Hamed Abdel-Samad ist trotz seiner schonungslosen Kritik am Islam seit Jahren in den Medien präsent. Zu Beginn auch in den Mainstream-Medien – in Talkshows in Deutschland und Österreich, zum Zweier-Gespräch bei Frank A. Meyer und Peter Voß. Inzwischen ist er jedoch aus diesen Formaten fast gänzlich verschwunden, wurde nicht selten von Universitäten und anderen Institutionen wieder ausgeladen und steht unter ständigem Polizeischutz. Das Schicksal eines, der Klartext spricht.
Die Botschaften des Koran
Sein Deutsch ist heute perfekt, seine Sprache differenziert und überzeugend. Erst vor wenigen Tagen hat ihm NZZ-Standpunkte erfreulicherweise eine Plattform geboten. Das Gespräch mit Chefredakteur Eric Gujer und Politikphilosophin Katja Gentinetta ist ein Höhepunkt an Klarheit und Ausgereiftheit seiner Aussagen. Kein Satz ist überflüssig. Die anfangs noch scharfen Fragen von Eric Gujer versickern letztendlich ob der Stärke seiner Argumentation, die so scharfsinnig und konzise ist, dass ich die Darlegungen hier einmal zusammenfassten möchte, um dem Leser gegebenenfalls überzeugende Diskussionsargumente an die Hand zu geben.

Vom Glauben zum Wissen: Hamed Abdel-Samads langer Abschied vom Himmel
Der Koran als letzte direkte Botschaft Allahs beinhaltet einen politischen Auftrag. Das Ziel ist eine Weltordnung, die sich allein nach den Gesetzen Allahs richtet, in einer Welt, die aufgeteilt ist in Gläubige und Ungläubige, Reine und Unreine. Letztere werden dämonisiert und „schlimmer als die Tiere“ angesehen – Affen und Schweine. Wenn sie eine so minderwertige Rolle in der Welt haben, liegt Gewalt gegen sie nicht mehr ganz fern: Es gibt 25 Tötungsbefehle im Koran, der gerne schön geredet wird, indem man nur die friedlichen Passagen zitiert. Hier zwei Beispiele:
Sure 9, Vers 5: „Sind aber die Schutzmonate abgelaufen, so erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf!“
Sure 47, Vers 4: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“
Die Entwicklungsgeschichte Mohameds und seiner Bewegung
Wenn man die Lehre verstehen will, muss man über die Entwicklungsgeschichte ihres Propheten Bescheid wissen, die ein „Protokoll seiner Gemeinde-Bildung“ ist, erklärt Hamed Abdel-Samad. In den 13 Jahren, in denen Mohamed noch in Mekka wirkte, warb er für Friedfertigkeit und Verständigung, denn seine Gemeinde war noch klein und schutzlos und auf die Toleranz der anderen dort Lebenden angewiesen. Als er dann nach Medina ging, mit der wachsenden Zahl seiner Anhänger eine Armee gründete und anfing, von Kriegsbeute zu leben, veränderte sich die Sprache des Korans radikal. Nun offenbarte sich Allah als Krieger, der die Ungläubigen eigenhändig tötete und seine Anhänger aufforderte, ihr Leben für den Djihad aufzuopfern.
Nur diejenigen, die nicht gläubig sind, könnten den Koran heute als „Kind seiner Zeit“ sehen, sagt Abdel-Samad. Wer aber daran glaubt, dass es Gott ist, dessen Wille aus dem „Heiligen Buch“ spricht, braucht keinen Kontext. Für ihn ist Gott zeitlos. Sein Wort ist nicht an eine bestimmte Situation gebunden, sondern für alle Zeiten gültig und unveränderlich.
Islam – „Islamismus“
Als hätte er den Ausführungen nicht zugehört, stellt Chefredakteur Gujer die anscheinend unausrottbare Ansicht in den Raum, der Islam und der „Islamismus“ hätten nichts miteinander zu tun, seien zwei völlig verschiedene Dinge. Und bekommt natürlich die auch schon immer wieder ausgesprochene Antwort, der Islamismus sei nur eine konsequente Umsetzung dessen in die Tat, was im Koran stehe. „Der Islam ist mit diesem politischen Auftrag geboren„, sagt Abdel-Samad. Sein Geburtsfehler sei die Vermischung von Glauben, Politik, Wirtschaft und Gesetzgebung seit der ersten Stunde. Mohamed war Heerführer, Finanzminister, Prophet, Gesetzgeber und Polizei in einem. Der „Islamismus“ sei kein Missbrauch, sondern ein Gebrauch der Religion. „Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam“, wird Recep Tayyib Erdogan zitiert, der ja auch eine solch führende Position anstrebt.
Eric Gujer fährt fort, wieder stur all die Fragen zu stellen, deren wir schon lange überdrüssig sind, und auf die er anscheinend immer noch keine Antwort gefunden hat: Der Islamismus sei aber doch eine moderne politische Idee, entstanden an der Wende vom 19-ten zum 20-sten Jahrhundert als Reaktion auf die Begegnung der orientalischen Welt mit dem europäischen Imperialismus – und somit in der Jetztzeit angesiedelt. Hamed Abdel-Samad muss noch einmal wiederholen, was er gerade gesagt hat: Der „Islamismus“ sei so alt wie der Islam selber. Er habe zwar immer wieder sein Erscheinungsbild verändert, doch die Eckpunkte Djihad, Aufteilung in Gläubige und Ungläubige, Frauen als Dienerinnen und Sexsklavinnen sind Gebote des Islams seit seiner Geburtsstunde. Der Islam sei nach Aussage von Mohamed überdies die beste Gemeinschaft, die je für die Menschen hervorgebracht wurde. Daran sei nicht zu rütteln.
Überlegenheit versus Machtlosigkeit
Diese extreme Ausprägung hat sich in Wellen immer wieder erneuert. Es gab jedoch auch andere Zeiten, in denen diese Elemente nicht die Hauptrolle gespielt haben. Der Zeitraum zwischen dem 8-ten und dem 13-ten Jahrhundert war das Zeitalter des großen kulturellen Aufschwungs in der Philosophie, der Baukunst, der Medizin, in den Sprach- und Geschichtswissenschaften und Naturwissenschaften, der zu einer Blüte und zu einem Überlegenheitsgefühl in der islamischen Welt geführt hat.
Während der Kreuzzüge trafen die Kreuzfahrer auf eine Zivilisation, die der ihren kulturell überlegen war. Man trank Alkohol, es gab erotische Poesie und sogar islamkritische Vorträge von jüdischen Gelehrten. Das hohe Selbstbewusstsein führte zu Lockerungen der strengen Regeln. Doch als sich das Gleichgewicht zugunsten der Europäer verschob, erstarrte die islamische Welt wieder in ihren alten Traditionen. („Die versiegelte Zeit“ heißt ein Buch von Dan Diner.) Den Gläubigen blieb nur das Gefühl einer moralischen Überlegenheit und der Traum, am Ende doch noch den Sieg zu erringen.
Unterschiede
Eric Gujer fragt weiter, ob man denn wirklich alle islamischen Länder über einen Kamm scheren könne. Er habe den Islam in Indonesien z.B. ganz anders als in Pakistan erlebt. Antwort: Bei 53 islamischen Staaten mit muslimischer Mehrheit gebe es natürlich Unterschiede. Man könne einen Sufi aus Senegal nicht mit einem Wahabiten aus Saudi-Arabien vergleichen oder einen Schiiten aus dem Iran mit einem „Islamisten“ aus Somalia. Natürlich gebe es einen kulturellen Spielraum, aber diese Unterschiede seien aus politischer Sicht irrelevant. Die Geisteshaltung und der Auftrag seien die gleichen.

Die Tugendstaaten des Islams und des Westens
Warum man zum Kämpfer wird
Eric Gujer will nun wissen, was die Religion so interessant für potentielle Gewalttäter macht, von denen sich 30.000 aus allen westeuropäischen Ländern, wie er sagt, dem sogenannten IS angeschlossen hätten. Abdel-Samads Erklärung: Durch Isolierung in patriarchalischen Strukturen und Angstpädagogik der Community wachsen die Kinder zu verunsicherten Individuen zwischen zwei Kulturen heran und sind leicht verführbar für Ideologien. Sie sind empfänglich für das Versprechen, dass man, wenn man dem Propheten folgt, die Welt mit einfachen Mitteln verändern kann. Ein junger Mensch, der im Leben noch nichts zustande gebracht hat und sich weder von seiner Community noch von der westlichen Gesellschaft anerkannt fühlt, ist nun plötzlich Avantgarde, ein Soldat Allahs. Die Vorhut einer islamischen Revolution. In der Moschee wird ihm eingeredet, dass er in Sünde lebt und die Hölle fürchten muss, wenn er Alkohol trinkt, in die Disco geht und eine Freundin hat. Die Angst davor fördert den Wunsch, sich von all dem zu reinigen. Der Reinheitswahn ist weit verbreitet im Islam – Pakistan bedeutet „Land der Reinen“. Außerdem ist man von Vorneherein in einer Win-Win-Situation: Denen, die im Leben nicht siegreich sind, winkt das Paradies mit seinen Freuden. Von Aussteigern hört man, dass sie all das genauso wörtlich geglaubt haben.
Was sollen wir tun?

