Nullzinsen helfen der Wirtschaft nur vordergründig, sagt der bekannte Ökonom Markus Krall. Weil sie wettbewerbsschwachen Unternehmen das Überleben ermöglichen, werden immer mehr Ressourcen in schlechten Verwendungen gebunden. Ein gewaltiges Risiko für die Banken, denn irgendwann rollt dann doch die Pleitewelle und trifft auf die ohnehin schon geschwächten Banken. Nach seiner Analyse kippen dann reihenweise die Banken und reißen auch die Immobilienmärkte und Hypthekenschuldner in den Kellern. Nach einer vorübergehenden Deflation droht massive Arbeitslosigkeit und Inflation. Was kann man tun, um sich vor diesem Droh-Szenario zu schützen?
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
@Jens Frisch: Könnten Sie mich aufklären, was es mit dem 3.11. auf sich hat?
Mein Kompliment an Herrn Tichy: es gibt ihn noch, den klassischen hochgebildeten Journalisten, der Zusammenhänge hinterfragt, aber seine eigene Meinung zurückhält.
Herr Krall hat mir weniger gut gefallen: er erschien mir ideologisch weitgehend vorgeprägt, und als Laie konnte ich die Realitätsnähe dessen nicht wirklich beurteilen, was er mMn zuspitzte.
Gestört hat mich, ein wenig auch an der diesbezüglich geringen Nachfrageintensität von Herrn Tichy, dass das Beispiel Japan, wo nach meiner laienmässigen Wahrnehmung Gelddrucken/Zombiebanken/Zombiefirmen schon seit Jahrzehnten oberhalb eines Zusammenbruchniveaus zu „funktionieren“ scheinen, nur kurz gestreift wurde.
Was für mich als Laien in die Frage münden könnte, ob wir (in D) als Längerfristmodell USA oder Japan anstreben sollten. Nun ja, wenn es nur diese beiden Alternativen gäbe: „USA“ könnten wir sicher nicht „können“, aus einer Vielzahl von Gründen. Aber wie wäre es denn dann mit dem mMn relativ weniger schwierigen Modell Japan?
Der Crash kommt, da bin ich mir sicher und es ist aufgrund des Ausmasses (1929 nicht 2008) völlig unerheblich, ob diese Katastrophe 2020 oder 2021 eintritt!
Ich glaube nicht daran, dass sich dieser Verfall nur auf den Euroraum begrenzt, deshalb sind die Empfehlungen zumindest überdenkenswert!
Wir müssen uns auf Hunger, Elend sowie Mord und Totschlag einstellen und im Gegensatz zu 1929 weiss heute keiner mehr, wie man überlebt ohne Lebensmittel aus dem Supermarkt!
… Ist auswandern eine Alternative?
Ja, Mission to Mars!
Ich möchte ein RIESENGROSSES KOMPLIMENT aussprechen!
Was für ein großartiges Interview! R. Tichy hakte nach, ließ sich nicht abschütteln und M. Krall antwortete schlüssig und nachvollziehbar, wenn auch wirklich sein Szenario mehr als beunruhigend ist.
Das Interview hätte PRIME TIME verdient.
DANKE dafür!
Mit dem Crash ist es wie mit Weltuntergang oder der Amtsenthebung Trump: sie kommen nicht.
Die Zentralbanken drucken im Wettbewerb Geld, um ihre Währungen abzuwerten. Da kommt kein Crash, sondern höchstens Inflation und Währungsschnitt. Also eine gewisse Beimischung von Gold und Goldaktien bleibt unerlässlich. genau wie Immobilien und Aktien bzw. ETFs. Möglichst USA und Asien übergewichten, falls der Euro implodiert.
Die Ratschläge von Markus Krall sind mager: Die Anleihen aus dem Euro-Raum hinaus bringen.
ABER wie? Aktien, Immobilien und Konto auslösen und in Bar in die USA mitnehmen um das Geld dort anzulegen??? Wenn ich über meine Hausbank ausländische Finanzprodukte, z. Bsp. aus dem Dollar- Raum kaufe, weiß das deutsche Finanzamt doch immer Bescheid und Merkel oder Nachfolger können mich weiter schröpfen. Krall bleibt in diesem sonst interessanten Beitrag die Antwort schuldig, wie das „raus aus dem Euro-Raum“ technisch funktioniert…!
Ich bitte um detailliertere Info! Danke.
Also, ich glaube auch an den Crash. Zwar werden sie versuchen, ihn noch so weit wie möglich hinauszuzögern, aber über kurz oder lang wird er kommen.
Auf der einen Seite haben ich Angst davor (dass auch noch meine paar „Nutscherl“ weg sind, bzw. meine eingezahlten Beiträge, wie Rente etc) auf der anderen Seite denke ich mir, na, wenn es dann nichts mehr gibt für lau, werden hier viele wieder aufwachen, vielleicht schaffen wir es wieder das Land der „Dichter und Denker“ zu werden.
Und viele Probleme werden sich von alleine geben.
Allerdings wird es in der Übergangszeit zur Anarchie kommen…..
Die Zombiewirtschaft hat ihr Paradebeispiel in der Windenergie. Windräder sind per se ungeeignet, den Elektrizitätsbedarf der Bundesrepublik sicher zu decken. Der Wind hält sich nicht an die tägliche Verbrauchskurve, er weht auch mal mittags nicht, wenn hier der höchste Verbrauch zu verzeichnen ist. Wenn er stark weht, gibt es zu viel Strom, der keinen Abnehmer findet. Nur wegen der Abnahmepflicht für Windstrom und der festgezimmerten Mindestvergütung – also einer Subvention – erzeugt die Windenergie Erträge. Unter Marktbedingungen wird er sich nicht rechnen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass gerade dann der Wind am stärksten weht, wenn die stärkste Nachfrage ist (Mittags) ist gering. D.h. wenn der Wind Strom produziert ist dieser Strom überflüssig und mithin wertlos. Wenn er weniger Strom als nachgefragt produziert, muss ohnehin Kohle oder Atom zugekauft werden, und der für Windenergie erzielbare Preis ist niedrig, weil das Kontingent zu gering ist, denn wenn ein Anbieter fungibiler Waren nicht im Stande ist, die Gesamtnachfrage zu bedienen und er in Konkurrenz zu Anbietern steht, die die Nachfrage bedienen können, steht er unter dem Druck, dass man gleich alles beim Rundumsorglosanbieter kauft.
Womit soe auch gleich noch die nächste Milchmädchenrechnung dt. Politik aufgemacht haben (Zombie). Die Elektromobilität. Ein unwirtschaftliches und umweltschädigendes Produkt wird vom Staat solange subventioniert bis die Blase blatzt und die maßgeblichen Prodaktionisten längst untergetaucht sind.
Die tschechische Republik ist ein durchaus interessantes Land. Im Gegensatz zu Deutschland leisten sich die Tschechen keine Zobiebranchen wie die Deutschen, die mit der Windenergiewirtschaft den Paradefall der Zombiebranche geschaffen haben. Meine bessere Hälfte habe ich schon zum Tschechischlernen verdonnert. Ich selbst muss schauen, mir die nächsten Monate, ein Depot an Kronen zuzulegen. Man kann etwa auch über die Sparkasse Oberpfalz in CZ investieren oder über die Erste. Interessant wäre es, jetziges hiesiges Vermögen nach CZ zu transferieren, und sich dann hier umfangreiche Kredite zu verschaffen, die mit diesen CZ-Assets besichert werden. Die Kredite transferiert man abermals nach CZ und so weiter. Im Fall der Krise müssten die hiesigen Banken im Ausland vollstrecken. In einem Ausland, dass dann einen Teufel tun wird, derlei Unfug zuzulassen, weil es nicht selbst Teil des Sicherheitendominos werden will.
