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Kurdisch-türkische Unruhen in Wien

08.07.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Österreichs Regierung muss hart durchgreifen, Hintermänner ausforschen, Schuldige bestrafen.

Es war ein kurdisch-türkischer Bürgerkrieg im Westentaschenformat, der da in Wien-Favoriten tobte: Mehrere Tage lang kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen kurdischen und türkischen Demonstranten – mit Eisenstangen, Pyrotechnik, Glasflaschen und Steinen. Mediale Versuche, die Zusammenstöße in ein Rechts-Links-Schema zu pressen, zielen daneben – zumindest nach europäischen Maßstäben. In Österreich ist der „Wolfsgruß“ der türkischen Nationalisten ebenso verboten wie Fahnen und Symbole der kurdischen PKK, die in der EU (wie in den USA) als Terrororganisation eingestuft wird.

Regierung muss hart durchgreifen

Jede Parteinahme oder Sympathie für die Schläger kurdischer oder türkischer Provenienz ist fehl am Platz. Wien liegt nicht in Anatolien, sondern in Österreich. Darum muss die österreichische Regierung jetzt hart durchgreifen, die Hintermänner ausforschen, die Schuldigen bestrafen. Zwei Botschaften müssen unmissverständlich gesetzt werden: Österreich will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass ethnische und ideologische Konflikte aus der Türkei importiert und hierzulande gewaltsam ausgetragen werden. Und die Regierung will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass sich in Österreich rechtsfreie Räume bilden, in denen sich Gewalttäter austoben können.

Diplomatische Verwerfungen

Bundeskanzler Sebastian Kurz geht einen Schritt weiter, indem er den türkischen Präsidenten Erdogan direkt beschuldigt, die Auslandstürken ideologisch zu instrumentalisieren und in Europa Unfrieden zu säen. Jetzt ist diplomatisch Feuer am Dach: Ankara wirft Wien Islamfeindlichkeit und Nachsichtigkeit mit der Terrororganisation PKK vor. Alles Propaganda! Erdogans Versuch, die Türken in Europa zu steuern und politisch einzusetzen, provoziert Widerstand und erfordert vehementen Widerspruch. Auf Akzeptanz – oder wie sie es nennen: Respekt – dürfen die Türken in Europa nur hoffen, wenn sie sich von Ankara politisch emanzipieren und nach den Regeln europäischer Rechtsstaaten handeln.


Dieser Beitrag von Stephan Baier erschien zuerst bei Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.

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46 Kommentare

  1. So sieht’s leider aus. Für Großstädte und ganzen Metropolregionen trifft dies noch früher zu.
    Der gesamte Westen steckt in der selbstgestellten Toleranzfalle. Ein Entkommen aus dieser Falle ist nicht sichtbar, im Gegenteil. Die Fallensteller befinden sich im Aufwind, sind omnipräsent und lautstark.

  2. Wunschdenken. Dafür sind es mittlerweile ein paar Millionen zu viel. Und sie leben gedanklich nach wie vor in Anatolien oder Istanbul oder sonstwo. Die Probleme wird man erst dann wieder los, wenn man die Leute wieder los wird. Sie waren und sind für ihr Wirtsland ohnehin immer nur ein riesen Verlustgeschäft. In allen Belangen.

  3. Sehr gute Beschreibung. Ergänzen würde ich noch, dass es den Mohammedanern größtenteils an Intelligenz mangelt (s. Nobelpreise u.ä.) und sie deshalb keine kritische Distanz zu ihrem idiotischen Aberglauben entwickeln können.

    • Wer sie nur annähernd verstehen will, muss ihr göttliches Buch lesen.

  4. 3itat: „Zwei Botschaften müssen unmissverständlich gesetzt werden: Österreich will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass ethnische und ideologische Konflikte aus der Türkei importiert und hierzulande gewaltsam ausgetragen werden (………………..) Auf Akzeptanz – oder wie sie es nennen: Respekt – dürfen die Türken in Europa nur hoffen, wenn sie sich von Ankara politisch emanzipieren und nach den Regeln europäischer Rechtsstaaten handeln.“

    > Na, D A S soll sich mal jemand hier in Dummland trauen zu sagen ODER gar ein Reg.-Politiker. DANN bricht hier medial und polit. die Hölle los!

