Wieder nur über ein weiteres rot-rot-grünes Berliner Regierungsversagen zu berichten, wäre fast der Mühe nicht wert. Aber dieser neuerliche Vorfall darf exemplarisch gelten für einen generellen Zerfall der Beziehung der Bürger zu ihren Regierungen.
Wieder Berlin, wieder ein Irrsinn wie aus einem dystopischen Science-Fiction-Roman über ein Leben in einem Land, dessen Sicherheitsarchitektur gerade im Begriff ist, einzustürzen. Konkret geht es um Wut und Verzweiflung von Berlinern, die einfach nur in Ruhe leben und wohnen wollen, die ihren Teil zur Gemeinschaft beitragen, denen aber der Schutz vor Übergriffen aus der Nachbarschaft von einem Berliner rot-rot-grünen Senat bzw. ihren Bezirkspolitikern versagt bleibt.
Die Berliner Zeitung (BZ) kann hier kaum noch an sich halten vor Empörung: Anwohner aus Neubauten zwischen Rigaer Straße 22 und Liebigstraße 1 in Berlin-Kreuzberg hatten sich verzweifelt an ihre Bezirkspolitiker gewandt und bekamen – so die BZ – einfach nur eine „freche Antwort“.
Die verängstigten Anwohner hatten nämlich den Fehler begangen, in Neubauten zu ziehen, eingeklemmt zwischen so genannten alternativen Wohnprojekten und besetzten Häusern. Mit dem Einzug begann die Schikane von der Beschimpfung als Yuppi-Abschaum bis hin zu Steinwürfen und dem offen geäußerten Wunsch an die Bewohner, sie mögen doch Corona bekommen. Dafür verantwortlich ist u.a. ein linksalternatives „Kollektiv Liebig34“.
Die auf den Hilferuf antwortenden linken und grünen Bezirkspolitiker präzisieren in ihrem Antwortschreiben, um wen es hier geht:
„Es handelt sich in der Tat um ein ,anarcha-queer-feministisches Hausprojekt‘, wo im Binnenverhältnis ,als Kollektiv ohne patriarchale bzw. diskriminierende Strukturen zusammengelebt werden kann’. Hiervon möchten wir nichts zurücknehmen.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zu sehnsüchtig verfängt man sich hier in der Erinnerung an die eigene Jugend, als man einmal einen Bekannten hatte, der ein Haus besetzt hatte, der gutes Gras zum Rauchen hatte, der so wild singen konnte in dieser Straßenpunkkapelle. Und von dieser Erinnerung ist man auch vierzig Jahre später anhaltend beseelt, während die eigenen längst erwachsenen Kinder bestenfalls in Privatschulen mit geringem Migrantenanteil geschickt wurden. Reduziert de facto durch Elterninitiativen, die eben nicht so attraktiv sind für viele der konservativen und familienorientierten muslimischen Zuwandererfamilien. Ein beliebter linksgrüner Trick der sanften Ausgrenzung von Ausländern aus dem eigenen Umfeld – aber auch wieder nur ein anderes Thema.
Zurück zum Hilferuf der verängstigten Anwohner. Die Bezirkspolitiker mit ihrer Vorstellung von einer anarcha-queer-feministischen Idylle betonen verstimmt gegenüber den biederen Quertreibern gegen diese neue bunte Welt, wie wichtig Hausbesetzer für das Gesicht von Friedrichshain-Kreuzberg seien als „Teil unserer Identität, unabhängig davon, ob wir uns nun mit den dort geführten Diskursen identifizieren können oder nicht.“
Aber es kommt noch besser: Da, wo auch die linksgrünmiefige Traumwelt dieser Bezirkspolitiker an ihre Grenzen stößt und auch sie diese massiven Belästigungen nicht mehr wegquasseln können, schieben sie die Schuld einfach Gästen dieses anarcha-queer-feministischen Hausprojekts in die rosa angesprühten Springerstiefel: Die Anfeindungen gingen weniger von den Bewohnern der besetzten Häuser aus, sondern viel mehr von radikalen Unterstützern der Szene.
Jetzt raten Sie bitte einmal, was daraus die Schlussfolgerung im Antwortschreiben ist: „Eine Räumung oder ein Auszug des Kollektivs der Liebig34 würde daran unserer Einschätzung nach nichts ändern. Wahrscheinlich, eher im Gegenteil, als Vorwand oder Rechtfertigung für eine weitere Eskalation dienen.“
Neuköllner Bürgermeister: Wir haben rechtsfreie Räume
Dabei gibt es sicher auch individuelle Gründe, der Hausbesetzerszene der alten Bundesrepublik und der von Berlin-West beginnend in den 1970er Jahren argumentativ Raum zu geben in der historischen Betrachtung. Aber 2020 hier nostalgische Gefühle zu bekommen bis hin zur Ausgrenzung von Bürgern, die auf ihr Recht auf Unversehrtheit und ein Leben in Freiheit bestehen, diese zu verhöhnen, ist nicht nur unreif, sondern spiegelt einmal mehr die real existierenden Verhältnisse im Land. Solche, die immer mehr Bürger erreichen, so sehr sie sich auch in ihren eigenen Wänden neben vollen Kühlschränken vor ihren Netflix-Übertragungsgeräten verstecken mögen – der ideologische Irrsinn der anderen kommt näher und macht auch vor privatem Wohnraum nicht mehr Halt. In Sicherheit wiegen sollte sich hier niemand.
Ich finde Berlin (als „fallen city“) ein gelungenes Experiment für die Ansicht einer rot/rot/grünen Politik. So als Anschauungs-Objekt. Ich stelle mir vor…Besucherbusse fahren durch die Stadtteile (Panzerglas und Security inklusive) und es wird gezeigt wie schön es sich im „Kiez“ lebt. Aussteigen nicht gestattet…so wie im Safari-Park. Evtl. gibt es Frischluft rund um den Reichstag und Brandenburger Tor…ansonsten werden die Touristen sicher durch die Stadt gefahren, damit sie sich „das experimentelle Zusammenleben“ dort anschauen können. Könnte doch ein Touristen Hot Spot werden….Abends dann nach Potsdam in ein Hotel mit Wellness und langer Theke (das dann…so wie fast alles in Potsdam….Herrn Jauch gehört und in dem Wein vom eigenen Weinberg ausgeschenkt wird).
Geliefert wie bestellt kann man da nur sagen. Was da mittlerweile für Typen hausen sieht man bei Twitter: Statt ACAB (All Cops are Bastards) gibt es jetzt den Hashtag #ACAT (All Cops are Targets). Wundert mich nur das Twitter solche eindeutigen Aufrufe zur Gewalt nicht löscht. Aber sind ja Linke, die wollen nur Gutes tun.
