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„Bildungsnation Deutschland“

Land der Defizite: Viertklässler, vor allem Mädchen, fallen in Mathe zurück

09.05.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Einmal mehr hat eine ernstzunehmende Studie der vormaligen Bildungsnation ein miserables Zeugnis ausstellt. Auch die volkswirtschaftlichen Folgen werden nicht ausbleiben.

Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) und die Joachim Herz Stiftung stellen mit ihrem „MINT Nachwuchsbarometer 2023“ den deutschen Grundschulen ein schlechtes Zeugnis aus. Die Studie wurde betreut von einem der führenden deutschen Bildungsforscher: Professor Olaf Köller vom Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) der Universität Kiel. Empirische Basis waren die IQB-Studien der Jahre 2011, 2016 und 2021 zu den Schulleistungen der Viertklässler. (IQB = Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen.)

Hier die wichtigsten Kernbefunde aus der 32 Seiten umfassenden Studie:

  • Die Mathematik-Testleistung der Viertklässler fiel von 500 (2011) auf 462 (2021) Punkte. Das entspricht in etwa dem Lernvolumen eines ganzen Schuljahres. „Corona“ hat das ab 2020 zusätzlich verschärft.
  • Die Geschlechterunterschiede bei den mathematischen Leistungen nahmen während der letzten zehn Jahre erheblich zu. In der 4. Klasse haben Jungen bei der Testung 2021 gegenüber Mädchen einen Leistungsvorsprung von rund 15 Lernwochen; 2011 waren es 11 Lernwochen. 15 Wochen entsprechen in etwa 40 Prozent eines Schuljahres; 11 Wochen in etwas 30 Prozent eines Schuljahres.
  • 22 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler wurden 2021 im Fach Mathematik der sogenannten Risikogruppe zugeordnet – seit 2011 ist das beinahe eine Verdopplung. Die kleinste Risikogruppe mit 13 Prozent weist Bayern auf, die größte mit mehr als 35 Prozent Bremen. Zum Teil gingen diese Unterschiede auf den höheren Anteil von Kindern aus sozial schwachen Familien in Bremen zurück, allerdings werden in Bayern auch deutlich mehr Unterrichtsstunden in Mathematik erteilt.
  • Der Leistungsabstand in Mathematik von Kindern mit Migrationshintergrund der ersten Generation zu Kindern ohne Migrationshintergrund entsprach 2021 fast eineinhalb Schuljahre. Konkret: Die Mathe-Leistung von Schülern ohne Migrationshintergrund fiel von 2011 auf 2021 von 515 auf 487 Punkte. Bei Schülern mit Migrationshintergrund der 2. Generation (also der hier geborenen) fiel die Leistung von 461 auf 434 Punkte. Bei Schülern mit Migrationshintergrund der 1. Generation (also im Ausland geboren) fiel die Leistung von 460 auf 400 Punkte.
  • Gerade in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fehlt es massiv an Lehrern. Obwohl mehr Oberstufenschüler Informatik als Profilfach wählen, bleiben sie prozentual eine Nischengruppe. Insgesamt begannen 2021 bundesweit zwölf Prozent weniger Studierende ein MINT-Lehramtsstudium als im Vorjahr – in der Informatik beträgt der Rückgang sogar 23 Prozent.

Bildungsforscher Olaf Köller ist alarmiert und sieht gravierende volkswirtschaftliche Schäden. Er verweist auf eine bildungsökonomische Simulation des „ifo Instituts“ in München. Dieser zufolge steht die Größe der Risikogruppe in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Wirtschaftswachstum. Köller wirbt für einen Wandel. „Dass wir viele Mädchen früh für die MINT-Bildung verlieren, sollten wir – schon wegen des Fachkräftemangels – nicht hinnehmen“, sagte er der FAZ. Der MINT-Bereich werde von vielen, häufig unbewusst und ungewollt, als eher männlich wahrgenommen. „Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um diese wirkmächtigen Geschlechterstereotype zu überkommen.“ Köllner verlangt von den Ländern eine Erhöhung der Mathematikstunden, wirksame Förderangebote, sogenannte Lernferien mit Ferienkursen für schwache Schüler. Das „MINT Nachwuchsbarometer“ verweist hier auf signifikante Erfolge durch einen Ferienkurs in Mathematik für Viertklässler.

Dem nicht genug: Bei dieser Studie handelt es sich um eine innerdeutsche Diagnose. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass Deutschland in internationalen Schulleitungsvergleichen bestenfalls im Mittelfeld abschneidet und deshalb im globalem Wettbewerb mehr und mehr hinter die eifrigen und fleißigen Ostasiaten zurückfällt. Siehe das TE-Interview vom 5. Juli 2021 mit dem am 16. Februar 2023 verstorbenen Demographieforscher Gunnar Heinsohn.

Gunnar Heinsohn: Kompetente Länder kommen besser durch Coronakrise

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85 Kommentare

  1. Wozu noch lernen? Man gehe in eine Partei, rede flüssig ohne zu denken und schon hat man eine Spitzenposition. Wenn es erst auch „nur“ Abgeordneterin ist. Die Tür ins Außenministerium, ins Parlamentspräsidium oder zum Fraktionsvorsitz bleibt immer noch offen. Alles kein Problem, das Parlament wuchert fleißig vor sich hin. Man kann natürlich auch Ausländerbeauftragterin werden.

  2. Die Lösung der Politik wird typischerweise darin bestehen, die Anforderungen soweit abzusenken, dass sie jede erfüllen kann. Wenn dann alle gleich gut abschneiden, ist die Statistik wieder sauber.
    So erklärt sich ja auch der konstante „Aufschwung“ sowohl der Abiturientenanteile als auch der dabei erzielten Noten.
    Es hat doch niemand wirklich ein Interesse daran, dass Menschen wirklich rechnen können.

  3. https://documents.epo.org/projects/babylon/eponet.nsf/0/AD956CC3C6762DF7C125897F004C601C/$FILE/Patent_Index_2022_statistics_at_a_glance_en.pdf
    Zusammenfassung: Europa ist die mit Abstand innovativste Region weltweit. DE ist bei Patentanmeldungen beim EPO (European Patent Organisation/München/The Hague/Berlin) auf Platz 2 nach den USA, Platz 3 belegt JP, CN/China Platz 4, FR Platz 5.China holt mit 15% auf, DE fällt mit 4,7% ab. Die USA auf oberstem Niveau und FR verbessern sich. JP leichtes Minus. KR/Süd-Korea mit 10% im Plus. Usw. Patente werden nur für technische Innovation vergeben, nicht-technische können Gebrauchsmuster und/oder Urheberrechte erhalten. DE hat zusätzlich das DPMA, das deutsche Patent-und Markenamt, die haben gut zu tun. Klar ist: Die anderen holen auf, DE hat da durchaus was zu verlieren. Der Zuzug lässt nichts Gutes erahnen.

  4. Vor dem Beginn des totalen Migrationswahnsinns 2015 war unser Bildungssystem bereit schwer in Schieflage, aber seit dem ist es vollends gekippt!
    Da hilft nur noch Anforderungen stetig weiter absenken und viele, viele girlsdays, damit es möglichst lange keinem auffällt…

  5. Mädchen für MINT-Fächer „gewinnen“ wollen. Vergesst es, Ihr habt gegen das Image von Influencern, Topmodels und sonstige Superstars keine Chance. Die Mädels haben einfach keine Lust darauf, durch harte Arbeit Eure Rente zu finanzieren. Sie wollen work-life-balance und ein cooles Leben; Maloche gehört nicht dazu, solange der Kühlschrank voll ist.