    Deutschland im Jahre 5 nach 2015 ist das einzige Land in der Welt, wo die eigenen Reg.-Politiker die Dikatatoren, Allah-Fanatiker, Islamisten, Kriegsverbrecher, Folterer, Vergewaltiger, Mörder, pädophile Kinderehen-Männer, Asyl-Touristen, alten und kranke Krankenkassen-Ausbeuter sowie sonstige -vor allem- muslim. und afrikan. Nixnutze dieser Welt zu sich ins Land lassen und sogar ins Land und unsere SozialsystemE holt, diese dann auch noch hofiert und auf ewig bis zum Tod daueralimentiert und durchfüttert.

    SOLCH Politiker und SOLCH polit-suizides Verhalten gibt es nur hier in Deutschland!!!

  5. Es gibt nur eine wirksame Sanktion: alle Beteiligten, sofern sie eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen, umgehend in die Heimatländer zurückschicken.

  6. Es nervt, wie hier innere Konflikte außereuropäischer Länder ausgetragen werden. Hat man in Deutschland je wutentbrannte Griechen gesehen, die gegen die Sparauflagen der EU auf die Straßen gegangen wären – obwohl das sogar verständlich gewesen wäre, da es sich um eine innereuropäische Angelegenheit handelt?

  7. Diese Vorkommnisse sind nicht auf Österreich beschränkt.
    Das passiert jeden Tag, wenn auch in vielleicht kleineren Kreisen in unseren Nachbarschaften.
    Der innere türkisch/kurdische Konflikt wird auch bei uns ausgetragen.
    Die Folgen sind Tote und Verletzte und eine sich verschärfende Unsicherheit in unseren öffentlichen Räumen. Von den Kosten, die selbstverständlich für uns damit verbunden sind nicht zu reden.
    Wenn wir (Einheimische) eingreifen verbünden sich die Ruhestörer, also stillhalten.?
    Ein persönliches Beispiel: „Was guckst du“ ich:“Kann higucken wo ich will“
    Kurden/Türken:“Das kannst du nicht und wir fi…. eure Frauen. pissen auf diese Land und werden es eines Tages übernehmen.“
    Noch Fragen?
    Antworten auf die Gesamtproblematik einer z.T. auch noch ungesetzlichen Migrationspolitik werden nicht in der erforderlichen Art und Weise erteilt.

  8. Es ist so. Wie wollen die Regierungspfeifen denn durchgreifen. „Kriminelle Ausländer abschieben“ tönte doch schon Schröder oder die CSU. Passiert ist- richtig- nichts.

  9. Etwas versteckt aber durchaus auch zu Vieltausenden bereichern uns inzwischen Menschen aus Süd- und Mittelamerika, die Trump nicht einlassen wollte – und die vielfach noch ganz andere kulturelle Eigenheiten mitbringen, als die von ihnen hier genannten.
    Alleine uns gänzlich unbekannte Ehrenkodexe, die zu Bluttaten wie gerade im mit Schulkindern besetzten Linienbus in Bayern führten, waren uns hier bislang doch in der Öffentlichkeit eher unbekannt.
    Welche wohl dahinter stehen, uns heimtückisch solchen uns nicht mehr geläufigen Gefahren durch Menschen auszusetzen, mit denen jegliche normale Kommunikation mangels Sprachkenntnissen unmöglich ist, ist immer noch rätselhaft.
    Aber ein von wem auch immer installierter „Rat für Migration“, finanziell ausgestattet von der Freudenberg-Stiftung, will davon mehr und mehr zu immer einfacheren Bedingungen, aber uns zu Lasten: https://rat-fuer-migration.de/2020/06/17/policy-paper-effektive-und-faire-fluechtlingspolitik-ohne-vorpruefung-und-hotspots/

  10. Wahrscheinlich schlägt die „Pummerin“, die teilweise aus Kanonen des osmanischen Heeres gegossen ist, viel zu wenig für alle Geschichtsvergessenen die Stunde.
    „Wegen ihres Neugusses in der Anfangszeit der Zweiten Republik ist sie auch ein Symbol für den Frieden, die wiedererlangte Freiheit nach der Besatzungszeit und, als Geschenk des Bundeslandes Oberösterreich, für den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stephansdoms. Etwas überschwänglich wird die Pummerin auch als „Stimme Österreichs“ bezeichnet.“

  11. Glaubt irgendjemand ernsthaft man könne dieses Problem durch Gesetze und Polizei aus der Welt schaffen? Reine Beruhigungspillen.