Hoch lebe die Politikverdrossenheit. Ist an Arroganz kaum noch zu überbieten. Sollten Berliner Wähler mal vorher drüber nachdenken wem sie ihr Kreuzchen spendieren. All Jene, die diesen Rot/Rot/Grün Verbl(ö)endeten ihre Wahlstimme entzogen haben, tun mir echt leid.
Wenn man die befragt, die diese Zustände laut beklagen, dann sagen die offen, die würden bei der nächsten Wahl wieder Links/Grün/SPD wählen. Und obwohl die jeden Tag unter diesem Terror leiden, erklären die, das RÄÄÄCHTS die größte Gefahr für alles und jeden ist. Darum hält sich mein Mitleid inzwischen in Grenzen – die wollen nicht einmal mehr aus Schaden klug werden.
Die Anarchisten in ihren Kiezen suchen genauso wie die No-go-Aereaner in ihren Hochburgen ihre Grenzen. Sie können machen was sie wollen, sie finden sie nicht. In der Masse Polizisten veralbern und vertreiben ist dabei der besondere Kitzel. Sie schreien geradezu nach einer harten Hand. Und nicht nur sie… Gebt ihnen endlich, was sie suchen! Das Gesetz harrt verstaubt seiner Anwendung. Wenn ihr es nicht mehr kennt, werden sie euch aus euern Sesseln heben und trommelnd durchs Land ziehen, die einen wie die anderen. Wie das dann ausgeht, zwischen den einen und den anderen, könnte in späteren Geschichtsbüchern nachzulesen sein.
Gegen solche Aussichten schmettern unsere Nachbarn zumindest alle Strophen ihrer Nationalhymne …
Kein Mitleid mit der Mehrheit der Anwohner !
„Rot-Rot-Grün“ ist gewählt (!) worden; …nicht vom Himmel gefallen !!!
Dieser Spruch nervt einfach nur noch. In anderen Bezirken wurde auch so gewählt, ohne dass die Anarchie forciert wird.
Was stimmt mit Ihrer Luft nicht Friedrich?!
RRG wurde gewählt und hat sich eben genau nicht ins Amt geputscht. An dieser Tatsache nervt überhaupt nichts weil es schlichtweg Fakt ist.
Doch (!) lieber Herr Wallasch, ich wiege mich in Sicherheit und mir kommen die anarchisch-queren bzw. sonstigen linksextremen Umstände im privaten Umfeld nicht näher. Im Gegenteil: sie sind künftig weiter entfernt von mir, als in den letzten 10 Jahren jemals zuvor.
Ich verlasse mit meiner Frau dieses ehemals so wunderbare Land – meine Heimat. Ich gehe schweren Herzens und mit einer Träne im Auge.
Aber ich gehe auch voller Vorfreude und weiß, dass die Entscheidung (getroffen schon vor zwei Jahren) absolut richtig ist. Und ich bekomme eine neue (natürlich nur zweite) Heimat, die mich diesen ganzen Irrsinn in DE die letzten Monate etwas gelassener ertragen lässt.
Finis Germania
Sie sind zu beneiden.
Was Sie tun, ist der einzige Ausweg, ein normales Leben zu führen. Es tun viel zu wenige, aber es ist auch nicht einfach, seine Heimat zu verlassen und sich eine neue Existenz aufzubauen. Wenn allerdings, wie oft zu lesen ist, jährlich ca. 150.000 bestausgebildete Deutsche ihr Land verlassen, dann ist das ein gewaltiger Aderlass. Merkwürdigerweise scheint das die Regierenden überhaupt nicht zu beunruhigen. Gut, wir alle wissen, dass es denen völlig egal ist, wenn ihr Land vor die Hunde geht.
Ja, Sie haben völlig recht: es ist nicht einfach – wobei das Komplizierte darin besteht, seine eigene Trägheit zu überwinden und sich selbst gegenüber eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen und zu überlegen, wie denn die nächsten 10, 20 oder gar 30 Jahre konkret aussehen sollen und welche Perspektiven es vor diesem zeitlichen Hintergrund in DE gibt.
2017 haben wir dann diese Bestandsaufnahme gemacht und recht schnell entschieden, wegzugehen. Immobilie gekauft, renoviert und inzwischen ist alles einzugsbereit.
Und ja, meine Frau und ich sind seit vielen Jahren Spitzensteuersatzzahler und ein befreundetes Pärchen – ebenfalls sehr erfolgreich – ist bereits seit 6 Monaten im Dauerexil.
Wegzugehen ist sicher keine Pauschallösung für Jedermann, aber es werden tendenziell immer mehr, die diesen Schritt gehen. Ich selbst glaube, dass diese Entwicklung erst am Anfang steht, weil viele bürgerlich denkende Deutsche derzeit immer noch an Besserung glauben. Das tun sie aber bereits seit mehreren Jahren und der Zug fährt jedoch mit atemberaubender Geschwindigkeit in die genau entgegengesetzte Richtung.
Wie sieht – realistisch gedacht – die mittelbare Zukunft in diesem Land aus?
Die Antwort auf diese Frage muss jeder selbst für sich beantworten und am Ende danach handeln – oder den Konsequenzen des Hierbleibens ins Auge zu schauen.
Wenn die Besten gehen fällt es nicht mehr so sehr auf was für unfähige „Pfeifen“ Andere sind. Das liegt im Interesse solcher Pfeifen und stärkt ihre Position, wenn Weniger da sind, die sie schon rein fähigkeitsmäßig „blosstellen“
Früher haben bedrängte Bauern zu Mistgabeln und Dreschflegeln gegriffen ……
Wie gesagt früher ,da hatten die Leute noch A… in der Hose . Heute wird gejammert und gebettelt ,eine linksgrüne Bürokratie möge ihnen helfen .
Hilf dir selbst,sonst hilft dir keiner ! Das ist das Credo für dieses Land nach der Merkelregentschaft .
Ich würde an Stelle der Anwohner mal bei Leuten anfragen, die etwas ruppiger auftreten… ohne hier Namen zu nennen. Von denen gibt´s in Berlin ja auch reichlich.
Sie sehen, Herr Wallasch, die Berliner Kälber, die sich ihre Metzger selber wählen, erfahren hier keinerlei Mitleid.
Berlin ist aber nur ein zeitlicher Vorreiter. Dies alles passiert auch im Rest des Landes in unterschiedlicher Intensität (Hamburg, Leipzig usw.) und zeitlicher Abfolge.
