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Kommunismus unter Deckmantel Klima

Letzte Generation erklärt Weihnachtsbäumen den Krieg

13.12.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
In einer landesweit koordinierten Aktion haben die Klimaextremisten der Letzten Generation Weihnachtsbäume im öffentlichen Raum mit oranger Farbe besudelt.

Ist es nicht in letzter Zeit ein wenig still geworden um die Letzte Generation? Eine Frage, die sich wohl kaum ein normaler Mensch stellt, die aber offensichtlich die Klimaextremisten in Sorge umtreibt. Seit bald zwei Jahren geben sie vor, mit ihren Aktionen mehr Aufmerksamkeit für ihre Psychose generieren zu wollen, doch weder die Zustimmungswerte für die Klimakleber noch für deren politische Heimat, die Grünen, haben zugelegt. Anstatt aber ihre Methoden zu hinterfragen, folgen sie der alten Definition von Wahnsinn, der darin bestünde, immer wieder dasselbe zu tun und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Die einzige Variable ist dabei die Eskalationsstufe ihrer Angriffe. Gemäldekleben störte vor allem Kunstliebhaber und von denen gibt’s nicht mehr viele. Die von der Kleberei verursachten Staus nerven zwar jedermann, sind aber für die Beteiligten nicht ungefährlich und hinterlassen, nach Auflösung, keinen bleibenden Eindruck. Außerdem ist es momentan dann doch etwas kalt zum Kleben.

So entdeckten die Klimaextremisten zunehmend den Vandalismus mit oranger Farbe für sich. Denn entgegen ihrer Behauptungen ließ sich diese vom Brandenburger Tor keineswegs einfach entfernen, sodass das Berliner Wahrzeichen noch monatelang an seine Schändung gemahnte. So stellt man sich bei der Letzten Generation wohl eine nachhaltige Kampagne vor.

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Geschändete Wahrzeichen haben natürlich Symbolcharakter und so war es nur naheliegend, dass die Letzte Generation pünktlich zum Advent in einer landesweiten Aktion reihenweise Weihnachtsbäume im öffentlichen Raum mit oranger Farbe besprühte. So geschehen an diesem Mittwoch, als die Klimaextremisten ersten Berichten zufolge in Berlin, Leipzig, München, Nürnberg, Oldenburg, Rostock und Kiel ungestört Weihnachtsbäume verschandelten und ihre obligaten Weltuntergangsprophezeiungen absonderten.

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Mit Bannern wie „Besinnlich in die Katastrophe? Nächstenliebe = Klimaschutz“ unterstrichen sie dabei wieder einmal ihren Anspruch, als ersatzreligiöse Bewegung den Platz der verbliebenen christlichen Traditionen einnehmen zu wollen. Ob sie allerdings bei Müttern, die ihren enttäuschten Kindern erklären müssen, warum der schöne Weihnachtsbaum nun orange verschandelt ist, allzu viele Sympathien gewonnen haben, darf bezweifelt werden.

Andererseits: Knapp 14 Prozent der Bevölkerung dürften die Aktion wohl begrüßen. Solange allerdings die Volksvertreter der anderen 86 Prozent nichts dagegen unternehmen, dürfen diese sich nicht wundern, wenn auch ihr Zuspruch weiter sinken wird.

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