In einem Positionspapier mit dem Namen „Evidenz- und Erfahrungsgewinn im weiteren Management der Covid-19-Pandemie Berücksichtigen“ positionieren sich die Virologen Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung gegen die Pläne der Bundesregierung. Unterstützt wird dieses Positionspapier von einer langen Liste anderer Ärztevereinigungen. [Nachtrag 31.10.2020: Mittlerweile distanzieren sich einzelne Verbände von Teilen dieser Ausarbeitung.]
TE dokumentiert das Positionspapier hier.
Das Papier kritisiert unter anderem den Lockdown:
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auch berufen die Mediziner sich auf das erste Prinzip des ärztlichen Handelns: „nicht schaden“. Auf die Situation angewandt bedeutet dies: „die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie so zu wählen, dass wir schwere Verläufe wirksam mindern, ohne neue Schäden zu verursachen.“
Es werden vier Forderungen aufgestellt:
1. Die Einführung eines Ampelsystems
Dieses soll, anders als die in manchen Gegenden schon gebrauchte Ampel, nicht nur die Inzidenz der Fälle in einem Kreis in Betracht ziehen, sondern „alle relevanten Kennzahlen“. Konkret werden hier die Zahl der durchgeführten Tests, die Infektionszahlen und die Kapazitäten in Krankenhäusern (sowohl stationäre als auch intensive) genannt.
2. Die Regierung soll verstärkt auf Gebote statt Verbote setzen
Hier nimmt das Papier eine Langzeitperspektive ein. Eine Ausrottung oder Kontrolle des Corona-Virus alleine durch einen Impfstoff halten die Verfasser für unmöglich – das ist bisher ein einziges mal, nach jahrzehntelangen Kraftanstrengungen gelungen: bei den Pocken.
Das Problem mit Verboten sei: „Verbote oder Bevormundung haben eine kurze Halbwertszeit und entsprechen nicht unserem Verständnis einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.“ Und weiter: „Gerade die Kontaktpersonennachverfolgung kann besser und effektiver über Eigenverantwortung erfolgen. Zusätzlich zu der Corona-Warn-App können die Menschen eigene Mitteilungen an ihre Kontaktpersonen schneller und zielgerichteter senden und die Gesundheitsämter entlasten. Dieses Vorgehen ermöglicht damit eine Langzeitstrategie und erlaubt, wichtige Ressourcen der Gesundheitsämter auf die Risikogruppen zu fokussieren.“
3. Der Schutz von Risikogruppen soll ausgeweitet werden
Es gilt die begrenzten Ressourcen des Staates zielgerichtet und möglichst effizient einzusetzen: „Die Unterzeichner fordern die Politik auf, sich auf eine Auswahl von Maßnahmen zu konzentrieren, die möglichst direkt und spezifisch den Schutz der Bevölkerungsgruppen in den Mittelpunkt stellen, für die ein hohes Risiko schwerer Krankheitsverläufe besteht.“
Die Politik wird dafür kritisiert, im die Sommerzeit mit ihren geringen infizierten Zahlen nicht dafür genutzt zu haben, Konzepte für den Winter zu erarbeiten:
„Aus unserer Sicht wurde es über die Sommermonate leider versäumt, analog zu den Konzepten der Arztpraxen maßgeschneiderte und allgemeingültige Präventionskonzepte für vulnerable Gruppen zu entwickeln.“
4. Es sollen Hygienekonzepte gefördert statt Ausgangssperren verhängt werden
„Gesellschaftlich und infektionsepidemiologisch ist es besser, wenn Menschen sich in öffentlichen Räumen mit Hygienekonzepten unter optimalen Bedingungen treffen, als dass sich die sozialen Begegnungen in vergleichsweise weniger sichere private Innenräume verlagern. Daher unterstützen die Unterzeichner Initiativen, die unter klar definierten Hygienekonzepten und Teststrategien Veranstaltungen zulassen.“
Danke, dass das Positionspapier verlinkt ist. Ist ja doch interessant, was drinsteht und was nicht.
Masken und App werden ebenso empfohlen wie Abstandhalten und Händewaschen. Alle diese Maßnahmen scheinen also in den Augen der Lockdown-Kritiker sinnvoll zu sein!
Nicht dass ich ein Fan eines Lockdowns bin, aber sind die Herren etwa der Meinung, man sollte wegen der nicht-medizinischen Schäden darauf verzichten? Ich frage mich, wie deren medizinische Einschätzung ist. Also die virologische, nicht die psychologische oder wirtschaftliche Einschätzung. Ein Mediziner ist ja erstmal berufen, sich über Medizin auszulassen. Da kann auch der Herr mit dem halbausländischen Namen mitreden, obwohl sein Fachgebiet ein leicht anderes ist.
Der Lockdown kann nur das letzte Mittel sein, wenn vorher geschlafen wurde, was man der Bundesregierung vorwerfen muss. Obwohl die Erkrankung seit Januar 2020 bekannt ist und seit vielen Jahren in der Epidemiologie entsprechende Konzepte vorliegen hat man geschlafen. Dieser Lockdown wird vermutlich auch weniger als erwartet bringen, da keine effektiven Maßnahmen bzgl. Schulen und Kindergärten ergriffen wurden.
Es ist so, als wenn man weiß man hat ein Geschwür, das wenn man zulange wartet anfängt im ganzen Körper zu streuen und der Arzt sagt aber: nein ich bleibe untätig. Das Geschwür hätte herausgeschnitten werden können und man wäre geheilt gewesen. Der Arzt wartet aber bis es streut, also die Krebszellen austreten und sich im ganzen Körper verbreiten. Dann aber muss man nicht nur das Geschwür entfernen sondern auch ewig Chemotherapie machen und Zytostatika schlucken mit schweren Nebenwirkungen.
