Es war wohl nur eine Frage der Zeit, wann Bari Weiss die New York Times verlassen würde. Laut ihrem „Rücktrittsbrief“, den sie auf ihrer persönlichen Website veröffentlichte, war sie schon lange bei ihren Kollegen in Ungnade gefallen. Nicht erst seit sie den Offenen Brief gegen die »cancel culture« im Harper’s Magazine mit unterzeichnet hatte.
Bari Weiss kam 2016 zur New York Times. Als Teil einer personalen Frischzellenkur sollte sie der Zeitung eine dichtere Vision der amerikanischen Gesellschaft ermöglichen, nachdem die Times – ebenso wie der größere Teil des liberalen Establishments – daran gescheitert war, Trumps Wahlsieg vorauszusehen. Weiss, die von manchen als Konservative wahrgenommen wird, sieht sich selbst als linke Zentristin, die allerdings mit dem beständigen Linksdrall des politischen Diskurses unzufrieden ist.
Wie ein Trump-Freund die New York Times ins Trudeln brachte
Im Verein mit Bennet hat Weiss in den vergangenen Jahren abweichende Stimmen wie Glenn Loury und Ayaan Hirsi Ali und, ja, auch ein paar Dissidenten (aus dem sozialistischen Ausland, darunter den Venezolaner Quilly Arteaga) in die Spalten der Times gehoben.
Das waren unbestreitbare Leistungen. Doch das eigentliche Ziel – durch diese Beiträge auf Redaktion und Leserschaft auszustrahlen – hat sie nach eigener Ansicht nicht erreicht. Was Weiss aus der Redaktion der NYT berichtet, klingt eher nach Prawda-artigen Verhältnissen. Der neue Konsens dort sei demnach, dass man »die Wahrheit« nicht mehr gemeinsam, am Ende gar intersubjektiv entdeckt; die Wahrheit werde in der NYT stattdessen als „orthodoxy already known to an enlightened few whose job is to inform everyone else“ verstanden, als Orthodoxie, die den wenigen Erleuchteten schon bekannt ist, welche nur noch alle anderen von ihr informieren müssen.
»Das ist offenbar wahr, aber wir können das hier nicht sagen«
Wie ein Trump-Freund die New York Times ins Trudeln brachte
Ein guter Freund von Bari Weiss, der Mathematiker Eric Weinstein, bringt es auf die Formel: »Irgendwann nach dem Jahr 2011, hörte die NYT allmählich auf, Nachrichten zu berichten, um selbst die Nachricht zu werden.« Bari Weiss habe sich gegen diesen Trend gestemmt, den auch Douglas Murray in seinem Artikel für den Spectator USA beschreibt. Doch Weinstein denkt seinen Gedanken noch etwas weiter: »Ihr Brief gibt einen Hinweis auf die wirkliche Neuigkeit: der *Verlust* der Nachrichten ist nun *die* Nachricht, die allerdings in den Nachrichten nicht mehr vorkommen kann.« Man kann es in ein einfaches Bild kleiden: Eine Schnecke zieht sich in ihr Haus zurück, um dessen Windungen zu erkunden. Die gefundenen Informationen funkt sie dann an andere Schnecken und Muscheln. Alle Schnecken wundern sich, warum die Muscheln nichts verstehen. Die Muscheln wenden sich dem Muschel-Radio zu, das noch über die Außenwelt berichtet.
Erfahren hatte Weinstein durch Bari Weiss von diesen Zuständen. Nachdem er im Gespräch eine für ihn sehr einfache Tatsache dargelegt hatte, antwortet ihm Weiss, sozusagen aus der Tiefe des Schneckenhauses sprechend: »Das ist offenbar wahr, aber wir können das hier leider nicht sagen. Damit könnte man mich aufknüpfen.«
Falschdenk trifft auf Neusprech
Dass Weiss irgendwann genug von diesem Denk- und Seinsmodus haben würde, stand zu erwarten. Was wäre ihr wichtig gewesen, damit sie ihren Weg weiter mit der New York Times hätte gehen können? Es sind simple Dinge in einer komplizierten Zeit:
- dass es entscheidend ist, andere Amerikaner (will sagen: die Anhänger anderer Parteien und Vertreter anderer Meinungen) zu verstehen,
- dass man dem politisch-publizistischen Tribalismus widersteht und
- dass der freie Meinungsaustausch für eine demokratische Gesellschaft zentral ist.
Doch diese Lehren wurden laut Weiss nicht gelernt. Stattdessen trieb man auch mit Weiss das üble Spiel, wie sie es von anderen kannte: beständiges Mobbing von Kollegen, die nicht ihrer Meinung waren, inklusive Beschimpfung als »Nazi« und »Rassistin«, dazu Beschwerden, dass sie »schon wieder über die Juden schreibe«. Namentlich das Engagement für Israel hat ihr viele Gegner unter der neuen Linken eingebracht.
Der „antirassistische Protest“ und sein antisemitischer Flügel
Die Folgen dieser geistigen Monokultur offenbaren sich, so Weiss, auch im Inhalt der Zeitung, zum Beispiel wenn es den »4000. Gastkommentar« gebe, der behauptet, dass Donald Trump eine Gefahr für das Land und die Welt darstelle. Zudem wurden die Ausdrucksformen der »neuen Orthodoxie« in diesem Klima kaum auf ihren Wahrheitsgehalt oder auch nur auf die innere Folgerichtigkeit hin geprüft, was natürlich nicht für die Vertreter anderer Ansichten gilt.
