So wie auf den Straßen der USA die friedlichen Demonstranten und Trauernden mit den gewaltsam Protestierenden und den nur noch kriminellen Plünderern und Brandstiftern konkurrieren, so tobt im Äther der amerikanischen Netzwerke und an den Zeitungskiosken der Kampf um die Deutungshoheit über dieses Geschehen.
Das zentrale Thema dabei ist weniger die scheinbar einförmige Masse der Protestierenden, sondern sind die Handlungen und Aussagen Donald Trumps, der mit Stärke und, wo nötig, Härte gegen die Unruhestifter vorgehen will, die inzwischen enorme Verluste angerichtet haben. Die Rede ist von einem wirtschaftlichen Schaden, der die USA noch über Jahre oder Jahrzehnte belasten wird. An die 20 Zivilisten, Polizisten und Sicherheitsbeamte starben im Lauf der Unruhen. Laut einer von Wallstreet Journal und NBC News beauftragten Umfrage sehen 80 Prozent der Amerikaner ihr Land »außer Kontrolle«.

„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auch etliche republikanische Politiker, so bemerkten die Anti-Trump-Medien voller Freude, blieben nicht bedingungslos an der Seite des Präsidenten. Ein Senator für Nebraska protestierte gegen die Räumung des Lafayette Square am Weißen Hauses letzten Montag; es seien friedliche Demonstranten gewesen. Doch wie friedlich ist ein militanter Protest, bei dem mehrfach Feuer ausbrechen und verschiedene Gegenstände (Flaschen, Ziegelsteine) geworfen werden? Eine Senatorin aus Alaska sagte, sie habe Bedenken gegen eine »Militarisierung« der Situation. Sogar Lindsey Graham, eigentlich dem Trump-Lager zuzuordnen, verstand nicht jede Handlung des Präsidenten.
58 Prozent der Wahlberechtigten stützen den Einsatz des Militärs
Dagegen stellte sich mindestens ein republikanischer Senator von Anfang an kraftvoll hinter Trump. Unmittelbar nach dem Präsidenten forderte auch Tom Cotton aus Arkansas den Einsatz der 101st Airborne Division, um gegen Anarchie, Gewalt und Plünderungen vorzugehen. In einem Kommentar für die New York Times wiederholte er seine Forderung und untermauerte sie auch mit historischen Verweisen. Nach Cotton hätte die US-Regierung nicht allein die Möglichkeit, sondern sogar die verfassungsmäßige Pflicht, den Ausbruch von »innerer Gewalt« in den Bundesstaaten zu verhindern. So hätten die Präsidenten Eisenhower, Kennedy und Lyndon B. Johnson mit Militärtruppen Mobs zerstreut, die in den fünfziger und sechziger Jahren die Aufhebung der Rassentrennung in den damals demokratisch regierten Südstaaten verhindern wollten. Und noch 1992 setzte George H. W. Bush eine Infanterie-Division und 1.500 Marines ein, um »Los Angeles gegen die Rassenunruhen zu schützen«.
Zu guter Letzt zitiert Cotton eine Umfrage, nach der 58 Prozent der registrierten Wähler den Einsatz des Militärs in der aktuellen Lage gutheißen würden, ebenso knapp die Hälfte aller demokratischen Wähler und immerhin 37 Prozent der schwarzen Wähler. Doch viele Politiker blieben lieber untätig, während das Land brenne. Worauf Cotton aber während der im Nachhinein losgetretenen Debatte Wert legte: Er hatte keineswegs für einen Militäreinsatz gegen friedliche Demonstranten aufgerufen, sondern für ein Ende der angehenden Gewaltorgien.
Cottons Meinungsartikel führte letztlich zu einer gewissen Unruhe in der Redaktion der New York Times, so dass am Ende sogar deren sicher ebenso erfahrener wie einflussreicher Meinungschef, der den Posten seit 2016 bekleidet hatte, gehen musste. Der Herausgeber Arthur Gregg Sulzberger sprach von einer »bedeutsamen Panne«, von der scharfen Kritik der Mitarbeiter und angeblich auch von Lesern. Tatsächlich gab es eine Social-Media-Kampagne verschiedener Times-Mitarbeitern, die unter anderem behaupteten, dass Cottons Artikel schwarze Kollegen »gefährdet« (inwiefern, wird nicht erklärt).
