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Achtung Glosse!

Entlastungspaket: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

25.03.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Indem die SPD fröhliches Wechselspiel mit Steuerzahlergeld betreibt, blendet und spaltet sie die Arbeiterschaft. TE stellt dem schuftenden Malocher ein Lehr-Video zur Verfügung, das das Entlastungspaket in einer Minute erklärt.

Genossen, der Feind steht links! Sie haben richtig gelesen, liebe Leser. Denn was die Sozialdemokratie mit dem neuen „Entlastungspaket“ geleistet hat, ist eines jener Ablenkungsmanöver, das man zu Zeiten von Rosa Luxemburg als Verrat an der Arbeiterbewegung gegeißelt hätte.

300 Euro – das hat sich mittlerweile rumgesprochen – sind weniger, als man denkt, wenn der Malocher sie mit dem Staat teilen muss. Doch die Sozialdemokraten können wie immer auf ihren besten Verbündeten zählen: Genosse Neid.

[inner_post 1] Da dieser umgekehrt proportional zur Intelligenz in der Bevölkerung verteilt ist, versammeln sich bereits Dutzende Klassenfeinde, um die Mogelpackung zu verteidigen. Das Argument: Wenigstens sei das mit der Steuer „progressiv“. Progressiv, das ist fortschrittlich, das ist sozial, das heißt: Die Geringverdiener bekommen vom Kuchen ein paar Brösel mehr als die Reichen.

Dass Geringverdiener nicht mehr bekommen, sondern ihnen nur etwas weniger weggenommen wird, hat man in der Gutscheinmentalität der Szeneviertel-Schickeria und der Almosenbourgeoisie der Vorstadt-Linken entweder nicht durchschaut – oder leugnet diese mit Blumen geschmückte Kette an den Beinen des Arbeiters, der an Tankstellen und Supermarktkassen ausgebeutet wird.

Die SPD verhindert neuerlich die Weltrevolution, indem sie Wohltaten verteilt, die sie den Menschen vorher geraubt hat und die Arbeiterschaft täuscht. Sozen, die mit diesem billigen Taschenspielertrick arbeiten, hätte man unter dem oberkommunistischen Bürgermeister Peppone an einem Ochsenkarren gespannt und damit die Felder der Po-Ebene gepflügt.

Zur Volksaufklärung gegen diese feindselige Propaganda sei ein einminütiges Lehr-Video empfohlen, das die heroischen Sozialrevolutionäre David Zucker, Jerry Zucker und Jim Abrahams im Jahr 1988 in ihrem wirkmächtigen Manifest „Die Nackte Kanone“ zusammengetragen haben. Das System Energiepauschale wird darin nachhaltig und klassenkritisch erklärt.

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Achten Sie darauf, wie der amerikanische Vorzeigekapitalist Drebbin dem unterprivilegierten Malocher am Ende 20 Dollar mehr abknöpft, obwohl er vorher als spendabler Gönner dargestellt wurde.

Alle Pauschalen nachgerechnet, dürften je nach Familienstatus und Einkommen vielleicht ein oder zwei Tankfüllungen für den Zahlmeister der Nation herausspringen. An denen natürlich auch der Fiskus mitverdient. Wie schon bei der Einkommensteuer. Wenn der Staat um die 75 Prozent seiner eigenen „Entlastung“ einbehält: Wäre es da nicht einfacher, der Staat zahlte sich direkt selbst 300 Euro aus?

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