Im Herbst letzten Jahres stand der US-Saatguthersteller Monsanto, dessen Aktionäre im Dezember der Übernahme durch das Leverkusener Pharma- und Chemieunternehmen Bayer zugestimmt haben, auf der Anklagebank. Die Kläger: Ein selbsternanntes Tribunal aus Umweltaktivisten und Globalisierungsgegnern, unterstützt von Greenpeace, Attac und manch dubiosem Wissenschaftler – und von Renate Künast, die als offizielle „Botschafterin“ des „von der Zivilgesellschaft organisierten Gerichts“ in Deutschland eifrig die Werbe- und Spendentrommel gerührt hat. Als Austragungsort der „Verhandlung“ diente ihnen eine Universität in Den Haag, der Stadt, in der sich Kriegsverbrecher vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten müssen. Die „Anklage“ lautete auf „Menschenrechtsverletzungen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Ökozid“. Als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ sind definiert Vertreibung, Versklavung, Folter, Deportation, Ermordung und andere unmenschliche Handlungen gegen die Zivilbevölkerung. „Ökozid“ ist bewusst dem Begriff des Genozids nachgebildet. Geht es nicht auch eine Nummer kleiner?
Im selbst kreierten Logo des Tribunals wird „Mon$anto“ mit einem Dollarzeichen im Schriftzug dargestellt. Das soll Vorstellungen von einem Unternehmen nähren, dem die Organisatoren „Lügen und Korruption, Finanzierung betrügerischer wissenschaftlicher Studien“ sowie „Manipulation von Presseorganen“ vorwerfen. Und auch das Datum des abschließenden „Richterspruches“ hat es in sich. Denn das „Urteil“ fällt am 16. Oktober, 70 Jahre nachdem in Nürnberg die wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilten NS-Funktionäre hingerichtet wurden. Damit endet ein geschickt inszenierter Schauprozess gegen Monsanto, in dem die Kläger zugleich Jury und Richter spielen, in dem das „Urteil“ deshalb schon von vornherein feststand und in dem es nie um einen fairen Austausch von Argumenten ging. Stattdessen lag den Organisatoren und ihren Unterstützern einzig und allein an der Dämonisierung eines Unternehmens, ja einer ganzen Branche.
PR-Tribunal gegen „Ökozid“ als Parallele zum in Nürnberg verhandelten Genozid ist Gipfel grüner Propaganda
Im Dämonisieren scheinen viele Umweltaktivisten und Globalisierungsgegner ohnehin eine Lieblingsaufgabe gefunden zu haben. Wie leicht das funktioniert, konnten wir alle in der öffentlichen Diskussion um TTIP miterleben. Denn nachdem Campact und Attac das „Chlorhühnchen“ zum Sinnbild des Freihandelsabkommens erklärt und die Debatte emotional aufgeladen hatten, war eine Rückkehr zu einem unaufgeregten, sachlichen Diskussionsstil kaum mehr möglich. Gegen die vermeintliche drohende Gefahr, von gesundheitsschädigenden amerikanischen Lebensmitteln überschwemmt zu werden, half weder die Beteuerung, dass europäische Sicherheitsstandards nicht abgesenkt werden. Noch verfing das Argument, dass von der Chlorbehandlung nachweislich keine gesundheitlichen Gefahren ausgehen (im Gegensatz übrigens zu dem in Europa und auch von mir so geschätzten Rohmilchkäse, der wegen der realen Gefahr des Befalls mit Listerien das Chlorhühnchen der amerikanischen TTIP-Gegner ist). Sonst hätten wir längst alle Schwimmbäder schließen müssen, in denen Menschen Wasser mit einem sehr viel höheren Chlorgehalt versehentlich verschlucken. Und auch die Tatsache, dass in der EU bereits heutzutage viele Gurken und Salate nach der Ernte mit Chlorwasser desinfiziert und nach Deutschland importiert werden, hat keinen TTIP-Kritiker auf die Straße getrieben.
Schon diese Beispiele zeigen, wie Ängste vor neuen Technologien, vor dem Unbekannten und schwer Greifbaren bewusst geschürt werden. Vor allem aber zeigen sie, wie erschreckend irrational die Ängste oft sind. Dagegen bietet ein Ordnungsmodell, das die Welt in Gut und Böse unterteilt, natürlich Halt und Orientierung: hier das gute CETA, dort das böse TTIP; hier die guten Verbraucherschützer, dort die bösen Lobbyisten; hier die gute Biolandwirtschaft, dort die böse Gentechnik. Gerade bei der Bewertung neuer Technologien bedarf es jedoch einer rationalen Bestandsaufnahme: Kosten, multipliziert mit der Eintrittswahrscheinlichkeit, müssen abgewogen werden gegen Chancen, die ebenfalls multipliziert werden müssen mit ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Für die Grüne Gentechnik bedeutet das nach dem heutigen Stand der Wissenschaft: Innerhalb der Europäischen Union haben sich in den letzten 25 Jahren über 500 unabhängige Forscherteams mit möglichen Risiken der Gentechnik auseinandergesetzt. Dafür wurden über 300 Millionen Euro investiert. In keiner dieser Untersuchungen konnten negative Auswirkungen festgestellt werden, weshalb die EU-Kommission zu dem Schluss kommt, „dass es bisher keine wissenschaftlichen Hinweise darauf gibt, dass gentechnisch veränderte Organismen eine größere Gefahr für die Umwelt oder die Lebens- und Futtermittelsicherheit darstellen als herkömmliche Pflanzen und Organismen.“
Zu einer rationalen Bestandsaufnahme gehört aber auch, dass wir uns bewusst machen müssen: Gentechnik ist längst Teil unserer Lebenswirklichkeit. Würde man in Deutschland alle Lebensmittel kennzeichnen, die während ihrer Produktion mit Gentechnik in Berührung gekommen sind, wären dies schätzungsweise zwischen 70 und 85 Prozent. Das betrifft etwa die Verwendung von Vitaminen, Enzymen, Aminosäuren und Aromen, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden. Auch eine Reihe wichtiger Medikamente, fast alle Baumwolltextilien, Putz- und Reinigungsmittel enthalten gentechnisch veränderte Organismen. Ich befürworte daher eine vollumfängliche Prozesskennzeichnung für alle Lebensmittel und Konsumgüter, bei deren Produktion an irgendeiner Herstellungsstufe gentechnisch veränderte Organismen beteiligt sind. Denn nur so ist eine vollständige Aufklärung der Verbraucher möglich! Warum aber wird so eine Prozesskennzeichnung ausgerechnet von denen heftig bekämpft, die stets vor den Gefahren der Gentechnik warnen? Auf den ersten Blick paradox, auf den zweiten logisch: Denn wenn tatsächlich über 70 Prozent unserer Lebensmittel dieses Label trügen, gäbe es drei Wochen Aufregung und das Thema wäre danach erledigt.
Gegen den Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland
Welche weitreichenden Folgen diese antiaufklärerischen Kampagnen auf den Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland haben, kann man seit einiger Zeit beobachten: Seit 2013 gibt es hierzulande keine Freilandversuche an gentechnisch veränderten Pflanzen mehr, viele exzellente Wissenschaftler sind inzwischen abgewandert, Großkonzerne haben ihre Forschungsabteilungen nahezu vollständig ins Ausland verlagert. Dadurch haben wir mittlerweile den Anschluss an die internationale Forschung auf dem Gebiet der Grünen Gentechnik verloren. Hinzu kommt, dass in Deutschland seit 2012 auch keine gentechnisch veränderten Pflanzen mehr angebaut werden. Und das, obwohl sie von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit einer umfassenden Risikobewertung unterzogen, für unbedenklich erklärt und deshalb für den EU-weiten Anbau zugelassen wurden. Aus Angst vor Imageeinbußen sind Saatgut produzierende Unternehmen inzwischen sogar dazu übergegangen, Deutschland vorsorglich als mögliches Anbaugebiet auszunehmen.
Leider knicken wir gerade auch im Bundestag ein. Der jüngst von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vorgelegte Gesetzentwurf zur Änderung des Gentechnikgesetzes zielt auf ein flächendenkendes GVO-Anbauverbot in Deutschland ab. Die EU hatte eine solche „Opt-out-Möglichkeit“ im März 2015 geschaffen. Schmidt hatte zunächst noch den schlauen Versuch unternommen, diese Entscheidung den Bundesländern zu überlassen. Denn dann hätte es zumindest noch eine Chance gegeben, dass sich doch mal ein wackeres Bundesland findet, das nicht auch noch aus dieser Zukunftstechnologie aussteigen möchte. Das hat aber die SPD nicht mitgemacht und aus Bayern, das sich als „gentechnikfrei“ feiert, kam auch keine Rückendeckung. So liegt nun ein Kompromiss vor, der bei Zustimmung der Mehrheit der Bundesländer einen bundesweiten Ausstieg aus der Gentechnik ermöglicht – ein Ausstieg für mindestens eine Generation, denn unternehmerische, landwirtschaftliche und wissenschaftliche Kompetenz auf diesem Gebiet lässt sich nicht mal eben zurückholen.
Dabei sollte uns sicherheitsliebenden Deutschen bewusst sein, dass wir bei der Risikobewertung der Biotechnologie schon einmal daneben lagen – nämlich bei der Roten Gentechnik: Als es Anfang der 80er Jahre erstmals gelang, Humaninsulin durch gentechnisch veränderte Bakterien herzustellen, wollte auch Hoechst die Produktion aufnehmen. Doch der damalige hessische Umweltminister, Joschka Fischer, verweigerte dem Frankfurter Pharmaunternehmen aus rein ideologischen Gründen die Betriebserlaubnis. Damit übernahmen ausländische Hersteller die Produktion. Mittlerweile hat das gentechnisch veränderte Humaninsulin das tierische Insulin fast vollständig vom Markt verdrängt. Und ausgerechnet Teile der Grünen unterstützen heute unter anderem mit ökologischen Argumenten einen verstärkten Einsatz der Roten Gentechnik.
Insofern sollten wir uns endlich auch die Chancen der Grünen Gentechnik stärker bewusst machen. Da ist zum Beispiel das derzeit heiß diskutierte „Genome Editing“, also die molekularbiologische Entfernung, Einfügung und Veränderung von DNA-Stücken. Diese Methode wird aktuell von zahlreichen Wissenschaftsmagazinen als größte methodische Innovation in der Mikrobiologie seit mehr als 20 Jahren gefeiert. Sie könnte es beispielsweise ermöglichen, Krankheiten wie Leukämie zu heilen, Antibiotikaresistenzen zu bekämpfen oder Abstoßungsreaktionen bei gespendeten Organen zu vermindern.
Ein weiteres enormes Potential besteht bei der Bekämpfung von Hunger und Krankheit in der Welt. So vermag etwa der gentechnisch veränderte „Goldene Reis“, den Vitamin-A-Mangel unterernährter Menschen zu beheben, da er mit Beta-Carotin angereichert ist. Jährlich sterben immerhin ein bis zwei Millionen Menschen an einem solchen Mangel und erblinden bis zu 500.000 Kinder. Zudem wird es allein mit konventioneller Landwirtschaft schlichtweg nicht möglich sein, die Weltbevölkerung zu ernähren, die nach aktuellen Schätzung der Vereinten Nationen von derzeit 7,4 Milliarden auf knapp 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050 anwachsen wird. Und schon gar nicht wird das die Biolandwirtschaft schaffen, die weltweit nur ein Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmacht.
Ja, man kann und sollte sich kritisch mit Monsanto auseinandersetzen. Man kann über manche Geschäftsmodelle, über einige Vertragskonditionen und über den Umgang des Unternehmens mit Patenten sprechen. Was man dem Unternehmen aber ganz sicher nicht vorwerfen kann, sind „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, wie es das selbsternannte Monsanto-Tribunal getan hat. Vielmehr muss man sich fragen, ob sich nicht die vehementen Gegner der Grünen Gentechnik schuldig machen, wenn sie beispielsweise den Anbau von „Goldenem Reis“ verhindern. So hart formulieren es immerhin 113 Nobelpreisträger in einem offenen Brief an Greenpeace und fordern, die Blockade gegen die Biotechnologie endlich aufzugeben. Recht haben sie! Wer die Chancen und den konkreten Nutzen der Grünen Gentechnik ohne fundierten Beweis ihrer Schädlichkeit einfach ablehnt und entsprechende Unternehmen verteufelt, handelt nicht nur naiv, sondern auch verantwortungslos und dekadent.