    • MINT-Fächer sind klassische Aufsteigerfächer für Kinder aus einfachen Verhältnissen. Haben sich die Eltern einen gewissen Wohlstand erarbeiten, kann die Tochter es sich leisten, Kunstgeschichte zu studieren, während die Mutter noch IT lernen musste.
      Es nervt mich gewaltig, dass Frauen in Konkurrenz zu den Männern gesetzt werden. Aber nur in gut bezahlten Berufen. Wieso möchte man sie nicht zum Straßenbau, Klempnern, Gartenbau und Müllwirtschft motivieren? Sind da etwa die Quoten erfüllt?

  6. Hierbei müßte man auseinanderhalten, wer hier den Durchschnitt nach unten zieht. Oder andersherum: die Quote des Nachwuchses der „von Beruf Geschwätzwissenschaftler-mit-Parteibuch“ ist heute nicht höher als zu Annalenas Schulzeiten. Aber einen mitgebrachten IQ von 90 kann keine Schule auf 110 hieven. Oder wie manche Lehrer sagen: das randaliert aus Frust über die angeborene Dummheit.

  7. Institutionen des Denkens wurden bei uns lahmgelegt oder vereinnahmt. Es konnte daher gar nicht anders kommen, es musste dahin kommen, dass die Schulen und Universitäten zu Verblödungsanstalten wurden. Denken unerwünscht. Gehorchen gefordert. Sie müssen dabei sogar so tun, als seien sie glücklich. Sie müssen erfolgreich tun, funktionieren und mitmachen.

  8. Gibt es eigentlich auch Studien, die die Qualität des Lehrkörpers bewerten? Ich habe gelegentlich den Eindruck, daß das Milieu, aus dem sich Lehrkräfte rekrutieren, den an sie gestellten Herausforderungen nicht gewachsen ist. Das heißt nicht, daß ihre Arbeit nicht wichtig und wertvoll ist. Aber vielleicht sind die Ansätze, Wissen und Sozialkompetenz zu vermitteln, falsch?

  9. Mich nervt immer das Standardgeschwafel über „sozial schwach“ und „bildungsfern“ als Ausrede für schlechte Schulleistungen.
    Meine Eltern hatten Volksschule; Mathematik, Physik und Chemie fanden in der Schule statt, und dort gibt ja doch wohl noch immer Schulbücher und eine Bibliothek……

  10. Das Aussterben von MINT Kompetenzen ist der Tod eines Industrielandes. Die Deindustrialisierung ist ja gewollt. Also warum Klagen!?

  11. „Dass wir viele Mädchen früh für die MINT-Bildung verlieren, sollten wir – schon wegen des Fachkräftemangels – nicht hinnehmen.“ So ein Schwachsinn! Man soll Hunde nicht zum Jagen tragen. Was für eine Resourcenverschwendung, Mädchen für MINT-Fächer „fit“ machen zu wollen! Man bildet ja auch nicht Dackel zu Rennhunden aus. Deutschland 1900, als die Weltsprache der Chemie, Physik und Mathematik Deutsch war, wird nicht wiederkommen. Dafür fehlen uns die Juden. Die quälen sich nämlich noch, um im Leben voran zu kommen. Genauso wie die Asiaten. Quälen will sich in Deutschland heute keiner mehr. Schon gar nicht der kleine Pascha Mohammed und seine Hartz-IV-Eltern. Wir brauchen doch keine Studien, um herauszufinden, woran es uns mangelt: Es mangelt uns an Mangel!

    • Falsch! Wenn wir von irgendwas genug und zu viel haben, dann ist es Mangel!

  12. Darin liegt eine große Gefahr. Denn wenn der normale Bürger keine ahnung mehr von den MINT-Grundlagen hat, wird er anfällig für die dystopische Weltuntergangsrhetorik der Grünen. So zieht man sich/ indoktriniert eine Stammwählerschaft.

    • Richtig.
      Die Bildungsfachleute verwechseln Erschaffen von IT mit dem Verwenden von IT und versuchen Tablets in die Schulen zu drücken, anstatt den Kids Physik auf die Art und Weise zu erklären, die Konrad Zuse zur Erfindung des Rechners befähigt hat.

  13. Ich habe da meine Zweifel, dass es ein neues Problem ist.

    Trotz eines seinerzeit besseren Unterrichts in Mathe und Naturwissenschaft erklärt unsere Außenministerin, ein Halbkreis habe 360° und in Kabeln könne man Strom speichern.
    Eine Sprache elegant zu verwenden beherrscht sie auch nicht, egal, ob Deutsch oder Englisch.

    Es scheint nicht am Unterricht zu liegen!

  14. gendern, wokeness, vegane Ernährung, Freitags Schule schwänzen fürs Klima und überhaupt ganz viel Klima im Unterricht, da bleibt keine Zeit mehr für Matheunterricht in den Schulen.

  15. Damit wird der langfristige Abstieg vorprogrammiert. In 20 bis 30 Jahren wird sich diese Generation auf dem Weltmarkt behaupten müssen.
    Das wird dann sicherlich nicht in Ingenieursdisziplinen wie Maschinenbau, Informatik & KI, Chemie oder Biotechnologie sein.
    Und in den „Schwätzer“-Fächern gibt es langfristig nur das zu Verteilen, was Andere erarbeiten. Also recht wenig.

  16. Würde man die Ergebnisse nach ethnischer Herkunft aufschlüsseln, könnte man nicht mehr ignorieren, wer hier an einer Kultur der Bildungsverweigerung festhält.

  17. Die Anforderungen sind zu abstrakt. Einfacher wäre es, wenn man sich anpassen würde. 5 Kamele minus 4 Kamele gleich ein Habeck. Dann klappts auch.

  18. Mir kommen die Tränchen.
    Man kann Abitur ohne Mathematik machen. Das ist so gewollt, denn nur so kann man Klima-Quatsch, Pandemie und die anderen auch zukünftigen Säue die durchs Dorf getrieben werden glauben.
    Von den Lehrern ist auch nichts mehr zu erwarten: Wer brav bei der dunklen Pädagogik während Corona mitgemacht hat und sich nicht angewidert abgewendet hat von der Institution Schule, ist selbst strammer Grün-Wähler „for ze tschildren“.
    Akademischer Abschluss schützt halt vor Blödheit nicht….

    • Akademischer Abschluss schützt halt vor Blödheit nicht….

      Dieser Diplom-Geologe holt gleich seinen großen Hammer raus… 😀

      Oder so rum: „Du bist doch Wissenschaftler, daß Du Dich nicht impfen läßt…“

  19. Ey, Alda, isch nix brauch‘ Maddemaddik, isch hab‘ Dönerladen, und mein Bruda eine Corona-Teststation. Nix brauch‘ e-Auto, isch fahr‘ Ferrari.

    Etwas überspitzt? Vielleicht, aber man beweise mir gerne das Gegenteil…

  20. Ein Gedankenexperiment: Was würde passieren, gäbe man den Abiturienten von heute die Aufgaben von von 40, 50 oder 60 Jahren, bei den Bewertungskriterien wie damals? Wieviele würden bestehen, wieviele durchfallen? Wären die Ergebnisse besser oder schlechter?

  21. Das Ergebnis ist auch sicher der sich wandelnden Zusammensetzung gerade der Grundschulklassen geschuldet. Mohamed und Mustafa haben häufig ihre Prioritäten auf den Unterricht in der Moschee, wenn auch sicher nicht immer freiwillig. Die jungen Mädchen von Syrern, Afghanen, Pakistanies usw. sollen ja in vielen Fällen gar keine Bildung erhalten. Da kann Deutschland Studien machen wie es will und auch Maßnahmen treffen, diese Menschen interessieren sich schlichtweg nicht dafür. Dann werden die Anforderungen in den Schulen gesenkt, damit die neuen Schüler nicht so schlechte Noten haben, lernen tun sie aber trotzdem nichts und kommen mit ganz passablene Noten daher, können aber nichts. Gut dann geht man z.B. im Aussenministerium hin und senkt die Anforderungen an Kandidaten. Was man davon hat erleben wir gerade mehr oder weniger sprachlos. Aber auch hier sieht man wieder, ungezügelte und ungesteuerte Migratuion wirkt, aber leider sehr selten positiv für das aufnehmende Land. Andere Länder sind im Prozess das zu begreifen, doch nachDeutschland lockt man immer weitere Menschen, die genaudiese Probleme noch verstärken. Trotzdem wird der Wähler weiter grünschwarzrotgelb wählen. Man könnte meinen, die meisten waren in der Grundschule und den weiteren Schulformen auch nicht sehr aufmerksam.

    • Richtig.
      Anstatt Asylantenkinder zu fördern, sollte man sich auf die eigene Jugend fokussieren.
      Mehrere Migranten haben vorher Schulen gut gemeistert und gut im Beruf angekommen. Auch ich haber mit 18 Deutsch gelernt und dann den Beruf. Es ist nur Arbeit.
      Wenn die heutigen Migranten es nicht schaffen, gehören sie aus den Regelschulen entfernt. Es kann nicht der Sinn der Sache sein, eigene Kinder zugunsten von Asylantenkindern langsamer zu lernen.
      Grundsätzlich sollen Asylanten – vorübergehend aufgenommenene – hier keine Wurzeln schlagen dürfen. Sie müssen sich stets bewusst sein, abgeschoben zu werden. Daher ist die Aufnahme deren Kinder in die Regelschulen in zweifacher Hinsicht gefährlich – sie bremsen die deutschen Kinder aus und schlagen Wurzeln, d.h. eine Abschiebung wird traumatischer. Außerdem liefert ein Schulkind den Vorwand der gelungenen Integration. Dies gilt es zu verhindern, wenn abgeschoben werden soll.

    • So lange ein Grossteil der Zuwanderer keinen gesteigerten Wert auf Bildung legt, so lange werden wir Jahr für Jahr die gleichen Ergebnisse bei den Tests haben.
      Nur ein Vorleben, eine Unterstützung und auch Forderungen innerhalb der Migranten selbst kann dieses Problem lösen. Ich bin aber nicht sicher, dass die Migranten das Problem genauso sehen. So lange es ausreichend Geld vom „Amt“ gibt, gibt es keine Veranlassung, die alten Traditionen zu ändern. Allah wird’s schon richten.

    • Sie bewerten das falsch. Die Flüchtlinge die hier in Deutschland tatsächlich mal lernen dürfen tun das oftmals mit Dank. Die Probleme entstehen offenbar vor allem in den späteren Generationen der Einwanderer.

  22. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass Deutschland in internationalen Schulleitungsvergleichen bestenfalls im Mittelfeld abschneidet und deshalb im globalem Wettbewerb mehr und mehr hinter die eifrigen und fleißigen Ostasiaten zurückfällt.“

     

    Die Ergebnisse von PISA 2021 werden leider erst Ende des Jahres bekanntgegeben. Wir müssen daher auf PISA 2018 zurückgreifen.
     
    Es gibt mehr als 200 Länder auf dieser Erde. An PISA 2018 haben 81 Länder teilgenommen. Die Länder, die nicht teilgenommen haben, sind fast alle viel schlechter als Deutschland.
    Unter den 81 Teilnehmerländern belegte Deutschland in Mathematik Platz 20. Das heißt, es liegt im oberen Viertel und das ist selbst nach großzügiger Auslegung alles andere als das Mittelfeld.
    Platz 20 hört sich vielleicht schlecht an, das ist es aber keineswegs.
    Wirklich besser sind im Grunde einzig und allein die Ostasiaten.
    Ansonsten schneidet Estland am besten ab. Umgerechnet auf eine IQ-Skala beträgt die Differenz gerade mal 1,5 Punkte.
    Die Differenz zu den Niederlanden beträgt 1,28 IQ-Punkte, aber die Werte der Niederlande werden von PISA als unzuverlässig markiert.
    Dann kommen Polen mit 1,04 und die Schweiz mit 1,02 IQ-Punkten Vorsprung.
    Alle anderen nicht-ostasiatischen Länder, die vor Deutschland liegen, haben weniger als einen einzigen Punkt Vorsprung.
    Das heißt auf gut Deutsch: Die führenden westlichen Länder liegen im Grunde gleichauf, die Unterschiede sind minimal und haben keine praktische Bedeutung.
     ***
    Betrachtet man alle Länder dieser Welt, dann gehört Deutschland zu den oberen 10 Prozent. Auch das kann man unter keinen Umständen als das Mittelfeld bezeichnen.
    ***
    Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird, ändert dies nichts an der Tatsache, dass die deutschen Schüler mit zu den besten gehören und im Grunde nur von den Ostasiaten übertroffen werden. Wenn man die Migranten herausrechnet, ist selbst der Unterschied zu den Ostasiaten nicht mehr allzu groß.
    Man sollte sich an die empirischen Tatsachen halten und nicht an die Berichte in den Medien und private Meinungen.

    • Sie haben Recht.
      Aber dieses Schlecht-Reden wirkt sich auf das Selbstbewusstsein.
      Deutsche Kinder verdienen Lob. Daran mangelt es – sie integrieren schlecht, die Kriminalstatistik zählt mehr junge Kriminelle, …
      Wo ist der Lob nur für Deutsche Kinder. Sie verdienen eigene Identität – als Ethnie und Bürger – ohne mit den Migranten-Asylanten vermischt zu werden.

    • Ach so, dann ist ja alles gut und wir machen einfach weiter wie gehabt oder?! Vermutlich sind Sie auch der Ansicht unsere Verwaltung bzw. der Staat funktioniert prächtig und wir sind rundherum auf dem richtigen Weg (der wohl leider in den Abgrund führt), oh mein Gott ?.

      • Sie unterstellen etwas, was ich nie gesagt habe und auch nie sagen würde.

        Man muss zwei Dinge unterscheiden, nämlich auf der einen Seite das intellektuelle Potenzial und auf der anderen Seite das, was die Gesellschaft daraus macht.

        Im Hinblick auf das intellektuelle Potenzial gibt es eine klare Antwort, die durch Hunderte Untersuchungen mit Millionen Testpersonen untermauert wird, und die lautet:

        Die höchste Intelligenz haben die Ostasiaten. Dicht dahinter folgen die Länder der westlichen Welt. Und in dieser Gruppe liegt Deutschland zusammen mit einigen anderen Ländern weit vorne. Und speziell die internationalen Schülerleistungstests zeigen, dass die deutschstämmigen Schülern zu den weltbesten gehören. Berücksichtigt man alle Länder dieser Welt, dann steht Deutschland nahezu traumhaft da. Das ist eine empirische Tatsache!

        Ein völlig anderer Punkt ist die Frage, was die Länder aus ihrem Potenzial machen. In dieser Hinsicht ist Deutschland eine totale Katastrophe. Mit der völlig verantwortungslosen selbstzerstörerischen Migrationspolitik wird das Land systematisch zugrunde gerichtet.