Eben auf dieser Asymmetrie beruhen auch die Probleme der Redakteure einer »offenen« Meinungsseite wie jener der Times (offen für wen, darf man heute fragen): Passt ein Gastkommentar nicht ins Raster, dann droht Ärger bis zur Demission. Weiss stellt jedenfalls eine deutliche Verschlechterung ihrer Arbeitssituation während der letzten zwei Jahre fest. Und man muss es wohl einmal so sehen: Ein meinungs- und kompetenzfeindliches, zum geschlossenen System tendierendes Klima in den Medien eines Landes führt dazu, die wirklich neugierigen Journalisten aus dem System fernzuhalten.
https://twitter.com/samharrisorg/status/1283090616868454400
Die Umstände des Abtritts von James Benett als Chef der NYT-Meinungsseite bilden den Hintergrund für diese Überlegungen. Weiss schreibt davon, wie jedes Stück, das nicht hundertprozentig in das Meinungsspektrum der jungen Radikalen passt, nur nach sorgfältigster Bearbeitung und mit wohlbedachten Einschränkungen erscheinen kann. Dass man ein Stück wie das des Republikaners Tom Cotton – Murray nennt es »perfectly reasonable« – nur mit einem einschränkenden Vorspann veröffentlichte und den verantwortlichen Redakteur darüber aus dem Haus trieb, will Weiss nicht verstehen. Ebensowenig, dass andere Kommentare mit weitaus absurderen Vorstellungen, etwa über »eidechsenartige Illuminati«, unkommentiert erscheinen konnten.
In der »fernen Galaxie«, in die sich die Redaktion der Times abgesetzt hat, wird unter anderem das Raumfahrtprogramm der Sowjetunion für seine »Diversität« gelobt, während die USA als Apartheid-System gleich hinter Nazi-Deutschland rangieren.
Eine großartige Zeitung für ein großartiges Land?
Doch Weiss’ Gedanken zeigen noch andere Dimensionen auf. Denn sie glaubt nicht einmal, dass die vorgetragenen absurden Meinungen von der Mehrheit der Redakteure vertreten werden. Vielmehr werde diese an sich halbwegs vernünftige Mehrheit von der verrückten Minderheit niedergehalten. Doch warum lassen die vernünftigen Liberalen das mit sich machen? »Vielleicht weil sie an die Gerechtigkeit des letzten Zieles glauben«, vermutet Weiss. »Vielleicht auch, weil sie glauben, sie würden Schutz erhalten, wenn sie nur ihr OK geben…« Und vielleicht wollen sie auch einfach nur ihren Job behalten. Nur in privaten Gesprächen, insgeheim schreiben diese Kollegen, dass es heute wieder einen »neuen McCarthyismus« gebe. Da ist es offenbar schwer, für seine Meinung öffentlich aufzustehen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Eine Hoffnung hat Bari Weiss, doch die ist zugleich eine Gewissheit: Auch wenn alle Traditionsmedien ihre Standards weiterhin beständig unterschreiten, werden die Amerikaner nach sorgfältig recherchierten Nachrichten, nach ehrlichen Debatten und lebendigen Meinungsbeiträgen hungern. »Amerika ist ein großartiges Land, das eine großartige Zeitung verdient.«
Oder wie es Douglas Murray in seinem Text abschließend ausdrückte: »Bari Weiss hat eine strahlende Zukunft vor sich. Dasselbe kann nicht von der Zeitung gesagt werden, die sie gerade verlassen hat.« Zugleich mit Weiss verließ auch Andrew Sullivan das New York Magazine. Die Fama will es, dass beide bald zusammen ein neues Projekt starten, das den Vereinigten Staaten vielleicht wieder eine wirklich inklusive und damit im besten Sinne liberale Stimme schenkt.
https://twitter.com/nachofiesta/status/1283105634502598656
Ich empfehle auch Michael Esders „Sprachregime: Die Macht der politischen Wahrheitssysteme“, wo Esders darlegt, wie es möglich ist, dass in Chemnitz „Hetzjagden“ stattgefunden haben – obwohl sie nachweislich nicht stattgefunden haben.
Neben Frank Böckelmanns „Jargon der Weltoffenheit“ wohl die beste Arbeit zur „Sprache des grünen Reiches“ (Bernd Zeller).
Wir müssen uns unsere Sprache und damit das Denken zurückerobern. Ein langer Weg.
{Die Welt, NYT, The Guardian, Sued-Nord-West-Deutsche, TA-FAZ, ARD,…} sind die Fortsetzung des Ministeriums fuer Volksaufklaerung und Propaganda mit anderen Mitteln.
Ist es noch so, das die umgreifende Anti Israel und Antisemitismus Stimmung, also die Linksorientierung hin zur Intrige, auch nicht vor der NYT haltgemacht hat. Die Biografie der Bari Weiss lässt da vermuten.
Zitat: „…dass die Wahrheit kein Prozess der kollektiven Entdeckungsreise ist, sondern eine feststehende Meinung, die bereits einigen wenigen Aufgeklärten bekannt ist, deren Aufgabe es nun ist, alle anderen zu beeinflussen.“
Das Dogma der Haltungsjournalisten!
Diese selbsternannten „Aufklärer“ spielen sich als solche auf, sind aber in Wirklichkeit Inquisitoren.
Ich würde mich gern dem Widerstand anschließen, wenn Sie mir eine wirksame Widerstandsform nennen könnten. Wenn Sie Zwangsgebühren verweigern werden Sie gepfändet oder eingesperrt. Das von mir und anderen praktizierte Nichteinschalten interessiert doch die üppig bezahlten Paladine und vor allem Paladininnen nicht.
Verweigerung aus Gewissensgründen. Zunächst Einzugsermächtigung/Dauerauftrag kündigen. Warten. Nach ca drei Monaten kommt eine Zahlungsaufforderung, die juristisch keinen Wert hat, also ignorieren. Warten bis eine „Festsetzung“ kommt, dauert nochmal 2-3 Monate. Nun der Festsetzung mit Hinweis auf Gewissensgründe widersprechen. Warten bis die GEZ eine Begründung fordert (dauert ca sechs Monate). Diese am letzten Tag der Frist abschicken (Gründe pointiert aber sachlich vorbringen). Weiter warten. Solange nichts bezahlen.