Es kommt genau so wie Herr Krall es sagt und der Rettungskorridor wird enger!
https://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/reicht-nicht-mal-fuer-50-gramm-schon-ab-januar-deutsche-sollen-gold-nur-noch-bis-2000-euro-anonym-bekommen_id_10916613.html
Sie haben noch ein paar Monate Zeit sich einzudecken. Nutzen Sie die Zeit.
Ich habe das Interview in der neusten Ausgabe mit Interesse gelesen. All das ist doch für jeden einigermaßen wachen und interessierten Bürger schon seit Jahren klar (vor Euro-Einführung). Dafür braucht es nur etwas gesunden Menschenverstand! Leider muss ich aber bis heute feststellen, dass die meisten Leute es immer noch nicht kapieren.
Wer seinen Orwell verstanden hat ist bewußt, dass das kommende System ein sozialistisches sein wird. Insofern hat Dr.Krall seinen Igor Schafarewitsch wohl verstanden – leider wurde in diesem Interview trotz eines Vorstoßes Kralls, nicht weiter eingegangen. Wer naiv genug ist zu glauben, die Politik hätte Fehler gemacht versteht noch immer nicht, dass die Demokratie eine Schimäre ist. Deindustrialisierung, Demobilisierung, Diversität, Nachhaltigkeit sind alles erklärte Ziele der Agenda 21 respektive 2030 und benötigen eben keine Marktwirtschaft mehr.
Nochmals zur Erinnerung: …aber da die militärische und merkantile Konkurrenz keine Bedeutung mehr hat, ist das Niveau der öffentlichen Erziehung im Sinken begriffen. Welche Ansichten die Massen vertreten oder nicht vertreten, wird als belanglos angesehen. Man darf ihnen getrost geistige Freiheit einräumen, denn sie haben keinen Geist….
Orwell 1984
Wenn 2020 der Finanz-Crash kommt, haben wir einen neuen Hellseher nach Hrn. Otte 2008.
Hr. Krall empfiehlt als Gegenwehr eine weite Streuung, aber das ein alter Hut. Man kann seine Aktien weltweit streuen, was auch gleichzeitig eine Streuung über Währungen ergibt. Man kann auch Währungsanleihen kaufen. Man kann in Rohstoffe investieren, die meist in USD bewertet werden. Man kann in Immobilien investieren. Wer das alles macht, wird den nächsten Crash weitgehend gut überstehen.
Die Medien berichten heute von großen Einbrüchen bei den Vermögen. Das scheint sich auf letztes Jahr zu beziehen. Die Verluste des letzten Jahres sind in diesem Jahr mehr als ausgeglichen. Apokalypsen sind bei Deutschen angesagt. Die German Angst ist grundsätzlich nachgefragt.
Ganz abgesehen davon bieten Crashs die Möglichkeit, günstig einzukaufen. Die Einbrüche beziehen sich nur auf das Buchvermögen. Die Sachwerte bei Aktien und Rohstoffen bleiben bestehen.
Jede Krise ist auch ein Chance….
Allerdings nur für sehr wenige Marktteilnehmer.
Die große Mehrheit wird ähnlich „kopflos“ wie nach 1945 sein und behaupten, „das“ hätte man doch nicht ahnen können!
Desinteresse, Blödheit, Denkschwäche haben eben ihren Preis.
Sorgen wir dafür, dass es die Richtigen trifft, und ein Volkstribunal für die Verursacher und Verantwortlichen sollte auch sein!
Wohin sind Sie denn gegangen? Wo ist mandenn sichet vor den Sozialisten?
Noch ne Panik? Nö! Ich habe ca. 5 Crashs und Finanzkrisen überstanden.
Herr Krall ist ja die Panik-Greta der Ökonomie. Naja dann ist halt wieder 2, 3 Jahre Zähneklappern wie nach 2008, einige Leichtsinnige werden ins Gras beissen, und dann geht s wieder munter weiter.
Häuslebauer sollten jetzt möglichst langjährige Darlehen nehmen, die sind jetzt sehr billig. So untertaucht man besser eine Krise. Keine „krisensicheren“ Finanzprodukte aufschwatzen lassen und immer schön sparsam wirtschaften… 😉
Sehe ich genauso….
Seit dem weltweitem Ende des Trennbankensystems (was in Europa als letztes ja 1992 passierte, in den USA schon früher), wird auf Teufel komm raus das System des Neokapitalismus praktiziert.
Die Gewinner: Finanzeliten, Groß-/Globalunternehmer, Banken
Die Verlierer: Das normale Fußvolk
Somit ist eine sozial-ökonomische Marktwirtschaft überhaupt gar nicht mehr möglich
La Rouche sagte das schon Ende der 70ger, als er noch als Wirtschaftsberater im Weißen Haus saß.
Geld ist Freiheit. Übrigens war es das Thema des Beitrags.
Ethik ist die Grundlage von Recht.
Ihr Wort in Gottes Ohr…!
Immer mit der Ruhe. Ginge es nach „The Forecaster“ Martin Armstrong, hätte der Crash schon da sein müssen. Und immerhin ist er der Entwickler des PI-Codes einer Art Weltformel, mit der er in der Vergangenheit so erfolgreich gewesen sein will, dass ihn sogar der CIA verfolgen würde. Ich habe seiner Zeit in einem Frankfurter Kino sogar Max Otte getroffen, der zufällig in der gleichen Vorführung von Armstrongs Film war. Einzig, der prognostizierte Crash kam nicht. Die Weltformel hat versagt.
Otte kauft mit seinem Fonds übrigens substanzstarke Unternehmen aus aller Welt. Komisch, die Strategie kommt mir so bekannt vor. Nicht nur Crash-Müller hat die gleiche Strategie, verhagelt sich die Rendite aber durch den breiten Einsatz von Absicherungsmechanismen.
Also, ruhig bleiben, nicht alle Eier in einen Korb legen und billiges Geld global in nachhaltige und verhältnismäßig günstig bewertete Substanz stecken, dann wird das schon.
Ich folge Ihren Einschätzungen…….
Auch in des USA wurden nur die systemrelevanten Banken „gerettet“,
also von der FED mit ausreichenden Mitteln versorgt.
Nur Lehman Brothers war nicht dabei, war ja Europa ihr „Geschäftsfeld“.
Viele der mittleren und kleinen Banken, es waren Hunderte,
verschwanden „marktgerecht“ aus dem US-Markt per Insolvenz.
Ist kaum aufgefallen, hat kaum jemanden interessiert.
Und so wird es auch hier laufen. Die Party geht weiter…….
Aus der „Nummer“ kommen wir Europäer nur heraus, wenn dem
wirkstarken Sozialismus bei Wahlen mal die „rote“ Karte gezeigt wird.
Haben sie um die Jahrtausendwende, beginnend mit dem Bruch der
Stabilitätskriterien all diese „Kettenreaktionen“ ausgelöst.