Hamed Abdel-Samad und Imad Karim sprechen gegen Islamisierung und Islam-Verbände
Eric Gujer kommt nun wieder damit, dass die Toleranz doch ein ganz wichtiger Wert der Aufklärung sei. Falsch, sagt Abdel-Samad. Gerade Religionskritik ist einer der wichtigsten Bestandteile der Aufklärung, die – wie wir heute sehen – beileibe noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann. Warum könne man Jesus kritisieren und nicht Mohamed? Wie dürfe es geschehen, dass ein Autor im 21-sten Jahrhundert unter Polizeischutz leben muss, weil er eine Religion kritisiert? Wir könnten doch nicht zulassen, dass die Intoleranten heute im Namen der Toleranz in Deutschland ihre Infrastrukturen in Form der Verbände und anderer zweifelhaften Strukturen aufbauen. Mit ständig neuen Forderungen und Sonderwünschen.
Herausforderungen in einer Zeit der massiven Drohungen aus der Türkei
Der Westen hat verlernt, Klartext zu reden und bedient stattdessen „Political Correctness“ und „Appeasement“. Unsere Geschichtsvergessenheit ist hoch gefährlich. „Der Marsch durch die Institutionen“, das Verwechseln von Toleranz und Laisser-faire, gehören heute zum Geschäft. Doch die Trennlinie muss klar sein: wird im Fall einer Kollision der bürgerlichen Gesetze und Werte mit einem „Heiligen Buch“ und seinen Symbolen letzterem der Vorzug gegeben, stehen wir außerhalb der Aufklärung und somit außerhalb des westlichen Wertesystems, von dem hier ja ständig die Rede ist.
Dass man sich überhaupt in diesen Tagen unschlüssig darüber ist, ob ein Staatsführer und seine Entourage, die die islamische Ideologie als Machtinstrument benutzen und ein Sultanat errichten wollen, gerade in unserem Land dafür werben dürfen, kann doch wohl nicht wahr sein.
Leider nur konsumptive Ausgaben und keine investitiven. Schade drum.
Eine solche Ressourcenverschwendung können sich nur verzogene Wohlstandskinder leisten. Oder Sozialisten, für die das Geld aus dem Automaten der Reichen kommt. Oder abgebrochene Studentinnen der Theologie und Theaterwissenschaft, die sich im Politikbetrieb tummeln.
BTW: Kann man auch Marxist sein, wenn man die Idee vom Mehrwert nicht verstanden hat, den doch irgendjemand erwirtschaften muss?
Es ist die Ignoranz als selbstgewählte Lebensform. Dieselben Personen, die sich für „aufgeklärt“ halten, wählen erneut die „selbstverschuldete Unmündigkeit“. Dazu kann aber auch gehören, dass man nur selbst fressen, saufen und genießen will, lieber in Urlaub fährt und für möglichst viele offengehaltene Partnerwechsel und eine illusionäre Karriere, die doch kaum einer macht, auf Nachkommen und eine altruistische Haltung, die nicht fremdes, sondern eigenes Gut verschenkt, verzichtet.
Das ist in seinem zugespitzten Hedonismus, seiner maximalisierten Egomanie tatsächlich auch eine Form der Unmündigkeit. Was soll aus all diesen Menschen werden (mal abgesehen vom Islam?). Aus meiner alten Klasse hat nur eine Minderheit eigene Kinder…und nun sind wir so alt, dass sicher keine mehr zu erwarten sind. Und die wenigsten haben den tollen Karrieresprung oder die Selbstverwirklichung geschafft, für die sie sich „aufgespart“ haben. Wir haben uns selbst zu Narren gemacht und merken es es – wie alle Narren – nicht.
Man kann nun immer weiter jammern über den Islam, aber er ist wie die andere Seite unserer eigenen postmodernen Unaufgeklärtheit. Wir wissen zwar über alle sexuellen Abarten bescheid, wie man sich von vorne und hinten, zu dritt oder zu viert kommt, mit und ohne erkennbares Geschlecht, aber so etwas wie schlüssige Lebenskonzepte, Konsequenzen im Handeln, eine echte Tugendethik, ein „roter Faden“ fürs eigene Leben: das kennt man bei uns außer im Materiellen nicht mehr, und genau da ist es ja eben nicht zu finden. wenn man einst „leibfeindlich“ war, nun ist man geist- und damit lebensfeindlich.
Und folgerichtig überrollt uns auch keine geistig potente Religion, sondern eine geradezu himmelschreiend erbärmlich materialistische Pseudoreligion, die fast wie ein Negativ zu unserer eigenen Verirrung wirkt.
Das erkennt aber aufgrund der selbstgewählten Ignoranz kaum jemand. Der Mensch ist als einziges Wesen hier in der Lage über das Davor und Danach seiner irdischen Existenz nachzudenken, und alleine das bedeutete ihm echte „Selbstverwirklichung“. Die Wahrheit ist aber: wir haben die Perspektive von Tieren gewählt, und nehmen aus diesem Leben mit, was wir wie Lastesel tragen können. Allein: dass der Tod alle leiblich und materiell entblößt, und der Geist zurückbleibt, wenn es denn einen gab – das versteht kaum einer mehr, auch der Islam nicht. Und deshalb ist er die schicksalhafte Antwort der Unaufgeklärten auf die Unaufgeklärten.
Kujau ist tot.
Hier eine Studie aus Frankreich, die die Radikalisierung aufgrund des Islam weiter untersucht: http://www.achgut.com/artikel/eine_explosive_studie_warum_junge_muslime_sich_radikalisieren
…und Bericht über eine Eigenerfahrung, die wohl Abdel-Samads Worte eher bestätigt:
http://www.tagesspiegel.de/medien/der-moscheereport-mit-constantin-schreiber-hoppla-was-wird-denn-hier-fuer-eine-meinung-verbreitet/19570320.html
Artikelzitat: „Ein junger Mensch, der im Leben noch nichts zustande gebracht hat und sich weder von seiner Community noch von der westlichen Gesellschaft anerkannt fühlt, ist nun plötzlich Avantgarde, ein Soldat Allahs. Die Vorhut einer islamischen Revolution.“
Die „islamischen Revolutionäre“ sagen auf gut deutsch: „Die islamische Hemisphere hat nicht den Platz in der Welt, die der islamischen Hemisphere gebührt. Die westliche Hemisphere hat stattdessen den „Platz an der Sonne“(Kaiser Wilhelm). Das ist ein Frevel, denn dieser Platz gehört einzig und allein dem Islam. Wir müssen daher den Westen von dort wegstoßen und uns an seine Stelle setzen. Die islamische Hemisphere soll „Karriere machen“ und damit im Schlepptau auch die jungen (männlichen) Muslime, die gegenwärtig aufgrund des Youth-Bulge allermeist keinerlei soziale Stellung in ihrer Heimat (aber auch in den westlichen Auswandererländern) besitzen und daher den unbefriedigten Drang haben, in ihrer Gesellschaft (möglichst hoch) aufzusteigen.“
So ungefähr wird’s wohl sein, oder?!
Wie geht man mit Menschen um, die eine Religion verinnerlicht haben, bei der die Gewalt, so wie Hamed Abdel-Samad es belegt, zu Grundkonzept gehört? Eine interessante Frage, nicht wahr? Ich stelle mir vor, nach Deutschland würden hunderttausende von Mitgliedern der kommunistischen Partei Kubas, Venezuelas und Nordkoreas nach Deutschland fliehen, weil es in ihren Ländern drunter und drüber geht. Hier angekommen bekennen sie sich aber mitnichten zum freiheitlichen, demokratischen Rechtstaat und zur Marktwirtschaft, sondern sie treffen sich in Zirkeln, wo sie Marx und Engels, Lenin, Trotzki und Mao rezitieren. Anschließend gehen sie in die Fußgängerzone und fordern die Passanten mit der Aktion: „Lies“ dazu auf, auch gläubige Kommunisten zu werden und auf die Frage, warum die riesengroße Mehrheit der Menschen in sozialistischen Ländern in bitterer, unsozialster Armut lebt, antworten sie: „Kommunismus bedeutet Wohlstand“ und lächeln unschuldig. Obwohl die Empirie beweist, dass der Sozialismus als Konzept ein Irrtum ist, kann man nicht zu ihnen durchdringen und sie eines Besseren belehren. Und nu?! Das ist die wohl große „1 Million Dollar“-Frage, denke ich mir mal.
Das Wort Islam soll Frieden heissen ! Die Moslems sind streng Gläubig
Die Ehre Stolz und Glaube stehen für die Menschen an oberster Stelle
Wir sind die Ungläubigen Bei uns zählen Wissen und können und weniger Glauben.
Das wird doch bestimmt bald im neunen „Moscheereport“ bei Tageschau 24 diskutiert.
https://www.dwdl.de/nachrichten/60713/ard_lsst_imampredigten_ins_deutsche_bersetzen/
Wie bei Herrn Abdel-Samad stelle ich mir Integration vor. Wieso können wir diesen Herren nicht als Integrationsvorbild hinstellen, an welchen alle anderen Moslems zu messen sind?
Habe mir das Interview mit dem SZ-Chefredakteur angesehen. Einfach intelligent, wie er zwei Journalisten aufzeigt was der herrschende orientalische Islam ist: keine Religion, sondern eine gewaltverherrlichende, brutale Ideologie – mehr nicht.
Wer den europäischen Islam ablehnt hat in Europa nichts verloren. Er soll seinen religiösen, mittelalterlichen gesellschaftlichen und brutale Vorstellungen dort nachgehen, wo er nicht die Menschenrechte, Frieden und Freiheit der überwiegenden Mehrzahl von Bewohnern mit Füßen und Waffen tritt.
Wir müssen Herrn Abdel-Samad viel mehr unterstützen und vor allem ins öffentlich-rechtliche Fernsehen bringen um die dortigen gutmenschlichen Journalisten zu zeigen wie Integration geht.
Könnte TE ihm nicht auch eine regelmäßige Standpunkt-Ecke auf seiner Plattform anbieten?