Schmeiser hat bewusst RR-Raps als Nachbau ausgesät, ansonsten hätte er den wohl kaum mit RoundUp gegen Unkraut behandelt.
Weshalb sollten Bauern dazu gezwungen werden und wie?
Es steht jedem offen für welches Saatgut er sich entscheidet.
Nach vielen Monaten endlich wieder zwei Wortmeldungen von Kristina Schröder in Tichys Einblick. Ich habe jede Woche danach gesucht. Ich freue mich vor allem, dass Frau Dr. Schröder eine von staatsreligiösen Vorurteilen freies dialektisches naturwissenschaftliches Denken auch für gesellschaftliche Entwicklungen anwendet. Das ist je bei den Berufspolitikern selten geworden. In der Konkurrenz zu den selbstbewussten jungen Politikerinnen anderer Parteien sollte die CDU in Zukunft nicht auf Kristina Schröder verzichten.
In ihren augen mag ich ein troll sein. Allerdings kenne ich, im gegensatz zu ihnen, den unterschied zwischen einer aussage und einem faktum und ich bediene mich auch nicht eines apfel-birne-vergleichs.
Um einen anderen kommentator zu zitieren: „Lesen und Wissen verhindert dass man sich als Forist blamiert, so wie Ihnen das bei ihrem Beitrag jetzt passiert ist“
Kann ich mit leben! Nachvollziehbare Fakten habe ich trotzdem nicht von Ihnen gelesen!
Tschau tschau!
Welche „Gen-Lobby“ ist eigentlich dafür verantwortlich, wenn staatliche Einrichtungen wie in Brasilien, Indien, Bangladesh, Südafrika eigene gentechnische Lösungen verteilen oder verkaufen?
Ist Ihnen bekannt, dass es bei GVO heute Generika gibt und Züchter eigenes GVO-Traits verkaufen für kleines Geld?
Och, in Deutschland haben wir Resistenzen bei Schädlingen, Unkräutern, Ungräsern und Fungiziden, ganz ohne Gentechnik.
Das mag an der Evolution liegen, wie auch bei den GVO-Traits oder neuerdings an der Behauptung „Konzerninteressen“.
Ich bleibe da lieber bei der Naturwissenschaft und sehe das eine natürliche Entwicklung, die man als Landwirt selbst verlangsamen kann aber niemals verhindern. Wenn US-Farmer RR-Mais 20 Jahre hinter einander anbauen, dann weiss ich, Resistenzen werden kommen. Ein Wirkstoffwechsel und auch Fruchtwechsel würde da die Probleme lindern, da kann Monsanto nichts dazu, das entscheiden die Landwirte vor Ort. Und die Amis haben vorher schon die alten Herbizide auf die selbe Art verbrannt, vor der Gentechnik. Die konnten nun 20 Jahre wieder so weiter machen, ein Umdenken der Landwirte findet dort langsam statt.
Hybrid Weizen, wie auch andere Hybridzüchtungen lassen sich schon nachbauen, nur wer im Biounterricht aufgepasst hat beim Thema Vererbungslehre, der wird die Nachteile erkennen.
Und kein Landwirt wird gezwungen Hybride zu kaufen, um so erstaunlicher, dass wir Landwirte dann bei Mais, Zuckerrüben, Gemüse, Roggen das dann doch zu über 90% bei der Sortenwahl zu den Hybriden greifen – ganz freiwillig und ohne Gentechnik.
Hybridweizen wird aufgrund fehlendem Ertragsvorteil fast gar nicht angebaut, dort sind Linienzüchtungen bis heute ebenbürtig. Trotzdem findet nur wenig Nachbau statt, in Deutschland liegt der jährliche Saatgutwechsel bei 80%, nur 20% bauen das Saatgut ein zweites mal an.
Das Thema hat auch wenig mit Gentechnik zu tun,
denn Sojabohnen sind zu 99% keine Hybriden und können nachgebaut werden, was in Brasilien auch bei gentechnisch veränderten Sorten gemacht wird.
Es ist natürlich die Entscheidung jedes Landwirtes, ob er von Monopolisten abhängig sein will oder deren Marktmacht vergrößern. Die Politik jedenfalls geht imho weltweit in diese Richtung: Monopolisierung, Oligopolisierung. Daß eine zuwachsende Marktmacht damit auch Verdrängungs- bzw. Wettbewerbsdruck bedeutet und Wettbewerbsverzerrung, läßt sich ja an Firmen wie Nestle eindeutig nachvollziehen. Und da inzwischen Firmen mächtiger sind als Staaten, was man an den wechselseitig geführten Prozessen um Milliardenabfindungen (siehe z.B. die Berichte auf Webseiten wie amerika21) immer wieder erlebt, ist doch die Frage, ab wann ein Konzern auch berechtigte (Gesundheits)Interessen von Verbrauchern kaltschnäuzig mit einem Heer von Rechtsberatern und jahrelangen Prozessen aussitzen und schließlich abbiegen kann, DAS ist doch die Frage um die es letzten Endes geht, nicht um die subjektive Entscheidung eines Landwirtes was für ihn wirtschaftlich das Optimale ist, denn diese Entscheidung wird er immer anhand des vorhandenen Marktes fällen, womit wir wiederum zur Frage kommen, WER bestimmt denn den Markt? Man muß sich doch nur die steigenden Gewinne der Konzerne ansehen um zu begreifen, der Markt wird eben NICHT vielfältiger. Das mag für den einzelnen Landwirt in seiner Sichtweise temporär kein Problem sein, af lange Sicht und für die Konsumenten ist es das natürlich schon, gerade wenn kennzeichnungspflichten bei verarbeiteten Produkten (Soja) wegfallen. Und wir wissen doch beide, die Monsanto-Züchtungen zeichnen sich dadurch aus, daß sie Roundup überleben. Also ist das Roundup-verseuchte Korn dann „gutes Korn“, weil es die Menge bringt? Die Logik liegt wohl eher darin, daß auch Zöliakie einen riesigen Gesundheitsmarkt begründet, der stets wächst. Und das, ist der eigentliche Sinn von Politik und Gesetzgebung, die sich korporatistisch mit den Big Playern verschränkt, und zwar GEGEN den Konsumenten und seine Interessen (Gesundheit). Wer mir da mit dem Argument „Hauptsache, der Wirtschaft gehts gut“ kommt, dem zeige ich einen Vogel. So kanns ja wohl nicht laufen. Im Übrigen gibt es theoretisch sogar Gesetze gegen sowas, Kartellgesetze zum Beispiel, die aber oft schlicht nicht wirksam werden durch die juristischen Verschachtelungen und Strategien der Konzerne, nebst gesetzen, die da von Konzernen schon entsprechend im Vorfeld mitgestaltet wurden (vorher Einfluß nehmen ist billiger als hinterher Prozesse zu führen). Das ist mein Punkt. Sie können das selbstverständlich, so Sie wollen, ablehnen, daß Konsumenten auf einen vielfältigen, nicht monopolisierten Markt zugreifen können, aber ob das klug ist?
Eine Monopolisierung bei Saatgut kann ich nicht erkennen,
der Züchter mit dem größten Marktanteil beim gehandeltem Saatgut (DuPont), hat ungefähr 20% Marktanteil.
Sicher wäre es löblich, wenn der Anteil nicht so hoch wäre, nur scheinen die großen Züchter eben die erfolgreichste Zucht zu haben und bringen die besseren Sorten auf den Markt, ansonsten würden diese ja nicht gekauft werden.
Ihre Gesamtkritik an dem Kapitalismus kommentiere ich nicht weiter, ist eher ein anderes Thema und darf sich gerne weniger auf die Landwirtschaft beziehen, Geld verdient man wo anders.
Aldi Süd macht genauso viel Jahresumsatz wie der größte „Weltkonzern“ im Bereich Grüner Gentechnik, Monsanto.
Nein, es ist eben KEIN anderes Thema. Thema ist die Agenda 21, die im Sinne von Konzernen und Eliten eine totalitaristisch globale Regulationsstruktur umsetzt, in der Farmer enteignet, die Menschen in Mega-Cities gepfercht und von „ethisch korrekter und nachhaltiger“ Industrie-Nahrung abhängig gemacht werden,“soylent green“ läßt grüßen…
https://uploads.disquscdn.com/images/318a90846822249df6e0903fbea263eec0e717c970425cb9a29625496a18fb99.jpg
Farmer werden enteignet?
Wenn die Pleite sind oder eine neue Straße gebaut werden muss, dann passiert das täglich in Deutschland.
Ansonsten sind boomende Länder, wo die Modernisierung der Landwirtschaft voll im Gange ist, wie Brasilien Länder, wo es Jahr für Jahr mehr Landwirte gibt, weil dort freies Land zur Verfügung gestellt wird vom Staat.
1. Der reine Relativismus.
2. Neusprech für kriminelle Brandrodung? Ganz super!
Hier sind mal wieder so System“befürworter“ unterwegs… ich will ja nicht Trolle sagen!
Wenn Sie inhaltlich nichts beizutragen haben, dann werden Sie unsachlich.
„Farmer werden enteignet?
Wenn die Pleite sind oder eine neue Straße gebaut werden muss, dann passiert das täglich in Deutschland.“
Wennn Sie die planmäßige Enteignung von Farmern über die Agenda21 mit obigem Kommentar quittieren, dann IST das Relativismus. Lesen Sie den Begriff nach.
Ihre Kommentare kann ich einfach subsummieren: „Läuft doch alles“. Damit stellen Sie sich an die Seite der Brüsseler Politik. Daß die auch nur eine Sekunde eher an Menschen denkt als Konzerne, kaufe ich nicht. Da können Sie noch soviel über Hybride und Co. schreiben und wie effektiv die Landwirtschaft ist. Partielle Diskussionen über Technologie sind doch gar nicht übertragbar aufs Ganze. Sie sollen aber suggerieren: (Gen)Technik gut! Was natürlich Schwachsinn ist. Kernkraft ist auch nicht „gut“, es ist nur eine Option. Das ganze Hin und Her Gebashe ist uninteressant. Interessant ist nur, wo sich Entscheidungsmacht konzentriert, von dort kommt immer die Gefahr, bzw. das Problem.
Gentechnik ist Schwachsinn?
Sind Sie nun auch noch Experte für den Pflanzenbau?
Lach…
Da braucht nur in einer intellektuell angehauchten Zeitung ein Pro-Gentechnik-Artikel zu stehen, schon springen in der Kommentarfunktion alle angeblich intellektuell angehauchten Leute auf den fahrenden Zug auf.
Es gibt durchaus ernst zu nehmende Einwände gegen den „Goldenen Mais“.
– Es liegen keine wissenschaftlich durchgeführten Studien vor, ob der menschliche Organismus überhaupt das Vitamin A aus dem Beta-Carotin aufspalten kann.
– Der Genmais verunreinigt die natürlich vorkommenden Maissorten.
– Der Vitamin-A Mangel lässt sich auch durch Beimischung von Vitamin-A in andere Lebensmittel beheben, was auch durchaus gemacht wird.
– Weiter kann man den Vitamin-A Mangel durch eine vernünftige Mischernährung beheben, dazu müssten die Kleinbauern in den Ländern unterstützt werden.
– Es liegen keine Studien über gesundheitliche Folgen durch den Genmais vor.
– Vitamin-A kann nur durch den Verzehr von Fett aus Pflanzen abgespalten werden, dazu müsste die Ernährung fettreicher sein und dann würde bei normaler Ernährung ohne den Genmais genügend Vitamin-A im Körper gebildet werden.
usw. usw. usw.
Das Argument, dass die Weltbevölkerung zunimmt und man deshalb den Genmais braucht ist das Pferd von hinten aufgezäumt. Da wäre es besser, durch Geburtenkontrolle die Weltbevölkerung eben nicht weiter wachsen zu lassen.
Unter dem Strich kann man sagen, dass beim Genmais ein hoher Gewinn für die Konzerne erwartet wird und deshalb dieses Thema hochgehalten wird.
