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Antidiskriminierungsaktivistin

Ferda Ataman erfindet immer neue Opfergruppen – und wünscht sich mehr Personal

20.09.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Kaum ist sie als Antidiskriminierungsbeauftragte im Amt, erfindet Ferda Ataman neue Opfergruppen. Und um diese zu betreuen, braucht sie mehr Personal. 35 Antidiskriminierungsstellen sind ihr zu wenig.

Man hätte darauf wetten können: Kaum war Ferda Ataman (43) am 17. Juli 2022 nach vorausgehender Wahl durch den Bundestag mit der „Ampel“-Mehrheit für fünf Jahre zur „Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“ ernannt worden, so schlüpfte sie wieder in die Rolle, die sie zuvor gespielt hatte: die Rolle der Aktivistin.

Die vermeintliche „Journalistin“ Ferda Ataman war bislang vor allem mit gehässigen Äußerungen gegen Deutsche – „Ureinheimische“ nennt sie sie – aufgefallen. Sie wollte nicht nachvollziehen, warum sich die Geschmähten nicht als „Kartoffel“ bezeichnen lassen möchten. Eine „Hasspredigerin“ nannte sie deshalb der renommierte Migrationsforscher Ruud Koopmans; nun ist sie oberste „Hate“-Bekämpferin.

DESIGNIERTE „ANTIDISKRIMINIERUNGSBEAUFTRAGTE“
Autorin, Aktivistin, Spalterin: Wer ist Ferda Ataman? – Ein Portrait
Sich zum Begriff „Heimat“ zu bekennen, wie es der damalige Innenminister Horst Seehofer 2018 getan hatte, brachte Ataman in einem Beitrag ausgerechnet für die Amadeu-Antonio-Stiftung mit der NS-Ideologie von „Blut und Boden“ in Verbindung. Wer sie frage, woher sie komme, erweise sich bereits mit dieser Frage als Rassist. All das verbreitete sie, die auch schon für Spiegel, Tagesspiegel, RBB und andere Medien tätig war, vor allem via Twitter. Doch die meisten Einträge dort hat sie mal schnell gelöscht, als die Nominierung zur Bundesbeauftragten anstand. Aus „Neutralitätsgründen“ behauptete sie.

Da wundert etwas anderes in ihrer „beruflichen“ Vita schon gar nicht mehr: Dass sie ein Ziehkind des Ex-Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) ist. Dass Laschet das auch so sieht, bestätigte er denn auch am 16. Juni – vier Wochen zu früh – auf Twitter mit einem überschwänglichen Glückwunsch an die Duz-(wechselweise Du/du)Freundin: „Liebe Ferda Ataman, ich gratuliere dir aus vollen (sic!) Herzen zur Berufung als neue Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Das hast du wirklich verdient. Deine jahrelange Arbeit kannst Du jetzt optimal einsetzen für Vielfalt in unserem Land. Viel Erfolg!“

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Hintergrund: Der damalige NRW-Integrationsminister Laschet hatte die zu diesem Zeitpunkt 26-jährige Ferda Ataman unmittelbar nach Erwerb ihres Diploms 2005 vorübergehend als Redenschreiberin engagiert.

Und kaum ist Ferda Ataman inklusive Sommerpause zwei Monate im Amt, schon
vergrößert sie ihre Klientel. Nein, nein, nicht um alle Deutschen, die sie zu „Kartoffeln“ ernannte, sondern durch immer neue Opfergruppen. Sie erfindet diese einfach. Klar, und um diese zu betreuen, braucht sie wiederum mehr Personal. Mehr Personal bedeutet mehr Einfluss, mehr Macht  – und eines Tages vielleicht einen richtigen Posten in der Politik und nicht nur einen Gedöns- und Benachteiligtenposten.

Nun also „weiß“ Ferda Ataman von einer Benachteiligung bei vielen Gruppen. Eltern seien ebenso betroffen wie alte Menschen, Einkommensschwache oder Ostdeutsche, sagt sie. Zum Beispiel fühlten sich 40 Prozent der Eltern im Job benachteiligt. Etwa weil sie früher nach Hause müssten, um ihr Kind zu betreuen oder wenn sie Angehörige pflegen.

