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Wann kommt das "Gute-Wind-und-Sonne-Gesetz"?

Habecks Windkrise: Beginn der Wendenwende – Syrien: Weckruf für den Westen

13.12.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn etwas für jeden Verständigen die Wirklichkeitsferne des woken Zeitgeists bloßlegt, in dem sich der polit-mediale Komplex in Deutschland und der EU-Kommission von den Grünen leiten lässt, dann ist es die aktuelle Wind- und Wetterkrise von Habeck und Genossen.

Das Grün-Habeck-Klimaschutz-Ministerium gibt bekannt: „Aufgrund einer unüblichen Windflaute ist die durchschnittliche Produktionsleistung von Windstrom am 12.12.24 mit 3,1 GW fast 85 Prozent niedriger als der sonst in dieser Jahreszeit übliche Durchschnitt von 19,2 GW.“ – Eine Dunkelflaute wie derzeit wieder ist eine völlig übliche Wetterlage, die häufig im Herbst und Winter auftritt, erklärt Holger Douglas im Wecker.

Auf X für Grün-Habeck und Ministerium in einfacher Zeichensprache:

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„Aufgrund hoher Strompreise im Spotmarkt mussten wir in diesem Jahr bereits mehrmals unsere Produktion im Elektrostahlwerk von Feralpi Stahl in Riesa stoppen.“ Laut Werksdirektor Uwe Reinecke haben die Produktionsstopps am Mittwoch und Donnerstag Kosten im höheren sechsstelligen Bereich verursacht.

NRW ist wohl eine andere Klimazone, denn die grüne Klimaschutz-und-Energieministerin Mona Neubaur sagte gestern:

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Im EU-Parlament konstatierte der polnische Abgeordnete Adam Bielan: „Die einzige Auswirkung der aktuellen Klimapolitik … ist teurere Energie, teurere Autos, teureres Heizen und teurere Lebensmittel.“

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EU-von der Leyen ist mit ihrem Mercosur-Vertrag um einen Skandal reicher. Es ist bares Geld wert, wenn Produkte von dort die EUDR-Vorgaben nicht so genau erfüllen müssen wie hiesige. Man habe hier nachgegeben, weil die Mercosur-Staaten ihrem heimischen Publikum einen politischen Erfolg vorweisen wollten. – Alexander Heiden schildert nachher: So ist das halt in Ländern, in denen das Wahlvolk noch wichtig ist. Die EU-Kommission muss sich über solche Kleinigkeiten ja keine Gedanken mehr machen. In den USA zieht gerade ein politischer Führer ins Weiße Haus mit der Parole ein: America first. Das Motto in Brüssel lautet eher: Europe last.

Schwedens Vizepremier und Energieministerin Ebba Busch erklärte gestern, sie sei „wütend auf Deutschland“, weil das Land seine Atomkraftwerke stilllege und dadurch die Energiepreise in Schweden in die Höhe schießen. Eine absolut bescheuerte Situationen tituliert es Norwegens Energieminister Terje Aasland. Die Preise für Strom stiegen exorbitant und sorgten für Panik im reichen Norwegen.

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Die eine Agentur-Schlagzeile lautet: EU-Verteidigungskommissar fürchtet möglichen russischen Angriff – die andere: Brüssel will zentrale Rolle für Deutschland bei Rüstungsplänen. Der neue EU-Verteidigungskommissar Kubilius aus Litauen warnt vor einem Angriff Russlands, fordert eine schnellere Rüstungsproduktion (RND) und schreibt Deutschland eine entscheidende Rolle bem Rüstungsplan für die Industrie zu: „Dieser Plan wird der Industrie genau vorgeben, was sie produzieren muss.“ – Deutsche Kriegswirtschaft auf Befehl der EU?

Nach dem Sturz des Iran-Verbündeten Baschar al-Assad hält Gerhard Conrad, Ex-Nahost-Experte des Bundesnachrichtendienstes (BND), für möglich, dass Israel die iranische Schwächephase nutzen könnte, um die Atomanlagen zu bombardieren: „Das wird sicher neu diskutiert werden … Nicht nur in Tel Aviv, auch in Washington (Handelsblatt).“

Dass Time Magazine Donald Trump zur Person des Jahres kürte, mögen die Woken beiderseits des Atlantiks gar nicht. Ist es doch für sie das Signal des Anfangs ihres Endes.

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»Eine schwarze Trump-Wählerin aus Georgia, von Beruf Ärztin, erklärte, sie wolle nicht mehr einfach als Schwarze oder als Frau, sondern als Ärztin wahrgenommen werden. Die sich als „progressiv“ verstehende woke Demokratische Partei sei ihr fremd geworden.« Schreibt Martin Rhonheimer aus Zürich, Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy (Wien) auf SELEKTIV.

Für den in Israel lebenden Schriftsteller Chaim Noll und den Politikwissenschaftler Heinz Theisen (Katholische Hochschule Köln) geht es um nichts weniger als die Rettung der zivilisierten Welt – darum, den Untergang des Abendlandes zu verhindern.

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