Die New York Times und die »Etappen des Wandels«
Inzwischen gibt es eine nachträglich eingefügte Vorbemerkung des Herausgebers über dem Artikel, wohl das einzige Mittel, um den totalen Kotau – die Entfernung des Artikels – zu verhindern. Nun findet zwar auch Sulzberger, dass die »grundlegenden Argumente« Cottons einen »berichtenswerten Teil der gegenwärtigen Debatte« darstellen. Aber nach ihm hätte der Text schon wegen der außerordentlichen Bedeutung des Themas (wörtlich: »life-and-death importance«), aber auch wegen der einflussreichen Rolle des Senators und des Gewichts der von ihm vorgeschlagenen Schritte eine gründliche Prüfung verdient. Die Überarbeitung solcher Meinungsstücke sei gängige Praxis, der Senator habe auch durchaus mit den Redakteuren kooperiert. Bei ihnen sieht Sulzberger folglich den Fehler.
Man merkt, da ist einer in die Ecke gedrängt worden. Auch Sulzberger soll den Kommentar intern zunächst verteidigt haben.

Neue Doppelmoral: unerwünschte und erwünschte Demonstrationen
So weit, so »japanisch«. Was fehlte, war das Schwert des Samurai. Am Ende kam es und der 54- Jährige kündigte mit sofortiger Wirkung. Sulzberger spricht von ihrer beider Einvernehmen, wonach Bennet sein Team nicht »durch die nächste Etappe des Wandels« werde führen können. Das klingt fast, als dächte Sulzberger an größere Transformationen, doch dazu später mehr. Trump begrüßte den Rücktritt in einem Tweet und sah sich in dem Glauben bestätigt, dass die Times im wesentlichen aus »Fake News« bestehe.
Der nicht direkt von dem Skandal betroffene Tom Cotton kommentierte das Geschehen sehr zurückhaltend: »Ich beginne, den Verdacht zu haben, dass die New York Times keine objektive Nachrichtenquelle ist.« In der Tat scheint unter der designierten Nachfolgerin Bennets nun eine Säuberung in dem Blatt vor sich zu gehen, bei der alle irgendwie auffälligen Meinungssplitter – und seien es Social-Media-Posts oder Abbildungen – den verantwortlichen Redakteuren gemeldet werden dürfen.
Sulzbergers Fakten zum Verschweigen
Das gibt schon einen gewissen Einblick in die Gatekeeper-Funktion, die sich die New York Times auch in der aktuellen Debatte zuweist. Der Einblick wird noch vertieft, wenn man sich die Standards genauer ansieht, die Sulzberger in dem Kommentar nicht erfüllt sah. Als falsch stellt Sulzberger zum einen die Behauptung dar, dass linksradikale Gruppen wie die Antifa eine Rolle bei den gewaltsamen Ausschreitungen gespielt hätten.
Das ist wahrscheinlich schon das Kernstück, denn mit der Feststellung, dass die Proteste in vielen Fällen von gewaltbereiten Radikalen angeheizt und ausgenutzt wurden, lässt sich viel moralisches Porzellan im politischen Haushalt der Linken zerschlagen. Die friedlichen Demonstrationen werden dadurch vielleicht nicht entwertet, wohl aber die Reaktion der in Medien und Politik herrschenden Kaste, die oft genug verharmlosend von der Gewalt, den Plünderungen, Brandstiftungen und Todesfällen spricht und dabei die privaten Wert- und Sicherheitsverluste der Bürger hintanstellt.Dass die Polizei von der »vollen Wucht« der Proteste getroffen worden sei, sozusagen als erste in der Feuerlinie stand, ist die zweite von Cottons Feststellungen, die Sulzberger nicht akzeptieren will. Dabei ist auch dieser Punkt gut belegt: Allein 17 getötete Polizisten und Sicherheitsbeamte wurden kürzlich gezählt. Zum dritten war da noch die vielleicht falsch mit Gänsefüßchen ausgezeichnete Paraphrase eines Verfassungstextes. Zuletzt fällt Sulzberger der »unnötigerweise harsche« Ton des Stücks auf.
Man mag aus diesen Erläuterungen ableiten, was man will. Aber klingelt da nicht mehr als einmal das Wort »Zensur« durch Sulzbergers Zeilen? Braucht die New York Times wirklich noch immer Beweise, dass auch die Antifa und andere linke Splittergruppen an den Unruhen beteiligt sind? Ist das noch ein blinder Fleck oder schon absichtsvolles Übersehen der Tatsachen? Immerhin machte sich der Herausgeber der New York Times die Mühe und gab drei Gründe für seine Entscheidung an. Dass sie aber vor allem politisch bedingt ist und letztlich dem Ausschluss bestimmter Positionen aus dem Blatt wie aus der breiteren Debatte dient, scheint unzweifelhaft.
Was hinter dem Redaktionsaufstand stecken dürfte
Unabhängige Insider wie die New-York-Times-Redakteurin Bari Weiss weisen derweil auf eine Transformation des öffentlichen Raums und – dahinterliegend – des Meinungsspektrums in den USA hin, die sich durch das Einsickern der modischen »wokeness« aus den Universitäten an die Hebel der Medienmacht ergeben hat.
Diese Wokeness der ganz Jungen – es scheint wirklich kein deutsches Wort dafür zu geben – verdrängt im Moment den klassischen Linksliberalismus der Älteren. Der Hauptunterschied: Im klassischen Liberalismus waren verschiedene Meinungen erlaubt, ja erwünscht, erst durch die Aufnahme möglichst vieler unterschiedlicher Meinungen war die Debatte vollständig und man konnte, wenn nicht zu einem objektiven, so doch zu einem intersubjektiven Bild der Lage kommen.

Die ultimative Verschwörungstheorie
Der zweite wichtige Aspekt von Sicherheit im derzeit modischen Denken ist wohl jene fixe Idee eines »sicheren Raums«, in dem nun wirklich nur noch ein bestimmtes Spektrum an Meinungen erlaubt ist, weil die anderen Auffassungen – bei denen fast egal ist, wer sie äußert – bestimmte Gruppen verunsichern könnten. Man kennt das inzwischen von Universitäten weltweit, die bestimmte Politiker oder auch öffentliche Figuren nicht in Podiumsdiskussionen zu Wort kommen lassen, weil ihre Meinungen vom universitär oder fachschaftlich Wünschbaren abweichen.
Gefährliche Blasenbildung der Medien
Die New York Times hatte einmal den Wahlspruch »All the news that’s fit to print«, der auch in den Worten Sulzbergers über die »berichtenswerten« Qualitäten von Cottons Beitrag anklang. Doch eigentlich wird dieser Grundsatz gerade zutiefst in Frage gestellt, wenn ein Meinungsstück, das eine Vielzahl nützlicher Informationen und eine klar umrissene Auffassung der Dinge präsentiert, zum Anlass für die Kündigung des Ressortchefs wird. Man kann hier wohl vom Abdriften in die eigene Filterblase sprechen.
Diese »Blasenbildung« des Medienbetriebs hat eine gefährliche Nebenwirkung – wenn nicht deren viele –, indem sie ein Medium von seinen Grundlagen abkoppelt, nämlich von der Wirklichkeit, über die es berichten und die es kommentieren soll. Wenn die New York Times nur noch diejenigen Meinungen zulässt, die ihren Meinungsredakteuren behagen, dann verpasst sie wohl einen großen Teil der amerikanischen Gesellschaft.