Dieses Land ist nicht mehr zu retten – linksgrüne Ideologie zerstört alles nach und nach und baut nichts auf, was irgendwie werthaltig oder für die Gesellschaft sonst in irgendeiner Form nützlich ist. Verbote, Zerstörung und Spaltung – das ist alles was sie können.
Nein halt: sie können noch mehr – wenn sie sich sicher fühlen, wird die Diktatur errichtet und es werden Bücher brennen und Menschen mit den „falschen“ Gedanken werden dann abgeholt… Wetten?
Zitat:“Mit dem Einzug begann die Schikane von der Beschimpfung als Yuppi-Abschaum bis hin zu Steinwürfen und dem offen geäußerten Wunsch an die Bewohner, sie mögen doch Corona bekommen. “
Irgendwie kann ich mir das Grinsen gerade nicht verkneifen. 🙂
Da treffen Welten aufeinander…
1989 haben wir zumindest ähnlichen Abschaum davongejagt. Heute macht er sich – vermeintlich sicher – immer mehr wieder breit.
Ich war damals auch aktiv dabei. Nur: wo sind „wir“ denn heute ?
Ich selbst habe es inzwischen aufgegeben und verlasse das Land.
Die Mehrheit in DE will es genauso haben, wie es jetzt ist und das habe ich zu akzeptieren. Ich will und kann es aber für mich selbst nicht so haben und daher trennen sich die Wege.
Finis Germania
Ausgewachsene Anarcho-Tyrannei, denn wir sollten nicht vergessen, daß es die braven, produktiven Bürger sind, denen für jede Kleinigkeit wie z.B. Maskenverweigerung oder 15 KM/h zu schnell fahren, gnadenlose Strafen übergebügelt werden. Die gesetzestreuen guten Leute sind es, denen das Land unter dem Allerwertesten weggezogen wird.
Totales Laissez-faire gegenüber Gewalttätern, Radaubrüdern, Rechtsbrechern jedweder Art, solange sie auf der richtigen Seite stehen.
Das ist in meinen Augen struktureller Terrorismus. In den USA nennt man das jetzt „morality policing“, da werden mittlerweile selbst Mord und Totschlag ignoriert, wenn die richtige Täterklientel beteiligt war.
Wir werden noch viel viel mehr von der Art erleben. Das gehört zu der Suppe, die wir uns eingebrockt haben und die wir jetzt viele Jahre lang auslöffeln werden.
“ … wie wichtig Hausbesetzer für das Gesicht von Friedrichshain-Kreuzberg seien als ‚Teil unserer Identität, unabhängig davon, ob wir uns nun mit den dort geführten Diskursen identifizieren können oder nicht.'“
Goutieren manche Bezirkspolitiker hier gerade radikale Subkulturen?
„Eine Räumung oder ein Auszug des Kollektivs der Liebig34 würde daran unserer Einschätzung nach nichts ändern. Wahrscheinlich, eher im Gegenteil, als Vorwand oder Rechtfertigung für eine weitere Eskalation dienen.“
Es ist unglaublich – eine waschechte Kapitulation vor Verhältnissen, welche man sehenden Auges über Jahre zugelassen hat, ohne Einhalt zu gebieten.
„Diskriminierende Strukturen“ werden im „Binnenverhältnis“ abgebaut und zu den Nachbarn aufgebaut. Scheint bei denen im Kopf zu funktionieren, dieser anarcho-queere Widerspruch an sich. Mit den Bösen kommen wir schon klar, aber Gott bewahre uns vor den Gerneguten.
„Mit dem Einzug begann die Schikane von der Beschimpfung als Yuppi-Abschaum bis hin zu Steinwürfen“
Notwehr wird im allgemeinen sehr großzügig ausgelegt, wenn man bislang nicht vorbestraftes Opfer einer Straftat ist. Also einfach für die Einladung dankbar sein und gleiches mit mindestens gleichem vergelten.
Wenn jemand einen Stein an den Schädel bekommt, ist er vor Gericht nicht sehr gut aufgestellt, wenn er als erster geworfen hat.
Wer irgendwie kann, sollte seine Koffer packen und Berlin, besser noch Deutshcland verlassen.
Ich lebte aus beruflichen Gründen von Mitte 1984 bis Mitte 1987 für 3 Jahre in Berlin West und war heilfroh diese Stadt als Wohnort wieder verlassen zu können. Seither ist nicht besser, vieles schlimmer geworden.
Hat eigentlich noch gefehlt, daß den Beschwerderführern, Bürgertn die sicvh bedroht fühlten, weil sie dadurch daß sie dort hin gezogen sind eine Stadtsanierung / neue wohnungen finanziert / möglich gemacht haben, Ihren Wohnraum denen zu überlassen, die sie terrorisiern und deren „Recht“ auf ihre Wohnungen die sie arbeiten, sie sich erarbeiten zu überlassen. Unentgeltlich natürlich. Gleicher Wohnraum stünde ja Allen zu sonst wäre das Diskriminierung. Selber Schuld wer arbeitet, sich etwas erarbneiten will um mehr zu haben als solche die nichts wirklich arbeiten
Liebe Berliner, Ihr habt doch mehrheitlich diesen Senat gewählt. Wenn Ihr wirklich etwas ändern wollt, dass wählt anders. Schlimmer, geht immer, da ist noch viel möglich in Berlin. – Inzwischen ist mir klar, warum nach dem 1. Weltkrieg Berlin nicht zum Regierungssitz gewählt wurde. Berlin war wohl schon immer ein sehr spezieller Ort.
Einige kleine Korrekturen: Die größte „Fraktion“ waren 2016 bei der letzten Abgeordnetenhauswahl mit ca. 33% die Nichtwähler. Nicht schön, aber bei der Auswahl an Politikern in Berlin irgendwie verständlich. Aber eben auch kein Grund für eine pauschale Wählerbeschimpfung.
Derzeit sind übrigens nur 47% der in Berlin lebenden Bürger auch in Berlin geboren. Es gab immer schon einen Zuzug der erlebnisorientierten Jugend aus der übrigen Bundesrepublik. Danke dafür.
Und nach dem I. WK war Berlin selbstverständlich Hauptstadt des Landes. Meinen Sie den II. WK? Da war die Entscheidung für Bonn aber nicht der Abneigung gegenüber Berlin, sondern der Teilung des Landes geschuldet.
Fazit: Pauschalisieren bringt selten etwas – auch wenn´s um das nicht eben geliebte Berlin geht.
Wer nicht wählt, wählt auch, indirekt. Er lässt nämlich die Sache laufen, wie sie gerade läuft und hält sich vornehm zurück. Nichwähler machen sich die Hände ebenso schmutzig, wie die von den Nichtwählern profitierenden Linksgrünen.