OFFENER BRIEF AN OLAF SCHOLZ
Hamed Abdel-Samad über Ferda Ataman: arbeitet „mit einem rassistischen Weltbild“
In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) schleudert sie denn auch Zahlen durch die Gegend. Zwar habe es im Jahr 2021 – also vor ihrer Zeit – nur rund 5600 Beschwerden bei ihrer Antidiskriminierungsstelle gegeben, aber dazu müsse man die Beschwerden (wie viele sagt sie nicht) dazurechnen, die bei anderen Stellen eingingen. Aus repräsentativen Umfragen wisse man aber, dass 16 Prozent der Menschen in den letzten Jahren Diskriminierung erlebt hätten, das seien hochgerechnet 13 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Das ist die Bevölkerungszahl von Bayern.

Ataman rechnet Menschen hinzu, die wegen ihres Geschlechts, wegen ihres Alters oder aufgrund von Rassismus diskriminiert werden. Auch Diskriminierung aufgrund von Behinderung, Zuwanderungsgeschichte und als queere Menschen nennt sie. Wörtlich: „Das allein sind schon mehr als die Hälfte der Bevölkerung.“

Und dann dringt Ataman zu des Pudels Kern vor: „Wir haben in Deutschland eine der kleinsten Antidiskriminierungsstellen europaweit. Zum Vergleich: Frankreich und Großbritannien haben über 200 Mitarbeitende – wir haben lediglich 35. Und die sind mehr als ausgelastet … Dafür brauchen wir mehr Kapazitäten.“

Ihr zweites Ziel ist, die Beratungsangebote in der Fläche auszubauen, damit es vor Ort mehr Anlaufstellen gebe. „Und dann müssen wir das Antidiskriminierungsgesetz so reformieren, dass wir Menschen besser helfen können.“

Aha, jetzt wissen wir, dass „Aktivistin“ von „Aktionismus“, ja von Hyperaktivität kommt.

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41 Kommentare

  1. Wo bleibt der/die Antidiskriminationsbeauftragter/*in für Urdeutsche ?
    Diese aus Steuergeldern bestens alimentierte Dame für „Nicht-Kartoffeln“ geht den nachdenkenden Deutschen allmählich auf den Geist.
    Die „Nicht-Kartoffeln“, sich am sozialen Leben in D nicht beteiligt/en, sind überproportional zum Schaden der bedürftigen Deutschen vertreten.
    Solche Zustände als Normal zu betrachten, ist nicht Normal und deshalb anzuprangern.
    Das geht an die gewählten Volksvertreter, welche einen Eid, Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden, geleistet haben.

  2. Ich glaube da wird was falsch verstanden, die Eingeborenen*innen (sicherheitshalber) müssen sich integrieren. Da hat sie noch ganz schön was zu tun mit den bockigen „Kartoffeln“

  3. „Das allein sind schon mehr als die Hälfte der Bevölkerung.“
    Ich verstehe es so, dass sich über 50% diskriminiert fühlen.
    Die 1/2 sind also Diskriminier*er und die andere 1/2 Diskriminier*te.
    Ich würde Frau Atamann vorschlagen, die Zahl auf annähernd 100% zu bringen. Also 100% Diskriminierte jeglicher Coleur. Das gleicht sich dann wieder aus. Dann gibt es keine Diskriminierten mehr, weil jeder alles ist. Es verpufft.
    Ich empfehle auch die Lektüre von Lorriot: Vielleicht stimmt ja bei dem eine*n oder ander*en auch etwas mit dem Gefühl nicht –
    Aber meine persönlichen (Opfer)Gefühle öffentlich zelebrieren ist eben hype.
    Oft zu Lasten wirklicher Opfer.

  4. Und mit absoluter Sicherheit hat Sie die Wunschnamen der neuen Mitarbeiter auch schon parat. Ganz viele kleine Atamans!

  5. Vollumfänglich überflüssig, mehr gibt es zu diesem Granatenschwachsinn nicht zu sagen.
    Ich bin es so unendlich Leid, dass meine Steuergelder verpulvert werden um Leuten, die absolut gar die nichts produktives zu Stande bringen, einen „Spielplatz“ zu bieten mit dem die uns Steuerzahlern dann auch noch permanent auf den Wecker gehen.