        ***

        Zum intellektuellen Leistungspotenzial siehe https://splitter1.wordpress.com/2023/03/15/welt-iq-welt-intelligenz-landerdaten/

        Zu der katastrophalen Politik lese man unter anderem Tichys Einblick.

    • Ich begrüße Ihre differenzierte Sichtweise und bin ebenfalls der Meinung, dass man die Dinge nicht schlechter darstellen sollte als sie eigentlich sind. Woran es m. E. am meisten fehlt bei den Kindern sind Tugenden wie Fleiß, Disziplin, Leistungswille etc. Da sind die Eltern gefragt – und zwar lange vor der Einschulung. Die anderen Probleme, Lehrermangel, mangelnde Sprachkenntnisse etc., verschlimmern natürlich diesen Mangel. Der Wille zur stetigen Verbesserung sollte natürlich vorhanden sein, ist aber politsch gar nicht gewollt.

  23. >“Der MINT-Bereich werde von vielen, häufig unbewusst und ungewollt, als eher männlich wahrgenommen. „Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um diese wirkmächtigen Geschlechterstereotype zu überkommen.“<
    Man sollte doch endlich einmal anerkennen, daß sich die meisten Mädchen eben nicht für Mint interessieren. Das liegt nun sicherlich nicht daran, daß dieser Bereich als „eher männlich“ wahrgenommen werde. Es ist eben so.
    Vielleicht ist die Devise „nach Eignung und Neigung“ hilfreicher als alle möglichen Forderungen nach Geschlechtergleichheit.

    Ich stimme jedoch zu, daß es mehr und vor allem besseren Mathematikunterrich geben sollte. Aber der Fokus steht ja auf Queer und Gender.

    • Man sollte endlich anerkennen, daß ein erheblicher Teil der Mädchen kulturell auf geistig anspruchslose Abhängigkeit und Unterwürfigkeit sozialisiert wird. Fragen Sie mal russischstämmige oder südkoreanische Mädchen, ob sie eine gute Note in Mathematik wichtig finden. Denen wäre die Leistung der stoffverhängten Fraktion unterirdisch peinlich.

    • Möglicherweise können Sie kurz Ihre Vorstellungen von „besserem Mathematikunterricht“ skizzieren. Man ist immer schnell bei der Hand, die Qualität eines Unterrichts zu bemängeln, wenn man Sachverhalte nicht versteht.

  24. Nach bunter Logik stecken vielleicht in vielen Knaben ja unentdeckte Mädchen. Schnell transformieren und die Statistik stimmt wieder! Im Übrigen ist nicht die Relation, sondern das absolute Niveau eine Katastrophe, wie mir ein geplagter Schulleiter versichert. Der wiederum wird laufend – und sein Kollegium naturgemäss auch – mit neuen todsicheren Verbesserungsprogrammen letzten Schreis seitens seines Ministeriums so zugeschüttet, dass er sich um derartige Kleinigkeiten gewiß nicht kümmern kann. Er sagt, man müsse die Schulbehörden ein paar Jahre schließen, dann könnte es an den Schulen und für die Kinder besser werden.

  25. Alle Jahre wieder, Texte zu dem Thema. Geändert hat sich Nichts! Doch halt, irgend wie schon … Niveau nach unten. Nach Merkel oder so, weniger ist mehr!

    Ich AWM habe meine gymnasiale Zeit und natürlich Grundschule noch in den 50ern und 60ern absolviert. Das war schon ein anderes Kaliber. Und das Argument, ja, ja, ken ich, früher war Alles besser, kann man sich sparen. Darüber zu diskutieren/argumentieren, geschenkt. … Ich will es an einem Beispiel darstellen.

    Wie hier wohl die Meißten wissen, baut sich Chemie zunächst mal auf zwei fundamentalen „Säulen“ auf. Die anorganische und organische Chemie. Die Anorganische ist im Prinzip endlich, die Organische unendlich. … So wurde früher zuerst die Anorganische komplett abgearbeitet, und danach ging es in die Organische. Wer die Anorganische nicht versteht und sitzen hat, hat keinen Zugang zur Organischen. So waren die Lehrbücher, der Lehrplan und natürlich die Unterichtsgestaltung aufgebaut.

    Dann irgendwann Ende 70er, wurde es lang langsam „seltsam“. Beide Bereiche wurden in Lehrbüchern u. W. miteinander vermatscht. D.h. Nix Halbes und Nix Ganzes. Es tauchten auf einmal Themen aus Ernährung und Biologie auf, im selben Buch, von Anfang an. Da entsteht dann fundamentales Halb-/Viertelwissen. Ist im Prinzip für Nix gut gewesen. Und dieses Dilemma sieht/zog sich natürlich auch durch alle anderen Sparten. Physik, Biologie, Mathematik und weitere spezielle Bereiche. Von Deutsch und Sprachen, Kunst und Kultur braucht man erst gar nicht reden. So weit ich mich erinnere, nannte man das damals „ganzheitlich“.

    So wurde mit Plan und System über Jahrzehnte Wissen, die Notwendigkeit der Selbstdisziplin des Lernens, der Arbeitsbereitschaft, ganz elementar > der Neugierde, Kreativiät, Stück für Stück abgedreht. … Was dabei herausgekommen ist, sehen wir heute in Politik, und ja auch in der Wirtschaft und Wissenschaft.

    Die sind heute ALLE 50 +/-. Genau die Zeit. … Passt! – Und DIE und Jüngere unterrichten heute Kinder und Jugendliche.

    Inkompetenz und Dummheit schafft neue Inkompetenz, Dummheit und zusätzlich Totalverblödung.

  26. „Bildungsforscher Olaf Köller ist alarmiert und sieht gravierende volkswirtschaftliche Schäden.“
    Der durch die Merkel-Regierung und speziell durch die Ampel angerichtete volkswirtschaftliche Schaden wird in einer Deindustriealisierung und Abwanderung der Fachkräfte resultieren. Ich sehe das Problem als unumkehrbar an.
    Der aus dieser Bildungslücke resultierende Ingenieurs- und Facharbeitermangel machen da den „Kohl nicht mehr fett“. Die Industrie ist in wenigen Jahren ohnehin weg, da kommt es darauf nicht mehr an.
    Im Übrigen sind diese Zustände ja anscheinend auch so gewollt. Seit Jahren wird auf die Tech-Berufe wegen angeblichem Rassismus, Umweltzerstörung und Kapitalismus eingedroschen und diese Berufe den Kindern madig gemacht. Seit Jahre wird die Bildung wegen vermeintlicher Benachteiligung von Frauen, Migranten und anderen „Opfergruppen“ systematisch zerstört, die Leistungsanforderungen reduziert.
    Die Verbände und Firmen hätten seit Jahren einschreiten können und mit Klartext das Problem angehen können. Aber nein, man präferierte, ganz opportunistisch, den linksgrünen, selbstzerstörerischen Kurs.
    Nur meine Kinder … die werden ins Ausland müssen. Hier im Land ist „Game Over“. Geliefert, wie bestellt.