Die genannte Umfrage, nach der 58 Prozent der amerikanischen Wähler inzwischen den Einsatz des Militärs unterstützen, zeigt in diesem Zusammenhang dreierlei. Erstens: Die Proteste werden von einer deutlichen Mehrheit als Unruhen wahrgenommen, von denen die Polizeikräfte zudem in vielen Fällen überfordert sind. Zweitens: Donald Trump lag einmal mehr goldrichtig mit dem Signal, das er auf dem ersten Wellenkamm der Krise aussandte. Er wird damit also eher Wähler gewonnen als verloren haben, und das ist – drittens – genau das, was die New York Times und die von ihr angesprochenen Kreise anscheinend nicht wahrhaben oder zumindest wahrnehmen wollen.
Schneesturm der moralischen Entrüstung
Doch die Redaktion und Mitarbeiterschaft der Times ist auch nicht allein mit ihrem Vogelstrauß- Fanatismus. Beim Philadelphia Enquirer musste ein leitender Redakteur abtreten, nachdem er die Überschrift »Buildings Matter, Too« (Gebäude sind auch wichtig) gebracht hatte. Vorausgegangen waren eine Entschuldigung des Redakteurs, eine aufgeheizte Redaktionskonferenz und ein »Krankfeierstreik« Dutzender seiner Kollegen.
Schließlich traf es auch einen Radio-Moderator auf der britischen Isle of Man, der die Existenz eines »weißen Privilegs« für seine Person infrage stellte. Stu Peters hatte in einem Online-Forum den Satz »All lives matter« hinterlassen. In seiner Radiosendung Late, Live and Unleashed wurde er deshalb von einem schwarzen Anrufer angegangen. Peters erwiderte: »Ich war nicht privilegierter in meinem Leben als Sie. Ich bin ein Weißer, Sie sind ein Schwarzer.« Die Folge war eine vollkommen entgeisterte Reaktion des Anrufers, der damit den Dialog für beendet erklärte: »Wenn Sie das glauben, dann sind Sie schon – das ist die Definition von ›weißem Privileg‹.« Und mit dem umständlich geäußerten Wunsch weiterer Erleuchtung wünschte er Peters letztlich eine gute Nacht.
Infolge dieses Satzes wurde Peters fürs erste suspendiert, solange eine Untersuchung des Vorgangs läuft. Der Direktor des Lokalsenders Manx Radio sagte: »Manx Radio billigt keinen Rassismus irgendeiner Form unter seinen Angestellten.« Man sei derzeit im Gespräch mit dem Anrufer, um »einige Ideen zu entwickeln, um die berührten Themen zu diskutieren« – was auch immer das heißen mag. Jedenfalls lässt sich sagen, dass einem einzelnen, ziemlich entgeisterten, teils geradezu verblüfften Anrufer das Recht zugebilligt wurde, über die moralische Eignung von Stu Peters als Radiomoderator zu entscheiden. In Großbritannien hat sich die Übernahme des US-amerikanischen Rassencodes schon seit längerem angekündigt. All das wirft auch ein besonderes Licht auf die britischen Demonstrationen und Protestaktionen. Für Stu Peters sind sie nur ein »Schneesturm des virtue signalling«.
@ Hr. Nikolaidis: Vorschlag. „woken“, „wokeness“ etc. Schlage als Übertragung des Begriffs vor: erweckt/Erweckungserlebnis und für den Vertreter einer derartigen geistig-charakterlichen Deviation: Erweckungsbewegter.
Das würde die pseudo-religiöse Komponente dieses eifernden Sektierertums klar herausstellen.
Ansonsten ein recht informierter und informativer Artikel. Gratulation.
Warum gendert man nicht kosequent? „Protestierenden“ und Unruhestifter? Heisst es nicht korrekt: Unruhestiftende? Mein Lieblingswort: KünstlerInnen, ja, Innen, nicht aussen!