  6. Mehr Personal, mehr Rassismus! Die Anzahl der Kaufhausdiebstähle steigt mit der Anzahl der Kaufhaus-Detektive. Diesen Zusammenhang kennt Frau Ataman.

  7. Gerade die Frauen in der BRD haben Merkel & Co. 16 Jahre lang auf Händen getragen. Die ganzen Beauftragten für alles und nichts sind Ergebnis dieser irren Politik. Damit sollen Günstlinge versorgt werden. Frau Ataman ist auch so ein Günstling. Politische Günstlinge erhalten gut dotierte Posten. Die Gegner werden ausgegrenzt und verfolgt. In diesem Punkt sind sich BRD und Putins Sowjetrussland mittlerweile sehr ähnlich.

  8. Wenn man jetzt die rund 60 Millionen Deutsche, die ständiger unterschwelliger oder gar offener Diskriminierung ausgesetzt sind, hinzu zählt sollte Attaman eine Mamutbehörde zugestanden werden. Der positive Effekt, daß dann wieder Hunderte Leute die Gender, Politik, irgendwas mit Medien oder spazieren gehen(gibt es wirklich) studiert haben von der Straße sind. Wie sagte mal eine Grüne, wir dürfen das akademische Potenzial der Uni Abgänger nicht ungenutzt lassen und sollten alle in den ÖD übernehmen. Letztes Jahr 125 000 neue stellen im ÖD also sind wir auf einem guten Weg.

  9. Zitat: „braucht sie wiederum mehr Personal. Mehr Personal bedeutet mehr Einfluss, mehr Macht – und eines Tages vielleicht einen richtigen Posten in der Politik und nicht nur einen Gedöns- und Benachteiligtenposten.“

    > UND was hier mit Blick auf die türkische Ferda Ataman und ihre Forderung nach „MEHR Personal“ wohl auch eine nicht grad unwichtige Rolle spielen wird und nicht unbeachtet bleiben sollte: bei „MEHR Personal“ hat F.Ataman dann natürlich auch MEHR Gelegenheiten und Möglichkeiten MEHR ihr nahestehende „Fachkräfte“ auf einen der dann MEHR verfügbaren Fachkräfteplätze zwecks MEHR und dauerhafteren Einkommen unterzubringen.

    Und sollte sich dann auch hier bei der türkischen Ferda Ataman und in ihrer Antidiskriminierungsstelle ein MEHR an Veddernwirtschaft bemerkbar machen, dann sollte das wenig überraschend sein da ja grad auch die türkische Gesellschaft für Veddernwirtschaft sehr bekannt und anfällig ist.

    P.S.
    Hatte sich die die Deutschen diskriminierenden und denunzierenden Super-Antidiskriminierungbeauftragte Ferda Ataman eigentlich schon zu den antisemitischen Hetz- und Haßtriaden von „Herrn“ Abbas geäußert??

  10. Frau Ataman ist Türkin, da besteht wohl kaum ein Zweifel. Ob sie nun Kartoffeln oder Döner als Nahrungsmittel bevorzugt, sei dahin gestellt. Aber Zuwanderer nach Frankreich oder Großbritannien verfügen schon mal über sehr gute Sprachkenntnisse der Landessprache Französisch und Englisch! Da muß sich Frau Ataman schnellst möglich der weiblichen Türken annehmen, die in Deutschland nur in Begleitung ihrer männlichen Begleiter den Weg ins nächste Nagelstudio finden! Weiter sollte die Dame in Sachen „Geldwäsche“ Nachhilfe bekommen! Bei achterlichem Wind sind „Kreolen“ wenig hilfreich, aber erklären Sie mal Frau Ataman und ihren Anhängern die sportliche Variante auf einem Segelboot???

  11. Grob geschätzt müsste sie 40-50 „Ziehkinder“, hauptsächlich grüne verdiente Aktivisten (weiblich oder divers?) einstellen.. 2 könnten vielleicht ohne Parteibuch oder Geschlecht „bestimmt“ werden, von wegen Ausgewogenheit! 🙂
    Diese Ampel wirtschaftet ein ganzes Land kaputt, Hauptsache die Posten sind gesichert!
    Deutschland ist definitiv nicht mehr mein Land….