„für einen generellen Zerfall der Beziehung der Bürger zu ihren Regierungen“:
Hier geht es um linksgrüne Regierungen und linksgrüne Bürger. Wenn diese Beziehung nicht mehr funktioniert, bin ich besonders traurig.
Dieses Soziologendeutsch ist einfach unerträglich. Diese gesamte Szene, die sich da aus den Universitäten speist, hat m.E. mittlerweile den Grad der Gemeingefährlichkeit erreicht. Diese Leute unterziehen sich dort 4-20 Jahren Gehirnwäsche an der Fakultät und kommen danach als für das Leben unbrauchbare Verwirrte heraus. Man sollte diese Einrichtungen einfach schließen.
Michel bückt sich weiter ganz besonnen und stillhaltend. Es dauert noch etwas und wird… nein, muss schlimmer werden. Wer noch nicht hat, sollte sich umsehen auf einschlägigen Seiten, welche Bevorratungen bei ausbrechenden Unruhen wichtig sind.
“ „Eine Räumung oder ein Auszug des Kollektivs der Liebig34 würde daran unserer Einschätzung nach nichts ändern. Wahrscheinlich, eher im Gegenteil, als Vorwand oder Rechtfertigung für eine weitere Eskalation dienen.“
Das ist doch seit Jahren das Grundprinzip der deutschen Justiz und Exekutive: wer sich wehren könnte, darf alles.
Mit obiger Begründung, könnte man auch den Personenschutz für Politiker beenden. „… könnte als Vorwand dienen“ Punkt.
Dazu past die BZ vom 13.07.2020 In der Nacht zum Sonntag zog eine schwarz gekleidete Meute durch den Kiez am Boxhagener Platz.
„L34“ und „R94“ steht da vielfach in grellen Farben. Und damit ist der
Hintergrund der Aktion auch klar: Es sollte offenbar eine Rache für die geplante
Räumung das besetzte Haus an der Liebigstraße 34 und die kürzlich erfolgte Razzia in der Rigaer Straße 94 sein.
Was dazu dann die Anwohner sagen. Ein Australier dem man das Auto demoliert hat: „Besetzte Häuser? Was habe ich damit zu tun? Die sollten die Probleme mit den Besitzern der Häuser regeln und nicht anderen Leuten wie mir Probleme machen.“
Um die Ecke stehen zwei Teslas mit eingeschlagenen Scheiben, ebenfalls
besprüht. Anwohner Max (38) steht davor. „Es sieht ganz wie eine Antwort auf
die Rigaer 94-Geschichte aus“, sagt er. [….] Über die Jahre sind meine Sympathien für die Rigaer-Leute geschwunden. Weil das ist kein Klassenkampf mehr.“
Der Selbständige Michael (41) sitzt in dem kleinen Park zwischen den Häusern
und liest ein Buch. „Man muss überlegen, woher dieser Zorn kommt“, sagt er.
„Aber man muss Leute, die nichts damit zu tun haben, vor dieser Aggression
schützen. Es ist ein zweischneidiges Schwert.“
Ja wo kommt er denn her dieser Zorn? Die sind da alle verstrahlt und bekommen was sie gewählt haben. Um die 40 Fahrzeuge sollen demoliert worden sein ob die Kasko greift?
Die Lehrerin Katharina (37) und die Managerin Yuliana (39) wohnen hier.
Katharina sagt: „Ich frage mich, was die Politik jetzt macht. Wird vielleicht doch
mal geräumt und dem ein Ende gesetzt? Das Eigentum anderer zu zerstören, ist
nicht der richtige Weg. Will man von der Politik vielleicht die Leute in den
Häusern halten, damit sie nicht woanders hingehen und weitere Herde
entstehen? Eine klare Positionierung vom Senat wäre mal gut.“
Ich denke, da liegen die gar nicht so falsch aber einer hats begriffen: Familienvater Max (40) macht sich Sorgen: „Der Bezirk ist auf dem linken Auge blind. Wir fühlen uns als Familie bedroht.“
Bürlün bleibt Bürlün da helfen keine Pillen. Verlorerene Stadt, es wird Zeit zum einzäunen.
Wer da hinzieht, will diesen Sch… haben. Sei es, weil es cool und hipp ist. Oder weil es den eigenen „Idealen“ entspricht.
Genau. Oder in Anlehnung ein Wort eines leider zu früh verstorbenen Politkers…: wem die Richtung hier nicht passt, kann seine Sachen packen und gehen…
Den Quuerfeminist_Innenx einfach eine Hundertschaft schutzbedürftiger Kinder ins Haus setzen, dann werden die schon Tol(l)eranz lernen.
Ansonsten: Wie bestellt/gewählt, so geliefert.
Es reicht eine Roma-Sippe in der Nachbarschaft und schon fliegen die Steine in die andere Richtung.
Wer in diesem Viertel wohnen will, weiß Bescheid, wer dort das Sagen hat.
Und wer dann noch in komfortable Wohnungen zieht, sollte eigentlich wissen, dass er sozusagen vermintes Gelände betritt, Stichwort Gentrifizierung. Er wird dann automatisch zum roten Tuch für Antifa und Consorten.
Wahrscheinlich hatten die „Neubürger“ die Vorstellung, sich in ein politisch zeitgemäßes Umfeld einnisten zu können, sozusagen gleichzeitig in einem politisch korrekten Biotop leben zu können, andererseits aber die Segnungen des Kapitalismus zu genießen, wie saubere Badezimmer und 75″-Fernseher.
Dass der Schuß nach hinten losgeht, war zu erwarten, die Realität holt linksgrüne Mitläufer meist sehr schnell ein, falls sie nicht explizit selbst zur radikalen Szene gehören.
Gelebter Sozialismus und Antikapitalismus unterscheiden sich halt grundlegend von den romantischen Vorstellungen des juste milieu, welches gerne nachplappert, was gerade en vogue ist.
Insofern habe ich kein Milligramm Mitleid für diese Leute übrig.
Richtig. Eben noch politkorrekt das Knie gebeugt und nun mit der rauhen Realität des politisch genehmen Sozialneides konfrontiert. Urban Gardening im queeren Biotop? Fehlanzeige. Da fliegt einem doch glatt ein Stein an den Dez. So was aber auch. Und dann ruft man nach dem Staat und der tut nix. „Werdet erwachsen und wehrt Euch anders“, möchte man den verhinderten Neukiezianern zurufen, „oder heult leiser.“
Für Rot-Dunkelrot-Grün-Wähler gibt es nur eine Option: Lernen durch Schmerzen.
