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Islamistischer Terror

Anschlagspläne: Drei IS-Anhänger im Südwesten festgenommen

von Redaktion

10.12.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Drei mutmaßliche IS-Anhänger sind im Südwesten Deutschlands wegen geplanter Anschläge festgenommen worden. Bei den Verdächtigen, darunter zwei Brüder aus Mannheim, wurden ein Sturmgewehr, Munition und weitere Ausrüstungsgegenstände sichergestellt – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Im Südwesten Deutschlands haben Ermittler drei mutmaßliche IS-Unterstützer festgenommen, die verdächtigt werden, einen Anschlag geplant zu haben. Die Zugriffe fanden bereits am Sonntag statt, wie die Behörden am Dienstag mitteilten.

Die Verdächtigen sind zwei Brüder aus Mannheim, 15 und 20 Jahre alt, mit deutsch-libanesischem Hintergrund, sowie ein 22-jähriger Deutschtürke aus Hessen. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Brüder aus einer „stark ideologischen Nähe“ zur Terrororganisation IS heraus konkrete Pläne für einen Angriff entwickelt haben.

Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler in der Wohnung des 22-Jährigen ein Sturmgewehr samt Munition, das vermutlich für die Tat vorgesehen war. Auch Messer, eine Sturmhaube, eine taktische Weste und elektronische Geräte wurden beschlagnahmt. Spezialkräfte nahmen die Verdächtigen in ihren Wohnungen fest; ein Haftrichter ordnete am Montag Untersuchungshaft an.

Die Behörden betonen, dass zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit bestand. Die sichergestellten Beweismittel werden nun ausgewertet, während die Ermittlungen weitergeführt werden.

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