Jetzigen Situation: Jetzt helfen vor allem Massenselbsttests und Eigenverantwortung (und auf institutioneller Ebene effektive Hygienekonzepte). Hier aber hat die Bundesregierung geschlafen. Schnelltests sind seit dem Frühjahr auf dem Markt, dazu müsste aber u.a. die Medizinprodukteabgabeverordnung geändert werden und die Schnelltests durch die Bundesrepublik beschafft worden sein. Es ist das gleiche wie mit den Masken. Erst wehren sich die Verantwortlichen, dann müssen sie eine Kehrtwende machen und eingestehen, dass diese wirksam sind.
https://www.nature.com/articles/s41591-020-0843-2
Zur Kommunikation: Eigentlich hätte sich die Bundesregierung nur ein Beispiel an der Kommunikation bzgl. HIV/AIDS nehmen müssen um immer und immer wieder die richtigen (!) Informationen zur Erkrankung zu geben. Aber auch das tat sie nicht. Stattdessen: Hauptsache Diffarmierung und Diskriminierung der Maßnahmekritiker.
Ein Lockdown ist nur unumgänglich, wenn die Regierung vorher lange schläft.
Wie es besser geht, zeigen Länder wie Taiwan (7 Tote) oder Südkorea (500 Tote), nach einer fast überhaupt nicht auftetenden zweiten Welle. Wir stehen am Beginn der 2. Welle und haben schon 10 000 Tote. Und Südkorea hatte denkbar schlechtere Startbedingungen als wir.
Welche Konzepte liegen denn seit Jahren vor?
Alternativen zum Lockdown interessieren Merkel nicht, da es für sie nicht um Corona geht. Die Gesundheit ihrer „Untertanen“ ist dieser empathielosen Frau völlig egal. Sie nutzt das Virus um die Transformation zu beschleunigen. Dazu muss sie die Menschen mit ihren apokalyptischen Reitern und den staatlich finanzierten Medien im Panikmodus halten. Nun kann zum Abbau der Grundrechte die Abrissbirne genutzt und quasi mit Ermächtigungsgesetz regiert werden. Getroffene Entscheidungen dürfen im Bundestag nachträglich abgenickt werden, was Merkel dann Debattenkultur nennt. Der Förderalismus ist bedroht und die Aussetzung der Wahl ist angedacht. Somit ist jede Alternative zum Lockdown bei Merkel zum Scheitern verurteilt, solange die Bevölkerung nicht aufwacht und merkt, was um sie herum vorgeht. Und da es Zeitgenossen gibt, die noch schärfere Vorgaben begrüßen würden (Einzelhaft?) Habe ich meine Zweifel, dass die Demokratie in Deutschland noch zu retten ist.
Schon merkwürdig das genau zur US Wahl über ganz Europa der als Corona Lockdown light geframte Ausnahmezustand verhängt wird.
Die beste Alternative zum Lockdown wäre es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich mittels dessen mal in Ruhe anzusehen, wie viele (wenige) Fakten es in Zusammenhang mit Corona tatsächlich gibt. Lässt man die Ergebnisse des nicht validierten, zu Diagnosezwecken nachweislich ungeeigneten, manipulationsanfälligen und inflationär wie unsystematisch angewendeten PCR-Tests außen vor, bleibt nahezu nichts davon über.
Dazu wäre es hilfreich, Fernseher und Radio auszuschalten, auf die „Qualitätspresse“ zu verzichten und mal quer zu denken bzw. überhaupt mal selbst zu denken, anstatt sich denken und leben zu lassen.
Ein Beispiel unter diversen Artikeln zum Thema in den alternativen Medien ist „Gnaden bringende Weihnachtszeit“ von Peter auf „AnderweltOnline“.
Die aus unterschiedlichsten Quellen stammenden PCR-Tests, Lamp-Tests und Antigetests sollen alle nicht funktionieren? Vom kommunistischen China bis in die USA überall werden derartige Tests angewandt. PCR zur Analyse zu verwenden ist eine vollkommen übliches Verfahren in der Medizin und der Biologie. Für alle möglichen Nachweise. Das ist ganz normaler Standard, der bei Nachweisen anderer Viren nie in Frage gestellt wird. Dann wären ja alle medizinischen Tests die auf dieser Grundlage funktionieren sinnlos. Solche Tests werden evaluiert in Japan anders als in den USA und dort wieder anders als in der EU. China validiert sowas sicher auch. Der Nachweis des Virus (und die Spezifität des Tests) dürfte nicht in Frage stehen (denn das unterliegt zumindest in der Schweiz und Deutschland dem Qualitätsmanagment). Ob jeder der PCR positiv ist, in dem Augenblick auch infektiös ist, ist ungeklärt. Wer präsymptomatisch ist, könnte einige Tage nach dem Test infektiös werden. Bei jemandem bei dem die Erkrankung bereits abgeklungen ist, kann ein PCR-Test u.U. noch einige Tage nach seiner Infektiösität positiv anzeigen. Die extrem hohe Sensitivität könnte daher ein gutes Argument für die etwas weniger sensitiven Schnelltests sein. Aber man weiß eben nicht wann wer wie infektiös ist. Die Epidemie funktioniert ja vor allem durch Superspreader (asymmetrische Dispersion). Könnten ein Superspreader rechtzeitig erkannt werden und quarantänisiert werden, käme die Epidemie logischerweise zum Erliegen. Manche Superspreader stecken z.B. 52 von 61 Chormitgliedern bei nur einer Chorprobe an:
https://www.livescience.com/covid-19-superspreader-singing.html
2 sind dann gleich schon mal gestorben.
In Berlin sind von 80 Chormitgliedern mindestens 30 an Covid-19 erkrankt, insgesamt berichteten 60 von Symptomen, nicht alle wurden getestet.
https://www.moz.de/nachrichten/berlin/corona-60-chormitglieder-im-berliner-dom-infiziert-49142220.html
Für Superspreader findet man eine Reihe weiterer Beispiel, es muss kein Chor sein.
Aber kein Test kann Superspreader von nicht Superspreadern unterscheiden. Es gibt auch einen Bericht von quasi einem „Anti-Superspreader“: In Frankreich gab es ein Mädchen das mit ich glaube 70 Personen engen Kontakt hatte und niemanden angesteckt hat, obwohl später positiv getestet. Deshalb würde es reichen nur dort Kontakte zu unterbinden wo Infektionen stattfinden. Aber wer von den Infizierten (PCR-positiven) wieviele Leute wo ansteckt, weiß man immer erst hinterher.
Die beiden Chöre sind im Übrigen auch ein gutes Beispiel für die Gefahr von Aerosolbildung und im übrigen für die Unverantwortlichkeit der Bundesregierung es soweit kommen zu lassen, anstatt frühzeitig richtig zu reagieren, was einen Lockdown erspart hätte.
Allerdings stelle ich mir schon auch die Frage, warum ich einem Professor für Virologie, wie Herrn Luc Montagnier, der 2008 den Nobelpreis für seine Studien am HIV-Virus gewonnen hat, keinen Glauben schenken darf ? Warum darf ich seine Stellungnahme zu dem Covid-Virus, die er im französischen Fernsehen im April getätigt hat, in der BRD nicht zur Kenntnis nehmen ?
Dort im französischen Fernsehen sagte der Top-Virologe Luc Montagnier, dass Teilsequenzen des Covid-Virus keinem natürlichen Ursprungs sind. Er habe dort manipulierte menschengemachte Sequenzen gefunden. Das sei professionelle Arbeit gewesen, die nur ein Molekularbiologe ausführen könne. Warum diese Manipulationen am Virus vorgenommen worden sind, wisse er nicht ? Er nennt nur die Fakten und was er am Virusmodell am Computer mit seinem Kollegen beobachtet habe.
Hier ist das Interview mit englischen Untertiteln:
https://www.youtube.com/watch?v=-a7nld57f2M&feature=youtu.be
Offen gesagt, weiß ich selber nicht, wie ich das Interview mit dem Top-Wissenschaftler für Virenkunde und Medizin einordnen soll ? Ich bin selber kein Mediziner. Ich bin nur ein einfacher Bürger dieser BRD, der einfach nur aus Neugier herausfinden will, was hier ganz genau vorgeht.
Ist der Nobelpreisträger für Medizin ein Spinner und Scharlatan, den ich nicht in der BRD zur Kenntnis nehmen darf und welche Gründe hat Herr Drosten dazu vorzubringen ?
Anscheinend sind hier einige Top-Wissenschaftler nicht auf einer Linie mit Herrn Drosten ?
Luc Montagnier hatte aber auch behauptet, dass Krankheitserreger wie HIV und andere niederfrequente Radiowellen aussenden würden, die Nanostrukturen des Wassers ändern würden. So ließen sie sich diagnostizieren. Das wäre eine Sensation und einen weiteren Nobelpreis wert. Nur er konnte das nie belegen, er blieb diese, allen Naturgesetzen trotzende Behauptung immer schuldig zu beweisen. Auch seine Behauptung zu SARS-CoV-2 scheint extrem weit hergeholt, da die enge Verwandtschaft zu anderen Coronaviren bewiesen ist. Er scheint eher eine tragische Gestalt zu sein, die mal berühmt war, damit aber nicht fertig wurde. Auf youtube konnte man mal sein Labor sehen, das war alles aus den 80er Jahren. (Ich nehme an dass das was im Hintergrund zu sehen war das Labor war, in dem er arbeitete). Wer molekularbiologisch führend sein will muss auch die neuesten Geräte haben. Herr Drosten leistet ausgezeichnete molekularbiologische Arbeit, politisch aber wird er eben auch benutzt um dieses oder jenes zu begründen.Von seiner Arbeit könnte genauso gut Bolsonaro profitieren, oder der „Schwedische Weg“ abgeleitet werden, etc.pp.
Die „Karte“ beim RKI wird immer roter.
Vielleicht ist es auch so, dass langfristig JEDER mit diesem Virus irgendwie in Kontakt kommt ob er will oder nicht. Zumindest dann wenn man ein Minimum an sozialen Kontakten pflegen möchte. Dann ist es ausschließlich eine Frage wie das individuelle Immunsystem mit diesem Virus umgeht. Im Prinzip haben wir diese Sachverhalte oft, ob mit Grippeviren oder zum Beispiel Herpesviren. Wenn ich richtig informiert bin, tragen 9 von 10 Menschen Herpesviren. Bei einem geschwächten Immunssystem kann selbst das Herpesvirus zu schwerwiegenden Krankheiten und Folgeschäden führen.
Primär liegt der Augenmerk auf den positiven Testzahlen und den Kontaktverfolgungen, vielleicht sollte man mehr den Schwerpunkt auf die Auswirkungen des Virus legen. Nach fast 8 Monaten dürfte man über eine Datenbasis verfügen.
Krankenhäuser werden in der Zwischenzeit wie Wirtschaftsunternehmen geführt. Eine hohe Auslastung bei einem Minumum an Kosten wird angestrebt. Ich habe mir mal die Zahlen vor Corona in den Jahren 2017 und 2018 angesehen. Hier lag die Auslastung bei ca. 80 %. War man nicht noch im Jahr 2019 bestrebt eine wesentliche Zahl von Kliniken zu schließen? Wenn ich mich richtig erinnere wurde eine Studie dazu veröffentlicht. 2/3 der Kliniken sollten nach dieser Studie in D geschlossen werden.
Wer diese Dinge im Ansatz verstehen möchte muss sich zwangsläufig mit Zahlen beschäftigen. Im Kontext der Zahlen kommt man oft zu anderen Ergebnissen, wie es dargestellt wird. Da die wesentlichen Zahlen kaum im Zusammenhang transparent gemacht werden, muss man sich selbst bemühen. Dazu fehlte vielen Menschen, oft einfach die Zeit. Gleichzeitig steigt bei vielen Bürgern die Bereitschaft, vorgefertigte Lösungen und Sichtweisen per Suchmaschine zu suchen und ohne selbst zu hinterfragen einfach anzunehmen. Ich befürchte, diese Entwicklungen werden sich in den kommenden Jahren weiter verstärken.
<<Vielleicht ist es auch so, dass langfristig JEDER mit diesem Virus irgendwie in Kontakt kommt ob er will oder nicht.>>
Nein. Grippe hatte in einem der letzten Jahre etwa geschätzte 10 Millionen Infizierte in Deutschland und das ohne Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen. 70 Millionen bleiben unbehelligt. Selbst die zu etwa 98% tödliche Lungenpest hatte bei ihrer stärksten Verbreitung nur etwa ein drittel der Gesamtbevölkerung in Europa getötet. In beiden Fällen blieb also der überwiegende Teil der Bevölkerung unbehelligt. In Taiwan gibt es nur 7 Tote und nur wenige Infizierte, weil dort rechtzeitig die richtigen Maßnahmen getroffen wurden. Es wird also bei weitem nicht jeder irgendwann betroffen sein. Man kann sich ja durch enganliegende Maske etc. schützen und dann wird einem vorraussichtlich nichts passieren.
Wenn man dann noch endlich die Schnelltest jederzeit für jeden kostenlos verfügbar macht, kann man sich ja auch schnell testen bevor man zur Party geht. Partyzutritt, Kinozutritt etc. nur mit Negativtest. Wenn der Türsteher das kontrolliert steht dem Spaß nichts mehr im Wege. In USA soll eine App entwickelt werden, die allein aufgrund des in das Smartphone Hineinhustens mit angeblich 100%iger Wahrscheinlichkeit feststellen kann, ob jemand positiv oder negativ ist. (Die Schwingungseigenschaften des Atmungsapparat ändern sich ja bei Erkrankungen).
Interessanterweise hat jetzt am Dienstag auch der Britische Arzt Herr Dr. David Nabarro, ein Vertreter der World Health Organization WHO, in einem Interview mit BBC Radio 4 vor der Implementierung von nationalen Lockdowns gewarnt.
Die Methode nationaler Lockdowns sollte nach seiner Ansicht nur als eine Art Reservemittel zum Einsatz kommen. Vorher sollten eher mildere Maßnahmen in Erwägung gezogen werden. Lockdowns seien viel zu extrem, da dadurch massiv in das gesellschaftliche und soziale Leben sowie in den Wirtschaftskreislauf eingegriffen werde.
Herr Nabarro ist einer von 6 Abgesandten, die speziell im Februar zur Bekämpfung des Corona-Virus bei der WHO ins Amt gehoben wurden. Er ist der Ansicht, dass wir mit dem Virus leben und das auch erlernen müßten. Das Virus würde uns in den kommenden Jahren weiter begleiten. Deshalb müsse vorrangig zu anderen milderen Methoden gegriffen werden.
Herr Dr. Nabarro ist zudem zu dem Schluß gekommen, dass man sich bei der Bekämpfung des Virus auf die wirklich Erkrankten konzentrieren und diese dann isolieren sollte:
https://www.theguardian.com/politics/2020/oct/29/national-lockdowns-should-be-backup-plan-on-covid-says-who-envoy
Selbst die Weltbank warnt jetzt vor weiteren Lockdowns, da diese gerade die ärmeren Schichten einer Gesellschaft noch weiter in die Armut treiben würde.
Lockdowns sind somit als Armutsbeschleuniger anzusehen:
https://www.worldbank.org/en/news/press-release/2020/10/07/covid-19-to-add-as-many-as-150-million-extreme-poor-by-2021#:~:text=The%20COVID%2D19%20pandemic%20is,severity%20of%20the%20economic%20contraction.
Anscheinend ist Frau Merkel entgangen, dass wichtige internationale Institutionen bereits über eine Korrektur bei den Lockdownmaßnahmen nachdenken ?
Frau Merkel scheint beim Entscheidungsfindungsprozeß und seinen Begründungsansätzen bzgl. der nationalen Lockdowns wohl auch nicht mehr auf dem neuesten internationalen Stand zu sein ?
Gerade auch deshalb ist es jetzt so ungemein wichtig, dass die nationalen Parlamente bei den Corona-Entscheidungen miteingebunden werden.
Frau Merkel darf also nicht mehr mit diesem ominösen “Gremium“, das nicht einmal im Grundgesetz so vorgesehen und somit als unzuständig anzusehen ist, weiter alleine entscheiden.
Schnelltests, Schnelltests, Schelltests und man braucht keinen Lockdown.
….meine frau, chirurgin und klinikchefin, ist der auffassung, daß in
deutschland eine heftige pcr – pandemie herrscht mit hoher anzahl von leuten,
die angst haben, was von denjenigen, die diese angst erzeugen auch
beabsichtigt ist! wir hier in alberta erleben dagegen erleben den indian summer!
Mit Blick auf Deutschland hat sich der WHO Botschafter Dr. David Nabarro wiederholt geäußert und zur Vorsicht gegen Lockdowns als primäre Maßnahme gemahnt
In den Talkshows dürfen nur diejenigen Gehör finden, die die Merkelschen Kaffeesatzergebnisse zur selffullfilling prophecy machen. Es gibt wunderbare Diagramme und Statistiken aus öffentlich zugänglichen Quellen wie Destatits, Eurostat, RKI etc. aus welchen selbst ein mathematisch Minderbegabter herauslesen kann, dass alle, aber wirklich alle sogenannten Maßnahmen wie Lockdown, Maskenzauber und ähnlicher Quatsch genau Null Effekt hatten. Das I-Tüpfelchen ist die Selbstentlarvung des RKI, welches nun rund eine halbe Million sogenannte Fälle aufzeichnet, aber in ihren Analysen aus den Sentinellabors auf zusammengenommen nicht mal 25 tatsächlich bestätigte SARS COV2 Fälle kommt. Traurig, aber ich kann die Helden der Regierung(en) und ihre virologischen Wasserträger, welche gebetsmühlenartig den selben Stuss von sich geben, leider nicht mehr für voll nehmen- Apropos: Wo war Lauterbach? Das Feldbett in den Talkshows gegen ein Einzelzimmer in Vollgummiausstattung getauscht?
Media in vita…
Das am meisten gegen alle Lebensrisiken abgesicherte Volk ist am anfälligsten für Angst- und Panikmache. Das „Hühnervolk“ (Sieferle).
Auch die jetzigen Versuche,einer „Eindämmung“ sind dem vergeblichen Bemühen, der Illusion geschuldet, Krankheit und Tod zu leugnen und zu verdrängen.
„Corona“ könnte dazu beitragen, zu einem realistischeren Blick auf die Wirklichkeit des Lebens zurückzufinden – wie er früheren Zeitaltern selbstverständlich war.
Wir können jeden Tag sterben.
„In jeder Art seid ihr verloren,
Die Elemente sind mit uns verschworen,
Und auf Vernichtung läuft’s hinaus.)
(Mephisto, Faust I)
Und trotzdem kann man noch sein Apfelbäumchen pflanzen
Oder: Il faut cultiver notre jardin (Voltaire, Candide)
Leben als „trotzdem“…
( Auch lesenswert: Freud, Zeitgemäßes über Krieg und Tod)
Zitat: „ Eine offizielle Antwort auf eine Anfrage an das DIVI-Intensivregister zur Diagnostik von „COVID-19-Intensivpatienten“ offenbart aber ein fundamentales diagnostisches Problem. Dort wird bestätigt, dass (1) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem SARS-CoV-2-PCR-Test getestet wird und (2) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis als „COVID-19-Intensivpatient“ geführt wird. Letzteres wird auch in einer offiziellen Antwort des RKI auf eine entsprechende Anfrage bestätigt. Selbst wenn demnach beispielsweise eine Person wegen eines Autounfalls auf Intensivstation liegen würde und ein positives SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis aufweist ohne jede weitere COVID-19-spezifische Symptomatik, würde diese Person als „COVID-19-Intensivpatient“ zählen.“
Der ganze Artikel hier: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Lockdown-Droht-tatsaechlich-eine-akute-nationale-Gesundheitsnotlage-4942433.html
Das war doch schon länger bekannt. Und der Gipfel ist, dass auch im Todesfalle ein Corona-Toter draus wird, wenn ein Unfallopfer mit positivem PCR-Test an seinen Verletzungen verstirbt …
Fragt denn überhaupt keiner, was vor 5-10Tagen die Ursachen für den heutigen Anstieg waren?
Vielleicht könnte man danach auch vernünftig über das Ob? und Wie? der Maßnahmen sprechen.
Grippeimpfung (Beispiel Spahn)?!? Manipulation an den PCR-Tests durch mehr Verdoppler, geringere Spezifität oder „nur“ Qualitätseinbußen bei den im Akkord arbeitenden Testlaboren?
Oder allgemein: (Gewolltes) Anspringen der PCR-Tests auf alles, was nur irgendwas von irgendeinem Virus sein könnte?
In der Altersgruppe bis 60 Jahre stieg die Zahl der an/mit Covid-19 Verstorbenen im Zeitraum vom 13.09. bis 27.10, also 6 Wochen, von absolut 460 auf absolut 504. 44 Verstorbene bei einem Bevölkerungsanteil von 60 Millionen Menschen in Deutschland, 1 Verstorbener pro Tag! Jeden Tag sterben in D 2.500 Menschen.
In der Altersgruppe 80+ stieg die Zahl der Verstorbenen in diesem Zeitraum von absolut 5.868 auf 6.349, also 481 Menschen in 6 Wochen. Die Altersgruppe 80+ umfasst rund 8% der Gesamtbevölkerung. Die Sterblichkeit liegt ohne Berücksichtigung des Bevölkerungsanteils schon um den Faktor höher bei den über 80 Jährigen. Berücksichtigt man auch noch, dass die Altersgruppe 80+ grob gerechnet nur ein Zehntel der Bevölkerungsgruppe der Bevölkerungsgruppe bis 60 Jahre ausmacht, dann kann man von einem hundertfach höherem Sterberisiko in dieser Altersgruppe ausgehen.
Damit sollte sonnenklar sein, welche Altersgruppe intensiv zu schützen ist und dass hier alle Kräfte zu fokussieren wären, statt unsinnig Restaurants, Hotels und Sportvereine etc. 4 Wochen zu schließen, in denen sich 80 Jährige eher weniger aufhalten und derzeit auch nicht aufhalten müssen.
Die Vorsorge bezüglich ambulanter Pflege ist völlig versäumt worden, die Alten- und Pflegheime sind nicht wirklich vorbereitet, das Personal nicht ausreichend geschult, Schutzmaterial fehlt etc.pp.
Der Regierung geht es allein um Parteitaktik. Söder träumt von der Kanzlerschaft und Spahn auch, beide haben gezeigt, dass sie außer populistischen Sprüchen keinerlei Kompetenz haben.
In der Debatte im Bundestag sah man von der CDU nur abstoßende Rhetorik aufgesetzter Emotionalität. Man befinde sich in der größten Krise seit 1945!
Wenn die so weitermachen, kann das durchaus noch so sein, denn wenn erstmal die Wirtschaft großflächig kollabiert, dann ist hier landunter.
alles lächerlich….noch nicht mal der ambulante Pflegedienst wird zumindest einmal die Woche getestet. Ergebnis….die jungen (teilweise nur angelernten und nicht ausgebildeten) Pfleger gehen abends feiern und tagsüber waschen sie alte Leute (logischerweise im Nahbereich und das meist ohne Maske…weil die stört). Da brauchen wir uns über mehr Todesfälle wohl kaum zu wundern. Dafür wird in der Bundesliga fast jeden Tag getestet….und das ohne Zuschauer. Naja….Brot und Spiele.
Es können noch so viele Experten ihre berechtigten Einwände vorbringen. Wenn die „Kanzlerin“ einen Fachmann auserkoren hat, der ihre eigene Einschätzung bestätigt, wird eisern daran festgehalten. Und wenn dieser Experte sagt, dass es im Winter wegen der Erderwärmung nun angenehm warm ist, erlässt eine Runde der Ministerpräsidenten eine „T-Shirtpflicht“, ein „Jackenverbot“ und sorgt für einen Lockdown der Anbieter warmer Oberbekleidung.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ordnete die neue Corona-Maßnahme nach einer Videokonferenz mit den 16 Länderchefs am Mittwoch an und das in einer föderalen Republik!
Tut mir leid, dass ich das so brutal schreiben muss. Aber wer all die Jahre diesen CDU Clowns 34 Prozent der Stimmen gegeben hat, trägt Mitverantwortung an der jetzigen Situation. Denen ist Demokratie egal. Sie brechen laufend Gesetze. Sie haben alle Versprechen gebrochen. Sie haben ihre Seele verkauft, um an ihren üppigen Mandaten- Einkommen festzuhalten. Nur dank ihnen ist die Radikalen- Partei GRÜNE so stark geworden, dass der Ökosozialismus Deutschland zerstört und der arbeitenden Bevölkerung der Mittelschicht Lebensfreude raubt. Ökosozialismus bringt uns fast alle um, damit einige Ökofunktionäre in Prachtvillen abgeschottet leben können, während ausserhalb dieser abgeschlossenen Politwelt die Sklaven Dienste für die oberste Kaste verrichten.
Dank Corona dürfen wir der „fortschreitenden Emanzipation“ unserer Kanzlerin beiwohnen und Pandemie so erleben wie sie andere für uns erdacht haben. Ich hoffe schon länger auf einen „Filmriss“, der leider noch auf sich warten lässt … aber es gibt ja noch alternative Lösungsmöglichkeiten. An Coroana soll es nicht liegen …
KAM Braun wurde gestern von Frau Schausten zu dem o.g. Dokument gefragt, was er dazu sage und warum es nicht bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt wurde. Seine lakonische, nein eher lächerliche, Antwort “ Es stellt nicht die Mehrheitsmeinung vieler Virologen dar und nach dieser habe man sich gerichtet. Noch einmal, damit man ausschließen kann, sich beim lesen vertan zu haben, Deutschland wird wegen der Mehrheitsmeinung von Virologen lahmgelegt!
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über soviel grenzenlose Hirnrissigkeit schon fast lachen.
Ah ja, übrigens, beim PCR-Rest der Angestellten der Isar-Amper-Klinik in Taufkirchen waren 60 „Inzidenzen“ festgestellt worden. Der 2., diesmal der Antikörpertest, wies 58 gesunde nach. Also 58 von 60 PCR-Tests waren falsch. Und jene Inzidenzen sind also der Anlass für den nächsten Lockdown. Honeckers letzter Soldat träumt bereits vom Endsieg.
Diese Stellungnahme war Merkel und den MPen schon vor den gestrigen Entscheidungen bekannt, interessiert sie aber nicht. Allein daran wird ersichtlich, das es Merkel nicht wirklich vorrangig um Corona geht, sondern ganz andere Interessen eine Rolle spielen.
Welche Interessen?
“ – das ist bisher ein einziges mal, nach jahrzehntelangen Kraftanstrengungen gelungen: bei den Pocken.“
Ach ja, die Pocken. Übertragungsweg: u.a. Tröpfcheninfektion. Letalität: 30%.
Hm, warum ging das damals alles ohne Lockdown und ohne Masken? Ach so ja, war ja auch ohne Merkel & Co!