Ihre Argumente hören sich selber an wie eine schlechte Google-Übersetzung.
1) Darwin gestand doch selber ein, daß seine Theorie auf wackligen Füßen stehe, solange er keine missing links präsentieren könne, von denen er hoffte, sie würden schon noch gefunden werden.
Außerdem können Sie sich Hunderte von Youtube-Videos angucken,in denen Tausende unerklärliche Funde präsentiert werden, die nicht in die mühsam errichteten Skala der Erdzeitalter hineinpassen, z.B. Saurierknochen zusammen Menschenknochen oder Hammern und Messern im selben Gestein nebeneinander
2) Eine uralte Weisheit besagt: Schicksal ist das, was der Mensch sich durch seine Umwelt, Mitwelt und Lebensentscheidungen selber zuzieht., was neuerdings dadurch bestätigt wird, daß als Reaktion auf Umwelt, Mitwelt und Lebenssentscheidungen und Lebensstil die Gene eines Menschen sich ununterbrochen verändern: zum Guten wie zum Schlechten.
3) Die kindischen Gedanken über das Wie des Existierens (verklärter Leib) nach dem Tod lassen Sie besser bleiben und beachten lieber: Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Oder „Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden“ und die übrigen 7 Seligkeiten der Bergpredigt.
4) Solange die Existenz von Außerirdischen nicht hundertprozentig bewiesen ist ( Ufos, aus denen nie einer aussteigt und offiziell sich vorstellt, sind kein Beweis) , solange darf ruhig jeder vernünftige Mensch glauben, daß die Erde der wichtigste Punkt im Universum ist, um den sich alles dreht ( was mit sphärischer Geometrie rein gar nichts zu tun hat)
Natürlich darf jeder glauben was er will.
Zum Beispiel respektiere ich persönlich die faszinierende Religion des „fliegenden Spaghettimonsters“:
– Die Anhänger glauben, dass die Welt von diesem Spaghettimonster geschaffen wurde und die Abstammungslehre von diesem nur zur Verwirrung der Menschen gestreut wurde
– Die Anhänger glauben, dass Jesus ein direkter Nachfahre des Spaghettimonsters ist und sie haben sogar eine Million Dollar ausgelobt, für denjenigen der das empirisch widerlegen kann.
– Die Anhänger tragen keine Burkas und auch keine Kopftücher, sondern ein handelsübliches Nudelsieb auf dem Kopf
– Die Anhänger glauben, dass es im Jenseits einen Biervulkan gibt
– Die Anhänger sind absolut friedfertig und auch tolerant gegenüber allen anderen Religionen (was sie von allen anderen Religionen unterscheidet).
Wie gesagt:
Für mich als Agnostiker ist es schwer zu entscheiden, welche der vielen angebotenen Religionen nun die Richtige ist.
Bei alle Sympathie für das „fliegende Spaghettimonster“ habe ich da doch auch so meine Zweifel, obwohl die Thesen auch nicht abstruser sind, als die der anderen Religionen.
Vermutlich sind eben alle Religionen mit ihren Theorien am Holzweg…..
Der Berliner Bürgermeister hofiert den Islam.
Das Wichtigste ist die Frage : was steckt hinter dem unfassbaren Verhalten von Politik, Kirchen und Presse gegenüber den Inhalten des Islam/Koran, dem leider große Teile der Bevölkerung folgen. Warum werden alle tatsächlichen Islam-Experten nicht die Pseudo-Experten, die sich ständigen in den Talkshows tummeln – totgeschwiegen ?
Auf der Straße wird den Andersgläubigen unverhohlen mit Gewalt gedroht und diese auch ausgeführt, in den Konferenzräumen wird den Andersgläubigen mit öffentlichen Rassismusvorwürfen und der allseits beliebten Nazikeule gedroht. Und da man uns seit drei Generationen anerzogen hat, dass es unlauter ist, sich zu wehren, und sich gerade von Ausländern alles bieten zu lassen hat, funktioniert das auch.
Welch eine Illusion zu glauben, man könne seine kulturelle Prägung einfach mal so an der Garderobe abgeben. Zumal wenn man nicht über die intellektuellen Fähigkeiten und den unbedingten Willen zur Erkenntnis verfügt, wie Hamed Abdel-Samad. Er gehört zu den Warnern, aber der (Noch)-Zeitgeist will ihn nicht hören. Das wird sich jedoch ändern und dann werden sich all die oberschlauen Parteistrategen warm anziehen müssen, die glaubten, sich allen Warnungen zum trotz dem Islam andienen zu müssen, um neue Wählerschichten zu erschließen.
Taqiyya wird oft beschönigend „religiöse Verhüllung“ genannt, obgleich sie in Tat und Wahrheit einfach „muslimische Täuschung der Ungläubigen” ist. Taqiya” ist offenbar dabei, in Deutschland in das Bildungsgut der Mehrheitsgesellschaft einzusickern, und zwar definiert als eine im Islam vorgegebene religiöse Erlaubnis und sogar Verpflichtung zu Lüge und Verstellung, zur taktisch motivierten Täuschung, gegenüber Nicht-Muslimen…Deutschland wird transformiert und dann von den Anhängern der Friedensreligion dominiert und übernommen werden.
Den politischen und fundamentalistischen Islam kann man am besten mit der Krebskrankheit vergleichen, weil er sich genau so verhält. Wird er nicht im Anfangsstadium wirksam bekämpft, erfordert es sehr drastische und harte Maßnahmen ihn noch unter Kontrolle bringen zu wollen. Zuerst bildete er Metastasen (Parallelgesellschaften) die sich immer schneller ausbreiten und immer aggressiver und herausfordernder auftreten, bis sie ein Stadium erreicht haben, den ganzen Organismus auszuhöhlen, zu beherrschen, zu vereinnahmen um ihn letztendlich gänzlich zu vernichten.
Wer das nicht begreifen will, ignoriert oder gar leugnet, der ist der Wegbereiter zur Eröffnung des Totentanzes in ganz Europa. Die islamische Welt hat ihre Strategie mehrfach bereits angekündigt. Die westliche Welt und insbesonders die Europafanatiker sind durch ihre ideologische Verblendung zu ignorant ,zu arrogant und zu dumm, die Anzeichen und Warnung überhaupt ernst zu nehmen.
Der Islam ist nicht dazu angelegt, sich zu assimilieren, sondern er bevorzugt, zumindest langfristig, ausdrücklich die Unterwerfung als eine die gesellschaftliche Gesamtheit umfassende und vereinnahmende Ideologie.
Er kennt daher keine Toleranz und letztlich aus diesem Grund keine Friedfertigkeit, die aber wider besseren Wissens von einigen islamophilen deutschen Politikern vehement beschworen wird.
Dabei sollten die nicht geringe Zahl von moderaten Muslimen über diesen islamischen Charakter nicht hinwegtäuschen. Auch die jetzige islamische Welt war nicht immer islamisch! Der Prozeß zu dem heutigen Zustand war stets blutig und ist es immer noch!
Wer diesen Zustand ebenfalls in Deutschland und Europa haben will, der bittet die Muslime in Massen in unser Land, wie gegenwärtig die etablierte Politik, angeführt von CDU/SPD und GRÜNE. Es ist nur eine Frage der Zeit, daß auch in der Mitte Europas der Totentanz beginnen wird, wie er bereits über die Jahrhunderten zuvor im Nahen Osten und anderen Regionen dieser Welt vollendet wurde.
Aus falsch verstandenem Toleranzdenken, gerade in den westlichen Gesellschaften, wird ein tödlicher gesellschaftlicher Veränderungsprozess angestoßen. Die Taktik der Nadelstiche hat bereits begonnen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terrorismus-al-qaidas-agenda-2020-a-369328.html
Denken Sie doch einfach an den Merkel-Ausspruch der marktkonformen Demokratie“, dann haben Sie vielleicht schon einen Großteil der Antwort! Schauen Sie sich die Geschäftsvolumina an, die mit islamischen Staaten realisiert werden, schauen Sie sich die Aktionäre unserer Großkonzerne an, von denen viele Muslime sind, dann wissen Sie, woher der Wind weht. Es wird alles dem schnöden Mammon untergeordnet. Deshalb unterstützt die Wirtschaft Merkels Kurs. Die Kirchen und ihre Wohlfahrtsverbände profitieren von den immensen Investments, die für „Flüchtlinge“ getätigt werden. All diese Vorteilsnehmer unterstützen natürlich Merkels Politik, da sie reichen Profit bedeutet.
Und 1,6 Mrd. Muslime weltweit sind ein noch weitestgehend unerschlossener Kundenstamm. Nike macht jetzt schon den Anfang mit einem Muslima-Sportkopftuch, einige Lebensmittelhersteller bieten bereits halal-Lebensmittel an etc. Profitgier kennt keine Nationen, keine sozialen Sichrungssysteme, keine Kultur, selbst die Freiheit ihrer Kunden ist den Profiteuren sch****egal, solange die eigene Kasse stimmt und der eigene Mammon immer mehr anwächst!
Und Merkel ist eine der Marionetten dieser Leute, denen man ihr Macht aus den Händen schlagen muss.
Die Frage ist:
Wird der Islam die Menschheit töten?
Samad wird mit dem Tod bedroht, wann werden alle Kufa mit Mord bedroht?
Jetzt?
Selbstverteidigung geht nicht mit Worten, auch wenn die Kufa´s das glauben!
Das gibt´s nicht mehr oft. Ein Mensch, der aus Überzeugung Klartext redet und dadurch täglich sein Leben riskiert. Der Mann hat Eier !
Vorschlag für´s Migrationsministerium: Özoguz raus – Abdel-Samad rein !!!