  12. Ich werde auch diskriminiert. Ich bin ein alter verheirateter weisser Mann mit Job, Ersparnissen, Ölheizung und Kindern, also eine krasse Minderheit. Könnten Sie mich vor den Grünen schützen? Bitte!

  13. „Ataman rechnet Menschen hinzu, die wegen ihres Geschlechts, wegen ihres Alters oder aufgrund von Rassismus diskriminiert werden.“
    Wenn es verächtlich „alter weißer Mann“ heißt, haben wir schon diese Diskriminierung wegen des Geschlechts, des Alters und der Rasse. Aber so etwas meint Ataman damit wohl nicht.

    • Nein, sie nimmt nur das unreine Geld von den „Ureinheimischen“.
      Das scheint ihr „rein“ genug zu sein und mehr erwartet so eine Zugereiste auch nicht von einem Land, in dem sie ungestraft die Gastgeber beleidigen darf.
      Ich möchte mal wissen was passiert, wenn ich vor meinem Laden ein Schild aufstelle, auf dem steht: ich bediene keine Leute, die sich überwiegend von Knoblauch* ernähren…

      *in Bezug auf Kartoffel

  14. Ataman agiert wie „Beauftragte“ ihres Beritts immer: Ständig werden neue „Opfergruppen“ ausgemacht, welche selbstredend zuverlässig für weitere Stellen gut sind, wohlbestallt in öffentlichen Diensten.

  15. Besonders diskriminiert und schikaniert wird hierzulande mittlerweile die Minderheitengruppe der Nettosteuerzahler. Hat keine Lobbygruppe und findet in den Mainstream Medien auch kein Gehör. Stattdessen soll der Wasserkopf von Verwaltung und Öffentlichem Dienst durch Schaffung weiterer ineffizienter Stellen aufgebläht werden. Deutschland ein Tollhaus.

  16. Taktisch am klügsten wäre, alle Migranten zusammen in einem Bezirk leben zu lassen.
    Ohne Deutsche.
    So würde man jeglicher Diskriminierung effektiv vorbeugen.
    Auch könnte man Ukrainerinnen und Araber in einer Unterkunft unterbringen – der Integration wegen. Hauptsache weg von den alten weißen Deutschen, die nur nach einem Grund suchen, andere zu diskriminieren.

  17. Zum Beispiel fühlten sich 40 Prozent der Eltern im Job benachteiligt. „Etwa weil sie früher nach Hause müssten, um ihr Kind zu betreuen oder wenn sie Angehörige pflegen.

    Und was genau schläft Frau Ataman vor? Ich habe zwei Kinder und weiß, dass es einfach nicht geht – Kinder zu haben und gleiches zu leisten wie ein frischer Absolvent ohne Verpflichtungen.
    Alles im Leben hat seine Zeit. Diese Wehleidigkeit – jeder gegen jeden – ist unerträglich…
    Es hilft kein bisschen, ständig neue Diskriminierten zu finden. Das zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder im Leben muss mal den Kürzeren ziehen. Es ist nicht dramatisch.
    Oder möchte Frau Ataman eine Art Kuba oder Nordkorea haben, wo es allen gleich schlecht geht?

    • „Oder möchte Frau Ataman eine Art Kuba oder Nordkorea haben, wo es allen gleich schlecht geht?“

      Ja, das möchten solche Leute, die aus Ländern stammen, in denen das womöglich so ist und in denen sie aller Wahrscheinlichkeit nach mit Kopftuch am Herd stehen würden, aber in Ländern leben, in denen es ihnen selber finanziell und soziologisch betrachtet natürlich besser geht, als dem Rest der Bevölkerung.
      Nur so können nämlich solche Leute das Trauma ihrer Herkunft verarbeiten.
      Gut, dass es Türken gibt, die diese These nicht gänzlich untermauern.