Es gibt sehr ausführliche Seiten über den „Golden Mais“ im Netz, einfach mal googlen und sich informieren.
„Es gibt sehr ausführliche Seiten über den „Golden Mais“ im Netz, einfach mal googlen und sich informieren.“
Es fängt schon mit Reis und Mais an, sehr weit informiert scheinen Sie dann nicht zu sein.
Vielleicht fangen Sie noch einmal neu an und beginnen dann auf der offiziellen Seite des Hilfsprojektes http://wwww.goldenrice.org/
Hier handelt es sich um Reis und nicht um Mais.
Für Kartoffeln gibt es ähnliche Projekte, teilweise von den gleichen Wissenschaftlern, bei der Kartoffel gelang die Vitamin A Anreicherung ohne Gentechnik.
https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article12696882/Goldener-Reis-orange-Kartoffeln.html
Und weil Sie keine Studien kennen, gibt es keine?
Es gibt eine gute Studie aus der USA, die bestätigt die gute Wirkung des Betacarotin.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2682994/?_escaped_fragment_=po=29.5455
Warum die Landwirte dort Reis anbauen ist Ihnen unbekannt?
Warum bauen wir in Deutschland keinen Reis an und warum baut man in den Feuchtgebieten in Asien kein Gemüse an?
Die Idee mit dem Vitamin A Tabletten ist nicht neu, seit 40 Jahren wird das versucht, mit eben bis heute mäßigem Erfolg.
Man erreicht eben die nicht, die 2 Tagesmärsche von der nächsten Ortschaft weg leben.
Und wie können Sie einschätzen, ob jemand „Gen-Mais“ benötigt?
Bauen Sie Mais an, in Regionen wo Schädlinge 30 bis 50% der Ernte vernichten können? Wie gedenken Sie, die Schädlinge in den Griff zu bekommen und ausreichend Ertrag zu erzielen?
Ihr erster Link ist eine Werbeseite ohne Fakten.
Der zweite Link ist keine wissenschaftliche Studie (Journalismus).
Der dritte Link ….ncbi….. ist interessant.
In dem dort beschrieben Test wird eine einmalige Verabreichung von VitaminA-Reis an Probanden beschrieben, die an keinem Vitamin-A-Mangel leiden.
Damit macht der Test keine Aussage über Langzeitfolgen und auch nicht über die Wirkung bei Personen die an Vitamin-A -Mangel leiden.
Zudem wird in dem Bericht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine gemischte Ernährung mindestens den selben Effekt wie der Vitamin-A-Reis hat.
Langfristige Folgen durch die Gen-Manipulation werden in dem Test nicht untersucht und darauf wird seriöser Weise auch hingewiesen.
TiPP: Sie sollten das Ergebnis des Test unter dem Punkt Diskussion nochmals lesen. Fazit, so stellt man sich selbst ein Bein, wenn man die Inhalte der Links nicht selbst gelesen hat.
Bekämpfung von Schädlingen ohne Gentechnik: Keine Monokulturen, natürliche Schädlingsbekämpfung einsetzen. Sie können doch sicher selbst googlen. Den Bericht, der leider ihre Aussagen nicht unterstützt haben Sie ja auch gefunden.
Ich habe nichts gegen Gentechnik. Aber das Argument, ohne sie werde man die masslos wachsende Weltbevölkerung nicht ernähren können, ist ärgerlich: Man sollte sich doch lieber mal wieder (wie das meiner Erinnerung nach noch bis in die 1980er Jahre Usus war) ernsthafte Gedanken darüber machen, wie dieses absurde und überflüssige Wachstum sich stoppen lässt.
Nach meinen Recherchen liegt die Gefahr bei gentechnisch veränderten Pflanzen darin, daß man die Samen nicht vervielfältigen kann. Jeder Produzent von pflanzlichen Lebensmitteln ist daher immer wieder auf den Kauf von neuem Saatgut angewiesen und damit abhängig von z.B. Monsanto, um eine neue Ernte zu ermöglichen. Diese Saatguthersteller würden damit zu Göttern über Leben und Tod.
Ganz genau so ist es, Anne =)
Schön das es noch Menschen gibt die mitdenken und wach bleiben!
So ist es?
Könnten Sie das denn mal genauer erläutern?
Soviel ich weiß stimmt das nur für einige Fälle. Die Technologien zum goldenen Reis sind bspw. frei gegeben.
Es war politisch gewollt, das man kein neues saatgut zuchten kann!
Vielleicht recherchieren Sie besser noch mal,
denn was Sie meinen sind Hybride, hat nichts mit Gentechnik zu tun.
Sojabohnen sind in der Regel keine Hybriden, die kann man auch als gentechnisch veränderte nachbauen, was in Südamerika auch vielfach passiert.
Haben Sie mal recherchiert, wie hoch der Anteil an jährlich neu gekauftem Saatgut in Deutschland ist, ohne Gentechnik?
Nein? Warum nicht?
Danke, Frau Schröder!
Und bitte, bitte:
Denken Sie noch mal drüber nach, ob Sie sich vielleicht doch noch mal politisch engagieren wollen. Sie sind eine der ganz seltenen Stimmen der Vernunft in der Politik. Und davon möchte ich gerne mehr hören!
Ich würde eher ein Tribunal für Fortschrittsverschleppung anregen und als erstes Greenpeace und die ganze Öko-Szene dort anklagen. Millionen von Todesopfern pro Jahr z.B. durch künstliche Verteuerung von Energie, energetische Verwertung von Lebensmitteln, Verhinderung von Genforschung und -einsatz usw. sind da sicher keine Übertreibung.
Es ist eigentlich schwachsinnig und gesetzlich verboten, Patente auf Pflanzen anzumelden. Monsanto tut es. Doch wer ist der Gewinner? Der Staat. Ein Patent muss angemeldet werden, eigentlich wird es nur beantragt. Danach wird es vom staatlichen und EU-Patentamt genehmigt. Damit fallen über viele Jahre starkt steigende Patentgebühren an. Die kriegt nicht der Patentinhaber. Der muss es bezahlen und der Staaten kassiert ab. Der Staat verdient damit Unsummen an verbotenen Handlungen.
Noch etwas zum Genmais. Ich bin kein Biologe. Deshalb habe ich mirch vor ein paar Jahren informiert. Interesssant. Mais gab es früher überhaupt nicht. Erst als man vor etwa 1000 Jahren in Mexiko die Gene der Pfalnzen „manipulierte“, enstand der Mais mit den großen Maiskolben. Ohne Genmanipulation hätte es den früher nicht gegeben. Also, liebe Grüne und Veganer … der Mais, den ihr essen wollt, ist immer genveränderter Mais.
Erneut zeigt sich:
Dumm, Dümmer, Grün!
Diese Leute verstehen das, worüber sie reden, genausowenig wie eine Kuh versteht, warum sie Methan furzt.
Klasse Beitrag!
Mit Deiner Aussage „Dumm, Dümmer, Grün!“ stellst Du Dich öffentlich bloß und pauschalisierst eine Menschengruppe, die Du nicht kennst.
Man könnte auch sagen, alle weißen Menschen sind Aliens.
Denk bitte nächste mal nach, bevor Du die Worte anderer reflektierst und hör auf damit Menschen in Schubladen einzuordnen.
*keks*
Es ist im Prinzip nichts dagegen einzuwenden, wenn Saatgut besser und besser wird. Aber wenn das dazu führt, dass Bauern nur noch bei einen Hersteller von Saatgut kaufen können, dann haben wir ein Monopol. Wenn das dazu führt, dass Saatgut nicht mehr natürlich vermehrt werden kann, dann stehen wir unter Umständen irgendwann da und können nichts aussähen, weil Deutschland nicht mehr beliefert wird, weil die Politik dem Saatguthersteller nicht gefällt. Jede Art Oligopol/Monopol ist schlecht, aber sobald es um lebensnotwendiges geht, kann es eben auch Leben zerstören.
Heutiges Saatgut funktioniert oft nur noch, wenn man von der gleichen Firma auch die Peztizide und den Dünger benutzt. Das hat mit der gewohnten Landwirtschaft nichts mehr zu tun, sondern ist industrielle Produktion.
Ja, das Saatgut mag resistent gegen Trockenheit sein. Aber ein kleiner Farmer in den armen Ländern Asiens/Afrikas hat eben oft weder das Geld noch die Möglichkeit seine Felder so zu bebauen wie es bei dem Saatgut notwendig wäre. Die Folge sind dann Landaufkauf/Armut.
All das wird in dem Artikel unterschlagen. Jedes Ding hat zwei Seiten!
Ist es sinnvoll die zukünftige Ernährung der gesamten Menschheit in die Hände weniger Industrieunternehmen zu legen? Mit dem Argument, dass so mehr Menschen ernährt werden können? Auch wenn die Folge ist, dass Menschen die sich heute noch selbst ernähren, es morgen nicht mehr können, weil sie das Saatgut nicht bezahlen können? Ist es überhaupt sinnvoll immer mehr Menschen ernähren zu können?
Es mag im üblichen Sinn inhuman klingen, aber ich halte es für sinnvoller, wenn nicht alle Menschen ernährt werden. Denn der Mensch will mehr als nur Nahrung. Wir sind mehr als Katzen oder Hunde. Wir möchten mehr als in Lagern dahin zu vegetieren und mit genug Nahrung am Leben erhalten zu werden. So gesehen wäre es wohl sinnvoller, wir wären schlicht weniger. Diese Weniger könnten dafür dann aber ein menschenwürdiges Leben leben.
„Saatgut funktioniert oft nur noch, wenn man von der gleichen Firma auch die Peztizide und den Dünger benutzt“
Harry, haben Sie jemals ein Sack Weizensaatgut gekauft? Ihrer Aussage nach nicht und haben auch keinen blassen Schimmer davon.
Es gibt keine Sorte, die nur mit den Züchter eigenen Pflanzenschutzmitteln oder Dünger wachsen würde. Selbst die RoundUpReady Traits werden nicht automatisch mit RoundUp von Monsanto verkauft, die Landwirte können sich frei aussuchen welches Glyphosat diese kaufen wollen, ob nun von ChemChina ein billiges, von diversen weiteren Herstellern oder eben RoundUp von Monsanto.
Vielleicht sollten Sie da doch mal die Farmer der USA fragen und weniger Mythen glauben.
http://thefoodiefarmer.blogspot.de/2013/12/the-myth-about-seed-choice.html?spref=tw
Und nein, eine GVO hat nicht mal etwas mit einer Sorte selbst zu tun, in Indien bieten rund 50 Züchter um die 2000 Baumwollsorten an, wahlweise mit gentechnischen Eigenschaften (Bt) von Monsanto/Mayco, 2 weiteren Biotechnologieunternehmen oder von der staatlichen Einrichtung.
Die indischen Baumwollbauern kaufen diese 2000 Sorten, zu über 90% wählen diese dann auch einen Bt-Trait dazu aus.
In Brasilien boomt gar die Sojazucht, so gibt es dort heute an die 400 Sojabohnen Züchter, vor 20 Jahren gab es gerade mal 3 dutzend.
Und auch dort kaufen die Landwirte freiwillig Sorten von den vielen Züchtern und wünschen einen Trait mit Herbizid-Toleranz gegenüber Glyphosat, Glufosinat oder die von der Embrapa und BASF gemeinsam entwickelten ALS-Toleranz.
Ja, ich sehe schon, Sie wissen ganz genau Bescheid!
Sicherlich können Sie mir dann auch mitteilen, warum es in Deutschland viele alte/ältere Kartoffelsorten nur noch zum Verbrauch gibt und es verboten ist, diese als Saatkartoffeln anzubieten?
Baumwolle und Soja sind für Deutschland und definitiv nicht das Hauptsaatgut, oder täusche ich mich da auch? 🙂
Saatkartoffeln dürfen grundsätzlich nur vom Züchter selbst vermarktet werden oder dessen VO Firmen.
So wird das geistige Eigentum des Züchters geschützt.
Das wird seit sehr langer Zeit vom Sortenschutzgesetz geregelt und betrifft Gentechnik keinerlei, das hat damit auch nichts zu tun.
Ich frage mich auch, warum man immer meint auf alte nicht sonderlich gute Kartoffelsorten kommen zu müssen?
Bahnreisende wollen heute auch nicht mehr mit der Dampflok reisen sondern im ICE.
