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Markus Krall: „Staatsfeind Nummer 2“

von Redaktion

07.09.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Manager und Autor Markus Krall ist Zeuge im Verfahren um den „Reichsbürgerputsch“. Doch er wird behandelt wie ein Staatsfeind, seine Wohnung durchsucht, Handy und Laptop beschlagnahmt, ein Mandantengespräch illegal abgehört. Dokumente an Medien durchgestochen. Der Staatsanwalt hat kein Interesse diesen Geheimnisverrat zu verfolgen.

Markus Krall ist ein Zeuge im Prozess gegen den „Reichsbürgerputsch“ um Heinrich „Prinz“ Reuß. Doch er wurde nicht einfach befragt: seine Wohnung wurde durchsucht, sein Handy und sein Laptop eingezogen. Das Bundeskriminalamt ging gründlich vor. Von der Steuerbehörde wurden die Steuerakten angefordert, ein Mandantengespräch mit dem Anwalt Hans-Georg Maaßen illegal abgehört. Und dann wurden diese Dokumente prompt an die Presse durchgestochen. Die Zeit berichtete aufgrund der ihr zugespielten Dokumente falsch. Der Staatsanwalt hat kein Interesse diesen Geheimnisverrat zu verfolgen. Soll so ein kritischer Bürger sukzessive immer weiter demontiert werden? Krall selbst sagt, er würde als „Staatsfeind Nummer 2“ behandelt.

Roland Tichy und Achim Winter befragen Markus Krall: Was ist seine Verbindung zu den Reichsbürgern und wie geht die Polizei gegen ihn als Zeugen vor?

Auch vermeldet Krall, dass er sich in Zukunft durch eine Partei zur Wahl aufstellen lassen will. Mehrere mögliche Parteien seien dazu im Gespräch. Roland Tichy bohrt nach.


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