    • “ Glaubt irgendjemand ernsthaft man könne dieses Problem durch Gesetze und Polizei aus der Welt schaffen? ” Stellen Sie diese Frage mal in Lichterkettenschland. Die Antwort könnte Sie allerdings beunruhigen…

  12. Einen solchen Konflikt würde und könnte es unter Österreichern nicht geben. Was sagt das über die Migranten aus? Sie sind keine Österreicher – egal, mit welchen Dokumenten sie ausgestattet wurden. Ein Staatsangehörigkeit und das damit verbundene Recht zum Verbleib, die nicht verdient werden muss, zersetzt nur die Gesellschaft des Gastlandes: Erst scheitert die Gesellschaft, dann folgt der Staat.

  13. „Österreich will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass ethnische und ideologische Konflikte aus der Türkei importiert und hierzulande gewaltsam ausgetragen werden. Und die Regierung will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass sich in Österreich rechtsfreie Räume bilden, in denen sich Gewalttäter austoben können.“

    Sowas war schon vor 40 Jahren Thema, passiert ist nichts. Im Gegenteil: die Communities sind immer größer geworden und es wurden sogar massenhaft Migranten eingebürgert. Lösungen aber gibt es nicht. Wer Hunderttausende oder im Fall Deutschland Millionen Menschen aus diesen Regionen einwandern lässt, hat auch diese Konflikte im Haus. Man kann keine Menschen einwandern lassen, aber ethnische oder konfessionelle Konflikte außer Landes halten. Wenn man sowas nicht will, darf man solche Leute erst gar nicht einwandern lassen.

    Nach 60 Jahren Massenmigration aus dem Nahen Osten sollte man sich diese simple Wahrheit endlich mal eingestehen. Im Jahr 2020 zu meinen, man könnte den Türken-Kurden-Konflikt (und andere Streitigkeiten) aus Europa raushalten, ist eine Illusion.

  14. Das alles ist überall auf der Welt gleich und Peter Scholl-Latour hat es schon vor sehr langer Zeit gesagt:
    Wer halb Kalkutta in sein Land holt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.
    Im Gegensatz zu Deutschland allerdings halte ich Herrn Kurz für handlungsfähig genug, hart durchzugreifen und dem Einhalt zu gebieten.
    Und damit wird durch diverse Verlagerungen der Grabenkämpfe Deutschland immer mehr zum Kriegsschauplatz Nr. 1 für kriminelle Banden in Europa werden. Aus Rassismus-Gründen jedoch wird niemand das Kind direkt beim Namen nennen (wollen).

    • Wäre es nur Kalkutta…..Mit Indern in Europa sind mir keine Probleme bekannt.

    • Das Ziel der linksgrünen Kommunisten ist es ja gerade, viele Kalkuttas zu schaffen und die Infrastruktur zu zerstören. Für revolutionäre Umbrüche braucht es ausreichend Lumpenproletariat. Bei Marx, Lenin, Mao, Che und Dutschke nachzulesen.

  15. Da bin ich mir nicht so sicher, dass dies Herr Baier, was sie sich wünschen, auch im Interesse der ÖVP und vor allem bei den Grünen(sind laut gestern Ö.Parlament auch mitmarschiert bei den Kurden. Es ist doch genauso gewollt wie bei uns, gewünscht und bestellt.

  16. Die Merkel-Maas-Strategie gegenüber dem türkischen Nationalislamismus sieht anders aus: immer schön kräftig das Krokodil füttern, dann beißt es bestimmt nicht. Und wenn es später dann noch kräftiger knallt, dann sind sie halt da, die Konflikte.
    Eine Gleichsetzung von türkischem und kurdischem Nationalismus ist aus verschiedenen Gründen im Übrigen falsch: die Kurden beanspruchen Europa nicht für sich, und wollen es auch nicht islamisieren – um nur einen wesentlichen zu nennen.

    • Es waren die SPD und andere linke Volksparteien (z.B. in Schweden), die den extremistischen Kurden in Person der PKK in Mitteleuropa Tür und Tor geöffnet haben.
      Der Kampf der marxistisch-nationalistisch orientierten Kurden wurde als linker Befreiungskampf romantisiert.
      Die Kurden dankten es mit der gewalttätigen Übernahme weiter Teile des Drogenhandels sowie der Prostitution in den Aufnahmeländern.
      Im Übrigen ist das Migrantenschleppergewerbe in fester kurdischer Hand. Hierüber wird aus mir nicht bekannten Gründen jedoch kaum berichtet.

  17. Zunächst: Die Hauptstadt ist zwar nicht Anatolien, aber bereits Balkan, wie die meisten Österreicher auch wissen. Insofern hat man eine gewisse Gewöhnung an einen solchen Stadel.

    „Rechts-Links-Schema“: Doch, doch, das kann man schon noch kategorisieren.
    Auf der einen nationalistische Türken, auf der anderen Seite linke und teilweise auch seperatistische Kurden.
    Oder wie ist es sonst zu erklären, dass das aus dem Ernst Kirchweger Haus kommt und die grüne Vizebürgermeisterin Hebein (das ist die, welche auch mal unter vermummten Steinewerfern aufgegriffen wird) auch bei den Kurdendemos wieder vorne dabei ist.
    Es sind also nicht nur die türkisch/kurdischen Konfliktparteien, sondern auch die österreichische Linke hat ein lebhaftes Interesse dabei mitzusurfen

    Und der Erdogan mag es ja versuchen, aber eigentlich hat er in Europa nichts zu suchen und sollte sich gefälligst über die Häuser hauen.

  18. Wundert dieses aggressive Auftreten jemandem? Sicher nicht! Wundert sich irgendjemand darüber, dass dieser aufflackernde Bürgerkrieg, denn um nichts anderes handelt es sich hier, auf eine Auseinandersetzung zwischen Linken und Rechten ausgelegt werden soll? Sicher nicht! Man stelle sich mal vor derartige „Schlachten“ würden in der Türkei stattfinden. Wie wäre wohl dort die Reaktion des Diktators? In Österreich und auch in Deutschland wagt man sich solche Kriegshandlungen, weil man sich darauf verlassen kann, wie zurückhaltend und milde diese kastrierten Staaten reagieren. UND, das alles ist erst ein Anfangstest, quasi zur Einstimmung auf das was auf uns alle zukommt. Vom Staat und den staatstragenden Medien brauchen wir da auch keine Hilfe erhoffen. Ganz im Gegenteil!

  19. Ein klares Zeichen der Solidarität mit Österreich und der türkis-grünen Regierung würde ich mir von Deutschland wünschen und erwarten.

    Und ich habe sogleich Zweifel: Ist das vom deutschen Außenminister wirklich realistisch?

    • Das politische Wien wird von Links-Außen-Heiko eine öffentliche Abmahnung erhalten. Mehr ist nicht zu erwarten.

  20. Mein Respekt gehört dem österreichischen Bundeskanzler, der Sachverhalte zu benennen weiß, wie sie sind.

    • Das wäre bei uns nie denkbar, da die selbst eingebrockte Abhängigkeit von Erdogan nicht gefährdet werden darf.

  21. Bundeskanzler Kurz hat dazu sehr klar Stellung bezogen!Bei unsd würde man wohl wieder eher den Einsatgz der Polizei diskutieren.

  22. Na ja, diese Gestalten werden über kurz oder lang die hiesige Party- und Eventszene bereichern. Hier werden sie es ja dürfen, getreu dem Motto: „Ist mir egal, jetzt sind se halt am Feiern.“

    Es bleibt zu hoffen, daß Kanzler Kurz gegenüber dem türkischen Größenwahnsinnigen seine Stellung hält und diesen ** auflaufen läßt? Respekt wird nicht verschenkt, sondern den verdient man(n) sich.

  23. Die Auseinandersetzung zwischen Kurden und Türken (insbesondere Anhängern der „grauen Wölfe“) wird auch dadurch pikant, dass sich die linksextreme Szene mit den Kurden solidarisiert und mit ihnen offensichtlich auch gewalttätig gegen Türken vorgegangen ist, insbesondere in Wien.
    Die ebenfalls gewalttätigen Reaktionen der islamisch-nationalistischen Türken wiederum haben dazu geführt, dass die zahlenmäßg starke Wiener ANTIFA-Szene um Polizeischutz gebeten hat („all cops are bastards“!), da sie sich zunehmenden Bedrängungen durch türkische Gruppierungen ausgesetzt sieht. Diese Konstellation ist prinzipiell auch in Deutschland zu beobachten.
    Multikultur führt zu Tribalismus. Und Tribalismus ist tödlich.

  24. Daß zugewanderte Landsmannschaften einander oft nicht grün sind wissen alle, nur „Grüne“ nicht.
    Diese noch vergleichsweise harmlosen Kämpfe (siehe auch Dijon) dürften erst ein Anfang sein.
    Wird man mit leben müssen, die #wirsindmehr-Willkommensgesellschaftler wollten es ja so.