„Der Ideologische Irrsinn der anderen kommt immer näher…..“ Ja, Herr Wallasch, aber offensichtlich noch nicht nahe genug, denn sonst würden doch noch viel mehr Bürger aufwachen und sich gegen die katastrophalen Zustände in Berlin massiv zu wehren versuchen. Es gibt doch eigentlich tagtäglich Meldungen vom Regierungshandeln des Berliner Senats, dass einem die Haare zu Berge stehen, aber eine Wende scheint nicht in Sicht, und die Bewohner einiger Stadtteile erreichen diese Nachrichten oft gar nicht, oder sie wollen es nicht wissen, so jedenfalls unsere Erfahrung aus vielen Gesprächen.
Ein Vorgeschmack auf das was überall im Land sein wird, wenn ab Herbst 2021 RRG im Bund regiert.
In Frankfurt haben die Bewohner des Bahnhofsviertels auf ihre Beschwerde über die Zustände dort (Drogenszene mit all ihren unappetitlichen Begleiterscheinungen, etc) vom Grünen Stadtrat eine ähnliche Einlassung zu hören bzw. zu lesen bekommen. Nicht ganz so schnoddrig wie in Berlin, aber ähnlich lautend: …“müsst Ihr halt mit leben“…
Wer Grün wählt, dem müsste eigentlich die Geschäftsfähigkeit aberkannt werden.
Haben wirklich Politiker diese Antwort gegeben? Es scheint sich um Pseudo-Politiker zu handeln. Mit den von ihnen gebrauchten Formulierungen hätte man früher noch nicht einmal die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium bestanden. (Heute bekommt man für solche Texte wahrscheinlich eine Professur an der Humboldt-Universität.)
Merken die überhaupt nicht – oder wollen sie es sogar – wie hier der Rechtsstaat ausgehöhlt wird? Hat „die Liebig34“ (tolle Grammatik) vielleicht keinen Besitzer? Den Pollitieckern von Bählin scheint noch nicht aufgegangen zu sein, daß die „Anarcho-verqueren transgendernonbinären quermuslimimischen oder postkommunistischen BewohnerxInnonen“ ja ganz legal ein Haus kaufen und darin ihr zukunftsweisendes Leben führen könnten. Vielleicht fänden sie sogar Nachahmer – ach nein, eher nicht, dafür müßte man ja ehrlich verdientes Geld aufwenden.
Mal im Ernst: Hätten sich in dem Haus Rechtsextreme verbarrikadiert, würde man dann auch auf die Räumung verzichten, weil das „zu einer Eskalation führen könnte“? (Drei Fragezeichen.)
Würden Politiker der entsprechenden Parteien belästigt, wäre längst ein Großaufgebot der Polizei vor Ort. Wie ein schwäbischer Grünen-Politiker mit seinen Mietern umspringt, ist ja bekannt.
Nach dem Lesen des Berichtes und der Kommentare wird wieder mehr als deutlich, dass dieses Land mehr und mehr zu einer sozialen Müllhalde verkommt. Jedem Faulenzer/Asozialen wird Staatsknete (Geld das Fleißige erwirtschaften) in den Rachen geschmissen, Existenznöte kennen diese ganzen Chaoten, die mehr und mehr das Land terrorisieren, nicht. Aber die wählende Mehrheit will den Niedergang, findet Slums cool, bunt und bereichernd und deshalb ist die Entwicklung so wie sie ist. Wer säuft, rumgrölt, Party ohne Ende macht, tagsüber dann pennt, dem steht sozusagen die Welt offen, wer aber täglich einer geregelten Arbeit nachgeht, einen ruhigen Feierabend oder ein ruhiges Wochenende verbringen will, der ist ein ewig Gestriger, ein Spießer, ein Toleranzfeind, ein Nazi, ein Rechtsradikaler oder was sonst noch. Wer wirklich glaubt, dass ein solches Gemeinwesen, früher mal Nationalstaat genannt, eine gute Zukunft hat, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
Wenn die LinksRotGrünen und ihre Freude, die kriminellen Migranten und die autonomen Anarchisten von der Antifa, erst mal unsere Hauptstadt komplett eingenommen haben, dann wirds bedenklich, dann wirds ernst.
„Ernst“ wird es erst, wenn Berlin vom Länderfinanzausgleich abgeschnitten. Ansonsten wird die „Party- und Eventszene“ munter weiter feiern.
Ich finde, es ist schon ernst genug. Aber schlimmer geht bekanntlich immer.
Aber, aber, Herr Wallasch:
Die Wut und Verzweiflung dieser Berliner im Szene-Viertel, die einfach nur in Ruhe leben wollen und die ihren Teil zur Gemeinschaft beitragen, haben sie sich selbst zuzuschreiben.
Unter Garantie haben > 90% als „Beitrag zur Gemeinschaft“ rot, rot oder grün gewählt.
Frei nach einem bekannten Blogger würde ich sagen: Bedenke gut, was Du wählst – Du könntest davon regiert werden … .
So gesehen kann auch schwerlich von einer „frechen“ Antwort der von genau diesen Anwohnern in Amt & Würden beförderten Bezirkspolitikern sprechen. Es ist die Antwort, die diese Herrschaften verdient haben.
Vielleicht erkennt ja jetzt der ein oder andere dieses „Yuppi-Abschaums“, dass es eine Alternative gibt. Wobei diese Erkenntnis bei diesen Herrschaften sich ganz am Ende Bahn bricht – wenn das eigene Weltbild wiedermal in Scherben liegt. Die Meisten weden – wenn sie es sich leisten können – wegziehen und dumm-dreist weiter rot-rot-grün wählen.
Wegen der Umwelt, wegen Rassismus, gegen den Ver… !
>Liebig 34 ist ein selbstorganisiertes anarcha-queer-feministisches Hausprojekt, direkt am „Dorfplatz“ in Friedrichshain. Das Haus wird von verschieden Kollektiven genutzt; dem Infoladen „Daneben“, der L34-Bar und dem anarcha-queer-feministischem Wohnprojekt, das sich ohne cis-Männer organisiert.< Anarcha steht für Anarchie / Gesetzlosigkeit. Wenn das jetzt auch zur Berliner Identität gehört, nun dann.
Ich hätte nur einen kurzen Erweiterungsvorschlag zum „anarcha-queer-feministischen Hausprojekt“ in Berlin: Vielleicht könnte man direkt nebenan ein „Halal-Haram-Wohnprojekt“ ansiedeln, wo frisch aus den muslimischen Staubländern dieser Welt eingewanderte Schutzsuchende sich intensiv mit den immer mehr in der linksdrehenden Wirklichkeit Deutschlands auftretenden Phänomenen vertraut machen könnten. So hätten unsere neuen Mitmenschen direkt auch Gelegenheit, Achtsamkeit in einem ganzheitlichen Ansatz einzuüben, sich die Gender-Sprache am lebenden Objekt zu erarbeiten und auch ihre Ernährung von Hammel-Leiche auf glutenfreien, klimaneutralen Veganismus umzustellen. Also, ich fänd’s superschön.