„Ich war nicht privilegierter in meinem Leben als Sie. Ich bin ein Weißer, Sie sind ein Schwarzer.« Die Folge war eine vollkommen entgeisterte Reaktion des Anrufers, der damit den Dialog für beendet erklärte: »Wenn Sie das glauben, dann sind Sie schon – das ist die Definition von ›weißem Privileg‹.« Und mit dem umständlich geäußerten Wunsch weiterer Erleuchtung wünschte er Peters letztlich eine gute Nacht.“
Das drückt für mich vollkommen das Paradoxon der „Black lives matter“- Bewegung aus. Wenn ich bereits deswegen als privilegiert gelte, weil ich eine weiße Hautfarbe habe, obwohl meine Lebensumstände gleich schwierig waren oder sind, wie die eines Farbigen, dann macht mich meine weiße Hautfarbe also automatisch zum Rassisten!? Und umgekehrt kann also ein Farbiger niemals ein Rassist sein! Ich hatte neulich auf Facebook einem Nigerianer auf seinen Post zum Tode von Floyd den Bericht des Justizministeriums der USA von 2018 (das sind die derzeit aktuellsten Daten, die abgreifbar sind) geschickt. Dort sprechen die Zahlen für sich, denn proportional zum Bevölkerungsanteil begehen Schwarze 5-7 mal mehr schwere Straftaten als Weiße und werden die meisten Schwarzen wiederum von Schwarzen ermordet etc. (Bei Interesse selber googeln). Es wurde dann gleich mit der Sklaverei und der Kolonialisierung argumentiert. Somit sind wir offensichtlich wieder bei der Sippenhaft und in der Vergangenheit. Aktuelle Zahlen und Fakten stören nur.
Die Democrats treiben mit dieser Schwarzenanbiederung die, neben den Weißen, wichtigste Wählergruppe der Latinos geradezu in die Arme der Republikaner. Die Latinos hassen die staatliche Bauchlinselei der Schwarzen. Wenn Trump es schafft, ein bisschen auf diese zuzugehen, ohne seine weißen Stammwähler zu vergrätzen, hat er die Wahl schon im Sack.
Dahinter steckt immer das Grundübel Marxismus. Nur die Verkleidung wechselt alle 10 Jahre.
Die Zeiten in denen Medien wie die NYT meinungsbildend sind, gehen dem Ende entgegen. Das sind die letzten Abwehrkämpfe eines selbstreferenziellen Systems. Konservativer Journalismus wandert komplett ins Internet oder schafft sich ein FOX (leider nicht hier).
Schlimm wenn Menschen im Dienst für die Allgemeinheit dabei zu Tode kommen. Genau so schlimm, wenn auch anders herum Menschen von diesen zu Tode gebracht wurden. Ob durch Unfall oder mit Absicht müssen dann Gerichte feststellen und ahnden. Aber Kriminelle zu Helden zu stilisieren, das bleibt nur einer bestimmten Ideologie vorbehalten. Einer Ideologie die, wenn es in ihren Kram passt, einfach so und ohne Gerichtsurteil in Selbstjustiz ein ganzes Land weiter spalten und damit zu Grunde zu richten will. So wie jetzt wieder in den USA nur jede Seite ihren politischen und gesellschaftlichen Vorteil aus einem schlimmen Vorfall zieht, wird es nie auch nur zu einem annähernd friedlichen Nebeneinander kommen können. Da brauchen wir auch gar nicht mit dem Finger auf die dortigen Menschen zeigen. Haben wir doch tiefe Spaltung mit schlimmer harter Ungleichheit und viel Unrecht, genügend bereits im eigenen Land. Gerade unsere Linken klagen hier Menschen an, die in guter Absicht demokratisch für ihre Rechte demonstrieren und dabei von Kriminellen und sonstigen Krawallmachern uneingeladen begleitet werden. Wenn sie nicht gerade links, machen sie sich da auf ein mal mit schuldig an gewissen Ausschreitungen. Warum ist das nun auf einmal, wenn es nur den Linken nutzt, ganz anders. Sind linke Kriminelle besser als andere? Wenn ausgleichende Gerechtigkeit übernatürlich gefordert, wird immer jemand die Vorteile zum Nachteil des Anderen einheimsen wollen. Der Mensch ist nun mal nicht nur friedfertig sondern zutiefst egoistisch. Oft mal sogar in der eigenen Familie. Und alle Versuche das zu ändern, scheiterten bisher, wie jeder der nur über seinen eigenen Tellerrand sehen kann und will, in unserer zerrissenen und auf eigenen Vorteil bedachten weiten Welt erleben kann. Der Traum den friedfertigen Menschen zu schaffen, wird wohl mit diesem Menschengeschlecht weder mit Zureden oder auch durch Gewalt, bis in ferne Zeiten nicht zu verwirklichen sein. Wir sollten eigentlich froh sein, wenn wegen aller Unterschiede ein gewisses Nebeneinander überhaupt noch möglich.
