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Akkubrand auf Autofrachter

Das Ende des Elektroautos? Interview mit Fritz Indra

von Redaktion

03.08.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Fritz Indra ist einer der erfahrensten Motorenbauer der Autoindustrie. Das Verbrenner-Aus, das die EU verabschiedet hat, werde kippen, ist er sicher. Auch für die kommenden Formel-1-Rennen hat er einen Favoriten. Und das liegt nicht an Fahrer oder Motor.

Spätestens im kommenden Jahr wird sich die EU vom Verbrenner-Aus verabschieden, erwartet der bekannte Motoren-Ingenieur Fritz Indra. Die Nachteile des E-Antriebs werden sichtbar, nach dem Brand auf dem Auto-Transporter Freemantle Highway wächst das Bewusstsein für überraschend im Stillstand explodierende Batterien. Insbesondere Tiefgaragen unter Wohngebäuden seien gefährdet. Insgesamt: Eine Verkehrswende, in der LKWs vor allem ihr eigenes Batterie-Gewicht durch die Gegend fahren statt Ladung, ist nicht machbar.

Schon jetzt steigt wieder der Anteil an Dieselfahrzeugen bei den neu angemeldeten Autos, meint Indra. Denn der Dieselmotor ist die beste Methode, um ein Fahrzeug anzutreiben. „Die batterieelektrischen LKW und Lokomotiven“ sind „ein Albtraum“. Auch den Erfolg der chinesischen Autobauer erklärt er nicht mit dem Elektroauto: „Die machen, was Geld bringt.“ Die kommunistische Regierung Chinas sei flexibler als die Regierungen der Demokratien in Europa, was die Wirtschaftspolitik angeht, ist seine Beobachtung. Sowohl E-Auto-Entwicklung, als auch Verbrennerentwicklung wurden durch Peking gefördert.

Auch für die kommenden Formel-1-Rennen hat der Motorenbauer eine Vorhersage. Er ist sich schon jetzt sicher, wer auf dem Treppchen stehen wird.


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