Begründung wird irgendwann abgelehnt (kann weitere sechs Monate dauern). Jetzt einen Brief schicken, dass Sie zahlen, sobald Sie von *allen* Leitern der Landessender schriftlich bestätigt bekommen, dass fortan nur noch ausgewogen berichtet wird. Dazu 50 Euro in bar in den Brief legen zum Beweis Ihrer grundsätzlichen Zahlungsbereitschaft. Warten bis diese Bestätigung kommt. Das kann dauern. Solange nichts zahlen.
Ich weiss nicht ob die Bestätigung jemals kommt, vermute aber aus juristischen Gründen können sie so etwas nicht schreiben (wenn sie es tun, sind sie beim nächsten Verstoß – und der kommt bestimmt – wortbrüchig geworden). Wenn der Pfänder vor der Tür steht, darauf verweisen, dass Sie zahlungsbereit sind, aber auf die angeforderte schriftliche Bestätigung warten. Diesem Herrn gegenüber unbedingt immer höflich und korrekt bleiben. Weiter nichts zahlen.
Achso noch etwas: natürlich alle Briefe per Einschreiben mit Rückschein.
Viel Erfolg!
Ich bin mit mit simplem Nichtantworten durchgekommen, aber das war wohl eher Glück und kann dementsprechend nicht als „sichere“ Methode empfohlen werden. Generell können auch nur störende Maßnahmen wirken oder Ihnen zumindest Genugtuung verschaffen. Denkbar wäre Folgendes: Sie könnten ja einen Monat zahlen, dann die Zahlung einstellen, dann bis zu dem Brief kurz vor der Pfändung warten, dann wieder zahlen, und die Zahlung wieder einstellen, usw… Zumindest erzeugt dies für den ÖR Aufwand und Sie könnten Glück haben, dass irgendwann keine Briefe mehr kommen.
Habe ich schon versucht. Sie können die Zahlung etwa einen Monat verzögern, danach erhalten Sie eine Mahnung mit 8 Euro Mahngebühren. Ob die Mahngebühren rechtmäßig sind, kann ich nicht beurteilen. Briefe habe ich immer wieder bekommen, mit zusätzlichen Mahngebühren für die nicht bezahlten Mahngebühren. Nach Aussage von Herrn Steinhövel haben Sie letztlich keine Chance, nicht zu bezahlen. Ärgern ist die einzige zumindest symbolische Widerstandsform, wenn Sie sich die Zeit nehmen. Zum Beispiel auf Barzahlung bestehen, den Zahlungsmodus dauernd ändern, Auskunft über gespeicherte Daten verlangen. Finden Sie im Internet.
Tatsächlich nutzt nicht freiwillig zahlen schon etwas. Für eine umwerfende Wirkung müssten allerdings genug Mitbürger mitmachen. Daher also:
1. Einzugsermächtigung, sofern vorhanden, widerrufen.
2. Warten bis der Beitragsservice einen Festsetzungsbescheid schickt. Alles andere kann man ignorieren, Mahnungen kosten leider gesetzlich festgelegt unverschämte 8 EUR. Sofern Ihre finanzielle Lage bereits das nicht zulässt, rechtzeitig überweisen, mehr geht dann halt nicht.
3. Falls die o.g. Mahngebühren Sie ebensowenig schrecken wie gut 40 EUR für den Gerichtsvollzieher, dem Festsetzungsbescheid fristgerecht widersprechen und auf den Kontakt mit dem Gerichtsvollzieher (GV) warten.
4. Der GV ist nicht der Feind. Der GV ist eigentlich eine sinnvolle gesellschaftliche Einrichtung um Schuldner zur Kasse zu bitten, die eigenverantwortlich Verträge eingegangen sind die sie nicht einhalten wollen oder können. Daher hier höflich und sachlich bleiben und zahlen bevor der Termin für die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung stattfindet.
Wozu nun das ganze?
Wenn Sie bisher gezahlt haben oder abbuchen haben lassen, dann dauert es bis zum Ende von Punkt 4 deutlich über ein Jahr. Da der ÖR für einen so langen Zeitraum keine Reserven hat brauchts „nur“ genug Leute die wenigstens soviel Mut aufbringen, obige Schritte zu unternehmen.
Dave Rubin hat es also kommen sehen – und es ihr gesagt, als sie die berühmte Geschichte über das Intellectual Dark Web (IDW) schrieb: Die radikale Linke ist das Problem. aber Bari Weiss wollte nicht hören!
Vielleicht kapiert sie es jetzt.
Ich muss sagen, dass ich den Rauswurf einer Journalistin aus der New York Times für relativ unbedeutend halte im Vergleich mit der Patriotenverfolgung, die sich zur Zeit in Deutschland abläuft. Twitter hat kürtlich mehr als 50 rechter und migrationskritischer Accounts gesperrt – in Reaktion auf einen Berich des „Southern Poverty Law Centers“ – eine Art US-amerikanischer Amadeu-Antonio-Stiftung.
Seehofers „Verfassungsschutz“ hat mittlerweile wohl alle Organisationen und Gruppen rechts der Merkel-CDU zumindest teilweise unter Beobachtung gestellt. In Deutschland gibt es also nur noch die Merkel-CDU (und noch linkere Parteien) und „Rechtsextremisten“. Der Verfassungsschutz betrachtet bereits den Glauben an die Existenz einer deutschen Ethnie („ethnischer Volksbegriff“) für einen Verstoß gegen die Menschenwürde. Eine extreme Ansicht, die in der Praxis auf eine völlige Entrechtung der ethnischen Deutschen hinausläuft, weil jeder, der sich für die Rechte der ethnischen Deutschen einsetzt, als Staatsfeind und Verfassungsfeind verfolgt werden kann.