Immerhin sind die Moslems doch auch gegen Abtreibungen und für die ewige Ehe. Und für Muttis zu Hause statt für Kitas! Und gegen Schwule!
Sie und der Islam könnten beste Freunde sein!
Sie haben recht, Pherrmann. Man kann auch am Teufel noch was Gutes finden. Hat uns dieser Mephisto nicht prächtig amüsiert und unterhalten? Ha, ist nicht alles eine Frage des Blickwinkels? Ich will trotzdem nicht in die Hölle.
Dann halten sie die andere Wange hin, oder was auch immer Jesus tun würde.
Hilfsbedürftige abweisen weil sich schwarze Schafe darunter befinden klingt nicht nach Jesus.
Oder ich habe das Gleichnis vom verlorenen Schaf falsch verstanden… wenn ein verirrtes Schaf in der Herde ist, soll man die anderen 99 in die Wüste schicken oder so ähnlich.
Also mir sind schlicht zu viele beißende Wölfe in dieser Herde, um deren Gemeinschaft für eine Schafherde zu halten.
Genau.
stimmt
Wenn man nichts mehr hat bleiben Vaterland, Muttersprache und Religion.
Vaterland vielleicht, Muttersprache immer, Religion nie. Denn man sollte kritisch hinterfragen was hat mich wohin gebracht. Da wird man feststellen, daß es regelmäßig die Religion ist, die den Menschen ins Verderben führt. Deshalb ist Europa erst nach der Trennung von Staat, Gesellschaft und Kirche aufgewacht und erfolgreich geworden.
„Sein Ausgangspunkt ist nicht, wie die NZZ vermutet, die Islamkritik, sondern die Freiheit des Menschen in der Tradition von Humanismus und Aufklärung.“
Ja, so nehme ich auch Herrn Abdel-Hamad war.
Ebenso Frau Necla Kelek.
Und viele andere, wie z.B. diese kluge Mitbürgerin iranischer Herkunft:
https://www.youtube.com/watch?v=BlV3bjjgWfw
Vielen Dank für das sehr aufschlussreiches Video! Es spricht die Saarländische Landtags-Kandidatin der AfD !!
Achille Demagbo AFD Schleswig Holstein Rassist? Heute im Landtag RLP es ging auch um Gelder gegen Rechts Uwe Junge sagt das SPD auf linkem Auge Blind ist, die Antwort das sieht man ja an ihnen Herr Junge das mehr Geld gebraucht wird gegen Rechts.
Sehr, sehr gut. Ich drück der AFD die Daumen. Aber die meisten haben Wahl-Demenz.
Ja, schon irgendwie komisch.
Leider geben heute die Naturwissenschaften mit ihren Erkenntnissen über den Kosmos, die Abstammungslehre, die Genetik und die Hirnforschung wesentlich bessere Antworten als die Religionen.
Sicher liefern naturwissenschaftliche Theorien über den Urknall, Parallelwelten und unsere bi-kamerale Psyche (Julian Janes) auch keine letzten Antworten.
Trotzdem war z.B. die Erfindung des Blitzableiters durch B. Franklin nicht nur ein naturwissenschaftlicher Akt, sondern auch ein religiöser, weil wir uns seither nicht wie noch Luther vor eine Gewitter, mit dem uns Gott srafen will, fürchten müssen.
Und da die Religionen aller Transzendenz Aussagen beraubt sind, müssen sie sich auf weltlichen Themen wie Kleiderordnungen (Burkas), Stellung der Frau, Homosexualität beschränken.
Oh, dann haben Sie vermutlich folgende Informationen „überlesen“.
1/3 junger Muslime also 33% halten „Akte der Gewalt im Namen der Religion für akzeptabel“.
24% weigerten sich, dass Charlie Hebdo Massaker zu verurteilen, beim Bataclan Massaker waren es „nur“ 21%.
Und, wenn das alles also im Sinne des „Sturm-und-Drang Alters“ ganz normal ist, wiso beklagt die linke Zeitung Le monde dann das „öffnen der Box Pandoras“ im Zusammenhang mit den hier „dargelegten Fakten im Hinblick auf die kommende Wahl.“
Auch der französische Journalist Gurvan le Guellec nannte das Ergebnis der Studie „politisch höchst unkorrekt“ bei der dazu stattgefundenen PK.
Aber gut, wenn Sie das als unproblematisch ansehen, dann ist natürlich alles bestens. Die linken Journalisten sind wohl mal wieder nur paranoid.
Die Zahlen stehen so aber nicht in Ihrem verlinkten Artikel. Haben Sie einen anderen Link für mich (Le Monde?)
Ist in meinem letzten post. Genaue Zahlen.
klar.
http://www.lemonde.fr/societe/article/2017/03/21/la-majorite-des-lyceens-est-impermeable-a-la-radicalite_5097972_3224.html
Und:
http://tempsreel.nouvelobs.com/education/20170320.OBS6873/l-islam-facteur-aggravant-de-radicalite-chez-les-lyceens.html
https://www.welt.de/politik/ausland/article163067451/Bald-kein-Europaeer-mehr-sicher-auf-den-Strassen.html
„Der türkische Präsident Erdogan hat im Konflikt mit der EU eine weitere
Warnung ausgesprochen. Europa müsse umdenken, Demokratie und
Menschenrechte respektieren – sonst sei bald kein Europäer mehr sicher.“
Es würde ja schon genügen, wenn man Ernst nähme, was er sagte, denn er meint es so. Und begönne, zu agieren…
Aber die Grenze ist weiter offen und es sollen im ersten Quartal bis zu 9000 illegal Einreisende gezählt worden sein.
Wie viele kamen „legal“ und wer hat diesen Status verteilt? Und wie viele kamen als, nicht in die Statistik einfließender, Familiennachzug?
Ich wurde in den 50er Jahren geboren, bin also Teil des breiten Stücks in der bundesdeutschen Alterspyramide, die sich in 20 bis 30 Jahren zu einer Art Alterspilz entwickelt haben wird. In meiner Schule (Gymnasium) gab es zu meiner Zeit einen einzigen Türken, der jedoch nach zwei Jahren die Schule wieder verließ. Heute haben über 80 Prozent der Schüler dort einen Migrationshintergrund. So ändern sich die Umstände. Das wäre an sich kein Problem, wenn es sich nicht zum allergrößten Teil um einen muslimischen Hintergrund handeln würde. Erst kürzlich wurden ja wieder mal als Provokation auf den Schulfluren die Gebetsteppiche ausgepackt, diesmal in einem Wuppertaler Gymnasium. Ich freue mich, dass ich weder Kinder noch Enkel habe, um die ich für die Zukunft Befürchtungen hegen müsste. Ich selbst habe keinen Krieg, keinen Bürgerkrieg mitgemacht, bin in einer Zeit großgeworden, wo es im Grunde immer aufwärts (zumindest seitwärts) ging. Ich hoffe, dass es gelingen kann, dem alltäglichen islamischen Vordringen im bundesdeutschen Alltag noch etwa 20 Jahre durch Umzüge etc. so aus dem Weg zu gehen bis für mich gilt: Asche zu Asche…
was wir verstehen müssen: es gibt eine Internationale des Hasses, deren Gemeinsamkeiten verschiedentlich sichtbar werden. Zum Beispiel darin, wie Horst Mahler übergangslos vom Linksterroristen zum rechtsradikalen Hetzer mutierte. Oder darin, wie der Islam von heutigen linksorientierten Kräften gegen alle Anwürfe in Schutz genommen und geradezu hofiert wird. Selbst der IS soll inzwischen erkannt haben, dass es ein verbindendes Element gibt (http://www.br.de/nachrichten/linksextreme-is-terror-buendnis-100.html). Es gibt Kräfte, deren Lust in der Zerstörung liegt. Das letzte große Blutbad liegt möglicherweise zu lange zurück, um die wirksam einzuhegen
„Man könne einen Sufi aus Senegal nicht mit einem Wahabiten aus
Saudi-Arabien vergleichen oder einen Schiiten aus dem Iran mit einem
„Islamisten“ aus Somalia.“
Sufis sind ganz anders. Sie werden nicht als wahre Muslime gezählt. In der Türkei z.B. sind sie verboten. Man kann alle islamische Staaten über einen Kamm scheren. Was sie eint, ist der Kampf gegen Ungläubige. Ihre innermuslimischen Befindlichkeiten sind dann obsolet. Jeder Muslim wird sagen, dass der Islam dazu bestimmt wäre, seine Flagge auf der ganzen Welt zu setzen. Jeder Muslim weiß, dass ehemals muslimisches Gebiet wieder erobert werden muss. Alles andere ist für uns irrelevant. UNS muss vor allem interessieren, wie sie zu UNS stehen, was sie mit UNS vorhaben. Alles andere müssen sie selbst in IHREN Staaten regeln, falls sie sich dazu herablassen, funktionierende Staaten zu bilden und sich als deren Staatsbürger zu fühlen.
Schauen Sie doch genau hin, was um Sie herum so geschieht – und Sie wissen, wie sie zu uns stehen, was sie mit uns vorhaben und schon permanent mit uns tun.
Okay, Sie tragen Eulen nach Athen. Dieses „uns“ war rethorisch gemeint, auf UNS alle bezogen. Ich selbst spreche mich noch nicht mit „uns“ an. 😉 Sie werden sicherlich nicht abstreiten können, dass viele von uns, noch nicht begriffen haben, wie diese Muslime eben zu UNS stehen und dass noch viele darüber nachdenken müssen. Das gilt insbesondere für unsere Regierung. Außerdem habe ich mich auf den Artikel bezogen, der säuberlich versucht zu erklären, dass Muslim nicht Muslim ist. Darum ging es mir. Ohje, dass ich das auch noch erklären muss 😉 Steht eigentlich alles im Text oben und bei mir.
Will Abdel-Samad uns, oder die Türken, Ägypter, Maghrebiner, Golf-Araber überzeugen ? Wie gross ist die Auflage seiner Publikationen, und seine Leserschaft, in den Ländern auf die es ankommt ? Wir haben eine Rechts- und Befreiungsentwicklung seit der Magna Carta 1215, über die Reformation, die Aufklärung, die Französische Revolution, und die Entwicklung seitdem bis heute. Warum sollten wir mit den Moslems über ihre ureigene kulturelle Ausprägung debattieren ? Wenn sie zur zivilisierten Menschheit gehören wollen, dann sollten sie uns sagen, und zeigen, wie das geht.
DITIB: Die Gelder fliessen weiter!
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-03/tuerkisch-islamische-union-ditib-foerderung
Vor allem Ihr letzter Satz – das ist wirklich so wahr, wie es kaum wahrer geht!
Dass wir hysterisch herumgackern wegen Trump, der AfD oder dem Brexit, aber für Erdogan und seine Ambitionen kein klares Nein finden.
Dabei rollt derzeit aus der Türkei die größte Gefahr auf Europa zu, v.a. auf Deutschland.
Ja: das darf doch alles nicht wahr sein.
Danke Frau Ansari – danke Ihnen sehr!
Danke für Ihre Ausführungen. Ja, „wer weiß schon noch“ oder wußte überhaupt jemals?
Für mich wird das Abendland seit der Renaissance durch den Rationalismus, die Naturwissenschaften und die Technik definiert.
Ohne Gutenberg, Keppler, Kopernikus, Galileo Galilei, Giordano Bruno, Charles Darwin, …. wäre weder Aufklärung umd Säkularisierung denkbar gewesen und das Christentum (trotz NT – Jesus wollte ja das AT nicht in Frage stellen) wohl auf einer ähnlichen Stufe verharrt wie der heutige Islam.
Man hielte – wie Luther – Blitze und Pest weiterhin für Strafen Gottes. Man würde weiter glauben, der Mensch sei vor 6.000 Jahren aus Lehm geschaffen worden und das Universum dreht sich um die Erde.
Fazit:
Das christliche Weltbild umd das Christentum wurden (nach erbittertem Widerstand und langer Verzögerung) durch die Naturwissenschaften komplett revolutioniert – wesentlich mehr als beispielsweise durch Luther.
Leider hat sich das Christentum dadurch auf eine reine Ethiklehre reduziert, welche keinerlei sinnvolle Aussagen zu dem „wo komm ich her, wo gehe ich hin“ mehr zu bieten hat.
Oder können Sie mir sagen, was man unter einer Auferstehung des Fleisches versteht ?
Oder der dreieinige Gott, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist. Und doch ist er gleichzeitig der Einige, Alleinige.
Das sind doch irgendwie schon die Grundrechenarten durcheinandergeraten. Alles manmade.
Wieviele Dimensionen die Götter haben und ob sie unserem natürlichen, rationalen, irrationalen mathematischen Zahlensystem unterliegen kann ich als Agnostiker nicht beantworten.
Zu Ihrem 1. Absatz: … auch, aber nicht nur: Als ob Sie nie in der Schule gelernt hätten, daß das Abendland auf den Säulen Christentum, griechischer Geist, römischer Ordnungssinn, Germanen tum (be)ruht!
Zu Ihrem 2. Absatz : Als ob Sie nie in der Schule gelernt hätten,
a)daß Jesus nur in die Welt kam, um das AT zu erfüllen, dh, die im AT oft schon klasse, aber nicht immer überzeugende Gottesvorstellung und Ethik zum vollen Aufblühen zu bringen!
b) daß das Christentum auch vor 1517 schon Großartiges hervorbrachte, wenn Sie z.B. nur mal an Hildegard von Bingen, Franz von Assisi usw. denken., Großartiges, vor dem sich der Islam verstecken mußte.
c) Als ob Sie in der Schule nicht gelernt hätten, daß der Darwinismus bis heute die nötigen missing links nicht präsentieren kann!
Zu Ihrem 3. Absatz:
a)Als ob nicht alles, auch der Zufall, letztlich auf göttliches Wirken zurückgeführt werden könnte, auch daß der Blitz ausgerechnet in den Petersdom einschlug, daß Aids vor allem Homos traf usw.
b) Als ob es schon bewiesen wäre, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Weltalls ist. Haben Sie etwa schon mal mit Außerirdischen Kaffee getrunken? Nicht mal Einzeller hat man bisher außerhalb der Erde gefunden.
Zu Ihrem 4. Absatz
Als ob Berthold Schwarz nicht ein Mönch, Kopernikus nicht ein Domherr, Kepler nicht ein Theologe usw. gewesen wäre!
Zu Ihrem5. Absatz:
Was brachte Sie denn auf die Schnapsidee, man habe das Christentum auf Ethik reduziert? Als ob christliche Ethik nicht all ihre Kraft daraus gewönne, das Woher und Wohin des Menschen stets im Blick zu haben!
Was anders als die Auferstehung vom Totsein dürfte wohl kaum gemeint sein mit der Auferstehung des Fleisches.
Was würde es für einen Sinn machen, wenn das Frühstücksei den Sinn und Zweck seiner Existenz erfahren würde und die Frage beantworten könnte: „Wo komm ich her, wo gehe ich hin?“ Es ist vielleicht eine Gnade, den Sinn unseres Daseins NICHT zu kennen.
Ein durchaus interessanter Kommentar, zumal wir wohl ungefähr gleich alt sind.
Die Frage ist halt immer, ob es besser ist die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen, als im Paradies seelig vor sich hinzudämmern.
Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.
Natürlich ist z.B. ein schwer krebskranker Hund, der im hier und jetzt nichts von seiner Krankheit und dem nahen Tod weiss, wesentlich besser dran als ein Mensch in der gleichen Situation.
Mein Ausgangspunkt war aber auch ein anderer.
Religionen haben für mich nur dann eine Berechtigung, wenn sie transzendentale Aussagen beinhalten.
Alle weltlichen Bereiche werden durch Philosophien, Judikative, Humanismus, Naturwissenschaften etc. mindestens genauso gut abgedeckt. Und für die aktuell omnipräsenten Themen wie Burkas, Rolle der Frau, Homosexualität,….benötige ich nun mal wirklich keine Religion.
Na wenn ich so in den Spiegel, meine Seele und mein Hirn schaue, dann hoffe ich doch dass Gott ein bisschen besser aussieht.
Bravo, sehr eindeutig und verstaendlich!
Es ist wichtig fuer Europaeeer zu begreiffen:
a. Es gibt nicht Islam und Islamismus. Es gibt nur Islam!
b. Unkontrollierte Migration von Mohammedanern nach Europa, von deutschen Linksgruenen leichtsinnig unterstuetzt, wird fatale Folgen fuer Voelker Europas haben. Es wird Islam in allen Schattierungen massiv importiert verbreitet.
Dagegen muss sich aufgeklaerte, christliche Europa waehren, sofort!
Sie haben sicher Recht, mit der „unfruchtbaren Diskussion“ und möglicher Lebenszeitverschwendung.
Ich schreibe mir viel Wut und Sarkasmus von der Seele, fühle mich nicht ganz allein damit – das hilft dann ‚trotzdem‘ 😉
Während ich hier schreibe hebe ich den Kopf und sehe durch das Fenster vor mir den Islam-Reaktor, Typ Schneller DITIB Brüter in Türksbyrg-Mürxlüh. Von Zeit zu Zeit maschieren hie auch Gruppen in 1000 Mann-Stärke laut „Allahu Akbar“ brüllend über die Brüt-Meile.
Heute nimmt man ja gerne das Bild des „psychisch Labilen“ zur Hilfe, um solcherlei Phänomene zu erklären. Die Symptome sind erschreckend: Vernichtet jegliches logisches Denken. Führt zu zwanghaften Verhaltensweisen. Fast alle Betroffenen haben ein erhöhtes Gewaltpotential.
Hemmschwellen werden bei der Erkrankung fast völlig aufgehoben. Die Krankheit geht einher mit dem Irrtum, dass nur Betroffene lebenswert sind und äußert sich u.A. mit einem schier unbändigen Besitz- bzw Herrschaftsanspruch. Kam früher nur in heißen, trockenen Wüstengebieten vor.
Bislang ist noch nicht geklärt ob die Ursachen viral, bakteriell oder genetisch sind. Die Forschung geht auf höchstem Niveau weiter.
Und ich bleibe dran und berichte.
Wohlan…
Das Interview war tatsächlich gut.
Hamed Abdel-Samad tritt am 31.3. in Dortmund auf.
Islam – und damit alle gläubigen Moslems – passen nicht in die europäischen Geselschaften, die menschliche Grundrechte respektieren. Hijab und Burka sind für Frauen ein Rückschritt ins Mittelalter. Ich fühle mich als deutsche Frau vom Zurschaustellen der Hijab und der Burka beleidigt. Solange Moslems nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung waren, konnte ich darüber hinwegsehen. Jetzt haben wir die kritische Masse erreicht. Die politische Elite lässt das eigene Volk, und vor allem die Frauen, im Stich. Wir bewegen uns auf einen Bürgerkrieg zu, falls die Grenzen nicht geschlossen und gewalttätige ‚Immigranten‘ nicht konsequent ausgewiesen werden. Es reicht.