  27. Richtig. Asiatischen Gesellschaften sind homogen. Man muss also nur die Deutschen gegen die Chinesen vergleichen, ohne die Migrantenkinder, von denen viele sozial schwach sind.
    Sorry, aber sozial schwach ist keine Entschuldigung für schlecht inMathe sein. In der Schule ist es pures Üben, mehr nicht.
    Es ist sind nicht sozial schwache sondern bildungsschwache Familien. Selbst Eltern, die keine höher Bildung selbst haben, erkennen oft, wie wichtig sie für ihre Kids ist und motivieren sie zum Lernen, währen sie selbst relativ einfache Jobs haben.
    Diese Statistiken sähen Panik, wo man keine braucht. Man muss nur die Schwachen schwach sein lassen, in ihrer Umgebung und diese Familien in die Heimatländer bringen, sofern sie hier illegal gekommen sind.

  28. Aussage der Rektorin eines Freiburger Privatgymnasiums auf die Beschwerde der Stufensprecherin, weil ein halbes Jahr der Mathematikunterricht in der K1 entfiel und keinerlei ernsthafte Anstalten gemacht worden sind, einen Ersatz zu organisieren: „In Deutschland sind die Schüler sowieso nicht gut in Mathe, das macht nichts.“

    Diese Aussage fasst linksgrünes, anspruchsbefreites Lehren „at it‘s best“ zusammen. Kein Kommentar!

    • Asylanten haben zu Hause auch nur Lehmhütten und oft keine Heizung.
      Soll dies auch hier umgesetzt werden? – Mich würde es freuen, wenn diese Logik – sie krigen hier gleiches wie zu Hause, nur sicherer – Anwendung finden würde.

  29. Der Bildungsniedergang ist schlimm. Ich sehe das z. B. als Basketballschiedsrichter, wenn ich dann ich dann so manchen jungen Menschen als Anschreiber aber. Lass sie 17 bis 20 Jahre alt sein: Sehr oft wird dann ein Taschenrechner bzw. die App auf dem Smartphone gezückt, um mal eben die Differenz von zwei zweistelligen Zahlen zu ermitteln, denn diese werden gebraucht für die Ermittlung der Viertelergebnisse.
    Ich hatte schon immer ein Faible für Zahlen, hatte Spaß am Mathematikunterricht und studierte später Informatik, die ohne Mathematik undenkbar wäre. Schon zur Jahrtausendwende habe ich als junger Mensch meinen Unmut darüber geäußert, dass ich als Exot und Freak zu gelten habe (so kam es mir vor) und dass regelrecht Agitation gegen Mathematik und Naturwissenschaften im Allgemeinen gemacht und dass das kein gutes Ende nehmen würde. Nun sind wir so weit.
    Auch der Umstand, dass sich viele damit brüsten, schlecht in Mathematik zu sein, ist fatal. Das ist nichts, worauf man stolz sein sollte. Man begeht hin und wieder als Fußgänger ein Rotlichtverstoß, wenn es die Verkehrssituation erlaubt, aber so wissen doch alle: Sobald Kinder in der Nähe sind, macht man es gerade nicht. Und aus dem gleichen Grund sollten diese schwachsinnigen Promis aufhören, sich damit zu brüsten, schlecht in Mathematik gewesen zu sein. Die hatten vielleicht Glück gehabt, dass sie mit anderen Talenten in ihre Position gekommen sind und damit gut verdienen. Aber das ist doch nicht repräsentativ. Mich würde mal interessieren, wie die Durchschnittsverdienste von Leuten sind, die sagen, sie hätte Freude am Mathematikunterricht gehabt bzw. nicht gehabt. In meinem Informatikstudium sah im ersten Semester viele Leute, die ich später nicht mehr sah. Die wurden im mathematiklastigen Grundstudium rausgeprüft. Das ging ganz schnell. Viele sind dem Ruf gefolgt, etwas mit IT zu machen, weil man da ja Geld verdienen könne, aber die Eignung fehlte. Viele, die das Studium locker schafften, so wie ich, hatten schon vor dem Studium Programmiererfahrungen und hatten sich schon vor viel in Eigenregie beigebracht.

  30. „Es sollten Anstrengungen unternommen werden, um diese wirkmächtigen Geschlechterstereotype zu überkommen.“
    Erfahrungsgemäß führt das dazu, dass für Mädchen die Anforderungen gesenkt werden und diese anderweitig bevorzugt werden. Das Ergebnis davon ist, dass die Jungs von der Ungleichbehandlung frustriert sind und in Verweigerungshaltung gehen, während die Mädchen den Eindruck bekommen, dass sie alles könnten, obwohl sie in Wahrheit kaum was gebacken bekommen. Am Ende hat man noch viel weniger fähige Ingenieure/Entwickler als vor den „Anstrengungen“.

    • Im Ostblock, UdSSR hat es keine Förderung für Mädchen gegeben. Und doch haben viele Nützliches gelernt, oft MINT, weil es ein Weg war, zut zu verdienen.
      Was ist eigenltich der Zweck, Frauen in MINT zu bringen? Der Zweck ist, Frauen von den Männern nach der Scheidung unabhängig zu machen und ihnen genug Rente zukommen zu lassen.
      Doch warum hält man Frauen für so dumm, dass man sie dazu motivieren muss? Was man in einzelnen Berufen verdient, ist relativ klar. Wieso überlassen wir den Frauen nicht die Entscheidung, was sie verdienen wollen?
      Wen interessiert es, ob eine Zeile Code von Mann oder Frau geschrieben wurde?
      Der andere Grund ist, die Gehälter von Männern und den wenigen MINT-Frauen zu senken, indem man ihnen künstlich Konkurrenz schafft.
      Heutige Mädchen sind schlau genug, zu wissen ob ihnen Physik gefällt. Was Rollenbilder angeht, so muss man das am sichtbaren Beispiel aufbrechen: Müllmann, Straßenbauer, Klempner, Maurer, Dachdecker, Hausmeister, Automechaniker
      Dort entstehen die Rollenbilder.Ings. und ITler sieht man nicht auf der Straße. Dafür aber die Handwerker. Nur so können die Vorurteile aufgebrochen werden.

  31. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass Deutschland in internationalen Schulleitungsvergleichen bestenfalls im Mittelfeld abschneidet und deshalb im globalem Wettbewerb mehr und mehr hinter die eifrigen und fleißigen Ostasiaten zurückfällt. 

    Asiatische Schüler – ganz besonders Chinesen und Südkoreaner – werden auch im Gegensatz zu deutschen Schülern, »motiviert«. Dort gibt es beispielsweise Schülertische mit einer Vorrichtung, die ihnen nicht erlaubt anders aus aufrecht und gerade zu sitzen. So etwas würde in Deutschland die Eltern auf die Barrikaden treiben.
    Auch sind in diesen beiden Ländern körperliche Züchtigungen völlig normal; was so etwas in Deutschland auslösen würde, muss wohl nicht erst erklärt werden.
    Die Ostasiaten sind also weder fleißiger noch eifriger beim Lernen, sondern sie werden mit diversen Mitteln gezwungen eifrig und fleißig zu sein. Ein Vergleich ist somit überhaupt nicht möglich. Vergleiche lassen sich nur anstellen, wenn nahezu identische Voraussetzungen bestehen; damit ist ein Vergleich von Bayern mit Bremen auch völlig unbrauchbar.
    Was überhaupt auffällt ist, dass Kinder nicht einmal das kleine 1 × 1 beherrschen. Meine Grundschulzeit ist schon lange vorbei, doch zu der Zeit war es vollkommen normal, dass man in der Grundschule das kleine 1 × 1 konnte und ab der 5. Klasse auch das große 1 x 1. Taschenrechner gab es zu der Zeit nicht in den Schulen; es wäre auch kein Lehrer oder die Eltern auf einen solchen Unsinn gekommen.
    Je nachdem in welchem Bundesland man ist, rechen Grundschüler sogar schon mit dem Taschenrechner, weil ein paar genau besonders kluge Pädagogen der Meinung waren, es wäre ein Vorteil. Heutzutage drehen genau diese mutmaßlichen Pädagogen ganz ab, weil sie auf die sagenhafte Idee kamen den Unterricht digital zu gestalten. Dass die schulischen Leistung nun tatsächlich noch schlechter wurden, hat man einfach ignoriert, denn bereits zu der Zeit gab es eine Unmenge an Studien und eine Metastudie, die genau das belegt hat. Trotz allem lassen sich einige Lehrer nicht von diesem Unfug abbringen. 16 Milliarden Euro gibt der Bund für diesen Unfug aus; dafür hätte man doch viel besser mehr Lehrer einstellen können, die ihr Fach selbst auch beherrschen.
    Ein Vortrag vom Psychiater und Gehirnforscher Prof. Dr. Manfred Spitzer macht klar, was uns noch bevorsteht, wenn nicht endlich Eltern und Lehrer diesem Spuk ein Ende bereiten! Derzeit züchtet man weniger kluge und mitunter lebensunfähige Kinder und Jugendliche heran; leider wollen einige Verantwortliche das einfach nicht begreifen.