Weitgehende Zustimmung! Einschränkung bzgl. des Abgangs von B. Weiss: BW wurde rausgeekelt, da der NYT und der dortigen Führungsriege ihre jounalistische und vielleicht auch politische Gesinnung nicht passten. Ein Rauswurf hätte bedeutet, dass gegenüber der Leserschaft klar kommuniziert worden wäre, was denn ihre „Verfehlungen“ waren. Genau dieses ist eben – soweit ich das sehen kann – nicht erfolgt. Durchaus vergleichbar gestaltet sich die Situation in D: die konkrete sachliche Auseinandersetzung mit vom Mainstream abweichenden Meinungen wird tunlichst vermieden, stattdessen das einfallslose, geistig billige diskreditieren einer Person, Partei oder politisch abweichenden Meinung, mit dem Hinweis das sei „rechts, rechtsextrem oder Nazi“.
Dies ist eine schallende Ohrfeige für NYT, die ich nicht mit Vergleichen „relativieren“ will.
Genauso gut könnte ich anhand der beiden Weltkriege noch Merkels Politik schönreden. Versuchen kann ich es ja mal …
@schwarzseher
All die Gründe, die sie zur Verteidigung der weißen Menschen aufzählen, sind genau die Gründe, warum ihre Verächter und Feinde sie beseitigen wollen.
@schwarzseher
Es ist ganz gewiss kein Zufall. So viel steht fest. Es wird wohl daran liegen, dass es zahlungskräftige globalistisch-orientierte Großkapitalisten gibt, denen diese globalistische, linke, antiweiß-rassistische Agenda gelegen kommt, und sie deshalb vorantreiben. Die kulturmarxistischen Linken mit ihrem „No-Nation, No-Border“-Gedankengut und ihrem Hass auf alles Weiße sind für sie dabei nützliche Idioten.
Der „Kampf gegen rechts“ richtet sich eben nicht nur gegen Rechte, sondern schon lange auch gegen Linke, die von der herrschenden linken orthodoxen Ideologie abweichen.
Die Deutungshoheit wo „Rächts“ anfängt, ist das eigentliche Problem. Diese Grenze wurde immer weiter nach links geschoben.
Selbstreferenzieller Journalismus, also einer, der sich als Quelle nur noch auf sich selbst beruft.
Das ist kein alleiniges Problem der NYT. In Deutschland funktionieren fast alle Medien so und damit hat man sich eine Gesellschaft geschaffen, die nur noch der ofiziellen Möhre hinterher läuft, die man ihr vor die Nase hält. Oder die Gesellschaft hat diese Medien geschaffen.
Auf jeden Fall sind auch die Medien schuld, die nur noch aus dem Ticker von anderen abschreibt, weil alles andere zu teuer wäre.
Man hat sich vollkommen von der Werbewirtschaft abhängig gemacht und tanzt natürlich schon deswegen das, was der Mainstream sehen will.
Irgendwann muss es mal der Werbung an den Kragen, sonst ändert sich nie etwas. Wurde etwa schon mal diskutiert, warum Innenstädte, in denen nach 22 Uhr nichts mehr zu kaufen ist, hell erleuchtet sind? Warum in riesigen Elektronikmärkten die ganze Nacht das Licht brennen darf? Was die sinnlosen Werbeeinwürfe im Briefkasten für Umweltschäden verursachen? Warum riesige Werbewände mit Dutzenden von Kilowatt 24 Stunden am Tag irre flimmernd „Verbraucherinformationen“ in die Welt blasen?
Nein, im Zusammenhang mit Werbung findet keine Diskussion statt. Werbung steht über allem.
Und wenn das werbefinanzierte und -dirigierte Twitter bei der werbeabhängigen NYT so maßgeblich ist, dann ist das auch wieder eine (Werbe-)katze, die sich selbst in den Schwanz beißt.
Immerhin wird in den USA die Politik nicht für diese Zeitungsfuzzis gemacht. In LaLaLand schielt die Gütige Erste Mutter und ihre Entourage immer danach, ob ihre Politik den Redaktionen gefällt.
Es kann kein Zufall sein, daß in der gesamten westlichen Welt fast alle Medien, von den einflußreichen Medien sogar alle, demselben linken, globalistischen Trend mit dem Verächtlichmachen aller Weißen folgen. Da muß schon ein System dahinter stecken. Letzteren verdankt die Welt letztlich den größten Teil des technischen Fortschritts, der ein komfortables Leben überhaupt erst möglich macht. Auch wenn nicht alle 8 Milliarden Menschen den Lebensstandard der Industrienationen haben, so ist es dem westlichen technischen Fortschritt zu verdanken, daß 8 Milliarden überhaupt existieren können. Ohne den Westen wären die Entwicklungsländer noch sehr viel ärmer und die Kindersterblichkeit noch so hoch wie vor zweihundert Jahren..
Ja man könnte es meinen…zwar möchte ich mich keinen Verschwörungstheorien a la Soros, Gates und Co. anschließen….aber erstaunlich ist es schon, dass die Redaktionen scheinbar global in gleiche Weise agieren und kritische Geister diffamieren und ausschließen. Und nein…ich halte es nicht für gut, dass man sich nun mühsam den Weg nach differenzierter Berichterstattung im Netz suchen muss. Die Gefahr hier „Rattenfängern“ auf den Leim zu gehen ist groß und man kann nicht mehr unterscheiden ob wahr oder falsch. Früher schlug man die Zeitung seiner Wahl auf und konnte sich auf die Berichterstattung verlassen…heute ist man verlasen….auch im WWW.
Die Saat ist aufgegangen. Der Marsch durch die Institutionen hat offenkundig gefruchtet. Auch in den USA.