Es wird keine Bürgerkrieg geben, sondern ab einem gewissen Zeitpunkt in nicht mehr allzu ferner Zukunft massenhaft Konvertierungen der schon länger hier Lebenden. Aus Opportunismus. Siehe das Buch „Unterwerfung“ von Michel Houllebeque. Für Frauen wird der Islam leider die Hölle.
Fallen die entsprechenden Stellen im Koran unter die „Hasskriminalität“? Sag mal, Maas, wie siehst Du das?
Heiko Maas begreift (noch) nicht, was für einen scharfkantigen Bumerang er sich da geschnitzt hat.
Der Umgang mit Samad und anderen Islamkritikern ist eine einzige Schande und wird in die Geschichte Deutschlands eingehen, als eines ihrer schwärzesten Kapitel. Die soziale Vernichtung und Boykottierung dieses Mannes, fällt in dieselbe Kategorie wie die einstige Verfolgung des „schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ in einer anderen dunklen Epoche dieses Landes.
„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“
Angesichts der momentanen Lage, lässt sich konstatieren, dass wir auf einem ganz falschen Weg sind.
Hamed ist der „Überbringer schlechter Nachrichten“ und wir wissen wie das endet.
Ein sehr guter Artikel. Habe schon mehrere Bücher von Herrn Abdel Samad gelesen. Seine klaren Aussagen – auch in der Sendung „Dialog“ haben meine Meinung über den Islam bestätigt. Ebenso die Bücher
von Frau Ayaan Hirsi Ali.
Der „Westen“ kritisiert Jesus und bildet sich viel auf die Säkularisierung der Naturgötter ein. Wir erkennen physikalische Kräfte von Vulkangöttern, Wetter- göttern, Sonnengöttern… – Was ist aber mit komplexeren Götterbilder? Können wir das Gottesbild eines allmächtigen, ewigen, etc. Gott mit naturwissenschaftlichen Kräften erklären?
Wenn Gott allmächtig ist, sollte kein 9/11 geschehen. Ausser er wollte den Anschlag? Wenn ja, warum?
Fr. A. Merkel empfahl ihrem Volk die Bibel zu lesen. Die Offenbarung an Johannes weist auf eine Zeit hin, wo Gott gegen Erdverderber „Krieg“ führt.
Beim besten Willen kann ich mir keinen Schöpfergott vorstellen, der den menschl. Willen so viel Freiheit lässt seine irdischen Existenzbedingungen zu vernichten.
Ein Krieg gegen „Ungläubige bzw. Erdverderber“ sollte in einer aufgeklärten Gesellschaft mit Worten funktionieren. Wenn nicht, dann mit realer Gewalt.
Bei den Fragen, die Eric Gujer Hamed Abdel-Samad stellt, wird mir regelrecht übel. Dieses typisch politisch korrekte, aber in Wahrheit einfach nur unreflektierte, ja dumme Formulieren und Meinen der Mainstream-Medien. Sünde.
So lange es solche Journalisten, solche Volksverdummungsmedien und Brainwash-Mechanismen in deutschen Landen gibt, sehe ich keine Chance auf Heilung der Krankheit mit Namen „Deutschland verrecke, Christentum verrecke, Okzident verrecke“.
@Doctor No Ich dachte mir auch: dieser Ansicht sind noch viele uninformierte Leute, die irgendwie gerecht sein wollen dieser „Religion“ und natürlich den Muslimen gegenüber.
Aber ein Journalist sollte doch einfach einen besseren Überblick haben.
Wenn ein deutscher Christ, ob ausübend oder nicht, das Gleiche sagt, interessiert das offenbar niemanden.
Die AfD und ihre Ziele werden auf TE planmäßig totgeschwiegen. Statt dessen gibt es Ratschläge von Herrn Tipi oder Frau Schunke, die Larmoyanz offenbaren, Lösungen oder Alternativen aber verschweigen und ignorieren.
Eine Diskussion über die AfD ist längst überfällig, wird aber standhaft verweigert. Die AfD ist die einzige Partei, die offen gegen Islamisierung und EU-Allmacht antritt.
Warum wird sie totgeschweigen, und ständig angegriffen? Es gibt in Deutschland viele Menschen, die sich gegen den Islam wenden.
Warum finden diese Menschen kein Gehör? Weil sie keine Moslems sind? Sind Dinge weniger wahr, wenn Frau Petry sie sagt, als wenn Herr Abdel-Samad sie sagt, wenn diese Dinge schwerwiegende Auswirkungen auf unser Leben haben?
Wo fängst Rassismus eigentlich an? Wo fängt „Rechtspopulismus“ an? Muss jemand kraft Herkunft über jedem Verdacht von Parteilichkeit stehen, um die Wahrheit sagen zu dürfen? Dürfen Deutsche nichts zu den unhaltbaren Zuständen in Deutschland sagen, ohne sich beleidigen zu lassen?
Mir reicht das derartig. TE ist klar aufgefordert, dies zu ändern.
„Die AfD ist die einzige Partei, die offen gegen Islamisierung antritt“
Wie kommen Sie denn darauf?
Fordert die AfD etwa ebenso wie Wilders ein Koranverbot und die Schließung aller Moscheen?
Als Agnostiker weiss ich nicht ob es Götter gibt oder nicht.
Was ich aber sicher weiss ist, dass die Allmächtigen keine solch aggressiven, eifersüchtigen und eitlen Typen (“ herunter mit den Köpfen der Ungläubigen“, „du sollst keine anderen Götter neben mir haben“, „du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen, sonst wird er dich strafen“) sein können, wie sie in Koran und Bibel beschrieben werden.
Die dort beschriebenen Götter wurden sicher von Menschen (Männern) nach deren Ebenbild geformt und nicht umgekehrt.
„Wenn die Ochsen Hände hätten und Figuren formen könnten, dann hätten ihre Götter vermutlich Hörner“
Sie können offenbar meine Gedanken lesen!
Das berühmte goldene Kalb 😉
Mögen sie recht haben mit ihrer wohlwollender Meinung über den“ Allmächtigen“.Es wäre zu schön! Aber ich stelle mir unentweg die eine Frage:Was zum Teufel hat sich dieser “ Allmächtiger“ dabei gedacht,diese unsäglichen Kopfabbestien zu erschaffen ,egal welchen Glaubens,steckt eine Absicht dahinter,und wenn,welche? Spiegelt er sich in uns oder wir in ihm?Fragen über Fragen!
„Solange die Aufrufe zur Gewalt und die Aufteilung in Gläubige und
Ungläubige nicht aus dem Koran verschwinden, solange wird sich auch
nichts ändern.“
Der Koran müsste also umgeschrieben werden – das wird wohl auf absehbare Zeit nicht geschehen.
„…das Verwechseln von Toleranz und Laisser-faire,..“
Nur wer einen Standpunkt und Prinzipien hat, kann auch tolerant sein. Wer einfach nur gewähren lässt, ist ein Fähnchen im Wind, wird verachtet und unterwirft sich letztendlich.
Islam ist die Totalunterdrückung des Individeums, bei gleichzeitigem Entwicklungsstop, da der Koran angeblich die ewiggültigen Worte „Gottes“ sei. Entwicklung überflüssig.
Die Abwertung der „Ungläubigen“ und Frauen gegenüber der Erhöhung der „Gläubigen“ und des Mannes, schaffen quasi ein Kastensystem, indem nur der „Rechtgläubige“ eine Form von Rechten hat.
Und dieses System wird von unserer Gesellschaft hoffiert und die Machtstukturen aus irgentwelchen Willkommensfantasien heraus, freiwillig in dessen Hände gelegt?
Unsere hochgepriesene „Toleranz“, die quasi einer Beliebigkeit entspricht und es den Betreffenden erspart sich mit irgentetwas auseinandersetzen zu müssen. Man toleriert einfach alles, bzw. arrangiert sich auch mit dem Teufel. Ein Blatt im Wind. Mit eingebauter Wohlfühl Automatik. Bis es eben kracht.
Man könnte als Staatsmotto unserer super kompetenten Schönwetter Politikergarde formulieren.
Ob Steinzeit oder Rechtsstaat – Jacke wie Hose.
Für aufgeklärte, denkende Menschen ist das was Abdel-Hamad sagt, logisch und richtig. Alles was er sagt, wurde von vielen Kommentatoren auch schon geschrieben , in vielen Medien jedoch gelöscht und von oben als rechtspopulistisch und fremdenfeindlich gebrandmarkt.
Hier wird eine Religion gefördert, die keine Kritik und Toleranz für Andersdenkende zuläßt. Der Hass und die Ermordung der Ungläubigen wird von unserer Elite in „psychische Ausnahmesituation“ umbenannt.
Diese Umbenennung und Beschönigungen hatten wir unter Adolf auch, man nannte die Tötung von Kranken und Behinderten “ Euthanasie“ schöner Tod, den Massenmord an Juden nannte man “ Endlösung.“
Wenn Politiker anfangen, Begriffe umzubenennen, damit der Bürger die Absicht die dahinter steckt nicht erkennt, wird es aller höchste Zeit, diesen Politikern die Macht zu entreißen.
Aber WIE – wenn eine nach wie vor zu große Masse es vorzieht, besser nicht mehr selbstständig zu denken, aus Angst, die gebastelte Matrix könnte sich dadurch in ihre eigenen Bestandteile auflösen?!
Ich sage es nochmal: ein Land/eine Gesellschaft, dass/die SPÄTESTENS nach dem Berliner Massaker nicht irgendwo die Reißleine zieht und seinen sog. Volksvertretern KOLLEKTIV in den Arsch tritt, sondern mehrheitlich weiter eine obskure, politisch u. medial verordnete Scheinwelt bedient (wiederum in der Hoffnung, dabei nur selbst möglichst gut weg o. groß raus zu kommen), hat seine natürlich Immunabwehr längst verloren und gleicht einem Schiff, dass ohne Pläne gebaut wurde und nun führerlos dahinschlingert.