PS: Ebenfalls superschön finde ich die Idee der Grünen, in Nürnberg einen separaten Badetag in städtischen Bädern für Transgender-Menschen einzuführen – http://www.nordbayern.de/region/frankische-grune-fordern-badetag-nur-fur-transgender-1.10239860
Nur für Transgender-Menschen? Dann bitte auch noch einen für keusche Muslimas. Und einen für POC´s, denn letztere könnten sich durch rassistische Blicke von Weißen in ihrem Badevergnügen beeinträchtigt sehen.
Am besten, man nimmt eine Arbeitsteilung vor: die weißen, cis-und heteroorientierten Kuffar-Kartoffeln finanzieren diese öffentlichen Einrichtungen, die „anderen“ benutzen sie. Vielleicht schafft es die Werteunion, dann doch noch eine Quote für weiße Cis-Heteros ohne Mihigru und Islamzugehörigkeit durchzusetzen…
Das ist keine Distopie mehr, sondern Realität. Kartoffel zahlt, Musel badet und randaliert. Kartoffel macht hinterher den Dreck weg.
Wir wissen schon längst, dass die Günen und Linken einen „an der Waffel“ haben! Es sind schlichtweg hirnlose Idioten, die in Berlin die Politik bestimmen – oder anders ausgedrückt: Wo „Grün“ eine Tarnfarbe ist für ideologische Blindgänger, ist sie hier in Deutschland eine Modefarbe für politischen Utopismus: das gutsituierte linksliberale Bürgertum und die Anarcho-Partyszene gehen Hand in Hand, wenn es gegen vermeintlichen Rassismus und Rechtsradikalität geht. Man sucht ein sozialistisches Wunderland, eine Art Märchenwelt des Multikulturismus und der Fremdenfreundlichkeit, die allerdings nicht aus der eigenen Tasche bezahlt werden soll. Für jeden, der darüber nachdenkt, stellt sich heraus: Die schöne neue Welt ist in Wahrheit ein grüner Dreckstümpel!
Im Gedenken an die Vietnam-Kämpfer West-Berlins: schafft ein, zwei, drei, viele Liebigstraßen! Nur so werden die ZDF-Fernsehgarten-Potatoes munter und um ihre Rechte, Autos und Häuser kämpfen.
…niemand mehr.Es ist wie mit Black Lives Matter: ist die Lawine erst mal losgetreten, findet jeder einen Vorwand sich zu nehmen, was er will. Und ich bin der Berliner Stadt Regierung sehr dankbar, dass sie offen benennt, um was es mir geht: die politische Staatsform der Anarchie. Wieso versteht das keiner? Wie lange ist es her, als auf den Lederjacken stand: Anarchy ist machbar Herr Nachbar. Komplett mit offen ausgelebten sexuellen Devianzen, freiem KinderSex und Staatsknete. Wird seit 50 Jahren angekündigt. Jetzt ist es soweit. Und alle, die sich eine Wohnung oder ein Haus zur Altersversorgung gekauft haben und abbezahlt, sollten sich warm anziehen, oder sich Waffen kaufen. Eine Stahltür für vorne ohnehin
Und wer hat diese Freunde linksradikaler Umtriebe nochmal in Amt und Würden gewählt?
Helfen Sie uns auf die Sprünge, lieber Herr Wallasch.
Es ist zwar richtig dagegen anzuschreiben, aber die Zustände müssen noch viel schlimmer werden, bevor das Begreifen einsetzt. Bis dahin bleibt nur die Chronistenpflicht.
„Die Politiker von Linksfraktion und Grünen hatten eine Resolution eingebracht. Darin sprachen sie sich gegen eine zuvor gerichtlich beschlossene Räumung des alternativen Wohnprojekts Liebigstraße 34 aus.“
Diese Entwicklung verfolge ich mit großer Sorge. Angefangen hat die Aushöhlung rechtstaatlicher Prinzipien mit der „Duldung“ abgelehnter Asylbewerber. Inzwischen ist diese Haltung (ein Gerichturteil nur zu akzeptieren, wenn es einem passt) in weiten Teilen der Gesellschaft angekommen. Damit wird der Rechtsstaat Stück um Stück abgetragen.
Wer stellt in solche Asozialenviertel Neubauten, wer zieht dort freiwillig ein, und wer glaubt in BERLIN eine andere Antwort als die vorliegende zu bekommen?
Ihrer Meinung nach sollte man also den Asozialen gleich das ganze Viertel überlassen? Ja, das hätten die gerne!
Das tun wir längst, und das ist politisch gewollt. Durch den Zuzug von Normalbürgern werden solche Viertel bestimmt nicht wieder Teil eines Rechtsstaates, wenn wir davon in Deutschland überhaupt reden können.
Warum nicht? Dann aber Strom und Wasser abstellen. Falls nicht pünktlich bezahlt wird. Wenn schon anarcho, dann richtig geil mit Plumsklo und Katzenwäsche in der Spree.
Geliefert, wie von mehr als 50% bei der letzten LTW bestellt. Und selbst jetzt, am Ende einer katastrophalen und desaströsen Legislatur, sagen die Umfragen über 55% für die Linksradikalen voraus. Da hilft nur wegziehen, sofern man noch jung genug ist…
Ich könnte mir vorstellen, das, was jetzt schon gang und gebe in Berlin ist, wir auch bei entsprechender Regierungskonstilation, im restlichen Bundesgebiet geschehen.
Schaut man einmal zurück, sind wir doch nicht mehr weit davon entfernt, oder?
Nein, in Brandenburg nicht (Potsdam als LGTBQ-grün-links-Hochburg vielleicht ausgenommen). Wenn an unserem Ortsschild alternativ bemalte Autos mit Berliner Kennzeichen auftauchen, sind die Bürger alarmiert.
Ich verstehe die Rechtslage nicht. Der Hausverwalter will die leeren Wohnungen wieder in Besitz nehmen. Er wird daran gehindert. Wieso kann der Berliner Senat durch seine Ideologie das Recht des Hauseigentümers untergraben?
In Hamburg mit der Roten Flora ist es doch genauso. Warum kann der Eigentümer nicht sein Recht auf Räumung durchsetzen lassen? Mit welchem Recht verbietet der Hamburger Senat den Einsatz von Polizeikräften in diesem Gebäude?