Das wird noch anstrengend, den Menschen ihre Scheuklappen wegzureißen und den ganzen „Woke“ Wahnsinn als das zu entlarven, was er ist:
Die Versklavung einer ganzen Generation.
Die Marxisten haben in der westlichen Welt eindeutig die Meinungs- und Deutungshoheit errungen. Steter Tropfen höhlt den Stein! Aus den Tropfen ist ein Wasserfall geworden. Immer ungenierter kriechen die Salonkommunisten aus ihren Löchern und drücken uns ihren „heilbringenden“ Sozialismus aufs Auge! Schade dass immer mehr kluge kritische Köpfe die Waffen strecken und aufgeben! Das wird kein gutes Ende nehmen. Noch nie hat der Sozialismus, in welchem Land auch immer, für Gerechtigkeit und Wohlstand gesorgt. Ganz im Gegenteil!
Frau Lange – Das mit dem wir es hier zu tun haben, hat nichts mit Sozialismus zu tun. Es ist viel schlimmer als Sozialismus. Es ist eine unfassbare Hassideologie gegen Familien, Männer, die Mutterrolle, sämtliche Werte, die Gesellschaften zusammenhalten, und vor allem gegen den weißen, europäischstämmigen Menschen an sich.
Naja, vielleicht nicht der übliche Sozialismus? Wie es erweiterten Suizid gibt, steuern wir auf einen erweiterten Sozialismus zu, der sich aus denen von ihnen genannten Hassideologien nährt und dabei wächst und gedeiht.
Das kennt man doch aus Deutschland zur Genüge. Wenn die Verhältnisse in den USA so sind wie hier käme noch hinzu, dass die Redakteure inzwischen intellektuell eher minderbegabt sind und ihr IQ nur knapp über der Nachweisgrenze liegt. Was sicher auch mit den inzwischen eher prekären Beschäftigungsverhältnissen im Journalismus zu tun hat. Dafür sind die Damen und Herren Meinungsterroristen ideologisch auf der Höhe der Zeit und haben einen gefestigten Klassenstandpunkt, wie man in der DDR sagte. Was natürlich umso leichter ist, wenn man mit dem eigenständigen Denken eher Probleme hat.
Dieses ganze „Woke“ Geschreibe zieht sicher auch mehr die schlichten Gemüter an. Einfache, klare Weltsicht – Fragen und Zweifel sind da fehl am Platz.
Für einen krititschen Geiste ist die Arbeit in so einen Umfeld ja wie Folter
Ein schön aufgesetzter offener Brief, der an den Mut der liberalen, genauer am Links und Rechtsliberalen Journalismus appelliert. Ich kann nur hoffen, das dieser Ruf gehört und nicht überhört wird. Allerdings bin ich ein Skeptiker, doch wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Es wird immer deutlicher, dass in den USA der entscheidende politisch-gesellschaftliche Kampf dieses noch jungen Jahrhunderts gekämpft wird. Vom Ausgang der Wahlen im November wird das Schicksal der Freiheit und der Liberalität abhängen. Zu viele der totalitären Sozial-Konstruktivisten und Ideologen dieser Welt sind in einflussreiche Stellungen (!) vorgerückt, dekretieren, wie einzig richtig mit ‚dem Planeten‘ umzugehen sei und bedienen sich gut klingender, aber beliebig zu missbrauchenden Ziele (Agenda 2030). Zu viele der Mächtigen haben Gefallen an der politischen Orthodoxie gefunden, schwingen die Peitsche der einzig wahren Weltenrettung zur Domestizierung der scheinbar keck gewordenen Bürger und bewundern kaum noch heimlich das ‚Smarte‘ an der IT-gestützten Diktatur von Xi und seiner ‚Partei‘. Die USA, die bei aller berechtigten Kritik an Teilen ihrer Politik, lange und bedeutsam auch für bürgerliche Freiheit und Liberalität standen, verlieren an Einfluss. Nicht wegen, sondern trotz dem an der politischen Heimatfront zerschlissenen Präsident Trump. Er stört ganz offenbar die Zukunftsvorstellung von so vielen Staatenlenkern, die sich gelegentlich am Hudson River versammeln, dort immer noch vom hehren Anspruch des einstigen Völkerbundes profitieren, dort aber längst unlautere Absprachen zur Erhaltung ihrer diktatorischen Machtausübung treffen. Darum geht es letztlich auch bei der alten und einst guten NYT: Diejenigen, die ‚es‘ zu wissen vorgeben, wollen ‚uns‘ sagen, wie wir zu leben und deren Machtausübung zu ertragen haben! Wehren wir uns!
Offenbar reicht auch eine weltweite Pandemie nicht aus, dass sich die dekadent-gelangweilte westliche Welt nicht zurückbesinnt auf Dinge, die WIRKLICH wichtig sind. Stattdessen wird mit aller (Medien-) Macht versucht, die eigene freie, vielfältige und wohlhabende Gesellschaft zu zerstören und einen tristen Öko-Gender-Sozialismus zu etablieren. Und wer dagegen anschreibt, wird sozial geächtet und in seiner Existenz bedroht.
Was treibt diese Verlage und Sender an? Woher kommt dieser Drang alles zu zerstören, was normalen Menschen (zum Glück immer noch die große Mehrheit der Bevölkerung) wichtig und richtig erscheint, und mit Füßen zu treten? Warum schert man sich überhaupt um Twitter? Mir geht es am Allerwertesten vorbei, was gelangweilte Salon-Sozialisten bei Twitter von sich geben, wer liest denn diesen Quatsch – außer die eigenen Filterblasenbewohner?
Woher kommt dieser Selbsthass, diese Sehnsucht jeden absurden Minderheiten-Unsinn zu überhöhen und vernünftige Meinungen mundtot zu machen? Wohin steuert unsere Gesellschaft, und wem nützt diese erschreckende Entwicklung?