Werde dieses Jahr 40 , habe also den Weltkrieg nicht erlebt, kann mir aber mittlerweile sehr gut vorstellen, wie die Deutschen damals in diese Katastrophe hineingeraten sind …
„Diese Umbenennung und Beschönigungen hatten wir unter Adolf auch, man nannte die Tötung von Kranken und Behinderten “ Euthanasie“ .
So weit brauchen Sie da nicht zurück gehen:
Heute heisst die hunderttausendfache „Vernichtung“ ungeborenen (…) Lebens verniedlichend „Schwangerschaftsunterbrechung“. Vermutlich weil es nach der Unterbrechung wie nach einer Spielunterbrechung im Fussball wieder weiter geht.
Und weil Armut als Grund im reichen Deutschland nicht glaubhaft ist, benennt man den Grund halt verniedlichend „soziale Indikation“.
Mich wundert immer die moralische Selbstgerechtigkeit und der moralische Hochmut unserer Generation !!!!
Und auf die Frage, „warum das alles?“, habe ich bisher keine einzige Antwort irgendwo gefunden! WARUM wird dieser Islam so derart hofiert, verteidigt, kritiklos akzeptiert, obwohl er nichts mit unseren generellen Werten gemein hat? Was ist das Ziel?
Was ist das Ziel? …….
Das Ziel ist das Geld der Saudis und Kataris. Man ist offensichtlich gewillt jeden S….. zu lutschen wenn genug Petro-Dollars daneben liegen.
„Alea jacta errant.“ Schönes Wortspiel: „Die gefallenen Würfel irren.“
Wie schon der Lateiner sagt: „Morituri te gubernant.“ Die heute am lautesten Teddybären werfen, werden morgen die ersten sein.
Was verbindet ZdK und Dreisam, Clemens und Maria? „Die Resolution frisst ihre Kinder.“ Das ist nicht Stolz, sondern schlicht kindliche Naivität.
Wer die Dinge beim falschen Namen nennt, macht sich mitschuldig am Unglück der Welt.
Albert Camus, französ. Schriftsteller und Philosoph
„Der erste Versuch der Muslime (Mauren), den seit 2000 Jahren christlich abendländischen Lebensraum in Europa über Spanien von Südwesten her zu besetzen, wurde durch Karl Martell 732 n.Chr. im französischen Tours gestoppt. Fast 1000 Jahre später konnte Prinz Eugen die Eroberung Westeuropas durch die Türken 1683 vor Wien endgültig abwehren, nachdem die muslimischen Horden große Teile des christlichen Osteuropas bereits verwüstet hatten.
(…) Eine Invasion kann man nicht mit Worten, sondern nur durch militärisches Handeln stoppen. In unserem Fall heißt das, alle verfügbaren Polizei- und Militärkräfte Europas müssen sofort die Außengrenzen unseres Kontinents zu Lande und zu Wasser zumindest vorübergehend hermetisch abriegeln und damit den Einwanderern das Eindringen nach Europa verwehren, bis die Herkunftsländer und die involvierten Groß- und Regionalmächte bereit sind, geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Völkerwanderung aus den muslimischen Ländern nach Europa zu unterbinden. Gelingt uns dies nicht, aus welchen Gründen auch immer, ist Europa unweigerlich verloren“.
(G. Fischbacher, Anderwelt)
Ich möchte Niemanden zu nahe treten, aber dieser ganze Islam-Islamismus-Hokus-Pokus, der uns täglich zwangsweise beschäftigt, geht mir so richtig auf den Senkel.
Ist denn wirklich zweifelsfrei beweisen, dass es nicht doch Luzifer war, der als Gabriel verkleidet, dem armen Mann all dieses krude Zeugs ins Ohr geflüstert hat……
Der Islam ist die Erfindung Satans, um die Anhängerschaft Christi kleinzukriegen und ins Verderben zu stürzen.
Mir kamen schon ähnliche Gedanken, wenn ich etwa im Koran lese, dass Allah der beste Listenschmied ist und sogar das Höllenfeuer eigenhändig schürt.
Es war nicht Luzifer, sondern es waren Angie und linke Fanatiker, die haben ja nun wirklich nichts mit Luzifer gemein.
Ganz ehrlich: ich liebe diesen Mann! Das, was Peter Scholl-Latour auf seine Weise höchst authentisch analysierte und uns lebendig greifbar als journalistischen Frontbericht nahebrachte, hat auf der intellektuellen Seite in Hamed Abdel-Samad eine würdige kritische Nachfolge aus einer islamischen Innensicht ebenso wie erweiterten Draufsicht gefunden, wenn auch in einem anderen, leisen persönlichen Duktus. Die zutiefst bewegende, empathische Ausstrahlung von Hamed Abdel-Samad öffnet ihm dabei die Herzen, die Überzeugungskraft seines brillanten weltsichtigen Verstandes mit erkenntnisreichen Analysen gewinnt dabei stets die Köpfe seiner Leser und Zuhörer, so sie denn nicht bereits ideologisch indoktriniert sind und es bleiben wollen. Hamed Abdel-Samad ist ein unbezahlbares lebendiges und intellektuelles Bindeglied zwischen Orient und Okzident, das die Menschen direkt anspricht und berührt: dieser Mann ist authentisch und glaubhaft, und deshalb ist er, sind seine Aussagen eine so große Gefahr für die professionellen Erfinder von islam-appeasenden Lügenmärchen in eigener Sache, namentlich die sunnitisch-wahhabitisch gesteuerten Islamverbände mit jihad-kämpfend-islamisierender Agenda. Unsere intellektuelle und reale Freiheit gegenüber einem raumgreifend sich überall in unserer Gesellschaft mittels anti-westlicher Echokammern verbreitenden Islam, in unserem täglichen Leben wie in unseren Gesetzen hängt davon ab, wie sehr sich die freiheitliche, kritische Position eines Denkers wie Abdel-Samad ungehindert diskutieren läßt.
Sehens- und hörenswert sind mE der Auftritt Abdel-Samads bei der AfD in Dachau, aber auch bei der gbs (Giordano-Bruno Stiftung) Unterfranken (beide Videos auf youtube), viele weitere gibt es zu entdecken, es lohnt sich.
Würde Ihnen gern mehr Likes geben als nur einen, denn ich bin absolut d’accord mit dem, was Sie schreiben. Schöner Kommentar.
„…so sie denn nicht bereits ideologisch indoktriniert sind und es bleiben wollen.“ DAS genau ist aber unser Problem. Mir scheint schon seit längerem, dass sich unsere „Eliten“, unsere Parteien und Medien, GERN indoktrinieren ließen und dass sie es bewusst ABLEHNEN, sich z.B. von Leuten wie Abdel-Samads etwas sagen zulassen. Erwähnt man ihn im Gespräch und führt seine Argumente an, wird mit den Augen gen Himmel gerollt – man zeigt deutlich: „Ich bin genervt… DER schon wieder!“ ganz so, als empfehle man einem SPDler, auf die Argumente von Prof. Sinn zu hören.
Ich denke, das Meiste von dem, was unserem Land angetan wird, geschieht inzwischen bösartig – in jedem Fall aber absichtsvoll.
Um es mal wissenschaftlich auszudrücken, wir haben ein massive Frösche-Sumpf-Problem, die Verpudelung des Kerns ist die Versumpfung der Politik bei gleichzeitiger Verköterung der Wahlschafe. Tierisch!
Alle Achtung, werter Herr Hasenfurz…
„eine Verfabelung “ der aktuellen Sachlage…selten so treffend und zielsicher empfinde ich den Kommentar dazu !
Brehms Tierleben in neudeutsch erklärt ….. köstlich
Es gibt direkt Hoffnung, dass es so aufgeklärte intellektuelle Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, wie Hamed Abdel- Samad, Imad Karim und Bassam Tibi gibt. Ich lese alles von denen mit großem Interesse.
10 Points for Gryffindor! – Man merkt, dass Sie nicht nur hassen, sondern auch lieben können, werter Hase! Tut gut.
Danke, und kleine Erläuterung, lieber Franz Bettinger: Ich hasse nicht, ich habe nur eine heilige Stinkwut auf Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Gewalt und Machtmißbrauch etc. und verachte das zutiefst, das ist ein kleiner Unterschied. Das, was Sie als „Hass“ identifizieren, ist nur der Ausdruck meiner Entschlossenheit, so etwas unbedingt zu bekämpfen statt es wegzureden oder wegzusehen. Haß bedeutet immer, man will etwas (oder gar Menschen) vernichten. Ich will nur die falschen Zustände abgestellt und durch Vernunft und Bewußtsein, Werte und positives Miteinander ersetzt wissen, mehr nicht, das aber eben unbedingt. 😉
„Hass“ ist etwas, das die Hass-Maschinerie selbst immer nur als Tarnung ihrer Agenda benutzt, denselben nämlich erst zu schüren, indem sie vorgibt, ihn abschaffen zu wollen. So funktioniert Orwell.
Immer schön an den dunklen Imperator aus Star Wars denken, der geifernd die Leute auf die dunkle Seite der Macht ziehen will, genau darum geht es nämlich im Kampf gegen „Räächts“, und Kampf gegen „Hass“ und „Rassismus“.
Es ist nichts Anderes als die Legitimierung eines „guten“ (moralisch „richtigen“) Hassens, also die gesellschaftliche Drachensaat, der Kern von Totalitarismus, Diktatur, Faschismus undsoweiter. Bitte mal in Ruhe drüber nachdenken, wichtig!