  18. Ataman möchte mehr Anlaufstellen für klassisches Denunziantentum (Ich weiss das was / Ich kenne da wen). Und die wenigen Stellen, die es momentan wohl dafür gibt, machen bei weitem nicht genügend Wirbel, ein „Amt“, wie Ataman es führen darf, zu rechtfertigen. Und ganz nebenbei gesagt: MEHR Einfluss heisst auch MEHR Geld. Doch bevor das fliesst, wäre ich damit bei Ataman sehr, sehr vorsichtig!
    Wieso sitzt eigentlich eine anatolisch-stämmige Person, die in Deutschland die größte Gruppe der Zugewanderten (Migranten) vertritt, auf so einem Posten? Ein Grieche, Spanier oder Italiener wäre mir auch aus paritätischer Sicht als Minderheitenvertreter erheblich lieber gewesen. Ach halt, das geht nicht, die genannten Gruppen sind ja überwiegend gar keine Muslime. Merkt wer was?

  19. Sevgili Bayan Ataman,
    Ich fühle mich als autochoner Deutscher in meinem Land schon längere Zeit einer Opfergruppe zugehörig. Ich werde z.B. durch Ihre türkischen Landsleute als Kartoffel bezeichnet was ich als diskriminierend empfinde. Ich sage ja auch nicht Kümmeltürkin zu Ihnen, was ja auf das gleiche hinausläuft. Auch sonst fühle ich mich in meinem Staat als Opfer, da Ihre Partei es zulässt, dass ich als arbeitender Mensch die ganze Welt versorgen muss und mir, trotz relativ gutem Gehalt, nicht mehr viel übrig bleibt. Ehrlich gesagt, finde ich Sie und Ihr Amt völlig überflüssig, da Sie mit den wirklichen Opfern und Diskriminierten, nämlich uns Deutschen, nichts am Hut haben. Für Sie sind wir autochone Deutsche ein lästiges Übel, das man melken und beleidigen kann. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben.

    selamlarımla

  20. Das ist doch ein feines Geschäftsmodell. Wir stellen fest: Jede beliebige Gruppe in der Gesellschaft bzw. jedes einzelne Mitglied dieser Gruppe kann  diskriminiert werden, wird’s vermutlich auch, das erfordert eine quasi unbegrenzte Anzahl an Euros, Geschäftsstellen, Mitarbeitern, Studien von Frau Ataman. Wie hat die Schwester im Geiste, Naika Foroutan, vom DeZIM bereits festgestellt: „Rassismus ist Alltag in Deutschland. Er betrifft nicht nur Minderheiten, sondern die gesamte Gesellschaft, direkt oder indirekt.“ Sprich: Rassismus ist immer und überall, ganz Deutschland ist ein Hort von Benachteiligungen und Unfairness, angeblich.
    Recht bemerkenswert ist einzig und allein, dass Frau Ataman sich nicht mehr auf ihr Lieblings-Stammklientel beschränkt, Migranten/Muslime/schwarze Menschen, sondern sogar, sozusagen notgedrungen, Teile der „Kartoffeln“ für schutzbedürftig hält, auf dass der Kreis der Betroffenen statistisch wächst.
    Nur am Rande sei erwähnt, dass die meisten, wahrscheinlich fast alle (!) Diskriminierungsstudien sich auf subjektive Aussagen und „Meldungen“ von sich als Opfer verstehenden Befragten stützen. Ob die berichteten Umstände auch nachweisbar und justiziabel sind, wie oft sich etwas überhaupt ereignet hat (1 x in 2 oder 5 Jahren?), ist sekundär.
    Nur am Rande sei auch erwähnt, dass der Begriff „Diskriminierung“ verwässert wird bis zum geht nicht mehr. Wenn sich viele Menschen auf eine Wohnung oder einen Job bewerben, wird es immer Interessenten geben, die das Nachsehen haben und überlegen, ob s i e nicht eigentlich hätten ausgewählt werden müssen. Wenn Erwerbstätige „früher nach Hause müssen (dürfen), um ihr Kind zu betreuen oder wenn sie Angehörige pflegen,“ sind sie gegenüber Kollegen (m/w/d), die bis zum Feierabend arbeiten und das Gleiche verdienen, bevorteilt. Das ist maximal eine Frage des Arbeitsrechts, keine, die in Frau Atamans Ressort fällt. Arbeitgeber müssen nicht die Betreuung von Kindern absichern. Noch nicht.
    P.S. Warum wollen nur so viele Flüchtlinge und Migranten nach Deutschland, wo’s hier doch so schrecklich zugeht, vermutlich viel schlimmer als in den Heimatstaaten der Migranten?