Typischer Austausch auf Zwitter u.ä.:
DEM: „Die Republikaner sind an allem schuld!“
REP: „Der Gouverneur von Minnesota und der Bürgermeister und der Polizeichef von Minneapolis sind allesamt Demokraten.“
DEM: „Trump hat zur Gewalt aufgehetzt! Die Demonstrationen waren friedlich!“
REP: „Sie wiedersprechen sich gerade selber.“
DEM: „Das sind Fake-News!“
Demokratie bedarf eines gewissen Mindest-Durchschnitts-IQs, so etwa 90 – 95. Offensichtlich ist dieser in gewissen Milieus mittlerweile unterschritten.
Immer mehr Fakten deuten darauf hin, dass die „Black Lives Matter“ genau das Pferd ist, auf dem die Demokraten beschlossen haben, das Programm des US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden zu führen. Die Demokraten interessieren sich nicht, zu welchem Preis er diesen Sieg erringen wird.
Diese Tatsache wird von Vertretern der Demokraten, die aus dem Tod eines wiederholten Verbrechers einen Kult aufgebaut haben, wieder bestätigt, als sie diesen Kriminellen zum Heiligen erhoben haben.
– Eine Straße neben dem Weißen Haus in Washington wurde bereits nach George Floyd benannt.
– Nach der Entscheidung des Bürgermeisters des District of Columbia, Muriel Bowser (Mitglied der Demokratischen Partei), erschien der Black Lives Matter Square in der US-Hauptstadt.
– Das Bundesgefängnis in Texas, in dem George Floyd seine Haftstrafe wegen Raubüberfalls verbüßte, gab ihm seinen Namen.
– Sogar die Universität von Minneapolis hat ein George Floyd Stipendium eingerichtet!!!
Hier ist es sogar sehr interessant, wofür dieser Preis von einer wissenschaftlichen Institution vergeben wird?
Für Raub, Inhaftierung oder sollte jemand unbedingt auch getötet werden?
Muss man 5 mal dafür hinter dem Gitter oder reicht es einmalig?
Da wurde ein Schwarzer, dessen Gefährlichkeit nicht unbekannt war, zugegebener Weise zu hart von der Polizei angefaßt mit Todesfolge, was so natürlich nicht richtig war.
Man darf aber nicht vergessen daß er Mitglied der radikalen Schwarzenbewegung Black mater war und über beachtliche Vorstrafen verfügte, so unter anderem Diebstahlsdelikte, Rauschgiftbesitz und gefährlichen Raubüberfall mit fünf Jahren nachfolgender Haft.
Er war also nicht unbedingt der Vorzeigeheilige und die Beamten kannten ihn auch und haben entsprechend, wie es bei solchen Tätern üblich ist etwas fester zugelangt mit dem katastrophalen Ergebnis was allen Linken Amerikas voll ins Konzept paßte und sie damit nun den Aufstand proben und das gegen die Zentralregierung in Washington, insbesondere gegen Trump, der mit der Sache garnichts zu tun hatte, denn verantwortlich sind dort die Demokraten und es war deren Versagen und das ihrer Polizei, denen sie ja vorstehen.