Tja, was soll man nun als Otto Normalwurst tun? Wenn die Dinge in wenigen Monaten nun so in etwa passieren, wie sie von Herrn Krall im Video geschildert werden, dann bleibt ja kein Stein auf dem anderen. Jetzt habe ich allerdings noch die Tipps im Ohr, die einem 2008 bei der letzten unschönen Finanzkrise von Fachleuten gegeben wurden, um sein Vermögen zu sichern: Streuobstwiesen kaufen oder einen Humidor mit vielen teuren kubanischen Zigarren, teuerste Whisky-Sorten im Keller einlagern, Rolex-Uhren kaufen etc. War dann alles im Nachhinein gesehen nicht so wirklich nötig, deshalb denke ich mir: Wenn der Finanz- bzw. Euro-Super-Gau wirklich kommt, dann sind alle in irgendeiner Weise mit im Boot, ob Arbeitsplatzverlust, Geldentwertung, Lebensversicherungsentwertung, Gewalt auf den Straßen, Verlust des nicht abgezahlten Häuschens etc. Und da glaube ich kaum, dass den kleinen Mann da irgendwelche Tipps vor dem Nichts bewahren werden.
Meine Empfehlung wären ein paar globale ETFs (Aktien oder Immobilien) und vielleicht ein paar Edelmetallmünzen.
Wenn der EURO-Super-Gau kommen sollte, gäbe es nur Verlierer.
Nicht nur in Europa, auch in China, Rußland , ….. auch in den USA.
Ein Ausfall des Binnenmarktes Europa würde die Weltwirtschaft
aufgrund der weit fortgeschrittenen Globalisierung „verwüsten“.
Das dürfte nicht im Interesse der Wirtschaft- und Finanz-Eliten sein.
Europäische Aktien besitze ich nicht. So deckt sich mein Bauchgefühl mit der Ausssage. Nur habe ich sie in Euro bei einer deutschen Bank gekauft. Ist das sinnvoll oder letztlich auch zu unsicher? Was ist, wenn die dicht macht. Früher war ich bei einem amerikanischen online Broker Kunde. Ich möchte ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn dann bin ich jetzt falsch, oder?
Großartig! Schnellkurs Ökonomie, kompakt, unprätentiös. (Dafür kann man TE nur lieben und empfehlen, empfehlen, empfehlen,…)
Zum Thema:
Aber ob und was sagen eigentlich die Naivlinge und selbsternannt „besseren Menschen“ Greta, Neubauer, Habeck, Blaerbock, Rackete, Böhmermann, Heufer Umlauf und wie sie alle heißen dazu? Bzw. wo soll dann all das Geld für „das Gute“ nur herkommen?
Und ob sie die von ihnen „so umsorgten lieben“ auch noch ganz feste drücken und in den Arm nehmen wenn’s soweit ist, und um sie selbst vllt. nicht mehr ganz so gut bestellt ist? Obwohl die „guten und besseren“ werden sich sicher weiterhin bedienen, also nehmen, den „Mit“BÜRGERN Lasten auftragen, und ihr Selbtsbild – „das Gute“ – auf der Bühne prädigend/prägend untermauern.
Asoziale…
Naja, die ** steht ja jetzt schon vor der Tür, kann aktuell nur noch den „Schlüssel“ nicht finden.
Na ja, wenn man in Deutschland um die bescheidenen Erträge der Lebensarbeitszeit betrogen wird ist das schon ein Faktor, oder?
1. Erste große Enteignung am ersten Tag der Euroeinführung im Jahr 2000 (Euroumstellung als Buchgeld) durch politisch gewollte Schächung der D-Mark (falscher Umrechnungskurs)
2. Die zweithöchste Abgabenquote aller OECD Länder.
3. Nullzinspolitik, welche massiv Sparguthaben entwertet.
4. Massive Rentenkürzung (gegenüber der geleisteten Einzahlungsleistung mit das Schlußlicht in Europa)
Dies ist schon längst entschieden:
SOZIALISMUS
oder glaubt jemand hier bei TE (alle MSM Leser sind schon längst an die ‚Matrix‘ angeschlossen) das die EU oder D ein Hort der Freiheit wird?
„Notaras“ hat schon prinzipiell recht und ich würde es erweitern: Abendland oder islam.-afrik. Okkupationsgebiet = Kulturfrage.
Ich sehe es allerdings so wie Sie: diese Frage ist entschieden und es gibt auf absehbare Zeit kein Zurück zu Marktwirtschaft, Freiheit und Abendland.
Und deswegen bin ich sobald es hier zu größeren wirtschaftlichen Verwerfungen kommt auch weg.
Und ja, ich habe Kralls Ratschläge bereits zu großen Teilen umgesetzt. Sie sind gar nicht so schwer umsetzbar und falls es doch wider Erwarten etwas länger dauert bis zum Showdown- kein Problem, denn man verliert mit Investments in Nicht-EURO- Währungen (Franken, Krone, Dollar) kein Geld, sofern man einfachste Regeln befolgt.
Und physisches Gold ist keine Anlage zur Wertsteigerung, sondern ein reines Sicherheitsinstrument (kleine Stückelung vorausgesetzt).
Die Leute, die jetzt gerade Hypothekenkredite für völlig überteuerte Immobilien aufnehmen mit Laufzeiten von 10,20 und sogar 30 Jahren Laufzeit, tun mir wirklich leid.
Aber auch das ist letztlich dem Sozialismus zu verdanken: Wer von Otto Normalbürger interessiert sich für Geld- und Finanzpolitik bzw. deren Wirkmechanismen auf die Finanzmärkte?
Die Menschen investieren mehr Zeit in die Konfiguration des neuen SUV, als sich um grundlegendere Themen zu kümmern- zu kompliziert.
Na denn, selbst schuld.
Freiheit wohl kaum.
Aber Hort ganz sicher.
Tja, was tun? Das fragen sich viele. Lasst möglichst wenig Geld auf der Bank. Betreibt Vorratshaltung mit Lebensmitteln. Auch mit Wasser. Ein Dieselgenerator ist nützlich + genügend Heizöl. Ich habe mir von der Präventions-Abteilung der Polizei einen Beamten kommen lassen. Der hat mich kostenlos beraten was Fenster- und Türen-Absicherung angeht. Den Ratschlägen bin ich gefolgt. (Gitter vor den Fenstern, Erschütterungsalarm, Schlossriegel etc) Es ist ratsam aktuelle Ausweispapiere zu haben und einen Weltempfänger mit genügend Batterien. Ein eigener eingezäunter Gemüse-Garten könnte lebenswichtig werden und ein Wachhund. Dazu einige legale Waffen. Nein, ich bin nicht paranoid und brauche auch keinen Aluhut. Ich erkenne nur die Zeichen. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Auswanderung ist erst einmal keine Alternative.
Wenn’s knallt, dann ist vielleicht so ein Aluhut besser. Noch besser wären Schutzwesten und Stahlhelm. Und legale Waffen? Welche denn? Ein Schweizer Messer, mit dem Sie auch in Ihrem Gemüsegarten ernten können..oder wie oder was?….
Geld ist Macht, daher ist die Frage des Geldes eine Machtfrage. Und für die Politik ist so ein Szenario, wenn es denn nun so eintreten sollte, ein willkommener Anlaß, die Macht zu festigen, wenn das Volk nicht so nachhaltig rebelliert, wie es die Franzosen können. Und an dieser Stelle wäre ich lieber Franzose. Den Deutschen traue ich eine nachhaltige Beseitigung dieser unfähigen, aber habgierigen „Eliten“ einfach nicht zu.
Leider.
Natürlich geht es „um das Geld“. Warum? Geld als Vermögen, in welchen Assets auch immer, hat entschieden etwas mit FREIHEIT, also mit persönlicher Unabhänigkeit zu tun.
Wenn die persönliche Unabhänigkeit futsch ist, ist SOZIALISMUS und Ende der Eigenverantwortung angesagt. Das Individuum löst sich auf in der Masse und wird knetbarer Matsch in den Händen derjenigen, die die Welle politisch hochgespült hat.
Gut, wenn Sie völlig chaotische Zustände sehen,hilft Ihnen „das Zeuch“ auch nicht, obwohl ein paar Bündel Dollars und ein paar Goldbarren gewiß nicht schaden. Das ist nicht der Punkt.
Krall sagt, raus aus dem Euro-Raum, rein in das britische Pfund US oder kanadische Dollars, norwegische Kronen u.s.w. Das halte ich für richtig.
Warum kommen Sie auf die Idee ich sei „Optimist“?
Als Schopenhauerianer bin ich von Haus aus „Pessimist“ und damit Realist.
Hinzu kommt zweifelsohne der fatale Umstand, daß wir nun aktuell in eine Ressourcenkrise hineingeraten, die eine Rückkehr zum business as usual von vornherein ausschliesst und unsere Gesellschafts- und Wirtchaftsordnung pulverisieren wird. Als erstes wird das Erdöl knapper, dann folgen alle Rohstoffe, deren Förderung durch Erdöleinsatz erfolgt. Dazu zählt alles, was im Tage- und Untertagebau gefördert wird oder über längere Distanzen transportiert werden muß. Auch Dinge wie Hochseefischerei und Intensivlandwirtschaft werden getroffen werden.
Wie Sie schon sagen, das wird eine Krise ohne historische Entsprechung.
Sie haben völlig recht und deshalb ziehe ich es vor, dieses, mein Heimatland, zu verlassen. Es wird sicher weh tun, aber das Land heißt nur noch „Deutschland“ – ist aber nicht mehr das Land der Deutschen.
Alles, was Deutschland jahrhundertelang auszeichnete, geht den Bach runter und wir leben wirtschaftlich von den Reserven.
Den Verteilungskampf möchte ich hier nicht miterleben, deshalb habe ich Vorsorge getroffen und könnte sofort weg.
Nach 1945 konnten die Deutschen in die Hände spucken und mit vereinten Kräften das Land neu aufbauen.
Wer soll das nach einer richtigen Krise heute tun?
Greta und ihre Jünger? Anton Hofreiter& Annalena? AKK? FDP-Lindner?
Ich lach´mich schlapp…
Dann benennen Sie doch mal den Kern des Problems.
Der Verlust des Rechtsstaates ist lediglich eine Folge von Normen- und Werteverschiebungen in unserer Gesellschaft. Dort ist der Kern des Problems, dessen typischer Indikator Kritik am Christentum, gefolgt von Kolonialismus-, und Kapitalismuskritik ist.
Würden Sie bitte Ihren Feldzug Antike gegen Christentum nicht unter jedem X-beliebigen Beitragsthema fortsetzen?
„Wenn Sie sich von Tatsachen angegriffen fühlen, dann sagt das viel über Sie aus.“ Bitte unterlassen Sie Unterstellungen. Zum Inhalt Ihres Kommentars haben wir nichts gesagt. Weitere Unterstellungen werden wir nicht freischalten.
Ja, aber nicht des Inhalts.
Angst ist auch ein Mangel an Information.
Mit Angst kann man die Wähler auch vor sich
hertreiben auf den Weg in den Sozialismus.
Es ist das, was das Heute prägt.
Mit der geschürten Angst vor Atom wurde der Weg
frei für den linksgrünen Sozialismus.
Und die Folgen beginnen wir langsam zu spüren.
In dem gezüchteten Glauben …. Merkel ist schuld.
Sorry.
Mein Bild der Parteien-Landschaft…..
SPD, das ist die Partei des zerstörenden Neids.
Die Grünen die Partei der lähmenden Angst.
Die AfD die Partei des ohnmächtigen Frustes.
Die LINKEN, eine Partei ohne Zukunft.
Und die Unions-Parteien????
CDU und CSU stehen für das Schaffen von Jobs.
Und damit für Wohlstand und Zukunft.
Ein nüchterner Blick auf die letzten 70 Jahre genügt.
Naja, wer ist heute noch „nüchtern“…. 😉
Haben Sie die letzten 15 Jahre im Tiefschlaf verbracht ?
Der Leipziger Parteitag der Union 2003 im Vergleich mit der heutigen Agenda von CDU/CSU ist ein Wechsel nach radikal (!) Links.
Wer sich damals mit Unionspositionen identifizieren konnte und bei eben dieser Auffassung blie, der ist heute ein Rechtsradikaler.
Freiheit und Marktwirtschaft wurden unter Merkel abgeschafft und im Gefolge auch noch Deutschland so bunt gemacht, dass es sich davon nie wieder erholen wird.
Wünsche weiter guten Schlaf.
Mein Gott Karel.
„CDU und CSU stehen für das Schaffen von Jobs.“ Haben Sie nichts mitbekommen? Die Unionparteien sind derzeit in Regierungsverantwortung – letzte Woche: Ford -12000 Stellen, heute: Deutsche Bank -18000.
Allzu „nüchtern“ scheint Ihr Blick auf die Regierungsarbeit auch nicht zu sein.
Bin ganz bei Ihnen: die werden sich holen, was ihnen -vermeintlich – nach Allahs Willen zusteht.
Aber die kampfgestählten Café Latte trinkenden Grün-Männer in ihren Jesus-Latschen werden ihnen sicher entschlossen entgegentreten und Haus&Hof + Elter2 + Malte-Thorben verteidigen – da bin ich ganz optimistisch 🙂
Herr Dr. Krall ist einer der großen deutschen Intellektuellen – ich verweise hier auch auf seine Schriften bezüglich der großen christlichen Kirche in D . Herr Tichy ist einfach hochsympathisch. Ich würde so gerne mit ihm mal einen Bemble trinken! Einfach ein Pfundskerl!
Schaun Sie nach bei „Tichys Einblick“, Autoren, Markus Krall, „Das Versagen der Kirchen“ Sa, 15.Juni, 2019
Nein und nochmals nein, lieber Kapitaen Notaras. Die gesamte westliche Welt bisheriger Prägung ist eine auf dem Christentum basisierende. Denken Sie das Christentum weg, ist alles weg. Mit Ihrer ewigen, für mich geradezu rätselhaften Kritik daran, die sich aus was auch immer speist, befeuern Sie zusätzlich zu den linken Ideologen die Zerstörung unserer Gesellschaft. Warum erkennen Sie das nicht? Es ist gerade diese Haltung, mit der Sie auf TE ja nun wirklich nicht alleine sind, die ich bei vielen geschätzten Foristen finde und einfach nicht verstehen kann. Man muss ja nicht an Gott glauben, aber vor den Leistungen, die aus einer christlichen Welt hervorgegangen sind, die Augen zu verschließen ist einfach absurd. Wir haben uns bereits über dieses Thema ausführlich auseinandergesetzt, aber ich betone es hier trotzdem noch einmal ganz bewusst. Die einzige wirklich vollumfänglich übergreifende Klammer und Wertebasis der westlichen Welt ist das Christentum. Geben wir es auf, geben wir uns selbst auf. Unser Problem ist nicht das Christentum, sondern die Abkehr davon.
An Weihnachten feiern wir die Wintersonnwende, an Ostern feiern wir die Fruchtbarkeitsgöttin Ostera und selbst zu unserem Geburtstag pusten wir eine, meist gedrehte, Kerze auf einem Kuchen aus, als Symbol für die neuerliche Trennung von der Nabelschnur. Wenn Sie immer noch glauben, dass wir Deutschen Christen sind, dann zählen Sie mal die Kinohelden, die auch die andere Wange hinhalten.
Kino ist sicher Ihr Thema.
Ja, richtig, Sie sind der Antike-Verfechter, hatte ich schon völlig vergessen. Aber jetzt
wo Sie es sagen, erinnere ich mich wieder. Ihre Auffassung ist wie viele andere, ein Konstrukt zur Umgehung des Christentums. Beim einen ist es die Aufklärung, beim nächsten die Wissenschaft und bei Ihnen ist es halt die Antike. All dies hat natürlich Einfluss genommen, ist aber nicht das prägende Wertegerüst und das große kulturelle Identifikationsmerkmal des Abendlandes, bei aller Unterschiedlichkeit.
Diese Umgehungskonstrukte, wie z.B. Ihre Antike-Begeisterung stellen ein Symptom des eigentlichen Problems unserer Gesellschaft dar. Es ist der Autoritätsverlust, die Unfähigkeit eine höhere Autorität anzuerkennen.
Beispielhaft hierfür ist das Feindbild Kirche an dem sich so gern abgearbeitet wird. Aber sie ist ja von ihrem Wesen her nur eine spirituelle Autorität.
Diese Autoritätsbekämpfung findet aber auf allen Ebenen unserer Gesellschaft statt, bis hin zu unseren christlichen Wurzeln, wie Sie es immer wieder selbst belegen. Gleichzeitig beklagen Sie eine Erosion des Rechts, erkennen aber nicht, dass es sich dabei in Wirklichkeit um Autoritätsbekämpfung handelt, an der Sie auf Ihre Weise mitwirken.
An dieser Stelle wäre es durchaus interessant, sich einmal selbst ehrlich zu machen und die tatsächlichen Beweggründe für die eigene Kritik am Christentum zu ergründen. Leseempfehlungen sind da sicherlich gut gemeint, sollten aber als Meinung Dritter, nicht Basis einer Diskussion mit eigenen Argumenten sein.
Sie stellen lediglich Behauptungen auf, aber haben kein einziges Argument genannt. Wenn sich nicht der Mühe unterziehen wollen eigene Argumente anzuführen und stattdessen Buchempfehlungen geben, werden Sie wohl kaum ernsthaft annehmen, dass ich hier den Versuch unternehme gegen eine Leseempfehlung anzuargumentieren. So etwas ist einfach unredlich.
Wenn Sie Fakten wollen, bitteschön. Nehmen Sie die Verbreitung des Christentums, die Anzahl der Gläubigen, der Sakralbauten, Christliche Einrichtungen, die Verbreitung christlicher Lebensweise und dessen Werte, den Einfluss der Kirchen über die Jahrhunderte auf die Gesellschaft in allen Bereichen. Gehe mal davon aus, dass alle in Ihrer Familie getauft sind, schon einmal einen Gottesdienst besucht haben, ebenso alle Ihre Bekannten und Freunde. Die Verbreitung der Bibel. Die christlichen Feste auf der ganzen Welt, seit Jahrhunderten. Das nur als kleiner Ausschnitt. Etwas Vergleichbares aus der Antike sehe ich heute nicht ansatzweise.
Die Relevanz der griechisch-römischen Antike ist völlig unzweifelhaft. Aber keinesfalls kann man den Einfluss der Antike mit der nachhaltigen Prägung und überwältigenden Präsenz des Christentums vergleichen. Das ist lächerlich. Es geht hier nicht um meine persönliche Vorliebe für das Christentum, es geht um die Wahrnehmung der Realität. Dieser verweigern Sie sich leider und sind damit nicht objektiv und auch nicht wissenschaftlich.
Gut, jetzt könnten wir uns noch endlos weiter über dieses Thema auseinandersetzen, macht aber keinen Sinn, weil jeder von uns auf seinem Standpunkt beharrt.
Einig sind wir uns wohl, dass wir einen eklatanten Werteverfall haben, mögen diese Werte nun ihre Wurzeln in der Antike oder dem Christentum haben. Der Verfall des Rechtsstaates folgt dem Verfall des Spirituellen, mit einer seltsamen Vertauschung der Aufgaben. Während die Kirchen sich zunehmend als politische Akteure sehen und meinen, geltendes Recht uminterpretieren zu können, während sie ihre spirituellen Aufgaben völlig beiseite schieben, ergeht sich der Rechtsstaat in globalistischen Glaubensbekenntnissen mit einer auf entsprechender Gesinnung beruhenden Rechtssprechung.
Ist es denn nicht so, dass die Kirchen, den Glauben und die Religion in einer Gesellschaft an sich binden sollten, damit sich nicht chaotisch Parallelreligionen darin ausbreiten, wie wir es jetzt im Grunde erleben. Gender-, Klima-, Globalismusreligion breiten sich aus und zerstören unsere Gesellschaft und unser Rechtssystem. Insofern kann die Funktion der Kirchen durchaus gesellschaftsstabilisierend sein, wenn Sie ihre eigentliche Aufgabe wahrnehmen.
Religionen, die ja für viele Teufelswerk sind, kann man nun mal nicht abschaffen, man kann sie nur austauschen. Die Religionen jedoch, von denen unsere Gesellschaft jetzt beherrscht und auch bedroht wird, sind weitaus gefährlicher und unberechenbarer als das heutige Christentum. Von daher sehe ich die Kritik daran, völlig unabhängig von deren Berechtigung, schon rein taktisch und im Sinne unseres Staates als fehlgeleitet.
Mich würde es daher interessieren, wie Sie als Religionsgegner eine Lösung sehen. Lassen Sie es uns einmal ohne beiderseitige Polemik versuchen, schließlich sind unsere Bewertungen des Aktuellen, recht nah beieinander, wenn ich Ihre Kommentare lese.
Alles klar, hatte die Diskussion unten noch nicht gelesen.
Packen wir also unsere Holzschwerter wieder ein :-))
Auch Ihnen einen schönen Tag und beste Grüße.
Darf ich bei dem Bemble-Trinken mitkommen? Ich zahle auch die erste Runde. Versprochen! Info an konservative.rlp@ web.de
Sie wollen nicht ernsthaft einen Bankenexperten mit den Propheten „Zeugen Jehovas“ auf eine Stufe stellen?
Der nächste Crash wird so heavy, das gleich das Bargeld mit abgeschafft wird. Natürlich zu unser aller Sicherheit. Das werden uns dann ganz kluge Experten bei Maichberger usw erklären. Damit wir einfachen Bürger das auch verstehen.
Je schwerer der Crash wird, desto mehr wird man auf Bargeld angewiesen sein, da alle anderen Formen der Bezahlung auf Elektrizität angewiesen sind.
Herr Tichy, Herr Krall,
Interessantes Gespräch. Das von Herrn Krall beschriebene Szenario wird genauso passieren, nur die Fallhöhe ist noch unbekannt. Die wohlstandsverwöhnten politischen „Eliten“ haben in ihrer Selbstgefälligkeit ohne Not die moderne Zivilisation in eine prekäre Lage gebracht und wissen es nicht einmal.
Und warum? Weil es keine Eliten sind sondern Bücklinge.
Nur mit dem Unterschied, dass die Zeugen Jehovas nicht Ertragserosion antizipierten und abgesehen davon Herr Krall auch nicht einen Weltuntergang voraussagt.
wie sichert man sein Geld nicht nur vor einem Crash, auch und besonders vor den Begehrlichkeiten der Linken, der SPD mit ihren Enteignungsfantasien.
Die Fleißigen udn Sparsamen sind von mehreren Seiten „bedroht“.
„wie sichert man sein Geld…“
Eine Lösung könnte sein, sich einfach mal mit den Wirkmechanismen der Finanzmärkte und ihren Produkten zu befassen.
Die Annahme, man würde sich im Notfall noch an Gesetze halten, kann man eigentlich nicht machen. Gerade wurde Frau Lagarde für die EZB ins Gespräch gebracht, die mit Rechtsbrüchen aller Art einige Übung hat und den Rechtsbruch sogar offen zugibt und diesen als legitimiert ansieht, weil sonst der Euro nicht „gerettet“ worden wäre. Vor kurzen stellte ich etwa fest, dass Schweizer Aktien plötzlich in der EU nicht mehr gehandelt werden können. Nur eine Randnotiz, aber so was geht ganz schnell. Man hat es auf das Geld der Bürger abgesehen – vor allem auf das der Deutschen. Da kommt so eine Kriese doch wie gerufen. Betrachtet man die Ungeheuerlichkeiten mit denen wir seit einigen Jahren bedacht werden, dann muss einem eigentlich klar sein, dass man vor gar nichts mehr zurückschrecken wird und ich meine vor gar nichts. Das einzige, was hier halbwegs sicher ist, ist nicht nur sein Geld, sondern auch sich selbst in Sicherheit zu bringen – außerhalb der EU.
Lieber Herr Tichy, lieber Herr Krall,
ob und wann der Crash kommt ist immer eine subjektive Beurteilung. Aber jede ernst zunehmende Beurteilung basiert auf fundierten Argumenten.
Eine dreiviertel Stunde ökonomischer Zusammenhang und Fakten verständlich und mit Leidenschaft präsentiert, das sieht man nur sehr selten derzeit… gerne mehr davon!
PS: Wenn Italiener und Griechen in Berlin Immobilien erwerben, erhöht das nach meiner Kenntnis die Target-Salden, d.h. wir bezahlen den Kaufpreis der Immobilien im Falle des Euro-Crash selbst, denn die Target Schulden wären dann eh perdu!
Klar erkannt! Chapeau!
Wir sind eben Exportweltmeister. Wir exportieren unser Vermögen 🙂
Ob man will oder nicht, irgendwann werden die Salden ausgeglichen. Könnte also Sinn machen die eigene Immobilie zu Höchstpreisen loszuschlagen, das Geld ausserhalb der Eurobanken unterzubringen, Gold über ein Zollfreilager zu kaufen, einen neuen Reisepass, iPhone besorgen, dazu Kreditkarten. Während hier alles den Bach runter geht, gibt es bestimmt schöne Plätzchen auf der Welt, wo es nicht immer so beschissen kalt, und man mit ein paar Dollar gern gesehen ist.
….natürlich! dazu eignen sich besonders die inseln vor dem winde! dort bezahle ich genau 0 % steuern! europäische interessen habe ich an eine nl – randstad ausgelagert ( zunächst)! das machen a l l e ausländischen firmen so und gehen auch noch nach luxemburg – aber nicht mehr mit ihren europa – zentralen -! **
Ich würde mich noch auf die Gesetzgebung der Schweiz verlassen, und denke, dass die ihren Politikstil beibehalten. Denn wenn es da nicht mehr sicher ist, geht die Welt sowieso unter.
Unter dem Winde.
Sie meinen, das physische Edelmetall in diesem Zolllager zu belassen? Da diese Einrichtungen staatlich genehmigt und mithin registriert sind, meinen Sie nicht, dass der Staat sich im Falle des Falles als erstes darauf stürzen wird und die Bestände konfisziert, weiss er doch genau, an welchen Orten sich die Horte befinden..
Ihre Empfehlung, das eigene Geld/Ersparte aus dem Euroraum herauszubringen klingt zunächst einmal für mich einleuchtend. Ratlos hingegen bin ich, wie ich es aus dem Euroraum bringen könnte. Also: wie könnte ich in den von Ihnen empfohlenen Ländern ein Konto eröffnen, wenn ich dort keinen Wohnsitz habe und ein solcher für eine Kontoeröffnung gerade Voraussetzung ist. Diese Frage hätte ich wirklich gerne beantwortet.
Ein Wohnsitz ist keine Voraussetzung. Einfach in die USA oder nach Kanada fliegen und Konto eröffnen. Vor ein paar Jahren ging das jedenfalls fganz problemlos.
Oder eröffnen Sie ein Handelskonto bei einem US- (oder auch schweizer oder australischem) Broker, z.B. Interactive Brokers, Charles Schwab etc.. Das geht bequem per Internet und Post. In ihrem Brokerkonto können Sie dann beliebig Währungen konvertieren (oder damit handeln).
Echt? In den USA geht das problemlos? Mein favorisierter Währungsraum war Norwegen. Da geht es leider nicht. Wissen Sie wie es sich mit reinen Brokerage Konten in D verhält? Z. B. SBroker? Gehört zwar zur Sparkasse, ist aber eine eigene Gesellschaft. Das müsste doch eigentlich als Sondervermögen gelten, oder?
Auch so eine Frage: gibt es hinsichtlich der Zugriffsrisiken einen Unterschied, ob Girosammelverwahrung oder Streifenbandverwahrung erfolgt? Das sind alles so Fragen, über die ich mir mal einen Beitrag wünschen würde, denn mir geht es genauso wie bandareanz. Und mal eben in die USA fliegen wollte ich nicht.
Solange Sie einen deutschen Pass haben, müssen Sie die Einnahmen auch versteuern. Und damit hat das Finanzamt Zugriff druuf.
…..über die niederlande zu den inseln vor dem winde! da herrscht praktisch ek – steuerfreiheit! ode4r auchn über luxemburger banken!
Reicht es nicht vielleicht, bei der eigenen deutschen Hausbank in Euro denominierte Papiere und europaeische Aktien in soche des aussereuropaeischen Raums umzutauschen?
In der Schweiz können Sie ein Konto eröffnen, auch wenn Ihr Wohnsitz im Ausland ist. Es gibt dort einige Banken (z.B. eine ganz große), die das anbieteten. Die Gebühren sind allerdings u.U. ziemlich hoch. Außerdem wird eine bestimmte Mindesteinlage verlangt, in meinem Fall waren es 50000 Franken. Dann hat man eine Multiwährungskonto (CHF und EUR), auf das man aus D je nach Bank gebührenfrei Euros auf das EUR-Konto dort überweisen kann und von dort fast zum Devisenkurs auf das CHF-Konto. Auf diese Weise kann man zu recht überschaubaren Kosten Euros aus D in die Schweiz transferieren und als CHF dort aufbewahren.
Sie müssen natürlich zur Kontoeröffnung in die Schweiz fahren oder fliegen. Und nicht vergessen: die Schweizer Bank verlangt bei Kontoeröffnung Ihre deutsche Steuernummer.
Können Sie auch noch etwas zum Aufwand der Steuererklärung sagen? Bekomme ich von einer Schweizer Depotbank eine in DE anerkannte Erträgnisaufstellung oder erhöht sich der Aufwand für die Steuererklärung?
Bei meinen beiden dortigen Banken ist die Erträgnisaufstellung incl. .
