<
>
Digitales Bekennerschreiben

Linke bekennen sich zu Anschlägen auf Baustelle der A100 in Berlin

18.03.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Auf die A100 Baustelle in Berlin-Neukölln ist in der Nacht zum Freitag ein Anschlag verübt worden. TE berichtete. Zu diesem Anschlag hat sich nun eine linke Gruppe auf Indymedia bekannt.

Revolutions-Kitsch können Linke: „Mit Brandsätzen und Wut bewaffnet haben wir gestern Nacht ein Zementwerk der HeidelbergMaterials AG auf der A100-Baustelle vorübergehend unschädlich gemacht.“ Mit diesen Worten haben sich ein oder mehrere Nutzer zu dem Brandanschlag auf die Baustelle in Berlin-Neukölln bekannt. Dies war nicht der erste terroristische Angriff auf das Gelände, zu dem sich eine linke Gruppe bekannte.

Die nun auf Indymedia veröffentlichte Erklärung (https://de.indymedia.org/node/346434) ist kompatibel zu grünem Gedankengut: „Mit jeder LKW-Ladung Beton, die hier auf die Fahrbahn der A100 gekippt wird, werden jedoch nicht nur riesige Mengen CO2-Emissionen ausgestoßen, sondern auch koloniale Kontinuitäten wie Landraub, Ressourcenplünderung und Lohnsklaverei weiter zementiert… Das Appellieren an das Gewissen der Verantwortlichen wäre aber reine Zeitverschwendung.“ Die Echtheit des Schreibens lässt sich nicht überprüfen. Indymedia schützt Nutzer, die sich auf ihrer Seite zu terroristischen Taten bekennen oder mit Terroristen sympathisieren. Auffällig ist, dass Anonymität und das Bekennen zu Terror sich eigentlich widersprechen.

Bereits bevor das Bekennerschreiben aufgetaucht ist, ist die Berliner Polizei von linken Tätern ausgegangen. Der Staatsschutz ermittelt in dieser Sache. Allerdings ist die Bilanz der Berliner Polizei verheerend, wenn es um linken Extremismus geht. Die RAF-Terroristin Daniela Klette konnte unter ihren Augen jahrelang ein Leben ohne all zu viel Fahndungsdruck führen. Das Brandenburgische Innenministerium vermutet, dass die Täter des Anschlags auf die Brandenburger Stromversorgung in Berlin sitzen. Auch die wiederholten Angriffe auf die A100-Baustelle konnte die Berliner Polizei nicht aufklären.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen

[advertisement-block provider=“Newsletter“ location=“posts“]

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus

Ihre Unterstützung hilft uns, weiterhin kritisch zu berichten.

Einmalig unterstützen

Monatlich unterstützen

Jährlich unterstützen

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken