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Situation wie in Deutschland

Norwegen hebt Coronamaßnahmen auf

12.02.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Norwegen folgt seinen skandinavischen Nachbarn Schweden und Dänemark und hebt fast alle Coronamaßnahmen auf. Es gäbe „keine große Gesundheitsgefahr mehr“, meint der Premierminister - die Situation ist ähnlich wie in Deutschland.

Norwegen hebt nach eigenen Angaben fast alle verbleibenden COVID-Beschränkungen auf. „Dies ist der Tag, auf den wir gewartet haben“, sagte der norwegische Premierminister Jonas Gahr Stoere am Samstag auf einer Pressekonferenz in Oslo. „Wir heben fast alle Maßnahmen gegen das Coronavirus auf.“ Die Regierung des skandinavischen Landes sieht keine gesundheitliche Bedrohung mehr vorliegen, die die Maßnahmen rechtfertigen würde.

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Die Norweger seien durch die Impfungen gegen die COVID-19-Pandemie gut geschützt und der Anteil der Bürger, die im Krankenhaus landen, sei trotz der Ausbreitung der Omikron-Variante gering ausgefallen, erklärte der Premierminister. „Die Coronavirus-Pandemie stellt für die meisten von uns keine große Gesundheitsgefahr mehr dar.“

Ab diesem Samstag müssen die Norweger an überfüllten Orten keine Masken mehr tragen, und die Ein-Meter-Distanzregel ist abgeschafft. Damit können Nachtclubs und Veranstaltungsorte wieder öffnen. Bei der Einreise ins Land gibt es kaum noch Einschränkungen. Außerdem wird die Quarantänepflicht durch die Empfehlung ersetzt, dass infizierte Erwachsene vier Tage lang zu Hause bleiben sollten. Damit folgt Norwegen seinen skandinavischen Nachbarn Schweden und Dänemark, die jüngst so gut wie alle Corona-Maßnahmen abgeschafft hatten. Die norwegische Impfquote ist nur knapp höher als die deutsche.

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