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Kann ein patriotisches Europa funktionieren?

Zwischen radikaler Ablehnung und europäischem Kompromiss

23.07.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Eine konservative Strömung hat Europa erfasst, stellt Zdzisław Krasnodębski fest. Der Politikwissenschaftler und ehemalige Europaabgeordnete der PiS warnt mit Blick auf AfD, Le Pen und Co. aber auch: Eine radikale Ablehnung Europas bringt nichts – es braucht konstruktive Politik, um Veränderung zu erwirken.

Professor Zdzisław Krasnodębski ist Politikwissenschaftler und lehrte bis 2018 an der Universität Bremen. Außerdem war er bis 2024 Abgeordneter im Europäischen Parlament für die polnische Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS). In diesem Jahr trat er nicht mehr zur Wahl an. „Es gibt eine Verschiebung nach rechts in Europa, hin zum Konservatismus“, analysiert er das neu zusammengetretene EU-Parlament und die Schachzüge von Orbán, Meloni und Le Pen. Aber er übt auch scharfe Kritik an den konservativen Parteien. „Eine sterile Aufgeregtheit bringt nichts“, man müsse trotzdem konstruktiv im Europäischen Parlament arbeiten – sonst wird man isoliert und kann keine Veränderungen anstoßen.


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