Es ist wirklich nicht schwer – vorher bei der Bank seiner Wahl tel. Termin machen, hinfahren, Beratungsgespräch, offizielle Überweisung von EUR zur neuen Bank, dort wird sofort zum Devisenkurs in CHF getauscht und auf dem CHF-Konto gutgeschrieben.
Man muss aber mal eine Urlaubstag investieren und halt hinfahren – das schaffen Sie 🙂
Sie können bei jeder Schweizer Postfiliale auch als Auländer ein Jedermann-Konto eröffnen, kostet nichts. Steuernummer ist klar, aber ansonsten bleibt die Einlage zugriffssicher
Das es nichts kostet, stimmt wohl nicht so ganz.
Der nächste Crash kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn bisher haben die Finanzmärkte immer wieder gecrashed.
Aber nächstes Jahr?
Das ist zu kurz gedacht! Die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft. Und es geht zu guter letzt darum, wo der erste Knall passiert. Das versuchen die Zentralbanken natürlich jeweils in einen anderen Kontinent zu verschieben. Zur Wahl stehen USA, China und Europa.
„Glauben“ die Herren wirklich an einen freien, vernunftbasierten globalen Finanz- und Bankenmarkt?
Ein Crash kommt wenn jemand meint an einem Crash hinreichend zu verdienen und politische Realitäten zu verschieben sind.
Die Darlegung der Krise, auf die die Banken zusteuern, ist plausibel nachvollziehbar. Hinsichtlich der Größe, auf die die ausgebliebenen Ausfälle der nun als Zombies benannten Unternehmen angewachsen sind, gibt es Faktoren, die für mich ein reines Aufsummieren der ausgebliebenen Ausfallraten nicht plausibel erscheinen lassen. Denn auch wenn der geringe Zins als Subvention wirkte, so bleibt festzuhalten, dass es trotzdem Unternehmen gibt, die sich in dieser Zeit massiv entschuldet und Eigenkapital aufgebaut haben. Natürlich betrifft dies nur einen Anteil, aber wie groß dieser ist, wird m. E. nicht seriös feststellbar sein.
In gewisser Weise hoffe ich auf eine Bereinigung, denn es muss sich auch mal die aufgebaute Spannung entladen. Von einem derartiger Knall bleiben wir aber hoffentlich verschont.
Die Zombieunternehmen sind eine Minderheit. Aber leider eine recht große. Schauen Sie mal in die Politik, 10% der Wähler genügen völlig, um den Meinungskorridor des Mainstream so weit zu verengen, das die Demokratie draußen bleiben muss.
10% der Unternehmen sind im A… ähm Eimer. Nochmal 5% (hoffentlich nur) wackeln. Die Banken verdienen bereits jetzt kein Geld.
Man kann Herrn Krall jetzt glauben oder auch nicht. Fakt ist, diese EU werkelt schon sehr lange fiskalisch auf Messers Schneide und pampert die Banken. Das kann nicht gut gehen. Dieser Crash wird zwangsläufig kommen. Dann haben wir in Europa Bürgerkrieg.
Schaun wir mal , ob Markus Krall mit seiner Prognose Crash 2020 recht bekommt. Ist ja nicht mehr lange hin. Ansonsten scheint seine Beweisführung in Sachen Zombieunternehmungen, Ertragssituation der Banken, Auswirkungen der Nullzinspolitik auf das wichtige Marktsegment Immobilienwirtschaft, ziemlich stringent zu sein.
Dass Krall den Mut hat, einen Termin zu nennen, zwei bis drei Quartale hin oder her, kann seinen Grund nur darin haben, einen guten Einblick in Mengen von Zahlenmaterial zu besitzen, der diese temporäre Prognose stüzt.
Raus aus dem Euroraum, zumindest teilweise, ist bestimmt nicht verkehrt, auch dann , wenn Krall, falls seine Prognose nicht zutrifft, sich genötigt sieht, Champagner statt Cola zu trinken.
„Zombieunternehmen verschwenden Ressourcen““Japan 30 Jahre Nullzinspolitik … über 30% Zombies“ „Umweltprobleme sind ein Symptom von Verschwendung“
Konklusion: Japan hat die mit die größten Umweltprobleme, oder es schwätzt sich leichter als sich denken lässt.
Das war auch genau bei mir der einzige dunkle Fleck in Kralls Argumentation.
Aber sonst – das müssen Sie anerkennen – ist seine Argumentation stringent.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die anstehenden Probleme der mittelständischen Maschinenbauer und Automobilzulieferer viele Steine in Bewegung setzen werden. Bei den Themen Banken und generelle Produktivität bin ich völlig bei Herrn Krall. Aber, die Arbeitslosigkeit kann eigentlich kaum dermaßen explosionsartig zunehmen. Was aber passieren wird, ist der Verlust von vielen gutbezahlten Arbeitsplätzen, gerade im Finanzwesen und Automobilbereich. Und damit wird das Wohlstandsniveau in Deutschland mittelfristig massiv sinken. Auch ohne Mega-Crash.
Ich gehe davon aus, dass auch der Gesetzgeber mit einem Crash rechnet, sonst hätte man den § 314 VAG gar nicht erst aufsetzen müssen. Dieser beschäftigt sich damit, was passiert, wenn Versicherungsgesellschaften (die ihr Geld ja auch an den Staat verleihen) nicht mehr zahlungsfähig sind: „Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, dass dieses dauerhaft nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen, die Vermeidung des Insolvenzverfahrens aber zum Besten der Versicherten geboten erscheint, so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen[…] oder sonst die Beseitigung der Mängel herbeizuführen. Alle Arten von Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.“ Und weiter: „Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.“ https://www.juraforum.de/gesetze/vag/314-zahlungsverbot-herabsetzung-von-leistungen
Ich glaube nicht so recht an einen sukzessive sich entwickelnden Crash wie seinerzeit in Argentinien oder derzeit in der Türkei, sondern eher an eine nächtliche schockartige Euro-Währungsreform alle Sichteinlagen betreffend, damit ein Bank-Run verhindert wird. Alle alten Euros würden dann zwangsweise in neue Euros im Verhähtnis 2: 1 oder gar 3:1 zwangsumgetauscht und entsprechend entwertet. Ich bin überzeugt, dass ein Bank-Run wie seinerzeit in Griechenland für die Politik das größte Schreckensszenario darstellt. Mit einem Schock-Umtausch wäre der Drops sofort gelutscht bzw. der Grund für einen Bank-Run entfallen. Möglichst keine Sichteinlagen zu halten ist daher m.E. oberstes Gebot. Natürlich kommt in der Krise auch die Vermögensabgabe wieder, doch wahrscheinlich mit einiger Verzögerung wg. der politischen Willensbildung und Widerstände aus dem Ausland. Vorher sollte man sich dann mit samt seinem Vermögen ins Nicht-Euro-Ausland absetzen, um für den Staat nicht mehr greifbar zu sein. Ich stimme zu, dass Großbritannien aus Euro-Sicht dafür bestens geeignet ist. Sobald der Brexit vollzogen ist, werde ich ein Bank-Kto. in Großbritannien eröffnen. Norwegen und die Schweiz erscheinen mir zu klein und zu erpressbar durch EZB bzw. durch die kollabierenden Euro-Staaten.
Naja, die Crashpropheten gibt es ja schon seit Jahren. Klar, irgendwann haben sie natürlich recht, aber dieses ewige „nächstes Jahr“ ist es so weit ist doch albern und nichts anderes als Glaskugelguckerei.