So hart würde ich das nicht sagen. Bei den Pocken hat man nach zweimaliger Impfung eine sehr lang anhaltende Immunität (Jahrzehnte). Und Pocken traten nicht als Pandemie auf, sondern flackerten regional hin und wieder auf, es gab also genügend symptomfreie Bereiche und Zeiten, in denen geimpft werden konnte, und es war ein lange bekannter Impfstoff verfügbar. Infizierte merken sehr schnell, dass sie infiziert sind, und ihr Umfeld merkt es auch. Es gibt praktisch keine symptomarmen Verläufe.
Das ist bei COVID-19 nicht vergleichbar, selbst wenn man auf die Erkenntnisse aus der SARS-Epidemie zurückgreifen kann. Das „Superspreader“-Phänomen ist relativ neu, die Impfgegner-Communities gab es vor 10+ Jahren nicht in dem Maße wie heute, die staatlichen Stellen waren kompetenter und preiswerter, das Phänomen der Parallelgesellschaften war erst im Ansatz erkennbar. Und es gab viel weniger vulnerable Gruppen, weil weniger Leute mit chronischen Krankheiten so lange lebten. Wir haben heute viel mehr Multimorbide und Immunsupprimierte, für die alle Infekte gefährlicher sind.
Was da groß als Alternative präsentiert wird, ist doch eher auch nur ziemlich allgemeines Blabla. Das ganze sieht mehr mehr nach Effekthascherei aus.
Es wird mit Recht bemängelt, dass die Politiker es versäumt haben (wahrscheinlich ist der wahre Grund jedoch Unvermögen) über den Sommer hinweg ein Konzept für den kommenden Winter zu erarbeiten. Ein Konzept wird aber hier auch nicht vorgestellt. So ist auch nicht zu erkennen, was mit „Schutz von Risikogruppen soll ausgeweitet werden“ gemeint ist. Wahrscheinlich sollen die Personen aus Risikogruppen in die totale, absolut menschenunwürdige Käfighaltung?
So ist es, wieder nur Wind vor der Haustür. Mit solchem Gesäusel sind die Machthaber nicht zu beeindrucken, Michel und Micheline aber bestimmt. Ein weiteres Ablenkungsmanöver systemrelevanter Hilfstruppen zur Ablenkung anderer desaströser Handlungen bzw. Unterlassungen des zerstörerischen Polit-Systems. Ab in die Tonne.
Wofür ein Konzept? Für 2.000 im Hospital liegende Kranke mit Symptomen, die auch von einer Grippe stammen können? Für eine hohle Zahl an „Neuinfektionen“, die klinisch eine Bedeutung nahe Null hat, da fast völlig wertlos in Bezug auf Erkrankung und Ansteckungsgefahr?
Wir haben in Deutschland immer noch keine messbare Übersterblichkeit, eher eine Unterauslastung der Intensivbetten, aber einen drastischen Anstieg an psychische Problemen und Suiziden sowie eine Menge Leute, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen.
Das einzige vernünftige Konzept wäre, endlich Schluss mit der Panikmache zu machen und alleine die Fakten zu Corona anzuschauen. Und dann bleibt von „Pandemie“ und „Killervirus“ so gut wie nichts über….
Entweder haben Sie die Autoren nicht verstanden oder wollen sie nicht verstehen. Es wird doch klar erklärt, dass nicht der Inzidenzwert für Maßnahmen, welcher Art auch immer, heranzuziehen sei, sondern mehrere Faktoren, unter anderem die Auslastung auf den Intensivstationen bzw. insgesamt die Bettenkapazität, da ja Covid Infizierte immer alleine liegen müssen.
Ihnen gefällt es nicht, dass es zur Bekämpfung einer Pandemie oder besser eine Virusinfektion wie der Influenza kein Patentrezept wie einen Lockdown gibt, der nur bloßer Populismus ist, sondern Maßnahmen in einem größeren Expertenstab permanent angepasst werden müssen, die sie vielleicht schon fachlich nicht verstehen.
Es muss vor allem aufhören, dass allein ein Virologe bestimmt, was zu geschehen hat.
Auch muss endlich eine Abwägung der Maßnahmen stattfinden und nicht immer mit dem „Hammer“ Shutdown herumgekloppt werden. Klar, in der Tiermedizin bekämpft man eine Seuche durch Massenkeulungen, das geht aber eben beim Menschen nicht und das sollte endlich auch das RKI kapieren und Herr Drosten auch.
Man kann nicht das Öffentliche Leben stillstellen, schon gar nicht, wenn die Gefahr für das Gros der Bevölkerung eher gering ist, an Covid zu sterben oder schwer zu erkranken.
Ob der ÖRR darüber berichtet?!
Und wenn ja: an welcher Stelle, in welchem Umfang und im Rahmen welches Framings?
Man darf gespannt sein, wie die „Demokratie-Abgabe“-Trommler die Sache behandeln. Loyal zu ihren Dienstherren? Sind sie das nicht bereits im Übermaß, betrachtet man z. B. die äußerst spärliche Berichterstattung über die Parlamentssitzungen, darunter u.a. die wichtige von heute?
Kaum Sendezeit für die wichtigsten Redebeiträge von Regierungsparteien und Opposition. Dabei wären dafür – an Sitzungstagen – gerade mal 30 Minuten zu reservieren. Zeit, die stattdessen für grenzdebile Quizsendungen, Regionalkrimis und reichlich anderen Mumpitz vorhanden ist.