    https://www.youtube.com/watch?v=MRrPbNLhEuQ

    • Womöglich ist ja gerade das Heranziehen von unmündigen, unwissenden Bürgern gewollt. Ohne widerständige, kritische Zeitgenossen – die zudem Mindestkenntnisse von Mathematik haben – kann man totalitäre Maßnahmen zum Infektionsschutz oder Klimaschutz doch ganz wunderbar durchsetzen. Das konnte man in den vergangenen drei Jahren hervorragend beobachten. Dann macht man aus den jetzt 20 Prozent kritischen Bürgern in ein paar Jahrzehnten eben Null Prozent Widerstand.

  32. Mathematik braucht abstaktionsvermögen.
    Das ist einfach bei jungen besser vorhanden als bei Mädchen. Natürlich nur generell. Auch Mädchen und Frauen können an Mathematik Interesse und Begabung haben. Und ein ordentlicher Mathematikunterricht ist das a und o. Genau der ist im derzeitigen schulsystem nicht zu finden. Schlechte Bücher! Schlechte Lehrer, wenig stunden. Vielleicht liegt es an den weiblichen Bildungsminister der Länder, die eine „weibliche“ Bildungspolitik machen.
    In ddr hat das auf jeden Fall besser funktioniert.

  33. Mathematik ist eh nur ein patriarchales Konstrukt alter, weißer Männer, das durch seine Eindeutigkeit (Richtig/Falsch) binäres Denken verfestigt und damit diskriminierend auf alle Geschlechter und möglichen Antworten wirkt!

  34. Daraus lese ich, dass die Maedchen besonders begabt sind, …. weil sie frueh realisiert haben, dass sie mit Quote sowieso ueberall rein/hochkommen. Also warum Mathe ?
    Und Jungs sind so clever, dass auch sie schon merken, dass sie mehr wissen muessen, um irgendwie ueber die Runden zu kommen. Und wenn es fuer die Jungs nicht passt, werden sie eben „Maedchen“.

  35. „Der Leistungsabstand in Mathematik von Kindern mit Migrationshintergrund der ersten Generation zu Kindern ohne Migrationshintergrund entsprach 2021 fast eineinhalb Schuljahre“
    Diese Kinder sind aus der allgemeinen Statistik rauszunehmen. Sie ziehen den Schnitt dermaßen nach unten, dass normal entwckelte Kinder unzählige Wiederholungen ertragen müssen und in ihrem Lerntempo verlangsamt werden, damit die Migrantenkids mitkommen.
    Diese Kinder benötigen andere Betreuung.
    Auch müssen die Hintergründe genannt werden. Über die ukrainischenKinder hat sich keiner beschwert. Woher kommen also Kinder, die in der Schule nicht mitkommen?

  36. Wundern oder überraschen kann das alles niemanden, der im Stande ist, einen einfachen Dreisatz anzuwenden.
    Was soll man auch erwarten? Wir werden von Versagern regiert! Von Politikern die nie eine Ausbildung abgeschlossen haben, die nie wirklich gearbeitet haben? Die absolut keine Bildung vorweisen können! Wieso sollte die an der Bildungsmisere etwas ändern? Halte das Volk dumm und du kannst machen was du willst.
    Nein man kann jedem nur raten dieses Land zu verlassen! Hier gehen bald die Lichter aus und dann beginnen die Verteilungskämpfe in denen die Neubürger den Autochtonen haushoch überlegen sein werden!

  37. Es reicht doch heute wenn man Buchstaben von Zahlen unterscheiden kann. Die Grünen nehmen so jemand mit Kußhand. Muss halt nur noch Bi, Queer oder schwul sein! Dann steht der Parteikarriere nichts mehr im Weg. Der hiesige MdL der Grünen gab bei seinem neuen elektrischen Bus vollgeladen eine Reichweite von 40 km an. Auf die eine Null kommt’s da auch nicht mehr an.

  38. Ich habe heute irgendwo, sinngemäß, gelesen “ um an einer Grundschule Arithmetik zu unterrichten brauche ich keine höhere Mathematik „. Tatsächlich scheint ein Grundschullehrer für einen qualitaitiven Unterricht vieles zu brauchen, das nicht im Curriculum des Lehramtsstudiums steht. Wenn dann die Klassen zu groß sind, die Zeit nicht reicht um Aufmerksamkeit und Disziplin aufrechtzuerhalten usw. usw. dann ergeben sich sehr schnell Defizite in den Grunddisziplinen – Lesen, Schreiben, Rechnen usw.

    • Lehrer zu sein ist Handwerk – ohne die Haende zu verwenden.

      Die Inhalte sind nicht wirklich kompliziert und als Lehrer hat man das alles schon viele Male unterrichtet.

      Wie man den Stoff rueberbringt, das ist die Kunst. Und nicht jeder Lehrer hat das Talent.

      Dann gaebe es noch die „Herausforderung“ der „bunten Schuelerschaft“ – dazu schreibe ich lieber nichts.

  39. Meiner Meinung nach gibt es im Bildungsbereich gleich mehrere Probleme:
    1.Lehrerqualität (Fach- Didaktik- und Methodenkompetenz der Lehrer, pol. Neutralität, Querwissen/Praxiserfahrung reales Leben)
    2. Lehrkraftmangel
    3. Bildungsinflation ( Niveauabsenkung bei Lehrinhalten/Lerninhalten zur Anpassung an Leistungsschwache, anstatt einer freundlichen und wertschätzenden, aber eben Leistungsniveaugerechten Ausbildung/Erziehung. Damit verbunden der falsche weg, Kinder alle unbedingt durch ein Studium zu bringen um die Zukunftschancen zu verbessern, und dann solche Studiengänge zu schaffen, die Leute wie z.B. Bärbock produziere. = Gesellschaftliches Problem, das mit Wertschätzung des Handwerks zusammenhängt. Und nicht falsch verstehen, ich meine damit kein herzloses, maschinelles aussieben oder künstlich hoher Druck. Hohes Lerninhaltniveau geht auch methodisch gut und mit Lernfreude,ohne Rohrstockmentalität. Aber auf das Niveau muss bestanden werden. Für wen das nicht geeignet ist, braucht es andere, angepasste und dennoch gut nutzbare, wertvolle Lehrinhalte, vielleicht dann halt eher handwerklich orientiert, das wäre kein Fehler.
    4. Importierte Bildungsprobleme durch Migration (Auswahl ob Gebildete oder eher ungebildete Schichten angelockt werden, Sprachbarriere, unterschiedlicher Leistungswille, ggf. Kulturelle Vorprägung und Vorstellung geschlechterspezifischer zukünftiger Rollen)
    5. Gesellschaftlich bedingte Erziehungsfehler durch uns Eltern
    6. Gesellschaftliche bzw. Soziale Fehlentwicklung bei der Beurteilung von Leistungsstreben und Leistungswillen, soll heissen, die Leistungswilligen erhalten negative Verstärkung (z.B. Mobbing, Ausschluss, dumme Sprüche) statt positive Verstärkung, und Leistungsunwillige werden oft zu Leadern in den Peergroups.