Und Sie täuschen sich nicht, Soja wächst in Deutschland nur in der Donauregion, die Bohne wächst in anderen Regionen der Welt besser. Bei Baumwolle gilt das sowieso.
Es ging um das Thema Gentechnik und die vielen falschen Mythen.
Es gibt keinen Anbau in Deutschland von gentechnisch veränderten Pflanzen, daher müssen wir bei dem Thema den Blick ins Ausland richten, ob Spanien oder die vielen anderen Länder der Welt.
Weil alte Sorten schlicht manchmal etwas Besonderes haben. 🙂
Dass das Kartoffelthema nix mit Gentechnik zu tun hat ist mir schon klar gewesen, dieses geistige Eigentum gilt halt immer nur für eine begrenzte Zeit, danach bekommt man die Sorten fast gar nicht mehr.
Und gerade was Bahnreisen betrifft irren Sie sich. Mit der Dampflok fahren ist inzwischen ein Event. Ich hab z.B. eine Kartoffel, die als Pellkartoffel, nach dem pellen einen roten Rand behält, so sieht ein Kartoffelsalat anders aus, und die schmeckt gut – ist halt nur vielleicht nix für jedermann …
Lesen Sie mal diesen Bericht:
https://www.swissaid.ch/de/traditionelle-sorten-altes-saatgut-neuer-erfolg-indien
Gentechnik ist nicht immer die bessere Alternative 🙂
Sie beschreiben die Lage sehr gut.
Mit der Dampflok ist es wie mit den alten Kartoffelsorten, die Spaßgesellschaft liebt solche Dinge.
Daher werden diese für viel Geld angeboten aber für den Alltag sind diese eben nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Spezielle alte Sorten werden angeboten, die Mehrheit der Verbraucher wird diese aber eben nicht kaufen.
Warum auch?
Sie haben Recht – und ich meine Ruhe
Und zu Ihrem Link, wissen Sie überhaupt was eine GVO ist? Ich nehme an nein, denn dann würden Ihnen die Fehler in dem Artikel auffallen, „traditionelle“ Sorten bekommen mit der Gentechnik weitere Eigenschaften, somit wären diese „Wundersorten“ noch wunderbarer.
Und wer sich mit Landwirtschaft auskennt, der lässt sich von so einem Artikel nicht auf den Arm nehmen, denn außer Behauptungen und Meinungen ist dort nichts enthalten. Die Fakten und Datenlage ist eine andere aber das interessiert ja nicht in dem Artikel.
ok, Sie glauben es nicht. da ich es Ihnen nicht beweisen kann, hat sich die Diskussion erledigt. Denn umgedreht, glaube ich Ihre Behauptungen nun einmal auch nicht. Zudem gefällt es mir ganz und gar nicht, dass Sie mir grundsätzlich untersztellen keine Ahnung zu haben. Das ist einfach keine Basis für eine offene Diskussion.
Noch viel Spaß im Leben – mit Ihresgleichen.
Wenn Sie traditionelle Sorten mit GVO vergleichen, dann ist das nun mal falsch, das eine ist eine Sorte, das andere eine Eigenschaft die in eine Sorte eingebracht wird.
Und meinen Sie, Millionen Landwirte in Indien wären nicht intelligent genug um zu wissen ob deren konventionelle Landwirtschaft funktioniert oder nicht?
Ein Artikel über einen Biobauern wird wahrscheinlich anderer Meinung sein,
Es gibt wohl keinen Biobauern in Deutschland, der behaupten würde er hätte die gleich hohen Erträge wie seine konventionellen Kollegen oder der ist übergeschnappt.
Sehr geehrte Frau Schröder,
Ihre Beschreibung der hiesigen gesellschaftlichen Grundstimmung im Hinblick auf moderne Technologien – zum Beispiel Grüne Gentechnik – ist zutreffend. Der überwiegende Teil unserer sogenannten Eliten – im Aufsatz nannten Sie einige Protagonisten – hat nicht den blassesten Schimmer von naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhängen, nutzt aber praktisch täglich die Segnungen moderner Technologien. Der Wohlstand dieses Landes fußt ausschliesslich auf Technologieführerschaft in wichtigen Industrien, das macht die Ablehnung von neuen Entwicklungen geradezu absurd.
Frage an Sie als einem ehemaligen Mitglied der Bundesregierung: Sind Ihre ex-Kollegen wirklich alle so naiv zu glauben, dass Deutschland als atom-gentechnik-kohleverstromungsfreies Ökodorf existieren wird ?
Leider scheint es so.
Die Frage ist, welchen „Wohlstand“ man haben möchte.
Der Bauer mit dem Eselskarren kann genauso glücklich sein wie der H. Hoffmeister in seinem schicken Auto. Alles eine Sache der Perspektive.
Wer gierig ist, wird meistens bestraft. Deshalb sollte man doch eher in Richtung Vernunft denken, dass die alten Werte von „Wachsen, Spitzenleistung und immer schnelleres Leben“ lebendig zu lassen.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Es gibt kein unendliches Wachstum auf einem beschränkt großem Planeten. *Denkanstoß
In meiner Jugend habe ich gern in dem Buch: „Weltall-Erde-Mensch“ geblättert.
Was wurde da für eine wunderbare Zukunft versprochen: Energie in unbegrenzter Fülle aus Atomkraftwerken. Die Chemie verbessert alles bis ins Kleinste unser Leben.
Und Heute: Atomkraftwerke aus – Keiner weiß wohin mit dem Abfall für die nächsten Million Jahre. Wenn ich heute noch die gleichen Pflanzenschutzmittel von damals, wie DDT, einsetze lande ich im Knast. Selbst Plastiktüten werden allmählich verboten. Dabei haben die Westdeutschen über unsere Stoffbeutel noch gelacht.
Diese Träume sind zerplatzt. Aber auf Chemie kann keiner mehr in der Landwirtschaft verzichten.
Die Grüne Gentechnik bringt sicherlich viele Vorteile. Aber einmal in Umlauf gesetzt ist ein zurückholen kaum möglich. Gelingt nicht mal bei den Neophyten wie Springkraut oder Jap. Knöterich.
Ganz kritisch sehe ich die bewusste gentechnische Vergiftung von Pflanzen um Insekten abzuwehren. Wie sich dies langfristig auf dem Mais auswirkt kann noch keiner voraussehen. Sicherheit sollte daher der wichtigste Aspekt bei der Beurteilung von Nutzen und Risiko sein.
Aber die kommenden Generationen können sich neue Nahrungspflanzen erschließen. Dahlien und Topinambur sind noch nicht allgemeinen im Gebrauch.
Kartoffeln waren vor 200 Jahren auch noch nicht was wir heute kennen.
„Sicherheit sollte daher der wichtigste Aspekt bei der Beurteilung von Nutzen und Risiko sein.“
Dieses in meiner Sicht maßlos übertriebene, innovationstötende Sicherheitsbedürfnis ist ein spezifisch deutsches Phänomen, der Brite nennt es nicht unzutreffend „The German Angst“. Nur diese war der Grund für den Ausstieg aus der sicheren, sauberen Kernenergie in einer Nacht- und Nebelaktiondurch eine verhaltensauffällige Kanzlerin, die sich schnell ein grünes Lieblingsthema einverleiben wollte. Die ganze in meiner Sicht idiotische Energiewende sehe ich als Produkt jener „German Angst“ an und lehne sie folglich in toto ab.
Prima Artikel, vielen Dank! Leider, wie so oft, fehlt ein entscheidendes Element: Die Handlungsstrategie, der Schlachtplan. Mit einem Appell an ein ubiquitäres „Wir“ kommt man nicht weit. Konkret also: Wie drängt man solche wie Künast aus der Macht und den Medien in die Marginalisierung? Das kann man sich praktisch von den Künasts und Genossen abschauen: Machtapparat infiltrieren, Mainstreammedien als Verbündete gewinnen. Ein Mainstreammedium ist in einer Demokratie wohl die entscheidendste Machtbasis. So kann mächtig zugeschlagen werden: „Grüner Plan aufgedeckt: Das Stück Scheiße Deutschland soll verrecken“ (alles nur hypothetisch-ironische Sätze natürlich ..).
Alles im Prinzip richtig. Doch leider hat Kristina Schröder in ihrer eigenen Partei schon zu wenig Rückhalt – für die Merkel-CDU ist sie doch ein „rechtes“ Ärgernis. das man besser auf Distanz hält -, als dass daraus etwas Greifbares werden könnte. Solange Merkel/Kauder die CDU im Würgegriff haben, ist ein rationaler Umgang mit Natur und Umwelt geradezu ausgeschlossen. Bei den Grünen dürfen denkbefreite Fanatiker wie Künast sich austoben, bei der CDU haben ihre potenziellen Gegenspieler einen viel zu schwachen Stand, um etwas dagegen zu setzen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, das in zwei, drei Jahren eine starke (und endlich einige!) AfD in enger Rückkopplung mit EIKE diesen Konterpart gegen die linksgrüne Umwelt-Ideologie übernimmt, deren ganze Verbohrtheit schon daran zu erkennen ist, dass deren Protagonisten nicht das geringste Problem damit haben, wenn im Namen ihres Fetischs Windrad Waldstücke gerodet, Flächen versiegelt, Grüngürtel zerstört, Klimagürtel plattgemacht, massenhaft Vögel zerschreddert und Fledermäuse zerhäckselt werden.
Es muss endlich ein großflächiger Angriff auf die grüne Umwelt-Ideologie erfolgen, der diese spätmarxistischen Scharlatane, denen Merkel dienstbeflissen zu Gehorsam ist, von ihrem hohen Ross herunterholt.
„Gerade bei der Bewertung neuer Technologien bedarf es jedoch einer
rationalen Bestandsaufnahme: Kosten, multipliziert mit der
Eintrittswahrscheinlichkeit, müssen abgewogen werden gegen Chancen, die
ebenfalls multipliziert werden müssen mit ihrer
Eintrittswahrscheinlichkeit.“ – Fr. Dr. K. Schröder
Das erinnert mich …
Für den Atomstrom sprach die Ölkrise und atomwaffenfähiges Plutonium. Gegen den Atomstrom sprach Betreiber- und Entsorgungsrisiken. Bei einer rationalen Bestandaufnahme wären die Kosten für den Endverbraucher nicht vermittelbar gewesen.
Was sagt Ihnen die Eintrittswahrscheinlichkeit von 1/50 Jahren?
Ein Unfall kann Morgen oder in fünfzig Jahren. Wenn es also dumm läuft, ist Ihre Verrechnung mit Chancen am nächsten Tag hinfällig. Nachdem Unfall kommen territoriale Langzeitwirkungen, chemisch-physikalisch und finanziell.
Wie sieht die Eintrittswahrscheinlichkeit bei den Chancen aus? Wenn die Kosten für Entwicklung staatl. subventioniert, für den Betrieb von Haftungsrisiken befreit wurde und die Entsorgungskosten für den Staat unklar sind, stiegen die Chancen für einen Gewinn.
War das eine „sinnvolle“ Bestandsaufnahme? Vielleicht. Da m. E. der Staat jede Form von Willkür vermeiden sollte, war es für einen Rechtsstaat unwürdig.
Wenn Sie die Eintrittswahrscheinlichkeit von einem Ökozid rational betrachten wollen, sollten Sie das „interevolutionäre Körper in Körper Wachstumsrisiko“ ausführen. Danach können Sie abwägen.
Ergänzend zu Ihrem Credo möchte ich sagen:
Schluss mit der „Pseudoprofessionalität“ der Befürworter.
Tja, die Fr. Schröder !
Typische Politikerin, wenn sie im Moment auch nicht so sehr aktiv ist. Argumentiert auf den ersten Blick zwar sachlich, aber gezielt in eine Richtung, indem sie wesentliche Aspekte der Sachdiskussion einfach weglässt. Also mal zur Sache.
