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ARD im Landtagswahlkampf Brandenburg

Drei Demoskopiepunkte mehr für SPD – Was sagt das? Nichts

13.09.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die ARD-Schlagzeile „Infratest: SPD in Brandenburg nur noch knapp hinter AfD“ hält der Überprüfung nicht Stand. Nach dem Vergleich von ZDF (Forschungsgruppe Wahlen, 13. September) und ARD (Infratest dimap, 12. September) hat die SPD ihren Rückstand nicht wettgemacht.

Vor einer Woche meldete die ARD 23 Prozent für die SPD in Brandenburg, nun 26. Nach dem Auftragnehmer der ARD, Infratest dimap, hätten CDU und BSW je zwei und die Grünen 0,5 Demoskopiepunkte verloren, AfD mit 27 Prozent und Linkspartei mit vier wären gleich geblieben.

Das ist Pro-SPD-Propaganda auf unterstem Niveau. Das aktuell gemeldete Ergebnis hätte sich vor einer Woche auch aus den damaligen Rohdaten herauslesen lassen: Weil alle „Veränderungen“ innerhalb der statistisch-rechnerischen Fehlerqoute von zwei bis drei Prozentpunkten liegen. Doch das kümmert die Medien als Auftraggeber der Umfragen nicht, weil sie keine Wahlforschungsergebnisse bestellen, sondern Stoff für gewünschte Schlagzeilen wie in diesem Fall: „Infratest: SPD in Brandenburg nur noch knapp hinter AfD“.

Nach dem Vergleich von ZDF (Forschungsgruppe Wahlen, 13. September) und ARD (Infratest dimap, 12. September) hätte die SPD ihren Rückstand nicht wettgemacht.

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Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (22.09.2024) um 17:35 Uhr. Das Wettergebnis wird bis einschließlich Dienstag, den 24.09.2024, veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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