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Energiewende privatisieren

Wenn der Staat Energie regelt, wird es teuer

von Redaktion

02.03.2025

| Lesedauer: < 1 Minuten
Wenn der Staat Gesetze zur Energie macht, wird der Strom teuer und knapp, so Professor André Thess, der die Energiepolitik der Bundesrepublik seit Adenauer untersucht hat. Die Lösung muss sein, die Energiewende und den Klimaschutz zu privatisieren. Den Weg dahin soll ein westphälischer Energiefrieden ebnen.

Professor André Thess forscht an der Universität Stuttgart zur Energiespeichertechnologie. Wie kaum ein anderer weiß er, ob die Energiewende machbar ist – und was ein solches Megaprojekt kostet. Er hat die Energiepolitik der Bundesrepublik seit ihrer Gründung analysiert und kommt zu dem Schluss: Wenn der Staat Energiepolitik macht, wird es nur teuer und ineffizient. Der Staat sollte sich weitgehend aus der Energiepolitik zurückziehen. Auch der Klimaschutz sollte privatisiert werden.

Um die tiefen ideologischen Gräben in der Energiepolitik zu überwinden, schlägt er einen Energiegipfel vor. Dort solle unter Ausschluss der Politik über die Zukunft der Strom- und Wärmeerzeugung im Land diskutiert werden. Das Ergebnis soll eine Art westphälischer Energiefrieden sein, der für alle Akteure akzeptabel ist. Den Weg dorthin und warum er nicht an die Energiewende der Bundesregierung glaubt, beschreibt er in seinem neuen Buch „Der Energiegipfel. Ausweg aus dem Klimakampf“ (im TE-Buchshop erhältlich).

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