So wird nun aus eigenem regionalen Versagen der demokratischen Partei ,dieses gegen die Republikaner verwendet, was natürlich offensichtlich ist und nun taucht die Frage auf, wie man dieses Verhalten betrachten kann. Ist es bereits Aufstachelung zur Revolution oder sind es unbedachte Reaktionen mit katastrophalen Wirkungen und darüber hat nun Trump zu entscheiden und seine Anhänger kennen ja dieses miese Spielchen von anfang an gegen ihn und die Demokraten werden dabei keinen Blumentopf gewinnen, weil sie nicht alle täuschen können und mit dieser neuen Masche werden sie nicht weiter kommen, das kann man ihnen heute schon attestieren.
Wir wissen auch noch nicht, ob er zu hart angefasst worden ist. Ein wandelndes Drogenlabor kann schon bei einer Kleinigkeit kollabieren. Letztendlich wissen wir so gut wie nichts über die Umstände. Die Festnahme kann durchaus im vorschriftsmäßigen Rahmen erfolgt sein. Das muss durch die Justiz geklärt werden.
Da bewirbt sich wohl jemand um die Nachfolge Trumps, wenn der in 4 Jahren in den Ruhestand geht 😉
Wer am Anti-Trump-Tower baut, dürfte schon länger bekannt sein. Ob linker Sumpf aber der beste Untergrund, eventuell auch bekannt als Deep State, ist, wage ich zu bezweifeln. Gibt schon genug Amerikaner, die solche Quellen ignorieren. Vor Monaten, als sich die Huff Post mal Richtung Rassism dicke tat, kam prompt ein Foto aus der Redaktionskonferenz: nur Weiße, nur Frauen.
Tramp twitterte: „The New York Times is Fake News!!!“
Ich musste mir gerade vorstellen, unsere Kanzlerin würde hergehen und twittern: “ Die ‚Frankfurter Allgemeine‘ ist fake news!!!“
Das wäre das Ende ihrer Kanzlerschaft. Um so einmaliger ist das Phänomen Trump, der sich seine Politik nicht von den Medienmogulen vorschreiben lässt.
Ich glaube, dass die Mainstreammedien nicht wirklich von Angela Merkel abhängig sind. Für Angela Merkel wir es ohne Mainstreamunterstützung doch ziemlich eng.
Dass Merkel das behauptet, ist undenkbar, ist die FAZ doch eines ihrer Sprachrohre. Sie würde sich also selbst als Fakerin bezeichnen.
… »Ich beginne, den Verdacht zu haben, dass die New York Times keine objektive Nachrichtenquelle ist.«…das kommt jetzt aber völlig überraschend. Viel besser wäre es, sich auf die total neutrale Ebay-Washington Post- zu beziehen. Qualitätsmedien hüben und drüben.
Leider haben sie den zugrunde liegenden Vorfall (+Artikel) hier für die Nichtleser der NYT nicht kurz referiert. Was der Verständlichkeit des Artikels für hiesige NICHT NYT-Leser nicht besonders zuträglich ist. –
Die westliche Welt befindet sich in totaler Selbstauflösung
Sehr schön,
dass sie auf diesen hierzulande wohl kaum, oder nur von Wenigen, registrierten Vorfall – und was er bedeutet – hinweisen!!! – D A N K E –
Für Die die weiterhin an die „unvoreingenommene Objektivität“ hiesiger Medien glauben ein Hintergrund-Artikel der NZZ: https://www.nzz.ch/international/proteste-in-den-usa-der-rassismus-erklaert-nicht-was-passiert-ld.1559746
Wenn einem schon die Formulierung „ALL LIVES MATTERS“ das Genick bricht, sieht man doch wie hysterisch und völlig am Mitteinander vorbei, dieser ganze „Rassismus“ und Randale- Vorwand ist.
Die auf „Wokeness“ konditionierten Typen sitzen doch nicht nur bei den Journalisten, sondern fast überall. Diese in sich geschlossene Blasendenke, die völlig uninteressiert an der Realität ist, erklärt dann was für ein Irrsinn sich seinen Weg in der Welt bricht.
Die Realität nicht wahrnehmen können und wollen ist Mainstream.
