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Interview mit Uwe Boll

„Es braucht Sex und Gewalt“

von Redaktion

05.01.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der deutsche Film ist abhängig von Förderung. Nur einer kann dem widerstehen: Uwe Boll. Seine Filme sind zu brutal, zu trashy, zu politisch inkorrekt, um gefördert zu werden – aber anders als die ARD-Glanzproduktionen sind sie wirtschaftlich erfolgreich. Wie schafft Boll das, woran alle anderen Studios versagen?

Er ist verschrieen als Trash-Regisseur, als Videospiel-Verfilmer: Doch Uwe Boll ist vielleicht der einzige Regisseur und Filmemacher, der es ganz ohne Filmförderung schafft, eine Filmkarriere zu verfolgen. Wenn er einen Action-Streifen dreht, dann kostet die Produktion weniger als die Hälfte eines Tatorts und an Political Correctness muss er sich nicht halten. Das Ergebnis sind Action-Thriller, die die Wut auf die Finanzindustrie aufgreifen (Aussault on Wall Street, 2013), über den World-Trade-Center-Anschlag lachen (Postal, 2007) oder den Amoklauf von Hanau kritisch betrachten (Hanau, 2022).

Maximilian Tichy spricht mit Uwe Boll und fragt ihn unter anderem, warum der deutsche Film so miefig ist, er selber lieber in Kanada und Kroatien produziert, und wie ein junger Filmemacher Karriere machen kann.

Das Interview mit Imad Karim finden Sie hier:

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