Ich glaube, früher schafften diese Leute kein Abitur, konnten deshalb auch kein Gedöns studieren, niemand erzählte ihnen, sie wären intellektuell, und so hatten sie alle irgend einen Beruf, wo man hart für sein Geld arbeiten mußte und sie haben einfach die Klappe gehalten. Niemand interessierte, was für einen Quark sie dachten. Vielleicht haben diese Leute auch gar keinen Quark gedacht, weil sie halt mit ihrem Alltag voll ausgelastet waren.
Im gesamten Westen hat sich offenbar eine ganze Gesinnungs- und Haltungsjunta etabliert, die getragen wird von ihrem Hass auf Donald Trump und dem tiefen Wunsch, die eigene, weiße Kultur, die Kultur der Nobelpreisträger, auszulöschen. Und vorneweg und in Mehrheit: radikale, hysterische, irrationale Frauen.
Woher dieser Trieb kommt? Vermutlich spüren sie, daß sie in einer modernen, technischen Welt, vollkommen abgehängt sind. Sie besitzen zwar ein Smartphone, sind aber mit seiner Anwendung überfordert, außer, Texte bei Twitter und fb einzutippen. Ganz zu schweigen davon, daß sie nicht im Entferntesten erklären können, wie so ein Teil funktioniert. Und dieses umfassende Überfordertsein führt zu einer Zerstörungswut auf diejenigen, die die Überforderung durch ihr Know Now und durch ihre Kompetenz herbeigeführt haben. Sehr sehr oft geht dies einher mit Biogedöns, Genderkram und Esoterikschischi. Ich kenne solche Frauen. Sie lechzen nach einem einfachen Weltbild, sind dabei gleichzeitig zutiefst unlogisch und irrational.
Es gibt einen Cartoon von Gary Larson, in dem ein Ehepaar zweier „Bumerangs“ (also echte gezeichnete Bumerangs mit Beinen) vor einem Haus zu sehen ist, er mit einem Koffer in der Hand wegstolzierend. Dazu die Bildunterschrift, in der die Bumerang-Ehefrau zu ihm sagt: „du kommst sowieso wieder zurück“.
So ähnlich ist das ja mit den Leuten, die dramatisch ihren Abschied von Facebook inszenieren, oder wie hier, ihre Kündigung aus einem im Grunde gleichgesinnten Arbeitsumfeld. Es geht nicht wirklich um die Sache, nicht darum sich frei zu machen von den Fesseln der eigenen erratischen Verhaltens- und Glaubensgewohnheiten. Vielmehr geht es nur darum, beleidigt zu spielen, weil man glaubt, nicht mehr genügend Beifall bekommen zu haben. Auf die eine oder andere Art kehrt man aber immer wieder zurück (physisch schwierig im Fall einer Kündigung, aber es gibt ja genügend andere linke Blätter).
Vor dem Hintergrund juckt mich dieser Cancel-Battle „Links gegen Links“ mal eben so gar nicht.
Wenn durch diesen radikalen Linkskurs die Leserzahlen weiter sinken , wird auch ein Blatt wie die NYT auf längere Sicht vom Markt verschwinden. Denn nicht jeder Shitstorm auf Twitter bedeutet, dass die Mehrheit ihn gut heißt.
Ich dachte das auch sehr lange.
Und dann erfand man in der Bundesrepublik die Steuerfinanzierte Gesinnungsdruckpresse.
In Deutschland ist es ähnlich. Den Weg der NY-Times sind dort die Süddeutsche gegangen und geht die FAZ. (Fernsehen, Zeit und Spiegel sind längst in der selbstgemachten Hölle angekommen.) Und es wird noch eine ganze Weile schlimmer werden.
Das erinnert mich daran: Anonymität im Internet wird immer wichtiger. Wer prominent ist, wie hier Bari Weiss, hat einen gewissen Schutz. Es hilft auch, in den USA oder GB zu leben. Normale Leute, besonders in Deutschland, haben keinen.
Anonymität im Internet ist problemlos möglich, entweder das kostenlose (langsame) VPN im Opera-Browser nutzen oder aber gegen monatliches Entgelt einen entsprechenden Dienst buchen. Ich habe kürzlich in einem „arabischen“ Lebara-Handyshop eine SIM-Karte gekauft, die bereits registriert war – die Betreiber kassieren so die Verkaufsprovision vorab. Ich habe die Karte natürlich zurückgegeben, eine Benutzung z.B. bei der Registrierung eines Internetdienstes wäre ein Regelverstoß.
‚…dass beide bald zusammen ein neues Projekt starten, das den Vereinigten Staaten vielleicht wieder eine wirklich inklusive und damit im besten Sinne liberale Stimme schenkt.‘ nur wenn beide nicht vorher auf dem faschistischen Scheiterhaufen der Marxisten-Leninisten landen.
In den USA ist zwar die „Kulturrevolution“ (linke Selbstbeschreibung) auch im vollen Gange, jedoch muss man konstatieren, dass es in den USA Lager übergreifend noch eine relativ große Gruppe von Intellektuellen gibt, die alle Tassen im Schrank haben und dazu auch noch öffentlich stehen.
Danach sucht man in Deutschland leider vergeblich.
Diese Intellektuellen gibt es auch in Deutschland. Nur gibt man ihnen keine Plattform in den Mainstream-Medien – wenn sie Glück haben. Wenn Sie weniger Glück haben, verhetzt man und diffamiert man sie gnadelos als Rechtsextremist, Nazi, Rassist usw.
Ja, wenn man eine Parteizeitung machen möchte, oder wie in dem Fall, das Spezialblatt für den linksradikalen Flügel, dann kann man das natürlich tun. Man kann sich dann ausrechnen anhand von Umfrageergebnissen, wie viele potenzielle Leser man finden kann, wenn man dann noch Alter (und damit Konsumverhalten) und finanziellen Background berücksichtigt und abzieht, kann man die potenzielle Reichweite wohl recht gut abschätzen.
