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So viel zur "Erderwärmung"

Zieht euch warm an, Kinder!

23.04.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Dass es seit dem 20. April 2024 in weiten Teilen Deutschlands schneien würde, konnte natürlich niemand vorhersehen, der den April schon Anfang des Monats zum heißesten aller Zeiten gekürt hat, etwa die „Zeit“ oder das ZDF.

Als ich am 7. April geboren wurde, schneite es, und als mein Vater in die Klinik kam, hatte er die Blumen für meine Mutter vergessen. Das war natürlich weit schlimmer als der Schnee.

In diesem Jahr ist alles anders. „Noch nie zuvor“ habe es „30 Grad Anfang April“ gegeben. Die „Zeit“ titelt am 7. April 2024: „Das ist nicht einfach gutes Wetter, das ist Klimawandel.“ Das sieht auch das ZDF so: „Der Trend geht nach oben. Es wird im April tendenziell jedes Jahr etwas wärmer.“ Das ist – wir ahnen es – „die Erderwärmung“.

Und nun? Dass es seit dem 20. April 2024 in weiten Teilen Deutschlands schneien würde, konnte natürlich niemand vorhersehen, der den April schon Anfang des Monats zum heißesten aller Zeiten gekürt hat. Wir können jedoch auch aus der anhaltenden Kältewelle in ganz Europa nichts schließen. Das wäre genau die Verwechslung von Wetter mit Klima, die sich mittlerweile durchgesetzt hat.

Doch es scheint keinen Ausweg aus diesem Lügengebilde zu geben: dass wir alle den Hitzetod sterben würden, wenn es uns nicht gelänge, CO2 „einzusparen“, angeblich ein Klimagas, in Wirklichkeit Pflanzenfutter. Im Übrigen erzeugt mehr CO2 auch keine Erwärmung, es folgt ihr höchstens.

Wer es wissen will, kann es schon lange wissen: Der ganze Hokuspokus um „Rettet das Klima“ ist nicht nur Zeugnis einer völligen Überschätzung menschlicher Fähigkeit, auf die Natur einzuwirken. Es ist zugleich die Peitsche, mit der die Bürger gefügig gehalten werden sollen. Angst ist das beste Mittel dafür.

Und „die Wissenschaft“, auf die sich die Klimaschützer berufen? Ist erst recht nicht einer Meinung, was die Klimahysterie betrifft, es sieht nur so aus. Follow the money: Wer hier Zweifel erkennen lässt und gar kritisch die Stimme erhebt, geht seiner Forschungsgelder verlustig und womöglich seines Postens. Es sind deshalb die alten Haudegen, die nichts mehr zu verlieren haben, die sich in einem Film äußern, der derzeit die Runde macht.

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In „Climate. The Movie” hat der britische Filmemacher Martin Durkin Koryphäen befragt wie Professor Dick Lindzen (ehemaliger Professor für Meteorologie an Harvard und MIT) und Professor Will Happer (Professor für Physik in Princeton), Dr. John Clauser (Gewinner des Nobelpreises für Physik 2022), Professor Nir Shaviv, Professor Ross McKitrick, Willie Soon und mehrere andere. Es ist die Fortsetzung seines Dokumentarfilms „The Great Global Warming Swindle“ aus dem Jahr 2007.

Beide Filme zeigen, dass der wissenschaftliche Konsens über die angebliche Klimaerwärmung und die Rolle von CO2 dabei nicht existiert, ein Zusammenhang, der auch im Wikipedia-Eintrag zum Film behauptet wird. Es ist schon verblüffend, wie sorgfältig die Rolle von Sonneneinwirkung und Wolkenbildung ausgeblendet wird und wie wenig über die signifikanten klimatischen Unterschiede im Verlauf der Jahrtausende gesprochen wird. Die Gletscher schmelzen? Ja, das haben sie schon öfter getan. Vor 19 Jahren hat der Spiegel darüber noch berichtet.

Es muss also global immer wieder weit wärmer gewesen sein als heutzutage, viel deutet eher darauf hin, dass wir noch immer in einer kleinen Eiszeit stecken und dass es nicht wärmer, sondern kälter wird. Und angesichts solcher Aussichten werden wir mit einem irren Heizungsgesetz beglückt, das so wenig CO2 „einspart“ wie Windmühlen oder Solarpaneele. Oder gar Elektroautos.

Und wem es darauf ankommt, dass natürliche Ressourcen schonend beansprucht werden, kann mit diesen technischen Irrtümern erst recht nicht glücklich sein. Ihre Herstellung ist im Übrigen alles andere als CO2-frei oder, wie es so schön romantisch heißt, „klimasensibel“.

Einige wenige aber wird der Klimaschwindel ebenso reich machen wie die angebliche Corona-Pandemie. Andere werden arm: Menschen in Afrika etwa befürchten, dass mit dem Klimawahn ihre wirtschaftliche Entwicklung ausgebremst werden soll. Für westliche Linkselitäre aber ist der Klima-Schmarrn eine schöne Sache: Jetzt kann man wieder antikapitalistisch auf die Pauke hauen.

Es ist das alte Spiel. Wer „Menschheit“ sagt oder sich auf „die Natur“ beruft, will betrügen, um es mit Carl Schmitt zu sagen. Denn beides ist alternativlos, und damit auch jeder, der sich darauf beruft. Das hat einen totalitären Zug. Und einige „Global Players“ haben erkannt, was sich damit alles machen lässt.

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