    Das ist also ein komplexes Problem, das nicht nur so einfach mit Geldreinpumpen, oder dem neuen Zauberwort „Digitalisierung“ zu lösen ist.

    Aber nur meine Meinung. Hab keine Beweise oder Studien.

  40. Das ist evolutionsbiologisch determiniert. Mädchen sind emotionaler gestrickt, die Jungs eben abstrakter, logischer, im Denkansatz. Und wie das so ist mit fest verdrahteten neurologischen Strukturen, die lassen sich politisch auch nicht ändern. Wenn man es erzwingen will produziert man „Expertinnen“ wie Claudia Kemfert…. ?‍♂️

    • Diese Strukturen waren sinvoll, als Menschen als Gruppen lebten, wo jeder ein Teil des Ganzen war.
      In einer individualisierten Welt, ist plötzlich alles gleich und jeder ist für sich allein. Leider kommt die Evolution da nicht mit.

  41. Meiner Meinung nach ist das so gewollt vom woken Eschtäblischment.
    Ich kann ja nur für den Bayern auf dem Lande sprechen, aber da arbeiten die Jungen noch schwarz nebenher nach der Schule, Studium oder Arbeit, um schneller vorwärts zu kommen.
    Jedoch muss man auch konstratieren, dass man vom Großraum München mit seinen 5 Mio Einwohnern anderes hört. Da ist der Latte mit Mandelmilch im Schwabiger Straßencafe angesagt und Arbeit in abhängiger Beschäftigung verpönt mit der Begründung, dieses System verhindere die persönliche Entfaltung. Dafür sind Startups großgeschrieben mit Zuschüssen von Nahles.
    Startups vom Schlage der Influencer auf den einschlägigen Portalen. In analogen Zeiten sagte man Handlungsreisender, davor Vertreter und noch früher Hausierer.
    Oder man macht auf grünen Wasserstoff oder E-Mobilität, ergattert Euronen an Zuschüssen oder durch Crowdfunding, genehmigt sich als Geschäftsführer 5.000 Euro im Monat und lässt die Kiste nach ein paar Jahren auslaufen mit der Begründung, die Kunden hätten den Vorteil der Produkte nicht erkannt.

    Leistung, Disziplin und Fleiß sind Fremdwörter für die Woken!

    • Ja. Leider. Allerdings wird der deutschen Jugend eingeredet, sie würden zurückfallen. Das ist unfair und zerstört das Selbstbewusstsein. Wie würde die Statistik aussehen, wenn die Migrantenkinder herausgerechnet würden? Auch schwaches Selbstbewusstsein ist für das Fortkommen schädlich.

      „Dem nicht genug: Bei dieser Studie handelt es sich um eine innerdeutsche Diagnose. Nicht berücksichtigt ist dabei, dass Deutschland in internationalen Schulleitungsvergleichen bestenfalls im Mittelfeld abschneidet und deshalb im globalem Wettbewerb mehr und mehr hinter die eifrigen und fleißigen Ostasiaten zurückfällt“

        1. Deutschland hat in der EU die relativ höchste Zuwanderung aus bildungs“gehandicapten“ Gesellschaften
        2. Deutschland hat das Ideal einer möglichst nivellierten Gesellschaft. Das gilt auch für die Bildung (außer es handelt sich um die erstaunliche Disproportionalität von schulischen Spitzenabschlüssen zwischen Jungs und Mädchen – zugunsten letzterer).
    • Nun ja, für die neuen Trendberufe „Influencer“, „Klimaaktivist“ oder „Gender-Blafasel“ reicht es ja. Das Geld kommt dann von „NGOs“, „philanthropischen“ Milliardären aus Übersee oder Blackrock & Co. (leider kein Witz).

  42. Bildung hatte einst einen hohen Stellenwert, aber mittlerweile ist selbst beim letzten Dödel ins Bewusstsein gedrungen, dass es keiner weiteren Bildung bedarf, wenn man im Politikbetrieb vorankommen oder gar auf Ministersessel gelangen will. Das wird jeden Tag deutlicher.

  43. Und wieder wird die Mär der strukturell benachteiligten Mädchen aus dem Hut gezaubert. In von Frauen dominierten Grundschulen sollen Mädchen wegen Geschlechterstereotypen das Interesse an Mathematik und MINT verlieren? Eher verlieren wir dort die Jungen als die Mädchen. Es ist der Luxus an zahllosen geisteswissenschaftlichen Studien- und Pseudostudiengängen, die Mädchen und junge Frauen dazu verleiten irgendwas mit Gender oder Medien zu studieren, um anschließend volkswirtschaftlich nicht nur nicht nützlich sondern schädlich zu wirken. Bevor wir diese Fehlentwicklung nicht wieder umkehren, werden wir weiter und weiter abgehängt werden.
    Wenig verwunderlich auch, dass das tiefrote Bremen mit den schlechtesten Zahlen aufzuwarten weiß. Immerhin weiß man in den links regierten Bundesländern wahrscheinlich aber, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt – auch wenn man die Zahl Zwei schon nicht mehr kennt.

    • Im deutschlandfunk kam vor Jahren eine Politikerin zu Wort, die die allgemein geringe politische Bildung beklagte . Schlug vor zugunsten politikunterricht den nathematikunterricht wegzulassen.

    • Der Mathematikunterricht in Deutschland ist mehrheitlich grottenschlecht. Das beginnt mit den Lehrbüchern und endet mit Lehrern, die nichts „herunterbrechen“ können, weil sie es selbst nicht kapiert haben. Wenn man Mathematik nur nach Schema F mit pädagogischen Neuerungen (wie „Blitzblick“ in der Grundschule oder der Mengenlehrezauber) unterrichtet und alternative, effizientere Lösungsansätze mit der Begründung „Wir lernen das hier aber so.“ verhindert, versagt als Lehrer.
      Bildungsferne Eltern, die selbst nicht oder ungenügend einen Klassenraum von innen gesehen haben, verstehen mathematische Prozesse nicht einmal in ihrer eigenen Muttersprache und fördern die Ablehnung von Bildung bei den eigenen Kindern. Es müssten kleine Gruppen mit Teilnahmepflicht, Disziplin und engagierten Lehrern durchgesetzt werden. Kostet alles Geld, was unser Staat nicht hat, also nicht für das eigene Land.
      Dazu noch die Eltern, die selbst beide arbeiten, hier heißt das Thema „keine Zeit“ und die Eltern, deren Kinder sich in ihren Hobbys 5 Nachmittage ausleben sollen, da wird ebenfalls nichts. Und wer gibt schon freiwillig zu, dass einem Mathematik Spaß macht und man gut darin ist. Das ist fast schon „Nahzi“. Deutschland ist schlecht in Mathe und stolz darauf!