Nimmt man in Deutschland zum Beispiel SPD, Grüne und Linke und nimmt an, jemand möchte für den parteiübergreifenden linksradikalen Flügel eine Zeitung herausgeben – also für die Leute, die so eine Zeitung auch kaufen würden – dann ist das per Definition schon ein Verlustgeschäft. Das ist es ja auch in der Realität, wenn man sich FR und taz anschaut. Umsonst aber auch kostenfrei sind ja selbst die Presse-Erzeugnisse der SPD und DDVG zu erhalten, damit die überhaupt noch eine Auflage haben.
Das aktuelle Medienproblem begründet sich in der Verständnisrolle des modernen Journalisten, dessen eigentliche Funktion als „Berichtender“ ihm zu minderwertig erscheint und er sich zum „Agitator“ berufen fühlt. Und da die übergroße Mehrheit in diesem Bereich linksgerichtet ist, ist damit die Presse zum Propagandaorgan linker Ansichten degeneriert. Diese Funktion hatte Funk und Fernsehen bereits in der DDR, wir haben also in Deutschland praktisch einen „Staatsfunk“ und „Staatszeitung“ auf ehemaligem DDR-Niveau. Selbst einzelne Personen sind zuortenbar. In der DDR sagte man bei Nachrichtensendungen gern „Stell den Schwindelsender ab“ oder die Tageszeitung flog beim Lesen in die Ecke und somit blieb die Propagandamaschine meist wirkungslos, im wiedervereinten Deutschland scheint diese Eigenschaft offensichtlich abhanden gekommen zu sein. Allerdings zeigt die große Zahl von Abo-Kündigungen, daß die Printmedien zunehmend auf Ablehnung treffen und auch ARD und ZDF müssen es an den Einschaltquoten bemerken.
Die Einschaltquoten sind denen weitgehend schnurz, die pressen uns mit oder ohne Einschalten das Geld ab!
Da kann man wortwörtlich nur den Kopf schütteln und mit Spott reagieren. Es ist wahrlich amüsant, wenn Deutsche Medien sich über die Rechtstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit in Polen echauffieren.
Dieser durch Mitte-Links/Grün den PC-Konsens definierende Deutungshoheit-Faschismus ist für mich das demokratisch Unerträglichste derzeit.
Ich halte ihn für weit schlimmer als jenen der Rechten.
Denn das ähnliche Vorgehen der Rechten (und ganz Linken) ist ja in deren DNA, nicht jedoch in jener eines echten Liberalen.
Als echter Liberaler befürchte ich auch, dass diese Intoleranz nur den Weg zu einem noch aggressiven Vorgehen der Rechten/Ganz Linken geebnet haben wird, wenn diese durch die sicher kommende Gegenreaktion wieder nach oben gespült werden.
Und Trump wurde und wird dafür gehauen, dass er auf seinen Pressekonferenzen das Kind beim Namen nennt, indem er diesen ideologisierten „Journalisten“ nicht Rede und Antwort steht.
Medien gehören jemand und derjenige gibt die Blattlinie vor, die von Chefredakteuren umgesetzt wird. Wer da nicht mitmacht, der fliegt.
Also stinkt der Fisch Medien von beiden Seiten gleichzeitig.
Ich denke, dass es bei uns nicht so offensichtlich, aber viel schlimmer ist, denn es gibt bis auf wenige richtige Journalisten keine Plattform mehr für unverfälschte Nachrichten und Informationen.
Und diese Plattformen befinden sich ausnahmslos im Internet, die von der Mehrzahl der Bürger nicht erreicht werden, weil unbekannt, zu faul, oder zu eingeschüchtert.
Diese redaktionsinternen „Säuberungsaktion“ sind symptomatisch für die Panik und Bunkermentalität linker US-„Leitmedien“ angesichts der Tatsache, dass Trump den Wählerauftrag erfolgreich umsetzt und sukzessiv das überhebliche linke Mainstream-Establishment deinstalliert.
(-) Erst, wenn die westliche Welt mit wenig/ gar nicht gebildeten Schutzsuchenden aus allen Armuts-/ Elendsregionen des gesamten Planeten überflutet ist,
(-) erst wenn die „Guten“ aus USA, EU, usw. eine Mischung aus Calcutta („Wer halb Calcutta aufnimmt und lebenslange rundum sorglos Versorgung garantiert, wird selbst zu Calcutta!“)
(-) erst, wenn EU aussieht wie France 2.0 (Dijon), europäische Städte ausssehen wie französische banlieus,
(-) erst, wenn das Miteinander auf USA’s und EU’s Strassen mit Messern/ Schusswaffen/ Fäusten ausgehandelt wird,
(-) erst, wenn die Mehrheit der US- und EU- Bevölkerung muslimisch sein wird, und von hartz IV abhängig sein wird,
dann freuen sich R-R-G und GroKo, dass sie auf bestem Wege sind, auch aus der Bevölkerung Nordamerika’s und Europa’s ein „Afrika“ und „muslimische Welt“ zu machen!
Nichts Neues unter der Sonne, siehe John Swinton’s Rede im Twilight Club, NY, 1883, Noam Chomsky’s Propagandamodell und die aktuellen Berichte zur „Pressefreiheit“ des Swiss Propaganda Research …
„Trump – und alles, was mit ihm verknüpft wird – ist zur negativen Obsession dieser Leute geworden“. Leider nicht nur „dieser Leute“. Kürzlich musste ich mir die Tiraden eines langjährigen CDU-Mitgliedes anhören, die genau dem entsprachen: Der US-Präsident sei ja „so dumm“, wurde ich ungefragt belehrt, wobei die Beispiele für seine vermeintliche Dummheit natürlich ungenannt blieben. Offensichtlich frisst sich diese Ideologie durch die Gesellschaft, wobei man sich bei einem CDU-Vasallen natürlich über nichts wundern sollte.
