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Lauter schlechte Nachrichten für Habeck

Frankreich: Wokisme adé – Deutschland: Merz umwirbt Grünwoke – USA: Trump räumt auf

03.12.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Wählervertreibung: ein Drittel der Wahlberechtigten reicht für Regierungskoalition – Schwarz-Merz sieht Gemeinsamkeiten mit Grünen bei Außenpolitik – US-Trump hat in der Ukraine und Israel anderes vor – im Oktober hat Mercedes vom E-Auto EQE in China trotz 50 Prozent Rabatt kein einziges verkauft.

INSA-Chef Hermann Binkert heute in BILD: „Zwei Wochen, bevor der Bundeskanzler die Vertrauensfrage stellt, steigen die Werte für SPD und Grüne. Die CDU/CSU bleibt mit großem Abstand die stärkste Kraft.“ Diese Deutung gründet auf 13 Prozent Grüne, zwei Punkte mehr als in der Vorwoche, und 16 Prozent SPD, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. – Das, mit Verlaub Herr Binkert, ist pure Propaganda. Jeder weiß, dass ein, zwei Prozentpunkte keine „Bewegung“ sind.

Die „Brandmauer“ wirkt. Bereits ein Drittel der Wahlberechtigten reicht für eine Regierungskoalition. Wie viele Wahlberechtigte die Zusammensetzung der nächsten Bundesregierung überhaupt indirekt mitentscheiden können, muss nachdenklich machen. Wie viele Wahlteilnehmer auch von der indirekten Mitentscheidung durch die „Brandmauer“ ausgeschlossen werden, noch mehr.

Na also, Grün-Habeck, geht doch, Schwarz-Merz sieht Gemeinsamkeiten (BILD): „In der Außen- und Sicherheitspolitik gibt es sicher mit den Grünen mehr Gemeinsamkeiten als mit der SPD.

SPD-Scholz war gestern in der Ukraine, um ihr zu helfen, melden brave Medien. – I wo, Scholz war dort im Bundestagswahlkampf. Das Land lächelt über Scholz‘ Kleidungsangleichung an Selenskyj.

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US-Trump hat in der Ukraine anderes vor. Sein Sondergesandter für die Ukraine und Russland, Ex-General Keith Kellogg, strebt eine Einfrierung des bestehenden Zustandes mit Beendigung des Krieges an, indem die NATO die Mitgliedschaft der Ukraine „für längere Zeit“ ausschließt und die Ukraine ihr Ziel, ihr verlorenes Territorium zurückzugewinnen, aufschiebt. 

Auch Trumps Pläne für Israel sehen anders aus als die von Grün-Baerbock und woken Genossen. Trump droht mit Konsequenzen, sollten die israelischen Geiseln von der Hamas nicht bis zu seinem Amtsantritt freigelassen worden sein. „Jeder redet über die Geiseln, die so gewaltsam, unmenschlich und gegen den Willen der gesamten Welt im Nahen Osten festgehalten werden“, schrieb er am Montag auf seiner Social-Media-Plattform „Truth Social“.

Nach Zuckerberg hat nun auch Kanada-Premier Trudeau seine Aufwartung gemacht.

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Elon Musk ist der einzige Megastar ohne PR-Team oder Social-Media-Berater. Er teilt seine Gedanken spontan. „Ich rede einfach, schau mich an, Wow, unglaublich, kannst du das glauben? Ich kann ohne Teleprompter reden, das ist verrückt.“

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Money makes the world go round. Traditionelle Medien stehen im Wettbewerb mit 𝕏 . Sie berichten negativ über 𝕏, weil sie um Ihre Werbedollar konkurrieren. It’s the economy stupid.

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Ökonom Bernd Raffelhüschen hat eine Nachricht für den von woken Grünen zeitgeistig geführten Parteienstaat: „Wenn man dann den jungen Zuwanderern erzählt, daß man die Familien nachziehen lässt, das ist völlig meschugge.“ „Die deutschen Sozial- und Steuersysteme werden durch die Zuwanderung mit etwa 4000 Mrd Euro belastet.“

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Ein Signal an Deindustrialisierungs-Habeck kommt aus China: Im Oktober hat Mercedes vom E-Auto EQE in China trotz fast 50 Prozent Rabatt kein einziges Fahrzeug verkauft.

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Erstmals hat die EU-Kommission mit Valdis Dombrovskis einen Kommissar für Bürokratieabbau. Seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon (2010 bis 2024) hat sich das Regulierungsgebirge auf knapp 20 Mio. Wörter verdoppelt. Hatte eine EU-Regulierung im Jahr 2000 noch rund 54.000 Wörter, sind es 2024 knapp 160.000.  [Quelle: EU-Kommission; Portfolios der Kommissare, CEPOS]

https://www.selektiv.at/morning-in-brief/morning-in-brief-2-dezember-2024/

Windrad Höhe 220 Meter nur 250 Meter neben Siedlung. Manuel Cadonau schreibt auf X: „In unserer Gemeinde Au-Heerbrugg wird eine Windkraftanlage mit einer Höhe von 220 Metern direkt neben einer Wohnsiedlung platziert, bei der das erste Wohngebäude nur 250 Meter entfernt liegt, das ist nichts weniger als purer Wahnsinn. Solche monströsen Bauwerke zerstören nicht nur das Landschaftsbild, sondern stellen auch eine massive Belastung für die Anwohner dar – sei es durch Lärm, Schattenwurf oder gesundheitliche Risiken. Diese Planungen sind ein unverantwortlicher Angriff auf die Lebensqualität unserer Gemeinde und den gesunden Menschenverstand.“

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Die Recyclingbranche ist darauf nicht vorbereitet. Tausende Windenergieanlagen in Deutschland sind älter als 20 Jahre und werden demnächst abgebaut.

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Auf dass den Woken noch viel mehr Wind ins Gesicht blase, wünsche ich eine gute Woche.

 

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