Leider weilt Marty Feldman nicht mehr unter uns, er wäre der einzige der uns die Rechtslage in diesem Land erklären könnte.
Diese Frage könnte man sich ja mehrmals täglich stellen. Es ist einfach so, dass das moralische Empfinden bestimmter Gruppen über dem Gesetz steht. Sogar über dem Grundgesetz. Das wir damit wieder in einem durch eine Ideologie geführten System gelandet sind, scheint den meisten Menschen gleichgültig zu sein. Die Wahlumfragen zeigen keine wirklichen Veränderungen in Richtung Systemwechsel an, daher muss man davon ausgehen, dass eine Mehrheit der Deutschen dieses System so weiterführen will und z.B. auch die Hausverwalter entweder eine Minderheit sind oder den Zusammenhang zwischen Wahlen und politischem System nicht erkennen.
Ich will meine Frage konkretisieren:
Morgen kaufe ich die Rote Flora (oder das Gebäude in der Rigaer Straße). Ich gehe rein und werde angegriffen. Ich rufe 110 und melde eine Straftat. Polizei kommt und sagt, dass der Einsatz nicht durchgeführt wird. Ich nehme mir einen Anwalt und klage mein Recht ein, denn ich habe die Grundsteuer etc. gezahlt. Es MUSS mir doch ein Gericht ein Urteil geben, WARUM es keine Strafverfolgung gibt?
In der Hafenstraße in HH bspw. hat die Stadt die Gebäude gekauft und den Linksradikalen praktisch kostenlos überlassen (oben wurde modernisiert – dort leben die alten Joschkas, unten im Dreck suhlen sich die Jungzecken). DAS verstehe ich, das ist der normale Missbrauch von Steuergeldern und politischer Macht.
Da fällt mir ein: Wir haben während des Schanzenfestes direkt an der Flora massive Straftaten gegen Menschen beobachtet und den Notruf gewählt. Der hanseatische Beamte sagte nordisch direkt, wir sollten solche Anrufe gefälligst unterlassen, die Leitung würde für richtige Notfälle benötigt werden.
„God is power. We are the priests of power. How does a man exert his power over another? By making him suffer.“
Sie erweisen diesen Politikastern zu viel Ehre: Mit Punk-Nostalgie und Kiff-Romantik hat das Treiben der Linksgrünen absolut nichts mehr zu tun. Es ist brutaler Neofeudalismus einer Clique, die es genießt, der arbeitenden Bevölkerung vor die Tür zu sch*n, weil sie sich ihrer eigenen Machtposition absolut sicher ist – nichts von wegen unausgereift, überreif, vom Anarchismus unter Überspringung der Bürgerlichkeit geradewegs in die Oligarchie gesprungen.
Was Sie als Schlussfolgerung bezeichnen, lese ich übrigens als Drohung. Aus dem Grünsprech übersetzt: Noch ein Wort des Protestes, und wir schicken die Jungs für echte Probleme, mit Baseballschlägern und „Mollies“.
„Wer jetzt noch immer protestiert, / Wird unverzüglich füsiliert. / Das Widerreden durch Gebärden / Soll gleichfalls hart bestrafet werden.“
Das ist doch super, ich sah ein TV-Beitrag dazu: Die terrorisierte Anwohnerschaft ist genau das grüne Klientel, was jetzt offenbar auf die harte Art lernen muss.
„Aber dieser neuerliche Vorfall darf exemplarisch gelten für einen generellen Zerfall der Beziehung der Bürger zu ihren Regierungen.“ – Ich kann den hier diagnostizierten „Zerfall“ nicht erkennen. Wären kommenden Sonntag Wahlen in Berlin, die „Bürger“ würden die bestehenden Verhältnisse bestätigen. Rot-rot-grün, das steht laut unseren qualitativ hochwertigen MSM für progressive Politik und Zukunftsprojekte, die das Land braucht. Die Bewohner der „Neubauten“ in Berlin kommen nun in den Genuss dieser Politik. Würde mich nicht wundern, wenn etliche der nun Jammernden eine der drei für die Zustände verantwortlichen Parteien gewählt hätten. Ich habe mit Berliner – Achtung, Luft holen, jetzt kommt’s – INNEN keinerlei Mitleid mehr. Hoffe aber natürlich, dass es in meiner Heimatregion niemals zu R2G kommen wird.
Kein Länderfinanzausgleich mehr und Berlin wäre in kürzester Zeit Pleite und trockengelegt. Aber Herr Söder unterstützt ja Frau Merkel und all das linke Gedankengut. Im Gegenteil: In meiner kleinen bayerischen Großstadt ist man schon nahe dran an Berliner Verhältnissen und findet sich so toll. Die CSU macht rein grüne Politik.
Die Berliner haben sich diesen rotgrünen Lotterhaufen doch zusammengewählt. Ich glaube nicht, dass sie lernfähig sind.
Wenn von den „alternativen Wohnprojekten“ Gefahr bzw. Beeinträchtigung der Rechte anderer Anwohner ausgehen, und wenn, wie dem Beitrag zu entnehmen ist, die zuständige Behörde Abhilfe zu schaffen nicht willens ist, dann liegen drei Alternativen auf der Hand: wegziehen, aushalten, dagegen aktiv werden. Ab einem bestimmten Moment ist Deeskalation einfach keine Option mehr.
Wer nicht wegziehen will und wer das Ende der Deeskalation nicht akzeptieren will, der muß aushalten und unter der Fuchtel diesen Mobs dahin“leben“. Ansonsten: Kopf hoch, Brust raus und gemeinsam aktiv werden. Wo der Staat nicht ordnet, ordnet die Gesellschaft – oder keiner.
Wählt.
Ein Gemeinwesen in dem die staatlich alimentierten Wahlbürger bereits ⅔ der Stimmrechte innehaben und dieser Anteil praktisch tgl. (auch durch ständigen Import und leichter Einbürgerung wächst), kann keinen Bestand haben, sondern nur in die Fürsorgediktatur führen – Armut und Chaos für alle (außer der „Elite“ natürlich).
Klar, die Anwohner können einem schon leid tun. Aber haben sie nicht gewusst wer ihre Nachbarn sind und haben sie vielleicht sogar RRG gewählt? Also mein Mitleid hält sich dann doch in engen Grenzen.
Berlin ist nur in wenigen Straßenzügen Weltstadt, der große Rest eher Township, und das bringt dieser Senat auch zum Ausdruck.
Die sehen den Bürger doch ausschließlich als unendlich gefülltes Füllhorn zur Zwangsfinanzierung ihrer unausgegorenen Phantasiewelten. Dem Bürger „zu dienen“ und Recht (echte Gerechtigkeit) und Ordnung aufrecht zu erhalten? Pustekuchen.