Über das links-grüne Polittheater muss man keine weiteren Worte verlieren, da bin ich auch ansonsten voll bei Fr. Schröder. Aber dann geht es los:
500 Forscherteams haben mit 300 Mio. EURO Etat keine negativen Auswirkungen der grünen Gentechnik festgestellt. Zitat EU-Kommission: „dass es bisher keine wissenschaftlichen Hinweise darauf gibt, dass gentechnisch veränderte Organismen eine größere Gefahr für die Umwelt oder die Lebens- und Futtermittelsicherheit darstellen als herkömmliche Pflanzen und Organismen.“
1. Das kann ja sein, dass sie nichts festgestellt haben. Was aber nicht heißt, dass es trotzdem Probleme geben kann.
2. Schlauerweise wird die Aussage ja auch mit dem „bisher“ eingeschränkt. Das sagt ja aus, dass mögliche Probleme zukünftig eben nicht ausgeschlossen werden.
3. Alle Fachleute die sich mit den Abläufen der Biologie beschäftigen sagen aus, dass wir heutzutage nur einen Bruchteil der natürlichen Abläufe im biologischen Mikrokosmos verstehen. Die Signifikanz der Aussagen zur Sicherheit kann deshalb nur marginal sein, weil sie sich ja nur auf die bekannten Zusammenhänge beziehen können.
Weiter :
Der Hinweis auf die Verwendung der Gentechnik in industriellen Produktionsprozessen ist völlig an der Sache vorbei. Es ist doch etwas vollkommen anderes, ob ich mit gentechnisch veränderten Bakterien beispielsweise Insulin herstelle, oder Gen-Weizen produziere.
1. Der industrielle Produktionsprozess ist gegenüber der Umwelt gekapselt und kann in der „freien“ Natur keine Auswirkungen bekommen.
2. Das produzierte Insulin beinhaltet „nicht“ das gentechnisch veränderte Bakterium. Der Weizen „ist“ aber das gentechnisch veränderte Produkt und wird unmittelbar von Mensch und Tier aufgenommen.
Und dann kommt wieder das Märchen, die Welt mit ausreichender Nahrung versorgen zu können.
1. Es stimmt einfach nicht, dass die landwirtschaftliche Nutzfläche auf der Erde nicht ausreichen würde um 10 Milliarden Menschen versorgen zu können. Der wesentliche begrenzende Faktor ist nicht die Fläche, sondern die Verfügbarkeit von Wasser und Fläche. Gut die Hälfte der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Afrikas wird beispielsweise gar nicht genutzt.
2. Die momentanen Ernährungsprobleme liegen nicht an einer zu geringen weltweiten Nahrungsmittelproduktion. Die Gründe sind beispielsweise:
– falsche Lagerung – Indien / Pakistan / Bangladesh verlieren ca. 1/3 ihrer Getreidevorräte durch Schimmel und Schädlinge
– Kriegseinwirkungen und ethnische Probleme, insbesondere in Afrika
– religiöse und kulturelle Vorbehalte, beispielsweise das Carotin-Problem wäre durch einen entsprechenden Gemüseanbau auch ohne Spezialreis in den Griff zu bekommen. Dann müssten die Menschen aber ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen.
3. Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen benötigen in der Regel auch spezielle Anbaumethoden und Pflanzenschutzmittel. Die besonders von Hunger betroffenen Regionen können sich aber weder das Saatgut, die erforderlichen Maschinen noch den Pflanzenschutz leisten. Das erforderliche Wissen um die Produktionsbedingungen müsste auch erst mal aufgebaut werden, vielleicht das geringste Problem.
Die eigene, traditionelle Saatgutvermehrung ist aus rechtlichen Gründen mit den neuen Sorten nicht erlaubt und mit den i.d.R. eingesetzten Hybridsorten auch nicht mehr möglich. Also müsste immer neues Saatgut gekauft werden.
Beides wird in den armen Ländern sehr schnell zur Vertreibung der Kleinbauern führen und die Völker dort in die Abhängigkeit, weil kapitalkräftige Investoren bald das Sagen haben werden. Zur Zeit schön in Äthiopien zu beobachten.
Ich bin mir sicher, dass diese Entwicklung keine Lösung für das Ernährungsproblem in den betroffene Ländern ist. Das Hungerargument ist also einfach nur perfide.
Ich bin im übrigen nicht grundsätzlich gegen die Gentechnik. Aber wenn man diese schon fördern möchte, dann muss man die Karten vollständig auf den Tisch legen und nicht wesentliche Punkte weglassen.
Und jetzt haben wir noch nicht einmal ansatzweise über die tatsächlich möglichen biologischen Probleme der grünen Gentechnik gesprochen. Aber vielleicht findet TE ja mal einen Autor, der detailliert und sachlich erklärt welche Risiken tatsächlich bestehen.
Danke für diesen intelligenten, differenzierenden Kommentar!
Erschreckend wie unsachlich ihr beitrag ist.
„Schlauerweise wird die Aussage ja auch mit dem „bisher“ eingeschränkt. Das sagt ja aus, dass mögliche Probleme zukünftig eben nicht ausgeschlossen werden.“
Dies ist eine sachlich korrekte aussage, da niemand in die zukunft sehen kann. Abgesehn davon gibt es in der wissenschaft keine endgültigen beweise.
„Die eigene, traditionelle Saatgutvermehrung ist aus rechtlichen Gründen mit den neuen Sorten nicht erlaubt und mit den i.d.R. eingesetzten Hybridsorten auch nicht mehr möglich. Also müsste immer neues Saatgut gekauft werden“
Dies war eine urforderung der ökospinner vor der großflächigen einführung der gvo!
„Die besonders von Hunger betroffenen Regionen können sich aber weder das Saatgut, die erforderlichen Maschinen noch den Pflanzenschutz leisten“
Doof, dass sich die betroffenen regionen nicht für ihre vermeintliche tatsache interessiern und die gvo erfolgreich nutzen bzw vor der einführung eben dieser gvo sind.
Sehen sie nach asien und sie werden sich wundern…
Mit ihrer logik müsste man die sonne verbieten, da diese nicht nur in der einbildung, sondern sogar in echt für hunderttausende krebserkrankungen und auch todesfälle verantwortlich ist. Aber da ist bestimmt auch monsanto schuld…
Einen Teil der Probleme haben mit biotechnischen, biochemischen und/oder biopharmakologischen Methoden der Gentechnik arbeitende Unternehmen selbst erzeugt, und zwar mit den infantilisierenden und verdeckenden Bezeichnungen „Grüne, Rote oder Weisse Gentechnik“, was Kindergartensprache ist, anstelle einfach klar zu sagen, was sie wirklich tun. Mit solchen Begrifflchkeiten entzieht man nämlich die Diskussion einer naturwissenschaftlich-technischen Denk- und Sprachweise und macht etwas „Magisches“ und damit etwas von den Menschen Unbeherrschbares und dadurch Unheimliches daraus.
Man muss sich immer bewusst sein, dass es vornehmlich ums Geschäft geht. Und da spielen Menschenleben nur zweitrangig eine Rolle.
Wenn es dem Geschäft dient, wird „gegent“, nicht um die Welt zu retten. Wir kennen das aus der Pharmaindustrie. Man senkt die Grenzwerte und Millionen Menschen bekommen Medikamente angedreht, weil sie jetzt krank sind. Man etikettiert Arzneimittel um und schon wird aus einen 100 € Medikament ein 5000 € er.
Und wer glaubt, dass Menschen menschen retten wollen, der schaut sich dann diesen Beitrag einmal an
http://www.mdr.de/brisant/video-wenn-blutplasma-zur-ware-wird-100.html
Eine gut gemeinte Genmanipulation kann zu einer Mutation ausufern. Keiner will das Risiko tragen. Das Geschäft ist eingefahren. Millionen sterben, wer weiß? Zum Problem wird es, wenn ich nicht selbst entscheiden kann, ob ich mir genmanipulierte Lebensmittel verabreiche, weil ich getäuscht werde, um einigen wenigen Millarden einzufahren.
Das ist in etwa so, als hätte man um 1900 die Automobilindustrie aus dem
Land gejagt. „Gute Gründe“ hätte es gegeben, schließlich gefährden
diese Höllenmaschinen die Fußgänger, sie ruinieren die Droschkenkutscher
und verpesten die Luft.
Wie gut, daß es damals noch keine GRÜNEN gab…..
Das Kind in den Brunnen gefallen. Eine wichtige Zukunftstechnologie ist in
Deutschland nachhaltig verpönt, die entsprechenden Forschungsabteilungen meist schon ins Ausland verlagert oder gar nicht mehr existent.
Ein folgenschwerer Aderlaß an Wissen, Geld und Arbeitsplätzen, den man heute noch gar nicht im vollen Umfang absehen kann.
Das schlimme ist, die Öffentlichkeit sieht bei der Gentechnik weder Chancen noch Gefahren, sondern ist einfach aus dem Bauch heraus „dagegen“.
Es ist vielleicht Westentaschgenpsychologie, aber es ist wohl tatsächlich so, daß
Menschen besonders emotional reagieren, wenn etwas für sie unverständlich sind.
In der Praxis heißt das, die täglichen Autoabgase vor dem Küchenfenster stören, aber ein Feld mit gentechnisch verändertem Mais macht Angst.
Dazu kommt, daß man mit Gentechnik sehr unterschiedliche Dinge tun kann. Es wird z.B. kaum einer fordern, man solle die Insulinproduktion stoppen und das Hormon wieder aus Bauchspeicheldrüsen extrahieren, was nebenbei weder in Quantität noch in Qualität den Weltbedarf decken könnte.
Andere Eingriffe ins Erbgut kann man aber durchaus sehr kritisch sehen.
Das heißt, man kann nicht sagen, die Gentechnik sei sinnvoll oder unsinnig (geschweige denn gut oder böse), weil es die eine Gentechnik eben gar nicht gibt.
Man müßte vielmehr in jedem Einzelfall die Vor- und Nachteile betrachten. Das ist mühsam, das erfordert Fachwissen, und das ist deshalb in einer öffentlichen Diskussion gar nicht möglich.
Dazu müßte man den Fachleuten vertrauen, aber woher soll das kommen, wenn die keiner kennt. Naturwissenschaftler stehen nicht gerade im Rampenlicht unserer Medien, höflich formuliert. Oder hat irgendjemand schon einmal Reportagen über Nobelpreisträgern gesehen, bevor diese ihre Auszeichnung bekamen, oder mehr als eine Woche danach?
Und wenn die wenigen „Fernsehpromis“ wie z.B. die Physiker Lesch oder Yogeshwar sich zu jedwedem naturwissenschaftlichen Thema zu Wort melden dürfen, muß man leider allzuoft feststellen, „Schuster, bleib bei deinem Leisten“. ,
Ein Blick zum Thema Impfen und STIKO (ständige Impfkommission) zeigt, daß selbst eine echte Expertenrunde wenig Wirkung entfaltet. Denn es findet sich eben immer einer, der dem widerspricht. Das ist zwar in der Wissenschaft ein normaler Vorgang, aber es verunsichert die Öffentlichkeit trotzdem.
Der Kritiker ist immer im Vorteil, denn er muß die Menschen gar nicht überzeugen. Es reicht ihm schon, wenn er Zweifel säht, um das Verhalten zu seinen Gunsten beeinflussen.
So konnten bestimmte Naturschutzverbände und verbandelte Politiker über Jahre, ja Jahrzehnte die Wahrnehmung fast ungestört lenken, Man fragt sich wirklich, was davon persönlicher Glaube und was schlicht berechnenden Kalkül war.
Selbsternannte Gentechnikexperten, die, mit Mundschutz und weißem Einwegmaleranzug aus dem Baumarkt kostümiert, riesige „Biohazard“-Schilder auf einem Acker aufstellen, waren ja kein Einzelfall…
Vernünftige Kritik an der Gentechnik hat nichts mit Angst oder Unverständnis zu tun. Gerade Monsanto bietet sehr viel an, was man kritisieren sollte.
Die Angst der Verbraucher vor Gentechnik in Lebensmitteln wiederum hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Das ist eher eine Art Marketinggag, so wie auf ein Kilo Kochsalz „glutenfrei“ draufzuschreiben. Eine zusätzliche Information, die ein Kaufanreiz werden könnte.
Die Verteufelung von Gentechnik in Deutschland hat leider viel dazu beigetragen, dass der Missbrauch sich so weit verbreitet hat.
