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CDU: kopflos, das aber einheitlich

Alle Macht nach Berlin? Nein, danke.

22.04.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Gedanke, dass bei Wettbewerb zwischen Staaten und innerhalb von Staaten die Wahrscheinlichkeit steigt, dass bessere Ideen sich finden und durchsetzen, ist nicht nur diesem Unionsmitglied fremd, sondern den meisten in staatsgläubigen Zonen wie der Berliner Republik.

Dass aus dieser CDU nichts Neues nachkommt, belegt der Vorsitzende der Jungen Union pars pro toto. Nach focus.de fordert der nicht mehr ganz so junge Tilman Kuban „zur Vermeidung eines Flickenteppichs aus unterschiedlichen Regeln in den Bundesländern … mehr Macht für die Bundesregierung in Krisenzeiten” und sagte der Rheinischen Post:

Mann, ist der von vorgestern. Was er will, kann natürlich nur die UNO garantieren, allenfalls noch als Vorstufe die EU. Wenn schon zentralistisch, dann richtig. Erst dann wäre ausgeschlossen, dass es Weltgegenden gibt, in denen richtiger als anderswo gehandelt würde.
Der Gedanke, dass bei Wettbewerb zwischen Staaten und innerhalb von Staaten die Wahrscheinlichkeit steigt, dass bessere Ideen sich finden und durchsetzen, ist nicht nur diesem Unionsmitglied fremd, sondern den meisten in staatsgläubigen Zonen wie der Berliner Republik. Aber wen kümmert schon die bessere Lösung, wo es bloß um Macht geht. Macht hasst Kontrolle und Wettbewerb wie der Teufel das Weihwasser.
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