Die Rückkehr in die Vormoderne ist schon weit fortgeschritten wo der Bürger seine Zeit statt für produktive Arbeit in die Abwehr von massiven Übergriffigkeiten stecken muss. Ausgeliefert der Willkür irgendwelcher ewig Kindlichen.
Sehr geehrter Herr Wallasch, vielen Dank für ihre Darstellung. Leider sind die Zustände dort so was wie ein „no brainer“, weil auch diejenigen, die in so eine Nachbarschaft ziehen „no brain“ haben. Haben die Nachbarn RRG gewählt? Mit Sicherheit! Die Berliner lassen sich regelmäßig auf den Arm nehmen. Nirgendwo werden so viele Autos abgefackelt, wie dort. Die 1.Mai Demonstrationen sind legendär. Wenn sie sich aber mit den jungen Berlinern unterhalten, echt tolle Stadt. Da kommen alte SED Schranzen in Regierungsverantwortung und krempeln den Wohnungsmarkt um. In der Statistik der Startup rutscht Berlin weiter ab und London steigt wieder erwarten. Warum wohl. Vielleicht sollten wir eine neue Mauer bauen oder Berlin wie Seattle verwalten – vor der Räumung! 😉
Gelernt wird nur, wenn es weh tut.
Im Falle deutscher Wähler: SEHR weh.
Im Falle Berliner Wähler: EXTREME Schmerzen.
Von daher: alles auf bestem Wege!
Die SED Bezirksregierung tolleriert nicht nur diese arbeitsscheue Mischpoke in Liebigstraße.Sie unterstützt die auch noch finanziell.Und das mit dem Steuergeld der von ihnen verachteten Bürger.
Dass alle Immobilien in der näheren Umgebung des Hauses, egal ob neu oder alt nahezu wertlos sind sollte jedem potentiellem Investor eigentlich klar sein. Vermieten kann man da aus o.g. Gründen nichts, verkaufen genausowenig. Außer an die Dummen:D.
Man kann doch nicht so blöd sein und denken, dass ein bekanntens linksextremistisch besetztes Haus in der Nachbarschaft einen ruhig schlafen lässt.
Lärm/Geruchsbelästigung, PKW/Fahrrad kann man nicht abstellen, hohes Gewaltpotential ständig wechselnder Leute, Spritzen/Drogen/Hundefäkalie/Müll… Jeder Normale Mensch tut alles um da weg zu kommen.
Die Stadt handelt da meiner Ansicht nach absolut richtig und bestraft Dummheit.
Abgesehen davon, verstehe ich nicht, warum die Stadt nicht anbietet das Objekt zu kaufen.
Boris Reitschuszer hat dokumentiert, wie die Berliner Polizei den Begleiter einer schwerstbehinderten Person abgeführt hat.
Wegen der Abstandsregel.
Ein paar Meter weiter geniesst die Antifa Narrenfreiheit.
Berlin driftet mit jeden Tag weiter ab in ein neo-marxistisches (sozialfaschistisches) Terrorsystem, mit Tscheka und allem drum und dran.
Ihr „bürgerlichen“ Parteienschranzen, wo bleibt eure Stimme?!
Sorry, aber wir alle wissen, dass es in Deutschland einen Mangel an direkter Demokratie gibt. Aber trotzdem gibt es Wahlen, in denen genau die hier erwähnten verantwortlichen Regierenden gewählt wurden. Von wem? Sieht man sich die aktuellen Wahlumfragen an, würde RRG wieder eine absolute Mehrheit erlangen. Man kann also nur sagen, die Menschen bekommen entweder das, was sie mehrheitlich gewählt haben oder sie sind einfach zu dumm den Zusammenhang zwischen Politik und Wahlen zu erkennen.
Liebe Berliner, bevor ihr euch weiter beschwert hier zur Erinnerung:
Wahlergebnis 2016: Linke: 15,6%; SPD: 21,6%; Grüne: 15,2%, macht zusammen 52,4%!
Also wie bestellt so geliefert!
Alles richtig, aber……………sind die verantwortlichen Parteien nicht demokratisch gewählt worden? Werden diese Kräfte nicht immer wieder gewählt? Hier ist eine Ausbreitung in Richtung andere Städte zu befürchten. Hinweis: Ich habe in den letzten 12 Jahren weder CDU, noch SPD, noch Linke und vor allen Dingen nicht die Grünen gewählt. An mir liegt es nicht!!! Nun stellt sich die Frage: Wie ist zu reagieren? Was machen wir? Für mich ist der Zug in und für Deutschland abgefahren. Schlussfrage: wieviel deutsche Staatsbürger verlassen aktuell die BRD jährlich? Ich kann hier leider ein einige junge, gut ausgebildete Bekannte nennen; ich bin zwar gut ausgebildet aber mit 63 Jahren zu alt.
Mitleid zu haben mit diesen Berlinern fällt recht schwer. Zum einen hätten Anwohner, „die den Fehler begangen haben, in Neubauten zu ziehen, eingeklemmt zwischen so genannten alternativen Wohnprojekten und besetzten Häusern“, es durchaus wissen können und müssen, auf was sie sich da einlassen. Das ist schließlich absolut kein Geheimnis.
Und zweitens wählt die Mehrheit der Berliner immer wieder genau solche Zustände.
Wer noch klar bei Verstand ist und die Möglichkeit dazu hat, sollte dieses Negativbeispiel linker Konstruktion sofort verlassen und alles Queere oder Sonstwas hinter sich belassen. Das wird nicht besser, sondern eher noch schlimmer werden. Berlin eignet sich wunderbar als Indikator dafür, was auch dem Rest des Landes blühen wird, sollten Linke und Grüne jemals in Bundesverantwortung kommen. Gott bewahre uns davor!
„Die verängstigten Anwohner hatten nämlich den Fehler begangen, …“
In Berlin zu wohnen ist generell ein Fehler. Das weiß man aber seit 30 Jahren. Wer es trotzdem tut soll nicht rumheulen.
Und wen haben die bedrohten Bewohner in dieser Neubausiedlung noch einmal GEWÄHLT?
Solange Politiker von den Folgen ihrer Entscheidungen nicht selbst unmittelbar (am besten zuerst) betroffen sind, werden sie weiter machen, wie bisher, völlig losgelöst und unverantwortlich.
Was man dei alledem aber nicht vergessen darf, die Kälber wählten ihre Schlächter selber. Die Politiker sind das Ergebnis einer demokratischen Wahl, das übersehen wir gerne, wenn eine Diskrepanz zwischen Politik und Bürger aufgezeigt wird.