Es scheint wichtiger zu sein die Patente auf Lebensmittelpflanzen zu halten als Lebensmittel zu produzieren. Grüne Gentechnik sollte Allgemeingut werden und nicht Konzernen und Aktionären gehören. Zumindest so weit wie das möglich ist, wenn man die Entwicklungskosten betrachtet, die natürlich auch Investitionen sind.
Aber Auswüchse, wie Bauern zu verklagen, die ihre eigene Ernte (teilweise) als Saatgut verwenden, oder absichtlich unfruchtbare Pflanzen zu entwickeln, damit der Saatgutverkauf nicht stockt ist einfach unerträglich… und konträr zur Absicht „die Menschheit zu ernähren“.
Wahrscheinlich wäre es deutlich schlauer gewesen in die Forschung zu investieren und dann die Ergebnisse in Instituten und Universitäten zu verwalten als das einem turbokapitalistischen Konzern zu überlassen.
Bauern wurden verklagt?
Falls Sie Percy Schmeiser meinen, der hat illegal RR-Raps Saatgut erzeugt, was selbst ohne den RR-Trait in Deutschland nicht so einfach legal wäre.
Vor Gericht musste Schmeiser dann eingestehen gegen Gesetze verstoßen zu haben, mit voller Absicht.
Beschreibend, das Kriminelle als Leuchtturm für die Ökoszene herhalten müssen.
Man sollte nicht nur die von NGOs publizierten Teile dieser Story lesen, sondern einfach mal die Fakten dahinter und dann das Resultat, scheint aber nicht zu interessieren.
Ob man das Greenpeace Logo auf T-Shirts drucken und dann verkaufen darf? Ich vermute da wird Greenpeace etwas dagegen haben und rechtliche Schritte einleiten.
Ich sage nur: Agenda 21. Und wer Monsanto unterstützt, hat den Schuß doch nicht gehört. Wer aus Filmen wie „Bottled Life“ (Nestle verkauft einem das eigene Wasser für teuer Geld) und „Food, Inc.“ (Getreide- und Fleischkonzerne vs. Farmer) nichts gelernt hat, der kann ja zum Meckes gehen, bis er selbst XXL ist (Film „Super Size Me“) und chronischen Reizdarm hat von all dem Dreck, den er sich zumutet. Sicherlich gilt der Spruch von Adorno immer noch: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“. Trotzdem muß man den Wahnsinn und die geplante Weltherrschaft der Konzerne („147 Unternehmen kontrollieren die Welt“ Frankfurter Rundschau) doch wohl nicht auch noch fördern, oder? Da wäre man doch wohl bekloppt. Oder Lobbyist in Berlin bzw. Brüssel natürlich, auf Kosten der Gesundheit und Entscheidungsfreiheit von Millionen, juhu, we are the Funktionseliten-Champions, oder wie. In den Knast gehören solche Typen nach meiner Meinung! Davon mal ab, ganz Brüssel ist nur Konzerndiktatur und eine Maschinerie, die das umsetzen soll. Oder hat schon jemand nennenswerte „Demokratie“ aus Brüssel erlebt? Nö, im Gegenteil, Referenden poooh, bloß nicht, was die Bevölkerungenen so denken und wollen, geht GAR NICHT. Ah ja, Brüssel, danke fürs Gespräch, Herr Juncker und die anderen NWO-Globalisten, da seid ihr ja auf einer Höhe mit der UN, dem IWF und all den anderen tollen „humanitären“ und „Rettungs“ Organisationen, die nur Macht und Geld wollen auf Kosten der Normalmenschen. Mit dem nassen Lappen sollte man…, dieses widerliche verlogene Gesindel.
Aha. Jaja. Grüne Gentechnik.
Ich hab da mal ne Frage:
WESHALB muß es denn sowas wie ein, bspw., Weizennotkomitee überhaupt geben, wenn alles so wunderbar und demokratisch-pluralistisch in diesem Land und den anderen abläuft? Wie bitte? Wer reißt sich denn die Ukraine und die ganzen Böden im Rumänien usw. unter den Nagel mit Strohmännern, sind das alles organisch produzierende, ehrliche Kleinbauern, oder was? Wer soll das glauben? Alles was passiert, ist Strategie, um Konzernmacht zu vermehren, und die Gewinnmargen durch Beherrschung der Märkte zu steigern. Ist nicht so? Ich bitte um den Gegenbeweis! Pffft!
In Amerika werden Farmer verfolgt (gerne auch mal mit der Flinte aus dem Hinterhalt beschossen), verhaftet, verklagt, die eigenes Saatgut züchten oder das gar anderen Farmern zugänglich machen, da gibt es meines Wissens inzwischen Bundesgesetze. In US-Städten wird Leuten verboten, Tomaten im hauseigenen Garten zu ziehen mit obskuren Begründungen. Farmer werden reihenweise enteignet für die „Gaia“ Agenda 21 „Biodiversität“ uind angebliche Reservate, dabei ist das nur ein perfider Trick der Eliten, die Leute a) abhängig von Fertigprodukten zu machen, und b) in Megacities zu treiben, wo man sie besser unter Kontrolle hat. Blade Runner, pah! Der hat nix von enteigneten Farmern erzählt, FEMA Camps usw., da sind deep state und Eliten, Konzerne leider schon sehr viel weiter!
-> Neil Young: The MONSANTO YEARS.
Und hier noch ein paar Schnipsel, zum selber weiter Informieren:
„Hybridweizenforschung für Konzerngewinne
In den letzten Jahrzehnten ist es den Marktführern des Saatguthandels weitgehend gelungen, Hybridsaatgut für den Anbau von Roggen, Mais, Soja, Raps, Sonnenblumen, Zuckerrüben und vielen Gemüsesorten zu entwickeln. Damit beherrschen sie mehr und mehr den Markt.
Auch für den Weizenanbau wollen international agierende Unternehmen nun Hybridsorten herstellen und damit nachbaufähige samenfeste Sorten ersetzen. Angesichts der weltweiten Anbauverbreitung des Weizens winkt ein lukratives Geschäft. Der Nachbau von Hybridweizen zur Saatgutgewinnung ist nicht möglich. So würden Bäuerinnen und Bauern dazu genötigt, jedes Jahr neues Saatgut von den Unternehmen zu kaufen.
Seit einigen Jahren fördert die deutsche Regierung mittels verschiedener Programme die gentechnische Forschung zur Erzeugung von Hybridweizen. Das liegt im Interesse der hiesigen Saatgutindustrie – nicht zuletzt von Bayer. Die möglichen Ergebnisse dieser Forschung drohen jedoch, bäuerliche Betriebe in aller Welt in noch größere Abhängigkeit von Saatgutkonzernen zu bringen.
Forschungsförderung unter falscher Flagge
Das finanzielle Engagement des deutschen Staates in die Forschungsförderung an Hybridweizen wird offiziell natürlich nicht mit den Gewinnabsichten der Konzerne begründet. Als Rechtfertigung muss die Sorge um die Welternährung herhalten. (…)“
(Aktion-Agrar de / Brot in Not: Freier Weizen statt Konzerngetreide!)
„Die Junge AbL, Aktion Agrar, die Kampagne für Saatgut-Souveränität, der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) und das Weizennotkomitee protestieren (…) gegen die fehlgeleitete Förderpolitik der Bundesregierung zu Hybridweizenforschung und starten (…) die Kampagne „Brot in Not – freier Weizen statt Konzerngetreide“.“ (nutzpflanzenvielfalt de)
„(…)
Virtually all plants, vegetable seeds and gardeners to eventually be registered by government
All governments are, of course, infatuated with the idea of registering everybody and everything. Under Title IV of the proposed EU law:
Title IV Registration of varieties in national and Union registers
The varieties, in order to be made available on the market throughout the Union, shall be included in a national register or in the Union register via direct application procedure to the CVPO.
Gardeners must also pay fees to the EU bureaucracy for the registration of their seeds. From the proposed law text:
The competent authorities and the CPVO should charge fees for the processing of
applications, the formal and technical examinations including audits, variety denomination, and the maintenance of the varieties for each year for the duration of
the registration.(….)“
(„BREAKING: European Commission to criminalize nearly all seeds and plants not registered with government“, naturalnews com)
„Seeds are under attack everywhere. Under corporate pressure, laws in many countries increasingly put limitations on what farmers can do with their seeds and with the seeds they buy. Seed saving, a thousand-year-old practice which forms the basis of farming, is fast becoming criminalised. “ („Seed laws that criminalise farmers: resistance and fightback, grain org)
und so weiter…!
Mit freundlichen Grüßen, eure Regierung, eure EU, eure UN…!
Oh ja, und nicht vergessen: Netzfrauen, da gibts gaaanz viel Info zu diesem Wahnsinn!
https://uploads.disquscdn.com/images/0389a06fd464900434d7571cc68598a96a385a30ecdeb62e365f24c308ede9cd.jpg
Danke für die Hinweise.
Da kommt mir doch noch ein kleiner Gedanke, K. Marx war der“ erste“ Grüne, heißt es dann nicht übersetzt: Produktionsmittel enteignen ?? Fragen über Fragen…? Oder zurück in kleine dörfliche Gemeinschaften, welche er zum Schluss favorisiert hat, aber wie bei der Bevölkerungsexplosion?
Globale regionale und subsidiäre föderale Vernetzung, geht doch, weshalb denn nicht. Ist eben nur anti-globalistisch und anti-zentralistisch. Die Bevölkerungsexplosion hat Antreiber. Die Details spare ich mir mal, das ist kein Thema für nebenbei.
Auch die marxschen Ideen dienten den Eliten. Ihre Erkenntnisse über Geschichtsfälschung, ‚Paper Clip‘ usw. sind korrekt! Und, es ist noch viel größer und geht tiefer. Wir sind im entscheidenden Kampf mit dem deep state.
Danke für Ihre Hinweise und Yakana Cartoon. Das „Green Revolution“ – Gefährt sollte man mal durch das „Hohe Haus“ jagen!!!! Leider scheint an dem Glutengedöns was dran zu sein, aber originäre wissenschaftl. Erkenntnis Fehlanzeige. Wäre wichtig, da starke Zunahme der Glutenintoleranzen. Bis vor ca. 20 Jahren m. W. unbekannt. Und Neil Young gibt’s auch noch? Gruß
Wieso Fehlanzeige?
„According to Dr. Stephanie Seneff, a senior research scientist at the Massachusetts Institute of Technology (MIT), glyphosate appears to be strongly correlated with the rise in Celiac disease, and, more generally, gluten intolerance.
“[G]ut dysbiosis, brought on by exposure to glyphosate, plays a crucial role in the development of celiac disease. Many CYP enzymes are impaired in association with celiac disease, and we show that glyphosate’s known suppression of CYP enzyme activity in plants and animals plausibly explains this effect in humans.” ~ Glyphosate, pathways to modern diseases II: Celiac sprue and gluten intolerance by Dr. Anthony Samsel and Dr. Stephanie Seneff“ (…)“
-> http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:sRMA_mBvmJIJ:http://www.wakingtimes.com/2016/12/26/mit-scientist-explains-modern-wheat-causing-many-health-problems/%2BMIT+Scientist+Explains+Why+Modern+Wheat+Is+Causing+so+Many&nomo=1&hl=de&ct=clnk
Der Original-Artikel ist weg… honi soit qui mal y pense…!
Der Hammer ist, mit Roundup killen die den Weizen, und der produziert dann Angstfrüchte. Das Glyphosat wiederum stört Enzymhaushalt und unterbindet Neurotransmitter…
Unten auf der Seite den Mercola Artikel (Link) aufrufen und lesen!
Siehe auch das Buch „Weizenwampe“.
Honi soit qui mal y pense! Danke für alle Ihre Hinweise. Insbesondere auf das MIT, das wohl wirklich aktuellere Untersuchungen aufweisen kann. Nicht nur Empirie und Epidemiology, was natürlich auch hilft, wenn nicht von der Industrie gesponsert. „Weizenwampe von Davis“ liegt mir vor. NWO mischt überall mit. Ich beobachte das seit mehr als 30 Jahren. Ich war noch nie in einem Bioladen einkaufen, nur mal reingeschaut. Lebensmittel????? Aber weite Kreise der Verbraucher……. Arnold Rikli sagte „freilich tut’s das Wasser, doch höher steht die Luft und am höchsten das Licht“. Die meisten Grünlinge haben die Regale der Supermärkte gefüllt und predigen Bio. Gestern habe ich eine graue Rindersorte gesehen, die gebähren im Januar, fressen nur Gras. So wie die Schafe in meiner Nachbarschaft, die jetzt auch wieder Osterlämmchen geworfen haben. Die Bios und Umweltmediziner, die Veggis, die dann B12- Mangel u. v. a. kompensieren müssen.