Trump war wieder genial. Er hat sich nicht dem schwachsinnigen Black-lives-matter Meme entgegengestellt, was sinnlos gewesen wäre. Er hat es sogar übernommen, und gleichzeitig zielgerichtet auf die Antifa eingedroschen. Weiße Kids aus dem linken Lager, die keinen Rassen-Bonus für sich in Anspruch nehmen können. Er steht als Beschützer der kleinen Leute dar, Kunststück, das ist er ja auch. Die Linken kommen mit zurechtlügen und framen nicht mehr nach. Und die Sozialisten müssen fürchten, dass bald ihre Antifa Sprösslinge verhaftet werden – herrlich.
New York Times, das ist die Zeitung, die durch massive Verstrickung in die Leerverkäufe bei Wirecard am „Wirtschaftskrieg“ der USA gegen potentielle Konkurrenten beteiligt ist.
Nicht einmal als Klopapier sollte man solche Erzeugnisse verwenden.
Tut auch weh bei dem harten Papier….
Auf welchem Stern lebte der Autor bisher ? Die NYT ist seit ewigen Zeiten das Sprachrohr der Ostküsten – Kultursnobiety und aktuell im Anti – Trump – Krieg . Die einzig sachliche Sendung des DLF , die “ Internationale Presseschau “ , ist täglich der übersetzte Beweis . Die NYT hat mit sachlich – ausgewogener Berichterstattung ebensowenig zu tun wie die “ Süddeutsche “ oder “ The Guardian “ .
Die beschriebenen Zustände sind in den deutschen Medien bereits Realität. Es ist nur noch eine Einheitsmeinung erlaubt. Und so etwas verstehen unsere Journalisten dann als echten demokratischen Diskurs.
Gegen eine derart mafiöse Einschüchterung kann sich nur ein Mann stellen, der furchtlos ist. Die USA haben ihn zum Glück mit Donald Trump gefunden.
Lese ich heute die FAZ, kann ich zur SDZ eigentlich keinen Unterschied mehr erkennen. Die Welt leistet sich hier und da noch Inseln der Vernunft, die aber immer mehr Feigenblattcharakter haben.
Früher hieß es mal: das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit.
Wir lernen: dafür braucht man heute keinen Krieg mehr.
Es starb ein Mensch. Behauptet wird: wegen Rassismus.
Wenn es jedoch ein für den Polizeidienst völlig unfähiger Beamter war, der einen Nichtschwarzen bei gleicher Alkoholisierung und gleichem Verhalten ähnlich lange zu Boden gedrückt hätte, war es kein Rassismus, sondern eben die totale Unfähigkeit für diesen Beruf.
Wer behauptet, das wissen zu können?
Und aus Protest gegen den Tod dieses Menschen sind nun 20 weitere tot.
Zwanzig weitere Tote!
Was ist jetzt damit gewonnen?
Ich kann es Ihnen verraten:
linke Macht, sonst nichts. Und die ging schon immer über Leichen.
Schauen Sie hier, wie ein Weißer 2016 auf ähnliche Umstände wie Floyd zu Tode kam:
https://www.dallasnews.com/news/investigations/2019/07/31/you-re-gonna-kill-me-dallas-police-body-cam-footage-reveals-the-final-minutes-of-tony-timpa-s-life/
Habe heute direkt meine „Basic Digital Access Subscription“ gekündigt. War zwar günstig und oft auch recht gut, aber ich habe von dem zutiefst totalitären Woke-** die Schnauze komplett voll.
Geldentzug ist die einzige Sprache die sie verstehen.
Die kommunistischen Medien, im allgemeinen Sprachgebrauch demokratisch genannt, haben mit der Totalinstrumentalisierung des Floyd geglaubt, die Wahl Trumps doch noch auf dem letzten Drücker verhindern zu können. Ein Versuch, mehr nicht, der genauso viel Erfolg haben wird, wie alle vorherigen Aktionen seiner Diskreditierung. Trump wird wiedergewählt und dann wird er sich bei den Linken im Land erkenntlich zeigen.