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Interview mit Beatrix von Storch

„Irre Gefährder in Haft nehmen“

von Redaktion

24.01.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Nach dem Doppelmord von Aschaffenburg fordert Beatrix von Storch (AfD) die Inhaftierung von Gewalttätern, massenhafte Abschiebungen und sofortigen Grenzschutz. Mit der CDU ließe sich das jederzeit umsetzen. Eine Koalition mit der Union nach der Wahl schließt sie aber aus. Eine Tolerierung eines Kanzlers Merz sei möglich – wenn die CDU auf ihre Forderungen eingehe.

„Psychisch kranke, irre Gefährder“ müssten in Haft genommen werden, fordert Beatrix von Storch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag. Die Grenzen müssten sofort geschlossen und illegale Einwanderer abgeschoben werden. Dafür würde die AfD auch mit der CDU zusammenarbeiten – wenn Friedrich Merz bereit wäre, auf einen Antrag der AfD-Fraktion im Bundestag einzugehen. Für eine Regierung mit einem Kanzler Friedrich Merz stünde die AfD aber auch nach einem Politikwechsel nicht zur Verfügung. Sie würde ihn nur als Kanzler einer Minderheitsregierung tolerieren.

Für Deutschland fordert die AfD-Politikerin nicht nur eine Wende in der Migrationspolitik, sondern auch in der Energie- und Wirtschaftspolitik. Auch der „Genderquatsch“ und der „Klimawahn“ müssten zurückgedreht werden, so von Storch. Doch die CDU kooperiere lieber mit „Grünen und Roten“. Die großen Probleme, vor denen Deutschland stehe, seien unter Merkels Ägide entstanden. Wärmegesetz, Atomausstieg, Energiewende, Grenzöffnung: alles Unionsprojekte.

Aus den USA berichtete sie von der Amtseinführung Donald Trumps – „pompös“ sei sie gewesen, der Aufbruch im Land spürbar. Ganz anders als in Deutschland, wo die Amtsübergabe fast verschämt im kargen Protokollsaal des Reichstags stattfinde.

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