    • Warum die ganzen Migranten hierher wollen, ist mir auch ein Rätsel.
      Die Eltern wurden von dem Bürgerkrieg in der Heimat geschützt und versorgt, aber die Kinder klagen über Rassismus… Dankbarkeit – Fehlanzeige.
      Migranten, die freiwillig nach DE kamen, Bosnien, Österrich, Griechenland und die Türkei hinter sich gelassen haben, sind grundsätzlich keine Diskriminierten. Sie sind hier nicht aus der Not heraus, sondern aus freien Stücken.

      • Tja. Und dass sie zwischen den Kulturen ein wenig hängen geblieben sind, würde einem jeden passieren, der solchen Spagat wagt.
        Oder glaubt einer, ich würde, auch wenn ich 50 Jahre in Rom lebte, sagen können, ich wäre Römerin? Im Leben nicht!
        Schon ein solches Ansinnen ist vollkommen abstrus und lässt sich aus der realen Situation nicht ableiten. Was also wird sie wollen?

      • Juden sind Juden geblieben, egal wo sie über Generationen gelebt haben. Deutsche? – In den Ostblockländern haben sie sich als Deutsche verstanden und wurden auch als solche gesehen. Und das auch 100 Jahre nachdem die ersten kamen….
        Wer hat sich bloß ausgedacht, ein Türke würde sein türisches Erbe leugnen oder vergessen??? – So etwas ist weder möglich noch sinnvoll.

  21. Wird Zeit, dass auch in der Nähe meines Wohnort eine Anti-Dingsbums-Stelle aufmacht wird. Werde dort sofort anzeigen, wie ich mich als angeblich „privilegierter“, weißer, hier schon immer lebender Steuerzahler schwerst diskrimiert fühle, von dem Generalverdacht des latenten, strukturellen Rassismus gegen jede noch so kleine Minderheit und dass ich mir von Studienabbrechern in der Politik und ihren nachgeordneten NGOs vorschreiben lassen muss, wie ich zu Reden, zu Denken, zu Reisen, zu Essen und zu Heizen habe!

  22. Das sehe ich anders.
    Alters-Diskriminierung ist die mit Abstand größte, schändlichste und schädlichste im Land. Das ist keine „Erfindung“.
    Allerdings hat Ataman die für sich neu gefunden, bisher hat sie es nicht interessiert. Sie ist aber clever und legt nicht gleich los, mit dem bekannten Gezeter wegen PoCs und Queers, sondern überrascht die Öffentlichkeit.

  23. Gibt es irgendwo auf der Welt ein anderes Land, in dem jemand, der voller Haß und Verachtung auf die „Urbevölkerung“ ist, ein solches Amt (oder überhaupt ein Amt) erhalten würde. Die Tatsache, daß diese unsägliche haterin Ataman von einem prominenten CDU-Politiker nach oben gehievt wurde, zeigt, wie sehr die CDU auch ganz ohne Merkel innerlich verrottet ist. Gut, daß uns der Aachener Dauergrinser als Kanzlerdarsteller erspart geblieben ist. Leider ist auf allen 3 Posten, die man mit dem Karnevalsaktivisten in Verbindung bringt (CDU-Vorsitzender, Kanzler, MP von NRW, niemand nachgerückt, den man als echte Verbesserung sehen könnte.
    Ach, und die Hauptgruppe der Diskriminierten hierzulande sind die „Normalos“: Menschen ohne (orientalischen/afrikanischen) Migrationshintergrund, weiß, cis, hetero, nicht-islamisch gesellen sich dazu noch „männliche“ und „alt“ (ab Mitte 40…), dann haben sie bereits Pariastatus im Bullerbü.

  24. Stellen wir uns vor – Genderdiversität ist garantiert, Rassismus ausgemerzt, Diskriminierung nicht vorhanden!
    Was wür ein Paradies für die Betroffenen!
    Nicht so für eine ganze Berufsgruppe – Frau Ataman und Kollegen werden nicht mehr gebraucht.
    Es wird also ständig jemand diskriminiert, ja es muss jemand diskriminiert werden, damit diese Branche bestehen bleibt.

  25. Großer Gott, was für ein peinliches Getwittere des inzwischen hinterbänkelnden Herrn aus Aachen-Burtscheid, den der Focus am 29.05.21 auch schon mal als „Erdogans Liebling“ titulierte. Aber ich stelle mir hauptsächlich die (rhetorische) Frage, womit Frau Ataman die, wie Sie so schön formulieren, „Gedöns- und Benachteiligtenposten“ besetzen will? Gibt es eigentlich noch genug verfügbare Studienabbrechende, Lebenslauf-Fälschende, Berufsbetroffene und sich sonstwie („irgendwas-mit-Menschen“) Hyperaktivierende am Markt, die der Steuerzahler künftig durchzuschleppen hat?

  26. Für die zu besetzende Stellen, weiß FA sicher auch schon die passenden
    Bewerber aus dem eigenen, engen Umfeld.

  27. Man sollte sich mit der Vergangenheit von Ferda Ataman, ihrem Werdegang und den „Weggefährten“ vertraut machen. Kann man leicht tun mittels des Internet. Dann braucht man sich auch nicht mehr zu fragen, warum ausgerechnet diese Frau dort sitzt wo man sie hinhaben wollte.

  28. Alle 200 Mitarbeiter hoch bezahlt, besser als Metall-Fachkräfte in der Industrie sicher, das nehme ich mal an. Dekadenz hoch 3. Ich war immer pro Staat, aber mittlerweile koche ich auch nur noch. Wahrscheinlich wird sich kein Politiker trauen, zu sagen: Nein, es gibt keine weiteren Stellen.

  29. Wenn ich jemanden für eine Aufgabe suche, muss die Qualifikation stimmen. Der Rest ist dann egal, nach Feierabend kann er/sie/es machen, wass er/sie/es will, mit wem auch immer innerhalb der Gesetze des Landes.
    Stimmt die Qualifikation nicht, ist der Rest völlig egal. Keine Quote kann Kompetenz ersetzen. Das ist keine Diskriminierung wegen Rasse/Geschlecht/was auch immer, sondern diese Person hat die Eingangsvoraussetzung nicht erfüllt.
    Daher brauchen wir meines Erachtens nach überhaupt keine Diskriminierungs- oder sonstigen „Beauftragten“.

  30. Gibt es auch eine Stelle, die sich um die Diskriminierung des alten deutschen weißen Mann kümmert? Oder ist da bei ihren 200+ Stellen keiner vorgesehen und der darf dann weiter diskriminiert werden und bezahlen darf er das Ganze auch noch.

  31. 1. Diskriminiert ist die Minderheit der Netto-Steuerzahler. Diese 15 Millonen hart arbeitenden Menschen müssen einen Sozialstaat mit 83 Millionen Menschen finanzieren.

    2. Seien wir froh, dass Laschet (so wie Merkel) aus der Politik verschwunden ist.

    • Es geht weit über das hinaus. Ich nehme an, dass das Vermögen aller wie das Häuschen der Oma, als Erbe erwartet, hinterrücks bereits längst mit Hypotheken belastet ist.
      Und mit dem selbst fabrizierten Energiemangel nehmen sie uns offen alles. Wer das erfunden hat und wohin das weiter führen wird – es ist nicht zu beschreiben!
      Solche wie Ataman tanzen auf sehr dünnem Eis.

  32. Laschet war ja auch derjenige , der vor vielen Jahren Türken , die seit 40 Jahren in Deutschland leben , kein Deutsch sprechen , Erdogans Bild im Wohnzimmer hängen haben , als vorbildlich integriert bezeichnete.
    Nur gut, dass dieser Mann aus der Öffentlichkeit verschwunden ist.

  33. Was ein Glück, dass das alles mit dem kommenden Blackout vollkommen über die Wupper sein wird.
    Während und danach werden ganz andere Themen auftauchen – wobei solche wie Ataman nicht mehr gebraucht werden und hoffentlich auf immer in der Versenkung verschwinden.

    • Leider werden „Ataman-Gebrauchte“ aus den uns immer wieder vorgesetzten Gründen, vermutlich besser gestellt werden.
      Die Nachkriegsgeschichte ist Beweis, die Gründe sind zwar unterschiedlich, werden aber teilweise wieder vorgebracht werden.

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