Weiterhin viel „Spaß“ auf Ihrem verbarrikadierten Grundstück! Nicht vergessen: die Nirrrven! Gruß
„Der Nachbau von Hybridweizen zur Saatgutgewinnung ist nicht möglich. So würden Bäuerinnen und Bauern dazu genötigt, jedes Jahr neues Saatgut von den Unternehmen zu kaufen.“
Roflmao
Doof nur für ihre argumentation, das monsanto und co damit eine urforderung der ökospinner umgesetzt haben, die sich vor einer unkontrollierten verbreitung eben dieser gvo fürchten.
Und kaum wurde diese forderung umgesetzt, wird gejammert wie böse monsanto nun ist…
Rofl
Armseliger Versuch!
http://www.naturalnews.com/2017-03-23-monsanto-caught-colliding-with-epa-in-roundup-cancer-cover-up.html
ROFLAMAO
Sie sollten das lesen und das verstehen lernen!
oder aus welchem grund versuchen sie meinen kommentar als armseligen versuch abzustempeln und nutzen dazu einen verlinkten Artikel, der absolut nichts mit meiner aussage zu tun hat?
ein typisches strohmannargument. Diese werden in der regel von personen genutzt, die entweder keine ahnung haben oder bewusst unsachlich und faktenfrei ‚argumentieren‘.
aber schön das sie sich so zu erkennen geben 😉
Das es genau eine Agentur gibt, die bei einer täglichen Vergiftung mit Glyphosat, eine schwache Wahrscheinlichkeit sieht und weltweit dutzende Behörden nicht, selbst die WHO sieht keine Wahrscheinlichkeit,
das ist für Aktivisten schwer einzusehen.
Vielleicht schaut man einfach mal wer hinter der Beurteilung steht, die Portier Brüder, Aktivisten deren Lebensunterhalt aus dem PAN generiert wird.
Die Gruppe der IARC um Portier verweigert die Einsicht in die Unterlagen zu deren zweifelhafter Klassifizierung, der Hauptgeldgeber der IARC verlangt Einsicht, die versagt wird, was ein politisches Nachspiel hat und eventuell werden keine Gelder mehr gezahlt, da zu vermuten ist es ging nicht ehrlich zu.
http://risk-monger.blogactiv.eu/2015/03/31/iarcs-glyphosate-publication-another-organisation-captured-by-ngo-activist-shills/
Ah ja, alles nur die pöhsen „Aktivisten“?
-> Derailing.
Verkaufen Sie das Jemandem anders, tze.
Ich glaube bei der Verunsachlichung im Diskurs wissenschaftlicher/technologischer Themen eine Parallelität zur Degeneration unseres Bildungswesens registrieren zu können.
Meine Rede ;-). Ein großer Teil der Menschen kann möglicherweise seinen Namen fehlerfrei tanzen, ob er ihn genauso schreiben kann, wage ich zu bezweifeln. Eine Bildungsreform nach der anderen bringt in progressiv zunehmendem Maße nur noch nützliche Idioten hervor. Die können wohl wortreich postfaktisch/emotional referieren, sind aber nicht mehr in der Lage (weil sie es nicht mehr gelernt haben), Fakten gegeneinander abzuwägen. Dafür können sie aber überall mitreden. Emotion schlägt Faktum. Das läßt nichts Gutes für die Zukunft erwarten.
Ursula
Vielleicht eine Parallelität zu der „Klimaerwärmung“. Alles dubiose Themen ohne schlüssige Fakten.
Lasst die GRÜNEN doch. Die Zeit für Deutschland ist abgelaufen.
Die Wirtschaft sackt unter Rot-Rot-Grün bzw. unter deren Vorwegnahme durch die Merkel-Regierung (Energie-Wende etc.) weg. In 10 Jahren geht nicht nur mangels Strom hier sowieso die Lichter aus. Nein. Die Leistungsträger haben sich elegant aus dieser Region verabschiedet.
Danke für den Artikel.
Weniger Menschen wäre auch eine Lösung, ich bin davon überzeugt der bessere Weg für unsere Welt! Schaden erzeugen und dann heilen, gute Geschäftidee, mehr nicht. Weniger ist oft mehr!
Grüne Gentechnik ist für spezielle Anwendungen wichtig, ja. Kein aber!
Eine Lösung für unsere Welt ist es nicht! Ich habe kein Problem weniger Menschen zu begegnen, warum muss die Weltbevölkerung auf 100.000.000.000 steigen. Wo bringt das den Menschen hin? Wo ist der Sinn?
Seeeeehr richtig. Sie bringen das Problem auf den Punkt.
Mir ist es inzwischen auch völlig unbegreiflich. wieso nicht viel mehr Anstrengungen in eine Regulierung der Bevölkerungszahlen gesteckt werden. Damit würden sich verdammt viele Probleme von alleine lösen.
Noch ein eugeniker…
Ich dachte eigtl, das diese zeiten lange hinter uns liegen…
Sie sind also anhänger der eugenik?
Respekt, das sie dies hier kundtun. auch wenn sie sich damit als menschenfeind zu erkennen geben.
Ps: wer entscheidet eigtl, wer leben darf?
zu 1. nein / zu2. bin Menschenfreund /zu 3. der Gang der Dinge, die Zeit, die Natur, jeder Mensch für sich …..
Ich bin Anhänger einer fehlerfreien Rechtschreibung und des demokratischen, menschlichen Rechtstaates.
Christen basteln nicht an der Schöpfung herum.
An welcher Schöpfung? An der vor 100Mio. Jahren ganz ohne Menschen, an der zu Christi Geburt als gerade der Mittelmeerraum abgeholzt wurde, die Landschaft in eine Dornensteppe verwandelte und die Lebenserwartung ca. 30 Jahren betrug, an der vor 100 Jahren mit einem erbärmlichen Leben, an der heutigen oder der in 100 Jahren.
Wie peinlich sind denn diese Christen, die ihr Schöpfer offenbar aus gutem Grund mit einem sehr selektiven Gehirn ausgestattet hat ?
Hallo HansB50, mit den 100Mio. Jahren und der Dornensteppe gehe ich gerne mit. (Übrigens nach meinem Kenntnisstand ist Israel der einzige Mittelmeeranrainer der eine intensive Aufforstung betrieben hat und betreibt.)
Mit ´vor 100 Jahren mit einem erbärmlichen Leben`, vorausgesetzt Sie meinen nicht den 1. Weltkrieg und dessen Folgen, kann ich nicht mitgehen.
Dann müssten Sie nämlich auch schreiben, wir führen ein erbärmliches Leben aus der Sicht der Generation 100 Jahre nach uns. Und für die wieder 100 Jahre weiter.
Das ist einfach nur rote Propaganda und die hört nie auf. Sie dient nur dafür deren Misserfolge in einem besseren Licht darzustellen.
Vor dem 1.WK musste in DE niemand mehr Hungern. Den Bettlern ging es um Geld und Zigaretten nicht um Essen, So wie heut.
Es gab schon Sozialgesetze etc. und jede Menge Hilfsorganisationen. Die Vorlagen der Zille Bilder kann man heut
genauso in Neukölln und Marxloh, inklusive Bettler fotografieren.
In denselben so schrecklichen Mietskasernen wohnen heut immer noch Menschen und werden es in hundert Jahren noch tun. Eins ist natürlich grundsätzlich anders. Die Zahl derer die einer Arbeit im bürgerlichen Sinne, im Sinne von Werte schaffen, nachgehen, ist rapide geschrumpft. (ich meine nicht die wirklich! Bedürftigen, deren prozentualer Anteil ist in den Jahren immer gleich geblieben) Proportional dazu ist mein Netto vom Brutto rapide geschrumpft, gegenüber einem Ing. von vor hundert Jahren. Sorry, ist ein bisschen lang geworden und ich muss jetzt weiter arbeiten.
ich würde nicht für andere sprechen – das gestehe ich nicht einmal dem Papst zu.
Die Menschen basteln seit es sie gibt an der Schöpfung rum – es gäbe keinen Weizen sondern nur Graspflanzen, keinen Reis, Kartoffeln, Mais etc. Die Kühe wären Auerochsen, Ziegen, Schafe würden wild im Gebirge rumlaufen wie Steinböcke und sie dürften mit Faustkeil bewaffnet das Wildzeug erjagen.
Wie will man denn Menschen aufklären, die zwar in der Schule Genetik im Biologieunterricht hatten, aber davon nichts verstanden haben?
Danke. Diese Leute sind nach meiner Erfahrung nicht intellektuell erreichbar, schon gar nicht mit Argumenten, wie Sie sie bringen, und die parareligiöse Grundierung bis hin zum Wahnhaften ist unübersehbar. Geschlossene ideologische Gehäuse. Am deutschen Wesen, an der richtigen Religion und Ersatzreligion soll die Welt genesen: die Parolen wechseln, der Typus bleibt. Typisch der sich überschätzende akademisch Angebildete, der einige Begriffe auswerfen kann, aber nicht den Kontext versteht. So kann man nur auf solche Zeitgenossen hoffen, die nicht völlig verblendet sind. Die Abwanderung der Technologie aber dürfte irreversibel sein, ebenso wie bei der Kerntechnik.
„rationalen Bestandsaufnahme: Kosten, multipliziert mit der Eintrittswahrscheinlichkeit, müssen abgewogen werden gegen Chancen, die ebenfalls multipliziert werden müssen mit ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit.“ – vollkommen richtig argumentiert.
Aber kann man das verlässlich schätzen, diese „Kosten“, wenn etwas „schiefläuft“…?
Auch hinter solchen „Risikobewertungen“ steht m.E. ganz erheblich die Industrie, die am Ausbau solcher gentechnischen Veränderungen interessiert ist.
Eine Risikobewertung arbeitet typischerweise mit Spannbreiten, mit verschiedenen Szenarien und Wahrscheinlichkeiten und ist nach meiner Erfahrung mit Sicherheitsmargen auf den worst case angelegt. Dagegen wie üblich mit dem prinzipiell nicht Auszuschließenden zu argumentieren heißt die rationale Diskussion verlassen. Ferner sitzen die Experten nun einmal im Wesentlichen bei der Industrie, ganz sicher nicht bei Ökoschreiern und Grünreligiösen, dort habe ich in 30 Jahren niemals eine wissenschaftlich ernstzunehmende Person getroffen. Nur Blender und Opportunisten. Heute würden ja auch Autos, Eisenbahnen und Flugzeuge nicht mehr durchkommen. Ich denke aber, die ganze Diskussion ist bereits obsolet, weil die technologische Musik sowieso nicht mehr in Deutschland spielt, auch wegen des Abwärtskurses des mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildungsniveaus. Die sog. Flüchtlinge werden das nach meinen bisherigen Beobachtungen noch einmal kräftig nach unten bereichern (daran wird in summa gesehen auch die Nachhilfe, die ich, um zu helfen, Begabten gebe, nichts ändern).
Nassim Taleb (Der schwarze Schwan) steht sicher nicht im Verdacht der Dämonisierung, deher empfehle ich auch Frau Schröder diese Literatur: https://arxiv.org/pdf/1410.5787.pdf
Eintrittswahrscheinlichkeiten werden in der Regel aus der Vergangenheit in die Zukunft extrapoliert, Taleb hat aber gerade mit ‚Der schwarze Schwan‘ gezeigt, dass dies ein Trugschluss sein kann, mit katastrophalem Ergebnis.
Für genetisch hergestelltes Insulin wäre allerdings das Risiko allein durch die selektive Anwendung (geringer Teil der Population) in Kombination mit mehrjähriger klinischer Validation überschaubar gewesen. Solche Beispiele sollte man aber nicht Freilandversuchen vermischen. Auch die Behauptung, dass 500 Forschungsteams unabhängig sind dürfte schwer zu belegen sein.