LG
Warum will das unsere politische Elite nicht wissen. Es gibt mehrere Autoren aus dem Arabischen Raum die besser Bescheid wissen. Auch Rafik Schami ein Christ aus Syrien hat schon davon berichtet. Deshalb fällt mir der Ausdruck Eliten so schwer wer Macht die dazu.
Es mag durchaus richtig sein, dass es einen „Islamismus“ nicht gibt, sondern nur „konsequente“ Ausübung des Islam. Genauso stimmt aber auch, dass diese Konsequenz nur von einem geringen Teil der Muslime gelebt wird, während die Mehrzahl in mehr oder weniger große Ausmaß die Segnungen der Aufklärung und der sich daraus ergebenden Lebens- und Gesellschaftsformen zu schätzen weiß. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass Abdel-Samad selbst angibt „[er] setze auf die Moderaten, die er unterstützen und aufklären will.“
Dass die zur Radikalisierung neigenden Verlierertypen nichts zu „schätzen“ haben und daher andere (Un)“Werte“ vertreten, versteht sich von selbst.
Das ist zu kurz gedacht.
Nur weil nicht jeder einzelne die Extreme direkt auslebt oder umsetzt ändert das nichts an der Aussage das der Islam als solches das Potential und die Basis für die praktizierten Extreme darstellt.
Auch die scheinbar vergleichsweise harmlose Mehrheit die sich einer Ideologie/Religion zugehörig fühlt unterstützt damit indirekt mindestens durch Duldung u/o Billigung deren extreme Auswüchse.
Man verbietet auch zu Recht und aus gutem Grund Naziorganisationen und Parteien auch wenn lange nicht jedes einzelne von deren Mitgliedern zum Intensivtäter wird. Denn es ist die zugrunde liegende Ideologie bzw. Glaubensvorstellung die es einer nicht uneheblichen Zahl von deren Mitgliedern erlaubt oder gebietet extreme verbrecherische Taten zu begehen.
Sie würden wohl kaum z.B.eine HJ tolerieren nur weil die meisten wegen der Kameradschaft und der tollen Lagerfeuerromantik bei den Geländübungen dabei sind.
Jenem „geringen Teil der Muslime“, die in dt. Städten zu zig Tausenden für Erdogan und damit de facto auch für die Todesstrafe etc. demonstrieren?
Wie viele der Musterdemokraten aus Amerika befürworten die Todesstrafe?
Wie viele Deutsche sind Hitler begeistert gefolgt?
1. Ich lebe zufällig (noch) hier, weshalb es hier nicht um Amerika, sondern nur um das geht, was hier abläuft.
2. Wahrscheinlich genauso viele (Deutsche), wie heute der Losung des „totalen Friedens“ blindlinks folgen.
PS. Und wenn das Problem einen Namen hat u. dieser Name KORAN heißt, würden Sie sicherlich gleich in die nächste (gut gemeinte) (Relativierungs)Falle tappen, indem Sie mir mal einen Blick in die/“unsere“ Bibel empfehlen würden, wetten?-)
Die Frage ist doch, wieviele Deutsche wollen Merkel gewähren lassen, hier und heute?
Und welche Möglichkeiten hat man, dies zu verhindern?
Es ist doch nicht zu fassen, dass Sie uns hier wieder und immer noch mit Hitler kommen. Über derartige Vergleiche ist inzwischen so viel gesagt worden, dass sich jedes weitere Wort erübrigt.
Wenn Sie das nicht wissen, haben Sie kein Geschichtsbewußtsein. Wissen Sie es doch, und kommen trotzdem damit, fischen Sie bewußt im Trüben, oder leiden an sinnlosem Selbsthass.
Beides ist Ihr Problem, und hilft niemandem weiter. Wer nach den Terroranschlägen von Moslems immer noch Entschuldigungen dafür findet, steht auf der Seite der Terroristen.
Wollen Sie damit zum Ausdruck bringen , dass der Hitlerfaschismus gut war ?
Ich lehne Todesstrafe genauso wie Hitlerdiktatur , Sozialismus und Islam ab.
Die Gemeinsamkeit dieser drei Ideologien ist , dass sie tödliche Gewalt gegenüber Andersdenkenden rechtfertigen.
Wie groß der Anteil jeweils ist, können wir bei den über 1,6 Milliarden Muslimen doch gar nicht einschätzen. Noch dazu, dass ein Großteil außerhalb Europas lebt.
Was passiert, wenn es eine Übermacht gibt, kann man aktuell auf den Philippinen und in Indonesien sehen.
Hier hilft ein Blick auf die Fakten. Die Unterscheidung zwischen Islam und
Islamismus ist wertlos. Die „liberalen“ Muslime sind weltweit und
hierzulande eher auf dem Rückzug und werden von der ganz großen Mehrheit
als Apostaten angesehen. Unter dem Beifall der Politik erklärte der
Rektor der „al-Azhar Universität“ bei seinem Besuch, der korrekte Islam
werde von dort bestimmt und einen Euro-Islam, und das heißt einen
„liberalen Islam“, gibt es nicht.
…
Die neuste Studie aus Frankreich. Ein Drittel der Muslime huldigt dem Fanatismus.
https://lejournal.cnrs.fr/nos-blogs/face-au-terrorisme-la-recherche-en-action/une-vaste-enquete-sur-la-radicalite-chez-les
Je krasser sich die täglichen, brutalen und grausamen Verbrechen derer mehrern, die von den so selbstgefälligen wie einfältigen, angeblichen ‚Eliten‘ so verklärend beschwärmt werden, desto mehr findet die mediale und politische Abspaltung von der Wirklichkeit statt.
Wie soll man diesen Vorgang, im Licht der tragend übergreifend staatlichen Konstante Deutschlands in den vergangenen 100 Jahren: dem Zusammmenbruch, werten?
Da ist eine ganze Medien- und Politikergeneration mit nichts anderem beschäftigt, als genau denjenigen Kräften den Weg zur Herrschaft zu ebenen, die alles mitbringen, was man den Altbevölkerungen auszutreiben trachtet.
Genial abgesichert, durch die jetzt vermehrt kommunizierte Verunmöglichung der zeitgeschichtlichen Einordnung. Je zwingender die Ähnlichkeiten und umgekehrten Entsprechungen zu den Bedingungen der drei vorangegangen Zusammenbrüche offensichtlich ist, um so lauter wird das Geschichtsverbot.
Hamed Abdel-Samads Geduld, mit der hermetischen Ignoranz unserer Gesellschaften fertigzuwerden, ist bewundernswert und sollte auch uns Lesern als Motivation und Beispiel dienen.
Ich muss zum Islam nur eines wissen:
Er ist böse und grausam und wirklich allem gegenüber feindlich eingestellt, was nicht islamisch ist. Ja selbst untereinander können Moslems keinen Frieden halten.
Will ich nicht, braucht ich nicht.
Keinen Frieden halten schmeichelt der Realität. „Die“ murksen sich untereinander täglich in Bataillonsstärke ab, ohne Rücksicht auf Kinder und Frauen, mit Messer, Schusswaffen, Sprengstoff usf usf..
Ich bewundere Herrn Abdel-Samad. Nicht nur wegen seiner klaren Aussagen, sondern auch wegen seines persönlichen Mutes. Und doch muss man auch anfügen, dass es einmal einen anderen Islam gab, in kleinen Nischen auch noch gibt. Den des Sufismus zum Beispiel. Den den mittelalterlichen „Kalâm“, des interreligiösen, intellektuell offenen Streitgesprächs, das insbesonder in Persien gepflegt wurde. Den des weltzugewandten Omar Khajjam, den Goethe so schätzte (bitte Khajjams Gedichte lesen, es lohnt sich!).
Wenn man den Islam heute vergleicht mit seinen kulturellen Spitzenleistungen (unter vielen anderen den von mir bewunderten Ibn Khaldoun), dann kann man melancholisch werden. Der heutige Islam ist nicht zu trennen von sozialpsychologischen Gegebenheiten, die geschichtlich zu erklären sind.
Das Aufkommen und die Geschichte der Muslim-Bruderschaft sind ein beredtes Beispiel. Man will vergangene Grösse wiederherstellen und weiss dabei offenbar nicht, worin diese Grösse bestand. Erbärmlich.
Lesenswert zu diesen sozialpsycholgisch-historischen Gegebenheiten, die unserer Dolchstoss-Legende nach dem Ersten Weltkrieg nicht unähnlich sind, ist der Aufsatz von B. Lewis in ‚The Atlantic‘ vom September 1990 „The Roots of Muslim Rage“.
@INGRID ANSARI – „Sein Deutsch ist heute perfekt, seine Sprache differenziert… ist ein Höhepunkt an Klarheit und Ausgereiftheit seiner Aussagen. Kein Satz ist überflüssig“
Ich bin da jetzt mal kurz und direkt: Nicht die „Schärfe, Klarheit oder eben eine Ausgereiftheit“, stehen fur Inhalt, Botschaft und Qualität.
Es stehen heute in der von den Massenmedien und des politischen Establishment eröffneten medialen Krieges gegen die Bürger und ihre Meinungsfreiheit, ein Heer an Einzelkämpfern auf den Sozialen Medien gegenüber. Alle kämpfen sie ohne Ausbildung, sehr oft auch mit „überflüssigen Sätzen“ – natürlich ehrenamtlich – gegen professionelle Auftragsschreiber an und erreichen dennoch zigtausende Menschen um ihnen die Augen zu öffnen. Ein Krieg ist niemals schön oder anmutig, der Krieg stellt Weichen und das in der Regel ausschließlich brutal.