<
>
Wahlen und Koalitionen

Kenia oder Jamaika – für GrünSchwarz allein reicht es nicht

08.06.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Habeck möchte am liebsten GrünSchwarz, weil die Merz-CDU ihm nicht mal Problemchen machte wie FDP und SPD. Das Demoskometer sagt: GrünSchwarz hätte keine Mehrheit. Es müsste also ein Dritter her, SPD oder BSW. Dann liefe es wohl auf eine Keniakoalition raus.

Das Demoskometer für EU-Wahlen und Bundestagswahlen zeigt für die Parteien stets sehr ähnliche Ergebnisse. Was unterstreicht, dass EU-Wahlen im Bewusstsein der Bürger keine „europäischen“ Wahlen sind, sondern nationale.

Das aktuelle EU-Demoskometer zeigt aber noch etwas anderes. Habeck möchte am liebsten die Koalition GrünSchwarz, weil die Merz-CDU ihm nicht mal Problemchen machen würde wie FDP und SPD. Aber das Demoskometer sagt: GrünSchwarz hätten keine Mehrheit. Es müsste also ein Dritter her, SPD oder BSW. Dann liefe es wohl auf eine Keniakoalition raus.

Bis zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2026 ist noch viel Zeit. Aber das Demoskometer zeigt dort, auch dort bräuchte es drei oder mehr Parteien für eine Koalition. Keniakoalition ginge. Aber SPD-BSW-Grüne-Linke auch – Rot-Violett-Grün-Dunkelrot, fast die Pride Flagge. Bunte Koalition dürfte man das nicht nennen, denn bei ihr wäre nichts bunt, sondern alles so einheitsgrau wie einst die Nationale Front oder gleich die SED.

Nicht zu den gängisten Instituten zählt YouGov, aber die Zahlen dieses Instituts entfalten keine geringere Wirkung in der veröffentlichten Meinung als die von anderen. Die Zahlen der ZDF-Forschungsgruppe Wahlen oben sind vom 6. Juni, die YouGov-Zahlen vom 7. Juni. Vielleicht geben sie ja den Trend richtiger wieder. Nach den EU-Wahl-Ergebnissen sehen wir uns wieder, hier an vertrauter Stelle.

Auf Umfragen und Wahlergebnisse hat es direkt leider keine Auswirkung, aber für die eigene Meinungsbildung ist es von größter Wichtigkeit. Bitte hören Sie sich den heutigen TE-Wecker an.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen

Holger Douglas spricht mit Stefan Homburg. Was Homburg auf 2.500 Seiten RKI-Files fand, ist das politische Sittenbild einer verkommenen Politklasse, für die Menschenleben nichts zählen. Und Homburg weist auf DAS hin, was in der Berichterstattung überhaupt nicht vorkommt. Die RKI-Protokolle der Amtszeit Lauterbach sind noch überhaupt nicht veröffentlicht. Lauterbach hat angekündigt, dass dies geschehen wird, aber wegen der vielen Schwärzungen Zeit braucht.

In diesen Protokollen geht es dann um die Zeit, als die Politklasse wissen musste, dass sie alles falsch gemacht hatte, und trotzdem fast eine Impfpflicht beschlossen hätte.

Die Aufarbeitung des Corona-Regimes mithilfe einer vorgetäuschten Pandemie hat noch gar nicht begonnen.

[advertisement-block provider=“support“ location=“posts“]

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus

Ihre Unterstützung hilft uns, weiterhin kritisch zu berichten.

Einmalig unterstützen

Monatlich unterstützen

Jährlich unterstützen

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken