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Ausschreitungen in Südtirol

Überfall auf Krampusumzug: 30 Migranten attackieren Teilnehmer

von Redaktion

10.12.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Schwere Ausschreitungen bei einem Krampuslauf in Naturns in Südtirol. Dort attackierten 30 eigens angereiste Migranten den Umzug, bewarfen die Krampusse sogar mit Eisblöcken und verletzten einen Polizisten. Erst das Einschreiten der Ordnungskräfte verhinderte Schlimmeres.

Hunderte von Zuschauern nahmen am Krampuslauf in Naturns teil, waren begeistert von den Darbietungen der Schreckgestalten, die im Advent traditionell den Nikolaus begleiten. Bis es plötzlich zu Ausschreitungen durch eine Gruppe Jugendlicher kam.

Sie beschimpften die Teilnehmer, warfen sogar Eisblöcke auf die Krampusse und verletzten einen Polizisten. Wie „Südtirolnews“ berichtet, sei die Veranstaltung von einer Gruppe „ausländischer Randalierer“ gestürmt worden. Etwa 30 Jugendliche und junge Erwachsene seien gezielt zu der Veranstaltung gekommen und dort gewalttätig geworden.

Auch der Obmann der Naturnser Krampusse, Martin Huber, bestätigte die Vorfälle. Die Krampusse seien beworfen und beschimpft worden, hätten sich aber zurückgehalten und den Ordnungskräften das Feld überlassen.

Bürgermeister warnte vor „Politisierung der Vorfälle“

Naturns Bürgermeister Zeno Christanell bestätigte, dass die Randalierer aus Migranten-Familien in Meran stammten. Gleichzeitig warnte er vor einer „Politisierung der Vorfälle“ oder gar vor Forderungen nach Ausweisung der Übeltäter. Schließlich seien die Kinder der Migranten-Familien längst italienische Staatsbürger.

Die Süd-Tiroler Freiheit verurteilte die Vorkommnisse dagegen scharf. „Ein derart unverschämtes und respektloses Verhalten gegenüber unseren Bräuchen und unserer einheimischen Bevölkerung darf nicht toleriert werden. Diese Personen müssen umgehend zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden“, poltert der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Auch die Freiheitlichen forderten eine sofortige, transparente Aufklärung der Vorkommnisse sowie die rasche Ahndung und konsequente Strafverfolgung der Täter.

Der Beitrag erschien zuerst bei exxpress.at.

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