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BMW streicht 6000 Stellen

von Redaktion

19.06.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Auto-Konzern rechnet weiter mit schweren Absatzeinbrüchen infolge der Corona-Pandemie.

BMW wird erstmals seit der Finanzkrise wieder die Zahl seiner Angestellten deutlich verringern. Das berichtet jetzt das Handelsblatt. Seit Wochen schon verhandelt Personalchefin Ilka Horstmeier mit dem Betriebsratschef Manfred Schoch darüber, wie die 6000 Vollzeitstellen wegfallen sollen, die nach Vorgabe von Finanzvorstand Nicolas Peter wegfallen sollen. Hinzu kommt der weitgehende Wegfall von Leiharbeitern und Werkverträgen.

„Wir sind auf gutem Wege“, zitiert das Handelsblatt eine Konzernsprecherin zu den Verhandlungen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen demnach in der Betriebsvereinbarung, die man heute unterzeichnen will, ausgeschlossen werden.

Schon vor der Coronakrise war es mit BMW wie mit anderen deutschen Autoherstellern nach Jahren des Erfolgs bergab gegangen. 2019 hatte man nur noch mit rund 5 Milliarden Euro Gewinn abgeschlossen, nach mehr als 7 Milliarden im Vorjahr. Nun berichtet das Handelsblatt aus Konzernkreisen, dass das erste Halbjahr 2020 wegen des Sutdowns mit roten Zahlen enden werde und der Absatz von 2,5 Millionen Autos auf knapp über zwei Millionen sinken werde.

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