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Interview mit Ali Utlu

„Als Islamkritiker kann man jederzeit ermordet werden“

von Redaktion

02.06.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Ali Utlu ist Menschenrechtsaktivist und Ex-Muslim. Islamisten bedrohen ihn regelmäßig wegen seiner Kritik am politischen Islam und seinen Anhängern – Woke beschimpfen ihn für seine Kritik an Queer-Projekten. Tichys Einblick fragt: Warum fällt es gerade linken Politiker so schwer, deutliche Worte zum Mordanschlag auf Michael Stürzenberger zu finden?

Der brutale Messerangriff auf Michael Stürzenberger und gegen Polizisten rückt die zunehmende Messergewalt in Deutschland sehr deutlich in den Fokus. Doch diese Gewalt ist nichts neues.

„Bis 2015 kamen die meisten muslimischen Mitbürger aus einem laizistischen Islam in der Türkei“, sagt der Menschenrechts Aktivist Ali Utlu im Interview mit TE. Diese Zeit ist vorbei. „Ich lebe seit 2012 mit ständigen Morddrohungen gegen mich“, so der Ex-Muslim. Dieses Schicksal teilt Utlu mit weiteren Kritikern so z.B. Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour, Sevran Ates und vielen mehr.

Warum versagen Politik und Gesellschaft so sehr in der Bekämpfung des radikalen Islamismus? Eine der Fragen, denen im Gespräch mit Ali Utlu nachgegangen wird. „Es gibt keine Islamophobie, es gibt nur Religionskritik“, findet Utlu. Aber doch nehmen Linke die radikalsten, gewalttätigsten Strömungen des Islam konsequent und blind in Schutz.


Mehr zum Thema:

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