettet durch eine irrige, antinationale Ideologie.
Ich persönlich hege gegen keinen der europäischen Nachbarn einen Groll, auch wenn die allgemeine Schuldenmoral in der EU schon arg nervt, aber wer weiß, was alles zu Tage tritt, wenn erstmal der Deckel vom Dampfkochtopf weggeflogen ist.
Schon Platon wusste, dass Tyrannis durch Umwandlung aus der Demokratie erwächst, und schrieb: „Die übergroße Freiheit schlägt offenbar in nichts anderes um als in übergroße Knechtschaft, sowohl für den einzelnen als auch für die Stadt.“ Genau das beobachten wir heute: Wo der Staat übergroße Freiheit lässt, entsteht daraus Gewalt und letztlich Tyrannei. Ob es sich dabei um die Meinungstyrannei handelt, die man jetzt schon in Deutschland beobachten kann, oder um die gewalttätige Tyrannei des aufgehetzten Mobs ist letztlich egal, denn das Ergebnis ist immer dasselbe: Zerstörung
Was Sie zu Recht „aufgehetzten Mob“ nennen, gibt es in Deutschland auch schon. Nur heißt er dort offiziell „Party- und Eventszene.“ Wen wundert es, dass die Mehrheit der Polen solche Zustände nicht haben will?
Dieses Mal darf der linke Kommunistenterror nicht wie 1989/90 davonkommen.
Dieses Mal müssen sie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden: Hochverrat, Verhetzung, Putschversuch, Abschaffung von Demokratie und jahrhundertelang erkämpften Bürgerrechten.
Allein schon für Jessica Doty.
Und wenn wir es wirklich nicht mehr schaffen sollten die Linken zur Verantwortung für ihre Taten zu bringen, dann wird es in 20 Jahren die Scharia tun, auch schon wurscht.
Zitat Robert Habeck: „China, da gibt es eben keine Opposition und Mitbestimmung und wenn die Fehler machen, dann werden die eben trotzdem nicht abgewählt. (… ) Wollen wir das oder wollen wir das nicht? (…) Ja, also ich würde sagen, ja, das wollen wir,“
Brutale Analyse. Nur bitte die Bevölkerung nicht vergessen, die sich gedankenlos von Minderheiten in die Ecke drängen lässt. Die Politiker sind in der Tat nur Repräsentanten der schwachen, nicht denkenden, Mehrheit.
Trump hat gestern gesagt, dass sowohl die confederate flag, als auch BLM, “ freedom of speech “ seien. Dies scheint ein absichtsvolles “ Mißverständnis “ zu sein, weil die Flagge der CSA seit 1865, und in unserer Zeit nochmals und explizit seit 1964, das Symbol der White Supremacy war und ist. Sie war nie nur Folklore. Sie war und ist der Mittelfinger gegen die Schwarzen und alle, die meinen, dass die Leitkultur der europäischen Einwanderer versagt hat, die Schwarzen rechtlich und sozial als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft zu akzeptieren und an der Dynamik der amerikanischen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialentwicklung seit 1865 teilnehmen zu lassen. Jeder weiß, dass es seit 55 Jahren deutlich besser wurde als es 100 Jahre vorher war, dass aber die rechtliche und soziale Zurücksetzung über 100 Jahre noch lange nicht ausgeglichen werden konnte. Auch wenn sich an BLM sehr viel Rebellion, auch Gewalt, anhängt, im Kern ist es ein Protest gegen die leichtfertige, schießfreudige, und auch sadistische Tötung von unbewaffneten Schwarzen durch Polizisten ohne faire Rechtsfolgen für die Polizisten in der gegebenen Polizeiorganisation und der speziellen Rolle und Bedeutung von “ qualifizierter Immunität “ und der Polizeigewerkschaften. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber niemand hat das Recht auf seine, alternativen, Fakten.
Ich sehe da kein Missverständnis. Freedom of speech bedeutet in den USA eben noch genau das: freedom of speech, und zwar für beide Parteien in einem Konflikt. Das kommt zum Beispiel auch darin zum Ausdruck, dass es im US-Strafrecht keinen Tatbestand der Beleidigung gibt (im Gegensatz zur Verleumdung). Jeder, der beleidigen (z.B. andere Weißbrot nennen) möchte, darf das tun, und jeder Beleidigte darf sich dafür denken „ich scheiß auf deine Meinung“.
Das ist natürlich schwer zu schlucken für einen deutschen Moralisten, der am liebsten alle seine Nachbarn entweder wegen Kirschenklauen oder Rassismus anzeigen würde, um sich gegenüber der Obrigkeit als besonders wertvoller, rechtstreuer Bürger anzubiedern.
Inwiefern die Konföderiertenflagge mehr als eine Beleidigung sein sollte, ganz zu schweigen von einer falschen Tatsachenbehauptung (wie sie ja anzudeuten scheinen), erschließt sich mir nicht aus Ihrer Argumentation.
Da gibts auch nix zu erschließen. Wirrer, unhistorischer Blödsinn ist das.
Anscheinend sind Ihnen die einschägigen Statistiken unbekannt geblieben, wonach in USA mehr unbewaffnete Weiße von der Polizei ums Leben gebracht werden als Schwarze, wonach mehr Schwarze durch Schwarze ermordet werden. Allein in Chicago – schwarze Oberbürgermeisterin – dieses Wochenende 70 Morde. Lesen Sie: https://www.unz.com/sbpdl/in-70-black-baltimore-black-mayor-begs-residents-to-stop-shooting-each-other-so-hospital-beds-can-be-used-for-coronavirus-china-virus-patients/ Lesen bildet.
„Jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber niemand hat das Recht auf seine, alternativen, Fakten.“
Dann halten Sie doch einfach die Klappe.
Als ob es im Bürgerkrieg um die Sklaverei gegangen wäre. Alternativer können die Fakten nicht mehr werden. Billige linke Propaganda.
„Wir hätten erst die Schwarzen freilassen und dann auf Fort Sumter schießen sollen.“
– General Longstreet –
„Down with the eagle and up with the cross!“
– Battle Hymn of the Republik –
Die BLM-„Aktivisten“ offenbaren diejenige Mentalität, die zu solchen Extremisten passt: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlage ich dir den Schädel ein!“ Erschießen geht natürlich auch, vor allem feige aus dem Hinterhalt.
Das haben schon die nationalen und internationalen Sozialisten so gehalten, warum nicht auch die neuen marxistischen „Antirassisten“ von BLM? Wer nicht der „richtige Mensch“ ist, nicht die „richtige“ Hautfarbe oder gar eine andere Meinung hat und sich nicht der gewünschten Ideologie unterwerfen will, ist Freiwild, ist Untermensch, kann und soll letztendlich vernichtet werden.
100 Millionen Opfer fielen dem Vernichtungswahn des Kommunismus/Sozialismus zum Opfer. Totalitär denkenden Ideologen haben da keinerlei Hemmungen und belasten sich nicht mit Menschlichkeit und Mitgefühl. Es geht nur um absolute Macht über Andersdenkende. Wenn die Unterwerfung nicht genügt, wird gemordet.
Ist ja vorher schon in Chile passiert, und das ist mal ein richtig katholisches Land.
Aber da unsere Kirchenoberen ja das Kreuz eher als eine Last ansehen, wird in der Richtung nicht viel gehen. War ja schon 2018 in Bad Lausick so ’n Fall: https://vera-lengsfeld.de/2018/04/29/die-verschwiegenen-kirchenschaendungen-in-deutschland/
Es gibt wenig, was mir die Galle mehr zum Überlaufen bringt…egal ob das Notre-Dame ist, eine der wenigen alten Missionskirchen in den USA, oder eine Dorfkirche hierzulande. Aber diese Art von dinglicher Gewalt ist ja leider nichts Unbekanntes. 🙁
Für den Fall, daß das „meiner“ Dorfkirche passieren zustöße…ich würde Auge um Auge, Zahn und Zahn, in die Tat umsetzen.
„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ klingt für die heutigen Mimosen zwar wie ein Aufruf zur Gewalt, ist aber im historischen Kontext genau das Gegenteil, nämlich eine Begrenzung der Blutrache. Insofern beglückwünsche ich Sie zu Ihrer Zurückhaltung.
Ich halte es da mehr mit den alten Göttern.
Mein Beileid den Angehörigen von Doty Whitaker. Ein schrecklicher Tod.
Auch die neue Website Tear This Down, ein Projekt der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, das von Medien wie dem Bayerischen Rundfunk KulturBühne ziemlich schön gefunden wird („Neue Denkmäler braucht das Land“), plädiert indirekt guten Gewissens dafür, Sachbeschädigung zu betreiben. „Runter vom Sockel, Farbe drauf, Schild drüber – die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber markieren reicht nicht, wir suchen andere Formen. Vieles kann ein Denkmal sein und im Zweifelsfall macht es sich im Wasser treibend auch ganz gut.“ Straßenschilder, Denkmäler – bald vielleicht auch Kirchen und Bücher? Wer entscheidet letztlich, welche Traditionen und Teile der Geschichte „weg müssen“? Die rationale Mehrheit oder „aktivistische“ radikale Minderheiten?
Für den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, ist Rassismus einer Pressemitteilung zufolge Gotteslästerung. Hoffen wir, dass er durch BLM-Anhänger und „Aktivisten“ verwüstete und brennende Kirchen auch für eine solche hält.
Was denn? Die Kirche muss es doch eigentlich gut finden, wenn Menchen aus der „Unterdrückung“ aufstehen, um sich ihr göttliches Recht auf Mitgestaltung der Wirklichkeit zu nehmen. Was wohl der deutsche Schutzpatron auf Erden für alle ethnisch Geknechteten, Herr Bedford-Strohm dazu sagen würde? Jetzt aber bitte keinen Sinneswandel, bevor die infernalische Strafe Gottes für egoistischen Altruismen ihre volle Wirkung entfaltet. Beratungsresistenz ist schließlich traditionell die Kernkompetenz der Kirchen.
Immerhin wird es keine Angriffe auf Moscheen geben, Bauten der Religion des Friedens und damals der Sklavenfänger und -verkäufer, denen die bösen Christen die Sklaven abkauften um sie später -aber immerhin- frei zu lassen. Die Black Panthers haben’s vorgemacht, auch ein Cassius Marcellus Clay nur eine Religion der Sieger taugt den Nachkommen der befreiten Sklaven was …
Der Islam ist keine Religion der Sieger, sonst würden die islamischen Länder nicht trotz des Schicksalsbonus in Form des Erdöls zu den erbärmlichsten Winkeln des Planeten gehören… und die Muslime nicht pausenlos dicht vor dem Durchdrehen stehen.