Wenn ich mich richtig erinnere hatte vor Kurzem Monsantos ‚Lead Toxikolist‘ Dr. Donna Farmer eingeräumt, dass es gar keine Studien bzgl. der krebsauslösenden Wirkung von Roundup gab: http://www.zerohedge.com/news/2017-03-14/court-docs-prove-monsanto-collusion-epa-kill-cancer-study-admits-cant-say-roundup-do
Ich bin völlig gegen Dämonisierung, aber auch gegen Blauäugigkeit.
Mein Beitrag mit Hinweis auf eine Warnung von Nassim Taleb (Der schwarze Schwan) zu genetischen Manipulationen wurde aus mir unerfindlichen Gründen gestrichen. Der international anerkannte Experte verweist auf die Grenzen des klassischen Risikomanagements, und ihrer Anwendung in diesem Zusammenhang.
Frau Schröder benutzt eine Definition von Risiko, wie das die Grundlage in allen Sicherheitsnormen ist, nur unterschlägt sie dazu ein paar Besonderheiten. Diese Risikobewertungen können nur abdecken, was ‚vernünftigerweise‘ vorhersehbar ist. Es ist keine exakte Wissenschaft. Es handelt sich auch nicht um Gauss’sche Wahrscheinlichkeiten, basierend auf umfangreichen Erfahrungswerten. Systemische Risiken werden immer mit der Wahrscheinlichkeit 1 bewertet, sie werden dann durch (hoffentlich) geeignete Maßnahmen gesteuert.
Beim Beispiel gentechnisch hergestelltem Insulin ließen sich die Risiken stark eingrenzen, schlimmstenfalls waren die Patienten betroffen (für die es im Rahmen der klinischen Validierung, die mit wenigen Freiwilligen passiert auch mehrjährige Erfahrung gab). Eine solche eingrenzende Risikosteuerung ist beispielsweise bei einem Freilandversuch mit seiner komplexen Interaktion mit der Umwelt nicht möglich.
Freilandversuche stehen doch erst am Ende vieler anderen Tests. Welche großartigen Risiken sollen da noch Auftreten? Wie gesagt, bis heute gibt es nicht einen Fall von Gesundheitsschäden durch grüne Gentechnik.
Ob es Gesundheitsschäden durch grüne Gentechnik gibt dürfte man kaum wissen. Schädliche Wirkungen, die nicht unmittelbar, sondern erst nach langer Zeit auftreten, lassen sich schwer auf eine Ursache zurückverfolgen. Dafür müsste es gezielte epidemiologische Studien geben.
Die vielen Tests, die gemacht werden haben eine begrenzte Aussagekraft. Sie umfassen einen begrenzten Zeithorizont (irgendwann soll ja der ‚Nutzen‘ abgeschöpft werden) und eine begrenzte Komplexität. Wenn die Zulassungshürde genommen ist genießt der Hersteller Haftungsschutz, er hat dann nach Stand der Regularien alles ‚richtig‘ gemacht.
Ich kann aus der Medizintechnik ein praktisches Beispiel nennen: So, dass zu Anfang der entsprechenden EU Richtlinien die klinische Erprobung als abgeschlossen gelten musste, bevor man ein neues Produkt auf den Markt brachte. Die heutigen Gesetze dagegen implizieren, dass die klinische Erprobung nicht ausreicht, und sie verpflichten die Hersteller zur laufenden Beobachtung des Marktes (was aber nicht mehr vergleichbar kontrolliert ablaufen kann). Der Patient ist dann dauerhaft Versuchskaninchen, nur ohne Einverständniserklärung. Diese Änderungen geschahen beispielsweise auf Druck von Herstellern von Produkten, die auf tierischem Gewebe beruhen und dann im menschlichen Körper landen. Man will eben nicht zwanzig Jahre erproben. Ein Verfahren, das in den ‚vorbildlichen‘ USA nicht möglich ist.
Man kann natürlich auch über schädliche langfristige Wirkungen der Nichtnutzung der Grünen Gentechnik nichts wissen. Die sind wahrscheinlich noch viel größer. Also muß man die GG unbedingt nutzen. Wir können doch nicht mit der Zukunft aufhören. Letztendlich müßten wir aufhören uns zu bewegen, ehe bewiesen wäre, dass dadurch in Zukunft nichts passieren kann. Das ist doch absurd. Ich möchte auch nicht dass wirksame Medikamente oder Medizinprodukte 20 Jahre getestet werden bis evtl. Klar ist, dass es keinerlei Nebenwirkungen geben kann. Bis dahin bin ich Tod – u.U. früher als notwendig.
Wenn sie versuchen über den ’schwarzen schwan‘ zu argumentieren, dann müssen sie aber bitte noch erklären aus welchem grund sie die konventionelle planzenzucht, bei der noch gentechnische manipulation mit dem holzhammer (bestrahlung des saatguts bzw die nutzung hochtoxischer stoffe) in kombination mit dem zufall genutzt wurde und wird, einfach mal ausblenden.
Ich wollte keine Vorlesung halten, verweise deshalb auf https://arxiv.org/pdf/1410.5787.pdf von Nassim Taleb, was etwas über den ’schwarzen Schwan‘ hinausgeht.
Den ’schwarzen Schwan‘ habe ich erwähnt, weil Frau Schröder die Kombination von Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit als Definition von Risiko erwähnte , und ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen wollte, dass die Definition zwar schön und gut ist, sie aber meist in die Irre führt, weil es diese Wahrscheinlichkeiten nicht gibt. Das ist es, was der ’schwarze Schwan‘ u.a. aufzeigt.
Man benutzt diese Definition auch in allen gängigen Sicherheitsnormen, ohne je Wahrscheinlichkeiten dort benannt zu haben. In Wirklichkeit basiert Vieles auf Jahrzehnte Erfahrung, Grundprinzipien (bsp. single fault conditions), u.a., nachdem irgendwann mal etwas schief gegangen ist.
Das heißt nicht, dass nur weil das Wörtchen ‚Gen‘ irgendwo vorkommt, dahinter ein nicht handhabbares Risiko steckt. Ich weise nur darauf hin, dass Rhetorik (á la Frau Schröder) kein Riskomanagement ist. Wenn man beispielsweise so will, dann ist die Nordamerikanische Urbevölkerung nur deshalb nicht ausgestorben, weil sie sich doch über ein paar Generationen an die von Europäern eingeschleppten Erreger anpassen konnte, Erreger die vielleicht nur eine Mutation bereits vorhandener waren.
Danke für Ihre Klarstellung.
Frau Schröder möchte man ja fast als kleine Hoffnungsträgerin für eine nach 4 Jahren Schulz-RRG allmählich regenerierungsfähige CDU betrachten… Jung genug wäre sie ja noch…
Vielleicht gibts noch ne Steigerung zum „Goldenen Reis“ .Etwa “ Platin Reis“ der statt 10 Milliarden Menschen , 20 Milliarden ernährt !
Lesen bildet und hätte auch Ihnen geholfen wenn sie sich zudem des Nachdenkens befleißigt hätten, bevor sie posten.
Der Reis heißst golden Reis weil er durch dien zusätzlichen Gehalt an Provitamin B12 und Karotin eine goldgelbe Farbe hat. Er kann dafür sorgen dass ca. 10 Mio. (das ist etwas anderes als Mrd.!) Menschen durch Mangelernährung nicht mehr erblinden müssen.
Leider ist man noch nicht so weit dass man durch einen „Platinmais“ die Mangelausbildung des Gehirns verhindern könnte und die Denkfähigkeit steigern. das könnte unter anderem auch einigen Foristen sicher helfen! ,
Werther Herr,es gab ein Leben vor der Gentechnologie(und MONSANTO) und Reis an dem niemand erblindet ist, obwohl es fast die ausschließliche Nahrung war ,weil anderes (Fleisch schon garnicht) nicht verfügbar war.
Lesen und Wissen verhindert dass man sich als Forist blamiert, so wie Ihnen das bei ihrem Beitrag jetzt passiert ist: Golden Reis hat absolut nichts mit Monsanto zu tun sondern ist eine Entwicklung der Wissenschaftsgemeinde (Prof. Potrykus) . Die Bevölkerung in Südost Asien erblindet nicht wegen der ernährung mit Reis sondern wegen Vitaminmanngel und dagegen soll Golden Reis mit einem zusätzlichen Provitamin helfen. Ich weiss ja nicht ob Sie mit einem Computer + Browser umgehen können, wenn schon normaler Wissenserwerb bei ihnen offenbar an Grenzen stößt. Fürd den Fall, dass doch: http://www.transgen.de/forschung/428.goldener-reis-vitamin-augenerkrankungen.html
Kraft moralischen Überlegenheitsgefühls schwingt sich die Ökolobby zu immer neuen Höhenflügen der Überheblichkeit und Selbstbeweihräucherung auf.
Abwägung, Argumentation, Toleranz, Selbstkritik – das findet sich schon längst nicht mehr. Es wird geurteilt und verurteilt, wer nicht die Meinung der Ökos teilt, ist ein Feind, Gnade wird nicht verlangt und nicht gewährt.
Die Aktionen der Ökos sind verkommen zu Ritualen, welche den Zusammenhalt der Sekte beschwören und der Öffentlichkeit die eigene Entschlossenheit demonstrieren sollen. Je weniger sich die Presse dafür interessiert, destro grasser müssen die Aktionen werden.
Diese Entwicklung zeigt, wie die Sache der Grünen langsam zu Tode geritten wird.
WER ist es
der sich nicht im geringsten scheut,
auf Nichtwissen, auf billigste Vorurteile gnadenlos populistisch „aufzusatteln“???
Rechts-konservativ oder Grün-links?
„Emotionalität statt Rationalität!“
Populäre Dummheiten contra „Aufklärung“.
So lautet der Name der mit Abstand größten Bedrohung!
Kurzfristig – der Weg kann äusserst schmerzvoll durch ein noch „verschärftes Absurdistan“ führen – kann dieser Populismus durchaus gewinnen.
Längerfristig hat noch immer schlichte Evidenz „gewonnen“.
Leider kann das sehr lange dauern.
Wie einfach diese Leute strukturiert sind, zeigt sich doch schon darin, dass sie Dinge bekämpfen, für die sie eigentlich sind.
Sonst rufen doch genau diese Leute immer nach der Bekämpfung des Hungers, Beseitigung von Fluchtursachen und all dem.
Die Gentechnik könnte viele Probleme lösen und wirklich etwas bewegen. Sie wird aber abgelehnt und verteufelt, von Menschen, die oft nicht mal einen richtigen Abschluss haben.
Zur Sache argumentieren sie dann, mit Hilfe von Prognosen, oder ausgedachten Horrorszenarien, siehe Klima Panik, gegen Studien und renommierte Forscher.
Diese Leute, habe ich oft festgestellt, sind die Feinde des Fortschrittes.
Natürlich müssen solche Manipulationen streng überwacht werden, Verfahren und Produkte getestet und all das.
Aber sie von vorn herein auszuschließen, bringt uns doch nicht weiter. Die Neugier, dass Ausprobieren und letztlich auch die Forschung, haben uns bis zu diesem Punkt gebracht.
Neuerdings versuchen aber so genannte Aktivisten, für alles mögliche bzw. gegen alles mögliche, das Fortkommen auszubremsen.
Am liebsten wäre es diesen Menschen, wir gingen zurück zur Dreifelderwirtschaft und ähnlichen mittelalterlichen Methoden.
Auch wenn ich ihre Ansichten zu TTIP, aus anderen Gründen, nicht teile, finde ich den Rest des Artikels wichtig.
Man kann nicht oft genug betonen, wie diese Leute, mit Empörung und ohne fundiertes Wissen, Dinge zu stoppen versuchen, die uns vielleicht weiterbringen könnten.
„Golden Rice“ versus „Erblindung“.
Und das ist weiß Gott nicht der einzige innere Widerspruch dessen sich diese Leute schuldig machen. Wie ernst kann man solche Leute nehmen?
Leute die sich Dummheit von Menschen systematisch zu nutze machen.
SEHR ernst muss man sie nehmen!
Aber wie kann man dagegen ankommen?
Aufklären, Lernen ist nun mal ein mühsamer Prozess.
Wer will schon Mühe darauf verwenden,
hinterher auch noch seine Meinung ändern zu müssen!
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Bä, was kann ich sarkastisch sein 😉