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Der Protest der Bürger transformiert sich

Mehr als 10.000 demonstrierten in Dresden gegen Corona- und Ukraine-Politik der Regierung

01.11.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Im Fokus stehen heute die wirtschaftlichen Auswirkungen von Pandemie und Ukraine-Krieg. Aber es kommen auch andere Themen hervor, etwa eine generelle Skepsis gegenüber dem Handeln von Politikern – auch wo es um das große Thema Immigration geht.

Der Protest von Prag bewegt nach wie vor die internationalen Beobachter. Es gibt neue Bilder, die zeigen, wie die Präsenz der Bürger im öffentlichen Raum aussehen kann.

https://twitter.com/george_orwell3/status/1586080607720902656

Aber auch deutsche Städte müssen sich nicht verstecken. In Dresden demonstrierten am Samstag nach Schätzungen 10.000 bis 15.000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen und die derzeitige Politik der Bundesregierung, auch in Sachen Ukraine und Energiepreise.

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https://twitter.com/FranzBranntwe10/status/1586390926989185025

Schon am Vortag war in Dresden für Freiheit und gegen die Impfpflicht demonstriert worden.

https://twitter.com/72powpow/status/1586290250329903104

In Aschaffenburg demonstrierten die Menschen gegen die Lügen der Coronazeit unter dem Motto: „Es ist Zeit. Steh endlich auf! Für Freiheit, Frieden, Wahrheit.“ Auch die Friedensbewegtheit spielte eine Rolle. Zu hören war eine originelle Klangcollage: „Los, los, geh zum Fenster, mach es auf und schrei: ‚Ich lass’ mir das nicht mehr länger gefallen!‘“

https://twitter.com/72powpow/status/1586944162967871488

Auch in Mannheim ging man erneut gegen Freiheitsbeschränkungen auf die Straße. Thematisiert wurde aber auch staatliche Verschwendung, etwa mit Parolen wie: „Regierungspalast für 600.000.000. Den zahlst Du!“

https://twitter.com/72powpow/status/1586423202628059137

https://twitter.com/72powpow/status/1586426339845734401

In Hamburg demonstrierten zahlreiche Menschen unter dem Motto „Frieren, Pleiten, Impfpflicht: Nein, danke!“

https://twitter.com/72powpow/status/1586448360101187584

In Reutlingen wusste man sehr genau, wogegen man ist: „Great Reset stoppen“ hieß es auf dem führenden Transparent. Im Hintergrund standen individuelle Forderungen wie die Warnung vor dem „Vorbild Stasi“ (Stichwort Überwachungsstaat) und Aufrufe zum Ende der „Nato-Kriegspolitik“. Die Berliner Politik wird nur als ausführender Arm von US-Interessen gesehen.

https://twitter.com/72powpow/status/1586455634592944129

https://twitter.com/72powpow/status/1586443115686113282

Auch in Düsseldorf setzte sich ein rühriger Protest aus Coronazeiten fort.

https://twitter.com/72powpow/status/1586450147877081089

Ausland: Corona, Abrisspolitik, Ende der Sanktionen

In Salzburg setzte unter anderem die Bürgerinitiative Salzburg die Demonstrationen der Coronazeit fort.

https://twitter.com/72powpow/status/1586948426201059328

Auch in Zürich gab es erneut Proteste unter dem Motto „Maß-voll“ – also ein Aufruf zum maßvollen Regieren und eine Warnung, dass das Maß bereits übervoll ist.

https://twitter.com/72powpow/status/1586446686460686336

Auch am Montag wurde wieder in Rotterdam gegen die „Abrisspolitik“ der niederländischen Regierung protestiert.

https://twitter.com/72powpow/status/1587039819602923520

In Chisinau, der Hauptstadt Moldawiens, halten sich ernsthafte Proteste gegen die prowestliche Regierungspolitik, die gelegentlich im Handgemenge mit Polizisten enden. Der Oppositionspolitiker Valery Klymenko soll in einer solchen Aktion einen Herzanfall erlitten haben. Andere behaupten, Klymenko habe den Herzanfall lediglich vorgetäuscht, um einer Verhaftung zu entgehen.

https://twitter.com/RadioGenova/status/1587031205286928384

https://twitter.com/george_orwell3/status/1586976413697150977

Im australischen Melbourne ebenso wie im kanadischen Toronto protestieren die Bürger noch immer für ihre Freiheiten und Rechte.

https://twitter.com/72powpow/status/1586635121083359232

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Immigration – ein neues Thema des Protests in Frankreich

In Prag ging es auch um die ungezügelte Immigration in die Tschechische Republik, sei es jene von Ukrainern oder von Menschen aus Asien und Afrika. Vor einer Woche gab es zahlreiche französische Proteste gegen den Mord an der zwölfjährigen Lola, begangen von einer ausreisepflichtigen Algerierin.

https://twitter.com/RechterAktivist/status/1584402474265632768

In Ludwigshafen gab es einen Trauermarsch zur Erinnerung an die Todesopfer, die durch die Hand eines Somaliers starben. Ein stilles Ereignis, bei dem sich viele mehr Präsenz der Politik gewünscht hätten.

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