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Interview Markus Krall

„Die Geldpolitik vernichtet unser Vermögen“

von Redaktion

16.05.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Ökonom Markus Krall hält die zunehmenden Forderung nach Wiedereinführung einer Vermögenssteuer für einen Zeitenwechsel. Jetzt reiche die Besteuerung der Leistungsträger schon nicht mehr aus, um den Konsum aller zu finanzieren. Sollte sich die Forderung durchsetzen, werde den Leistungsträgern mehr als die Hälfte ihres Einkommens weggenommen.

Kommt die Inflation? Markus Krall beschreibt, wie sich die Zerstörung unseres Geldsystems langsam von den Rändern her in die Mitte frisst und unsere Vermögen zerstören kann. Im Gespräch mit Roland Tichy schildert er die Grundlagen unseres Wirtschaftssystems und warum es Gefahr läuft, von innen ausgehöhlt zu werden. Wirtschaft ist keine Frage von Zahlen – sondern des Menschenbildes und des politischen Grundverständnisses. „Im Menschenbild der Politik schwingt sich der Staat vom Diener des Bürgers auf zum Kontrolleur und letztlich Unterdrücker“.

Deutschland stehe am Scheideweg, fürchtet Markus Krall. Und daher lautet auch der Titel seines neuen Buchs: „Freiheit oder Untergang“.

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