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Auf Facebook

Linke-Politiker gratuliert Taliban zu „jedem einzelnen eliminierten Bundeswehrsoldaten“

19.08.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Hamburger Politiker der Linkspartei macht aus seiner Menschenverachtung keinen Hehl. Die aktuellen Geschehnisse in Afghanistan freuen ihn – das afghanische Volk habe nun seine Freiheit zurück.

Dass man es bei der Linkspartei, früher SED, nicht so genau nimmt mit Menschenleben, zeigt sich immer öfter. Dass die Partei den Namen in Die Linke geändert hat und kaum mehr über 10 Prozent kommt, seit sie die Wahl nicht mehr höchstpersönlich fälschen kann, ändert daran nichts.

Besonders sticht da Genosse Bijan Tavassoli von den Hamburger Linken hervor. Auf Facebook gratulierte er nämlich den Taliban zur Befreiung und auch zu „jedem einzelnen eliminierten Bundeswehrsoldaten“. Er feierte also nicht nur die radikal-islamische Terrorgruppierung, die bei den Anschlägen vom 11. September 2001 geholfen hat, sondern auch konkret den Tod von 37 Menschen. Aber klar, was ist daran schon verwerflich, sie hätten ja einfach nicht Afghanistan „besetzen“ dürfen, so wie ja auch die DDR-Flüchtlinge freiwillig gestorben sind, sie hätten ja einfach nicht flüchten müssen.

Aber in seiner Welt ist es ein „Tag der Freude“, denn: „Das afghanische Volk hat seine Freiheit und Souveränität zurück und kann sich in stabilen Verhältnissen nun endlich an den Aufbau der Wirtschaft machen.“ Er gibt sich als Taliban-Versteher und erklärt, dass sie ja auf der edlen Mission sind, den „nachhaltigen Aufbau pluraler Strukturen“ voran zu treiben. Weiter gibt er den Taliban eine kostenlose Strategieberatun, indem er schreibt: „Selbstverständlich ist den Taliban nur zu raten großmütige mit den Kollaborateuren umzugehen die als Übersetzer etc. mit NATO Truppen zusammengearbeitet haben. Diese Leute öffentlich hinzurichten wäre für die Internationale Anerkennung der neuen Regierung nur schädlich und könnte Sanktionen zur Folge haben.“ Tja, das ist eben immer das nervige, beim Hinrichten – diese blöden Sanktionen und dann muss Mohammed noch den Wischmob holen.

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Bijan Tavossoli nutzt die Gelegenheit auch, um einen Missstand in Deutschland zu beklagen, denn: „Mein friedlicher Einsatz gegen diesen verbrecherischen Kriegseinsatz führte mich persönlich mehrfach in klickenden Handschellen und ins Gefängnis.“ Was der Linksextremist unter „friedlich“ versteht, will ich eigentlich gar nicht genau wissen, aber ich persönlich bin froh, dass die Handschellen noch für gute Zwecke eingesetzt werden – gerne wieder!

Der Post ist inzwischen gelöscht, aber ich muss ja wohl nicht weiter ausführen, warum es schockierend ist, dass wir in einem Land leben, in dem linksextremistische Politiker sich trauen, so etwas auch nur auszusprechen – geschweige denn schriftlich festzuhalten.

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