Kaum ein demokratisches Land sonst, dass seinen Parlamentssitzungen so wenig Aufmerksamkeit widmet. Es sei denn in der vermittelten Form wohlfeiler und mainstreamkonformer Kommentare. Hier die Sitzung von heute … https://www.bundestag.de/mediathek
Läuft schon. Die Merkel-Trommel t-online hat schon 2 Landärzte gefunden die sich von dem Papier distanzieren. t-online nennt es: “ Es regt sich massiver Widerstand“
Ist das so schwer zu verstehen. Die Ängste und Nöte der Betroffenen. Die Bedrohung der Existenz. Was wird die Zukunft bringen? Werde ich noch noch einmal wiedergewählt? Ist der so schön gewärmte Sitz doch ein Schleudersitz? Ich kann doch nichts anderes als Winken, wirres Zeug daherreden, aber schön verpackt und überhaupt. Ich habe mich doch so bemüht wichtig zu sein. Ja, Politiker haben es sehr schwer. Nach der politischen Karriere stürzen sie ab, weil niemand mehr da ist und sie auffängt. Keine Berufserfahrung oder gar kein Berufsabschluss. Sie haben unser ganzen gespieltes Mitleid wirklich verdient. 😉
Schwerer „Schönheitsfehler“: Das Konzept berücksichtigt nicht die Machtgierigen in Kanzleramt/Staatskanzlei und in den Redaktionsstuben – und ist daher ohne Chance
Und nun fragen wir uns, warum Merkel partout nicht der sachkundigen Vernunft und dem Wohl der Buerger folgt, sondern sich von einem Katastrophenmodellierer beraten laesst, um immer weiter kujonierend zu herrschen , GG hin oder her. Eine rhetorische Frage, denn ab einer gewissen kognitiven Kompetenz kennt man inzwischen die Antwort. Herr Spahn (von TE) kennt sie wohl auch. Leider traut man sich auch und vor allem im BT, zur Erinnerung, das ist die Vertretung des Souveraens und die Kontrolle der Regierung, weil man ansonsten frei nach Montesqueue ungute Entwicklungen befürchtet, bislang nicht, das Naheliegende zu aeussern. Man zwingt die Herrscherin nicht einmal, unter entsprechendem Vorhalt konkret! zu begruenden, was sie warum und mit welchem Ziel macht und was sie konkret mit Transformation meint. Bei einem derart schonenden Umgang wohl mit Rücksicht auf ihre sprachlich-kognitiven Probleme muss man sich nicht wundern, dass man mit pseudoreligioesem Bullshit abgespeist wird. Da kann man nur melancholisch auf frühere Attacken im inzwischen sehr niedrigen Haus zurückblicken.
Ich kann diese Ärzte verstehen,
die Argumente sind wohl bekannt und oft diskutiert worden.
In den ersten Wochen dachte ich auch,
die Regierenden verstehen die Situation falsch.
Heute bin ich der Meinung:
Sie wisssen das auch- machen es aber extra schwer.
Sie brauchen die Ablenkung unserer Aufmerksamkeit.
Wenn wir als Volk uns selber beobachten und kontrollieren,
dann werden wir nicht nach islamistischen Anschlägen fragen
und den Grund für die weitere Einwanderung hinterfragen.
Wir werden nicht fragen nach dem Euro,
der in der EU an der wirtschaftlichen Schieflage schuld ist.
Nicht nach unserem Geld fragen, welches gerade in andere
EU-Staaten fließt.
Auch die Billion Euro Target II bleiben unerwähnt.
Die höchsten Steuereinnahmen, die höchsten Strompreise
die verkorkste Energiewende usw.
Man könnte mit dem Aufzählen weiter fortfahren
aber es reicht mir.
Und wenn wir uns nicht treffen dürfen, wird es schwieriger, gegen den Merkelismus vorzugehen.
Ein wohl durchdachtes Positionspapier von Wissenschaft und Ärzten zum Umgang mit der Covid-19 Pandemie.
Ich verweise gerne noch einmal an die gestrige Pressekonferenz von der Kassenärztlichen Bundes Vereinigung (KBV), wo im Detail auf die verschiedenen Forderungen eingegangen wird.
https://www.youtube.com/watch?v=hXtAOtGrYE0&feature=youtu.be
Hierzu hätte ich gerne mal die Meinung von unserem Gesundheitsminister Jens Spahn gehört. Lauterbach, Merkel und Söder erzeugen nur Angst und Panik bei den Menschen. Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber.
Es ist offensichtlich, dass sowohl Spahn, wie auch alle anderen, inklusive des Nachwuchssonnenkönigs Söder, zu dem Positionspapier der KBV, hinter der ja schließlich 200.000 Ärzte stehen, nicht Stellung nehmen wollen. Erstens weil ihnen dazu jegliche fachliche Kompetenz sowie gesunder Menschenverstand fehlt, der bei Politikern ohnehin Mangelware ist und weil ihnen das politische Kalkül gestört wird, eine sich selbst legitimierende Bürokratie zu etablieren, die im Wege perpetuierter Notstände regiert.
Bekanntlich ist nach der Pandemie immer schon vor der Pandemie oder eben dem Klimanotstand.
Diese Regierung steht nicht mehr auf dem Boden unserer Verfassung, sie will das auch nicht und damit hat sie in der Tat ihre Legitimität verloren. Ich hoffe sehr, dass das langsam allgemein als Erkenntnis durchdringt und insbesondere die Judikative hier nicht schon wieder historisch versagt.
Die Anmerkungen und Vorschläge von KAV sowie Streeck und Kollegen gehen in die richtige Richtung, dürften aber gerne noch konsequenter sein. Wie zum Beispiel in diesem Artikel, der m.E. gut zusammenfasst, was tatsächlich wissenschaftlich zum Thema Corona bzw. Covid-19 erwiesen ist.