Das Problem ist nur, dass Google mittlerweile (politisch erwünscht) viele Links zu alternativen Angeboten blockiert oder ganz weit nach hinten schiebt. Google ist der größte Zensor bei den Suchmaschinen und macht es natürlich den Menschen schwer, ohne Linktausch an Inhalte zu kommen.
Die Situation von Journalisten, die von der vorgeschriebenen Linie abweichen, zeigt auf, wie es um die Meinungsfreiheit in „westlich geprägten“ Demokratien bestellt ist. Die „Schere im Kopf“ ist ständig präsent, denn jede und jeder weiß, was gesagt bzw. geschrieben werden darf und was eben NICHT. Wer das Unsagbare trotzdem sagt, riskiert akut die berufliche Karriere, wer die falsche Haltung hat, bekommt gar nicht erst einen Job in der Branche. Hier zwei links zum Thema:
1. Bericht der 3sat-Kulturzeit vom 14.01.2016 zur Silvesternacht 2015/2016. Viereinhalb Jahre alt, aber immer noch hochaktuell und exemplarisch, wenn es um das Thema Gesinnungsjournalismus, betreutes Denken und Selbstzensur geht. Nach der Silvesternacht 15/16 ist der Zensurversuch der Medien spektakulär aufgeflogen, meistens aber sind die Gesinnungsjournos mit ihrer Verschweigetaktik erfolgreich und sorgen dafür, dass der „mündige Bürger“ nur das erfährt, was er erfahren soll.
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/selbstzensur-oder-politisches-kalkuel-100.html
2. Artikel auf achgut, erschienen vor vier Tagen:
https://www.achgut.com/artikel/wie_die_pen_praesidentin_die_redefreiheit_ein_bischen_verteidigt
Vielen Dank, Lotus, für den Link zum 3sat-Bericht, der die anhaltende Drift gut erklärt. Schlüsselfigur ist für mich die Publizisitin und Philosophin Antje Schrupp. Das vordemokratische Denken, was aus ihrem Mund spricht, legt Zeugnis ab für eine große, aber sehr laute Minderheit, welche sich anmaßt, zu bestimmen, was die Grenzen des Sagbaren sind. Wer auf Gesetze verweist, wer hinweist, dass nur der Gesetzgeber festlegen darf, was sagbar ist und was nicht – abgesehen von den Auslegungen der Gesetze durch die Justiz – gehört für sie vermutlich vier Jahre nach dem Interview zum rassistischen Pöbel.
Vier Jahre später steht der deutsche Printjournalismus vor den Trümmern seiner Existenz. Was Leute wie diese Dame schreiben, interessiert außerhalb deren Echokammer keinen, zahlende Leser wie mich schon gar nicht. Das Ergebnis kann besichtigt werden, wo diese Leute unter sich sind, u.a. im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die Forderungen werden immer unverfrorener, immer schärfer, was wiederum zur Gegenreaktion führt. Danisch nennt das „Linksflucht“. Da hat er recht.
@DD2018
Ich kannte den Kulturzeit-Beitrag schon, habe ihn mir jetzt aber nochmals in voller Länge angesehen. Frappierend, wie aktuell er ist. NICHTS hat sich in den vergangenen 4,5 Jahren geändert, im Gegenteil. Das Schweige-Kartell steht wie eine Eins. Der BILD-Mann Frank Schneider ist fast schon rührend in seiner Hoffnung, dass die Kölner Silvesternacht ein Umdenken in den MSM bewirken würde. Die Aussagen von Antje Schrupp sind in der Tat erschreckend. Diese Dame maßt sich an (mit einem Lächeln im Gesicht), aus ihrer rein subjektiven Sicht heraus („Rassismus schlimmer als sexuelle Übergriffe“) zu bestimmen, was die Bevölkerung erfahren darf und was verschwiegen werden muss. So denken Diktatoren in totalitären Staaten.
Ich kann mich auch noch gut erinnern, dass irgendein ZDF-Chefredakteur reumütig versicherte, das ZDF werde künftig umfassend über alle Vorgänge im Land informieren. Im Hintergrund haben sich seine Mitarbeiter wahrscheinlich schon damals den Bauch gehalten vor Lachen.
Diese kulturzeit ist ein ganz fürchterlich links-rot-grünes Gesinnungsmagazin. Wer dort ganz naiv einschaltet in dem Glauben, er erfahre etwas aktuelles oder spannendes aus Kunst, Literaur, Musik, Theater etc. wird schwer enttäuscht. Meistens geht es in den Beiträgen gegen Trump, Orban, Polen, rääächts, Rassismus und der ganze Propagandaschmu. Ein Politmagazin, die Moderatoren und ihre Redaktionen Aktivisten.
So sad.
„Vielmehr werde diese an sich halbwegs vernünftige Mehrheit von der verrückten Minderheit niedergehalten. “ Das gilt für insgesamt alles in unserer heutigen Zeit. Die Vernunft wehrt sich nicht, also wird sie untergehen.
Da ist wohl „Hopfen und Malz verloren“. Wenn ein „System“ einen solchen Zustand erreicht hat, ist es auch komplett reformunfähig da es keine Selbstheilungskräfte mehr gibt.
„Inklusion wird zur Ecklusion“ – Worte wie ein Laserstrahl …
New York Times und die dort herrschenden Verhältnisse.
Hier bekannt als Tagesschau und Heute Journal.
ARD, ZDF und dpa übernehmen doch alles ungeprüft von den linken amerikanischen Medien. Die nehmen sich in ihren Machenschaften nichts. Und zu Bari Weiss: Wer sich in eine linke Hölle wie die NYT begibt, muss sich letztlich nicht wirklich über das Ende wundern.