Wenn nicht alle (oder zumind. die meisten) Regierungen (Politiker) dieser Welt zusammenhalten würden, da sie u.a. mit den Strippenziehern im Hintergrund, die Profiteure dieses Systems wären und würde man über eine andere Lösung nachdenken und diese auch umsetzen, wäre das System schon längst zusammengebrochen.
Nur das Gelddrucken, die Null- bzw. Negativzinsen halten das System noch am Laufen.
Unser komplettes Finanzsystem ist bankrott und zwar restlos.
Die Aktiva, die man uns verkauft, das sie vorhanden sind, sind zumeist rein fiktiv und haben keinerlei reellen Wert (vor allem die Derivate, Zertifikate etc).
Dazu kommt noch eine neokapitalistische Globalisierung, welche mit pauschalem Freihandel, Privatisierungen etc, die produktive Marktwirtschaft zerstört.
Wie gesagt, Profiteure davon sind Banken, Groß- und Globalunternehmen, Finanzeliten und deren Helfershelfer.
Die Dummen sind die Normalbürger.
Man kann keine verschiedenen Volkswirtschaften (z.B. High-Tech- vs. Agrarwirtschaft) und Regierungssysteme (angefangen bei Steuern über Lebenshaltungskosten, welche in jedem Land ja anders sind) in einer einzigen Währung vereinigen.
Damit macht man die Länder kaputt …. und zwar alle
Die „da oben“ haben vor langer Zeit (mit dem Einstieg in die Globalisierung und der Zerstörung des Trennbankengesetzes) den Ast angesägt, der jetzt nach und nach am Abbrechen ist. Man erkennt es in DE an immer weiterer Verteuerung des Lebensstandards und dem Abbau der produktiven Wirtschaft.
Wie gesagt…..das jetzt in einem Post zu erklären, geht nicht, würde sonst zu lange werden…aber kurz gesagt:
Der Crash ist schon lange da, der Patient ist schon tot, aber es hat ihm noch keiner gesagt!
Es kommt KEIN Crash, denn ein Crash würde die Wirtschaft kollabieren lassen. Eher kommen Negativzinsen, Goldbesitzverbot oder Vermögensabgabe.
Im Zweifel alles – aber keine Aktiencrash. Meine „gläserne Glaskugel“ sagt mir, dass es genauso weitergeht.
Jeder suche sich den „Quacksalber“ aus der ihm zusagt – mit meiner Progrose wird man aber auf der Gewinnerseite stehen.
Profitip: 10% direkt in Golminenaktien investieren. (ETFs sind zu teuer)
Jedes sozialistische System endet mit einem Crash. Die frage ist nur, ob wir den Crash mit oder ohne Gulags durchstehen können. Sozialistische Systeme sind immer sehr erfinderisch im Geld erfinden, aber auch wenn Deutschland wollte, sind da noch immer die anderen EU Staaten.
Ich sehe gerade, Sie glauben die bessere „Glaskugel“ zu haben. Oder haben Sie guten Kaffee am Morgen? Damit soll man ja auch gut in die Zukunft gucken können….(oder doch nicht??)
Klar in Aktien, die im Fall einer Inflation schwuppsdiwupps nur noch die Hälfte wert sind. Glaubst du echt, dass man mit Negativzins (den wir ja quasi schon fast haben) und einer Vermögensabgabe einen Bankencrash verhindern kannst, der übrigens auch voll auf die Wirtschaft durchschlagen würde? Sollte uns der Euro um die Ohren fliegen, hat so gut wie NICHTS mehr Wert.
Wenn die AG keine Gewinne mehr machen und demzufolge auf lange Zeit keine Dividende mehr zahlen, dann muss der Crash kommen. Egal was Ihre Glaskugel sagt.
Ich stimme Ihnen zu….
Länder wie die USA, wie England waren noch nie „Pleite“.
Der Grund: notfalls wird Geld „gedruckt“ .
Und als Welt-Währung weltweit „verteilt“ ohne spürbare Inflation.
Wie bei der US-Hypothekenkrise, als ca 1 Bio US-Dollar
von der FED den wichtigsten Banken zur Verfügung gestellt
wurden. Selbst die Deutsche Bank erhielt davon ca. 60 Mrd.
Damit blieb der sonst fällige US-Banken-Crash aus.
Ein Werkzeug, nun von Draghi auch für den Euro als eine
weitere Welt-Währung eingeführt.
Ein Crash-Szenario fällt also zukünftig aus.
Die EURO-Länder haben z.Zt. ca. 10 Bio. Schulden.
Bei einer EZB-Ziel-Inflation des H. Draghi von 2 %
sind jährlich ca. 200 Mrd. Euro neue Schulden
möglich, ohne daß die Gesamt-Verschuldung real steigt.
Bisher profitierte wohl eher Italien, zukünftig wohl Frankreich.
Wer da also seine Schulden tilgt, ist eigentlich nur der „Dumme“.
Vor dem Euro wurde z.B. die Lira regelmäßg „abgewertet“.
Der neue Wettbewerbsvorsprung ging dann zu Lasten der
solide wirtschaftenden Länder, weshalb diese beizeiten selbst
abwerteten. Ein Wettlauf, bei dem es nur Verlierer gab,
weil notwendige Strukur-Änderungen ausblieben und
steigende Arbeitslosigkeit sich ausbreitete.
Wie dies in den damaligen MED-Länder anzutreffen war.
Deutschland wegen seiner Stabilitätspolitik beim EURO
anzuprangern, grenzt geradezu an perfides Mobbing.
Herr Krall hat lediglich ein Szenario skizziert, wonach ein Crash möglich wäre. Nichts weiter.Draghi praktiziert seine „Eurorettung“ genau nach der Skizze von Herrn Krall. Eine Möglichkeit eines Finanz-Crash wäre also drin. Wohlgemerkt: ein möglicher Crash. Ich sehe kein Bashings aus dem Untergrund…und schon lange kein Mobbing der aktuellen Rettungsstategie.
Keine Ahnung, aber der Punkt, daß Deutschland die schwarze Null verfolgt, während sich andere Länder vergnüglich bei der EZB bedienen, ist ein extrem schlechte Strategie unseres Block-Regiemes. Die Nehmer werden die Schulden ohnehin niemals bedienen. Frankreich z.B. hat gegenüber uns eine doppelt höhere Rentenquote. Das ist nur ein Ausgaben Beispiel.
Deutschlands Idioten Rolle bestand unter Anderem darin, den Euro einigermaßen stabil zu halten. Oder glaubt jemand, daß es es den Euro seiner jetztigen Form noch geben würde?
Hier werden halt bedingungslos letztlich Sofort-Renten an Migranten verteilt. Jedes Jahr mit einer gigantische Steigerung.
So ist Deutschland bald wie Frankreich. Nur mit dem Unterschied, daß die Wohltaten meist für andere ausgegeben werden.
Bei der letzten Maybrit Illner Show sagte der franzsösche Gast, Migranten werden bei uns zurück geschickt. Da es sich um Frankreich und nicht um Ungarn handelt, gab es kein Aufschrei der meinungsgleich eingeladenen Gäste. Lagarde wurde überhaupt nicht erwähnt. Ich weiß nicht, ob dies jemand mitbekam. So rutscht selbst im betreuten Fernsehen mitunter richtige Satire durch.
Konsequenterweise müsste Ihr Gold-Depot noch ausländisch/euroneutral abgerechnet werden – genau das höre ich bei Herrn Krall heraus.
Goldcorp, Newmont und Newcrest sind Aktien aus Kanda, USA und Australien.