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Medienbild und Wirklichkeit

Abstandsregeln und Rechtsstaat – für die „Guten“ gelten sie in Berlin nicht

von Redaktion

07.06.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Boris Reitschuster war auf der gestrigen Demonstration in Berlin unterwegs und hat ein Zeitdokument gedreht.

Laut ARD und anderen Medien waren die Anti-Rassismus-Demonstrationen am Samstag fast so friedlich wie ein evangelischer Kirchentag. Vor Ort bot sich in Berlin allerdings ein ganz anderes Bild: Gefährliche Gewalt gegen die Polizei, die sich offenbar kaum zu wehren traute. Massive Verstöße gegen das Abstandsgebot, die von den Ordnungshütern toleriert wurden – ganz anders als bei anderen Demonstrationen.

Auf der einen Seite gilt das eine, was für den anderen nicht mehr gelten soll: Da werden noch vor wenigen Wochen ältere Damen und frühere Widerstandskämpfer in der DDR gleich mit mehreren Polizisten abgeführt, unbescholtene Bürger beim Spaziergang und Anhalten auf einer Parkbank mit Bußgeldern sanktioniert – knapp einen Monat später steht die Polizei oftmals regungslos tausenden Demonstranten gegenüber, die Abstandsregeln und sehr häufig auch auf Selbst- und Fremdschutz wie Mund-Nasen-Masken ignorieren.

Wie der Rechtsstaat einknickt – und sogenannte Leitmedien ein einseitiges Bild der Realität zeigen – Boris Reitschuster hat sich auf der gestrigen Demonstration in Berlin umgesehen.


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