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Interview mit Ulrich Vosgerau

Recht wird gebogen – bis es bricht

von Redaktion

12.09.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Recht ist, was die Politik braucht. Diesen Eindruck kann gewinnen, wer die aktuellen Nachrichten verfolgt. Die SPD will Wahlkampf machen: Ist es also doch legal, die Grenzen zu schließen? Das Bundesverfassungsgericht wurde durch die Regierung getäuscht und muss neu entscheiden. Nur weil ein regierungsnahes Medium etwas behauptet, ist das noch lange keine faktische Aussage, sondern Meinung. Die muss nicht einmal wahr sein.

In einem Rechtsstaat sollte jeder Bürger verstehen, was Recht ist – und was nicht. Im Deutschland des Jahres 2024 kann das allerdings schwierig werden. Nachdem fast ein Jahrzehnt lang Grenzschließungen als rechtlich unmöglich galten, erklärt die Bundesinnenministerin Nancy Faeser sie für möglich.

Und es stellt sich heraus: Die Corona-Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts müssen möglicherweise revidiert werden, weil die Behörden des Gesundheitsministeriums das Gericht vorsätzlich getäuscht haben.

Darüber klärt Ulrich Vosgerau im Interview mit Tichys Einblick auf.

Und er erklärt, warum die „Enthüllungen“ von Correctiv erfunden sind – aber trotzdem nicht als Lügen gelöscht werden müssen. Eine Wannsee-Konferenz-2.0 gab es nicht. Die ARD wird von Vosgerau für diese Behauptung nun schon zum wiederholten Male abgemahnt.

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