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Interview mit Heiko Teggatz

Wie viel Messer ist erlaubt?

von Redaktion

16.08.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Täglich gibt es mehr als 70 Messerangriffe in Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser will nicht aussprechen, dass die Täter sehr oft einen Migrationshintergrund haben. Stattdessen möchte die Innenministerin Messer in der Öffentlichkeit verbieten. Ein lächerlicher Vorstoß, findet der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft DPolG Heiko Teggatz.

Messergewalt wird zum Alltag. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will dagegen vorgehen – mit einem Verbot von Messern mit einer Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern in der Öffentlichkeit. Das ist völlig unsinnig, meint Polizeigewerkschaftler Heiko Teggatz. Schon jetzt ist es verboten, lange Messer ohne triftigen Grund in der Öffentlichkeit mit sich zu führen.

Das Verbot kann nur durchgesetzt werden, wenn die Polizei es auch kontrollieren kann. Das sei aber nicht möglich, so Teggatz, denn die Polizei dürfe oft gar nicht kontrollieren. Außerdem fehle es vor allem bei der Bundespolizei an Personal, um die Gewalt auf Bahnhöfen und in Zügen einzudämmen.Es ist für Polizisten „zu gefährlich geworden“ in einfacher Uniform auf Streife zu gehen, berichtet Teggatz. Immer, immer müsse Schutzausrüstung her.


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