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Von Kretschmann bis Wetterfrosch

Beim Wetterbericht bitte keine klimatologischen Belehrungen

14.09.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Notorisch gewöhnliche Zeitgenossen wie ich interessieren sich fürs wahrscheinliche Wetter der nächsten Tage, möchten aber beim Wetterbericht nicht klimatologisch belehrt und in die Glaubenswelt der Klimaschützer eingeführt werden.

ZDF-Wetterfrosch Özden Terli ist nicht der erste seiner Art, der die Aufgabe, Wetter-Vorhersagen für die nächsten Tage zu präsentieren, mit der Verkündigung des Klimaglaubens verwechselt. Aber seine Weigerung, weiter von „schönem Wetter“ zu sprechen, auch wenn dieses schön ist, ragt aus der Reihe solcher Negativ-Beispiele heraus:

„Mitten in der Klimakrise muss man Hitzetage anders beleuchten, da reicht es nicht zu sagen: Juhu, wir gehen alle ins Schwimmbad.“

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Die Wetterdienste dieser Welt sind noch immer glücklich, wenn ihre kurzfristigen Vorhersagen regional einigermaßen zutreffen. Wie sie sich angesichts dieser Tatsache zusammen mit den anderen Klimatologen einbilden können, das Wetter mittelfristig und langfristig vorhersagen zu können, bleibt hinter dem Schleier der auf Modellen, also purer Theorie beruhenden Klimaprognosen verborgen.

Die wie ich notorisch gewöhnlichen Zeitgenossen interessieren sich fürs wahrscheinliche Wetter der nächsten Tage, möchten aber beim Wetterbericht nicht klimatologisch belehrt und in die Glaubenswelt ultraorthodoxer Klimaschützer eingeführt werden.

Und weil es so gut dazu passt. Es braucht auch keine Anleitungen zur Bedienung von Temperaturreglern an Heizkörpern durch Minischterpräsidenten:

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