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AKTUALISIERT: 11:20 Uhr

Eilmeldung: Schüsse bei israelischem Konsulat in München

von Redaktion

05.09.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Münchner Polizei meldet Schussabgabe auf eine „verdächtige Person“ vor dem NS-Dokumenationszentrum in München. Diese Meldung wir mit neuen Informationen aktualisiert. Aktualisierung 11:30 Uhr: Der Tatverdächtige ist wohl noch am Tatort verstorben.
+++ Aktualisierung 11:30 Uhr +++

Wie die Polizei München meldet, ist der Tatverdächtige für den Schusswechsel vor dem israelischen Generalkonsulat noch vor Ort verstorben. Die Beschreibung des Täters beschränkt sich auf „ein Mann“, der wohl eine Langwaffe, d.h. ein Gewehr, mit sich geführt haben soll. Fünf Polizisten waren in den Schusswechsel verwickelt. Innenminister Joachim Herrman (CSU), bezeichnet die Situation als „bereinigt“. Ein Tatmotiv sei noch nicht festgestellt worden, Herrmann sieht aber eine Verbindung zum Olympiattentat, auch wenn dies „jetzt von der Polizeiarbeit noch geklärt werden“ müsse.

Meldung 10:00 Uhr:

Wie die Polizei München meldet, wurden am Donnerstagmorgen Schüsse abgegeben. Polizeikräfte schossen auf eine „verdächtige Person“ in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums. Medien berichteten von mehreren Schüssen in der Nähe des Generalkonsulats Israels, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet.

Die Polizei berichtet, ein „größerer Einsatz“ laufe, zahlreiche Einsatzkräfte und ein Hubschrauber seien in der Luft.

Auf diesen Donnerstag fällt der Jahrestag des Olympiaattentats von 1972. Ob der Vorfall damit im Zusammenhang steht, ist noch unklar; Hintergründe zu etwaigen Verdächtigen, auf wen geschossen wurde und was der Anlass war, sind noch nicht bekannt.

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