      • Selbst die Testaufgaben aus Ministerien sind oftmals falsch gelöst, falsch gestellt oder unverständlich formuliert. Der Fisch stinkt vom Kopf.

  44. Für das Problem gibt es eine ganz einfach Lösung: Jegliche Quoten und Frauenförderung, bzw. die Vollversorgung mit Pöstchen einstellen.
    In Ländern, in denen Frauen nicht vollversorgt werden, mit halbwegs funktionierendem Bildungssystem, gibt es wesentlich mehr Mathematikerinnen und Informatikerinnen und allgemein Frauen in MINT Bereichen.
    Wen das Maß, in dem man etwas sinnvolles leistet das eigene Wohlergehen maßgeblich beeinflußt, dann ist der Anreiz halt wesentlich größer auch etwas zu leisten als in Systemen, die auf „sich auf Kosten der anderen versorgen zu lassen“ Systemen.

  45. Der Fachkräftemangel bei Lehrern führt also zu Fachkräftemangel!….Ein Teufelskreis (T.V. Kaiser)

  46. Unterricht in ca. 40 verschiedenen Sprachen anbieten, dann klappt es wieder. (Ironie aus )

  47. Müßte ich mich heute noch einmal entscheiden, was für einen Beruf ich ergreifen wollte, würde ich mich auf gar keinen Fall für Lehrer oder Polizist entscheiden. Warum, muß ich hier wohl nicht erklären.

  48. In ca. 10 Jahren starten diese Viertklässler (m/w/d) ins Berufsleben oder studieren ihrerseits.

  49. Das Diktum von Eltern und Politik für die Lehrer ist, Kinder sollen um jeden Preis Spaß haben in der Schule. Nebenbei sollen die Pädagogen noch Kinder mit Behinderungen integrieren, Verhaltensauffällige und Kinder ohne Sprachkenntnisse. Den Kindern unter solchen Umständen das Rechnen beibringen? Das ist jetzt wirklich fast ein Ding der Unmöglichkeit.

  50. Da ist er wieder, der falsche Ansatz, daß Jungen und Mädchen gleich seien, daß geringere Leistungen in Mathematik auf einem Irrtum beruhen, dem Irrtum, Mädchen hielten Mathe für „männlich“ und seien deshalb nicht im selben Maße motiviert wie Jungen, weil sie es sich nicht zutrauten. Das ist schlichtweg Blödsinn! Natürlich gibt es Mädchen, die in Mathe richtig gut sind, meine Tochter ist so eines. Ohne besondere Förderung. Bei solchen Studien geht es aber nicht um individuelle Unterschiede, sondern um den Durchschnitt, den Normalfall. Warum kann man diese Unterschiede nicht einfach hinnehmen? Was ist denn so schlimm daran, daß viele Mädchen in gerade dieser Disziplin schwächer sind? Haben sie möglicherweise andere Stärken, beispielsweise bei Fremdsprachen?

    • Ich habe Mathe studiert und bin ganz ihrer Meinung. Man muss die Mädchen nicht zwingen. Einen guten Schulunterricht anbieten kann man trotzdem!

    • Ich will nicht erörtern, ob die Mathematikpotenziale von Jungen und Mädchen gleich groß seien oder nicht. Was ich aber sehe: Viele Mädchen könnten besser sein. Ich habe schon in den Grundschule festgestellt, dass einige Klassenkameradinnen es drauf hatten, sogar Freude am Rechnen hatten, um dann nur wenige Monate später zu behaupten, es wäre ihr Hassfach. Mädchen sind konformistischer und wenn das eine coole Mädchen oder eine Lehrerin mit dieser Negativpropaganda gegen die Mathematik beginnt, ziehen sie nach, denn sie möchten keine Nerds sein, keine Außenseiter. Jungen sind eher fähig, dem Konformitätsdruck zu widerstehen, um dann in einem Hobby regelrecht aufzugehen, für das man schief angeschaut wird. Und genau diese Zähigkeit braucht es, um dann richtig gut werden, ob als Ingenieur, Informatiker, Naturwissenschaftler oder Mathematiker. Es ist doch noch so ein Jahrhundertirrtum, dass die Innovation daher kommt, dass sich Leute zusammensetzen und herumquatschen. Die Innovation kommt immer daher, dass jemand sich ins stille Kämmerlein zurückzieht, dort tüftelt, grübelt und rechnet, bis man was tragfähiges herauskommt.
      Bekanntlich sind dies Nerds. Diese darf man aber nicht mit den Nerds verwechseln, die uns die Unterhaltungsindustrie präsentiert. Mai-Thi Nguyen-Kim wird einem ja auch als Nerd verkauft, obwohl sie nichts davon hat und ihr Lebenslauf nicht dafür spricht.

  51. Sollte kein Problem darstellen. Einfach SPD, Grünen, CDU oder FDP Mitgliedschaft benantragen. Das reicht für einen Posten als feministische Außenministerin.

  52. Ich sehe da kein Problem für die Mädchen. Die Quote wird sie später überall reindrücken. Studium auch kein Problem. Es gibt ja die Genderstudies und die Politikwissenschaften. Doktortitel garantiert. Und so geht es dann steil die Karriereleiter hoch. Am schnellsten geht dies in den bekannten Parteien. Also rechtzeitig in die Partei eintreten und dann los….

  53. Es gibt aus neurobiologischen (!) Gründen einfach deutlich weniger auf den Gebieten Mathe + Physik begabte Mädchen als Jungs. Da kann man fördern und quoten wie manN will.
    Darüber hinaus interessieren sich deutlich weniger Mädchen für MINT-Fächer und die daraus folgernden Berufsperspektiven. Und nein, diese unterschiedlichen Präferenzen sind kein soziales Konstrukt.
    Solange unser Schulsystem es trotzdem hin bekommt, dass viel mehr Mädchen ein 15 Punkte Abi hinlegen als Jungs, ist doch alles gendergerecht.

    • Wir reden von Schule!
      Da ist keine besondere Begabung erforderlich, weil das Niveau bereits mittelmäßig ist. Jeder normal disziplinierter Mensch kann eine zwei in Mathe erreichen.
      Für MINT kann Ihre Behauptung gelten, aber nicht für die Schule.
      Dass Frauen andere Interessen haben, ist natürlich, aber für Mathe auf Schulniveau ist keine Begabung nötig. Es ist einfach Arbeit.

      • Doch, ab Sekundarstufe II Weise durchaus. Manchmal auch schon ab der zweiten Klasse.
        PS: wie erklären Sie denn dann die Unterschiede und die Tatsache, dass die Geschlechtsunterschiede vor und nach Erreichen der von Ihnen angenommenen „Schwierigkeitsgrenze“ in etwa gleich sind?

      • Schwäbische Hausfrauen können mit Sicherheit besser rechnen als der Schnitt der heutigen deutschen Viertklässler und Innen.
        Geschlechtsspezifische Begabungsunterschiede äußern sich auf allen Leistungsstufen. Auch in der Fußball Kreisklasse C wird eine Frauenmannschaft gegen eine Männermannschaft kaum gewinnen. Und schon letztere kicken wie eine schwäbische Binokelrunde.

  54. Wer corona- und klimagläubig ist, für die/den ist MINT unwichtig, Gendern aber entscheidend von Bedeutung. Das hat sich am Beispiel von Anne Spiegel gezeigt. Solange der Glaube an die „Wissenschaft“ diese ersetzt, ist sie unwichtig gegenüber dem „Großen Ziel. „

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