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DER PODCAST AM MORGEN

»Kentlergate – Kindesmissbrauch in staatlicher Verantwortung« – TE Wecker am 1. November 2022

01.11.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
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»Kentlergate – Kindesmissbrauch in staatlicher Verantwortung« – so heißt ein neuer Dokumentarfilm, der über eine jahrzehntelang geübte Praxis in Berlin und die Folgen berichtet: Über Jahrzehnte hinweg gaben Berliner Jugendämter Kinder und Jugendliche in die „Obhut“ pädophiler Männer – mit finanzieller Unterstützung des Berliner Senats.

Das sogenannte »Kentler-Experiment«, das auch heute noch für Entsetzen sorgt und noch längst nicht vorbei ist. Verantwortlich dafür war der Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler. Der hatte ab Ende der 1960er Jahre ein Projekt vorangetrieben, bei dem Kinder und Jugendliche gezielt an Pädophile vermittelt wurden. Die Berliner Behörden haben nicht nur davon gewusst, sondern das Experiment auch finanziell unterstützt.

Doch Kentler wirkte nicht allein, er war gut vernetzt, es war eine breite Bewegung, die bis in den Senat reichte. Immerhin hatten vor allem in den 80er-Jahren Päderasten ganze Arbeitsgemeinschaften der Ökopartei gekapert und von dort aus versucht, ihre Forderungen nach Straffreiheit für Sex mit Kindern politisch durchzusetzen.

Ein Gespräch mit Hedwig von Beverfoerde, die mit ihrer Gruppe »DemoFürAlle« diesen Film produziert hat und erklärt, warum man sich heute noch damit beschäftigen muss.

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