    • Auch Grüne wissen dies.
      Allerdings wird es dort mit absicht nicht ausgesprochen,
      sonst würde man sich das eignen Geschäftsmodell ruinieren.

      Sprich:
      Verschweigen der Wahrheit zur eigenen Bereicherung.

  25. Leben wir nicht in einer tollen Zeit? Im Geschichtsunterricht habe ich noch von den Türken vor Wien, der Bedrohung des Abendlandes durch den Islam gelernt. Prinz Eugen war unser Retter vor einigen hundert Jahren. Dieses Geschichtswissen musste man sich anlernen. Heute dürfen wir gleiches nochmal erleben und sind sogar direkt dabei. Was die Geschichtsbücher an Kollateralschäden so nicht vermitteln konnten oder nur andeuteten, können wir jetzt selbst erleben. Der Unterschied ist halt nur, das man damals die Türken und den Islam zurückdrängen konnte. Heute heißt man ihn mit fliegenden Fahnen willkommen, fast so, als ob man den Untergang des Abendlandes her bei sehnt.

  26. „Zwei Botschaften müssen unmissverständlich gesetzt werden: Österreich will und wird mit allen Mitteln verhindern, dass ethnische und ideologische Konflikte aus der Türkei importiert und hierzulande gewaltsam ausgetragen werden.„
    Wovon träumt ihr nachts? Das ist nicht mehr euer Land und das Geschehene nur der Anfang.
    Österreich wird genauso wie Frankreich oder Deutschland zunehmend die Kontrolle über den öffentlichen Raum verlieren oder hat es schon.
    „Bundeskanzler Sebastian Kurz geht einen Schritt weiter, indem er den türkischen Präsidenten Erdogan direkt beschuldigt, die Auslandstürken ideologisch zu instrumentalisieren und in Europa Unfrieden zu säen.“
    Und warum kann er das? Weil man ihn das machen lässt.
    Das ganze Versagen hat einen Namen: Merkel – so beliebt wie nie – ich fasse es nicht ..

  27. Auch die Österreicher werden in Zukunft nur noch in ihrem Land zuhause sein, wenn sie selbst zu Türken werden. Diese Schlacht wird nicht vor Gericht, sondern im Kreißsaal gewonnen, und der Westen verliert.

  28. Zitat:“Österreichs Regierung muss hart durchgreifen, Hintermänner ausforschen, Schuldige bestrafen“

    Da müssen sie aber eine ganze Generation von linksgrünen Politikern (SPÖ, Die Grünen) anklagen und einsperren, denn genau die haben diese Zustände gefördert.
    Man weiß ja inzwischen, wie sehr die SPÖ Wien von Moslems unterwandert ist. Die Wiener Grünen sind de facto eine Islam-Partei.

    In manchen Bezirken Wiens befinden sie sich kulturell nicht mehr in Österreich, sondern bereits in einem islamischen Staat, aber niemand schreibt darüber, denn dann würden Journalisten ja ihre eigenen Gesinnungsgenossen anpatzen müssen.

    Wer von den Wienern Geld hat, der flieht in die „besseren“ Bezirke bzw. gleich in das Umfeld Wiens, nach Niederösterreich.

    • Besonders viele Einbürgerungen gab es unter Schwarz-Blau. Und die ÖVP hält auch schon seit Ewigkeiten die Ministerien für Sicherheit und Integration.

  29. Europa sollte der Türkei nun ihren möglichen Spielraum zuweisen und die Großmachtsfantasien Erdogans beenden. Jeglichen Träumen von einem EU Beitritt muss eine Absage erteilt und jegliche Zahlungen an dieses rückschrittliche Land sofort unterbunden werden. Ein einfacher und gut durchführbarer Schritt, erfordert er doch nur geschlossenes Handeln.

    • Und zur Belohnung macht Erdi die Grenzen auf und wir werden geflutet. Was meinen Sie wie lange unsere Regierung braucht, um einzuknicken?

      • Ja, die Sache mit dem Krokodil.
        Churchill hat es erkannt. Und es gehört Mut dazu, unpopuläre Entscheidungen wie beispielhaft der amerikanische Präsident oder auch die Politiker der Visegradstaaten zu treffen und mit Rückgrat zu vertreten: „An appeaser is one who feeds a crocodile, hoping it will eat him last.“
        Inzwischen muss doch klar sein, dass es uns alle auf die eine oder andere Art auf jeden Fall böse treffen wird.

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